Hallo Jan,
vielen Dank für Deine Antwort und Deine Kommentare!
Hallo Torsten,
für mich hört sich deine Idee grundsätzlich erst mal interessant an. Da ich im Moment vorübergehend vorerst keinen Übungsraum habe, bin ich darauf angewiesen, wenigstens auf dem Practice Pad meine Hände halbwegs in Form zu halten. Daher gerne schon mal "Finger hoch" als Beta-Tester.
Super, schreib mir doch bitte eine Email oder eine PN mit Deiner Email, damit ich Dich als User anlegen kann, wenn es dann losgeht.
Natürlich wird man abwarten müssen, ob die Umsetzung das hält, was du versprichst. Insbesondere der individuelle Übeplan - ich vermeide bewusst die Wörter Workout und Training, denn Schlagzeug ist neben Sport eben auch noch Musik mit anderen Schwerpunkten - sagt sich leicht, kann ich mir nur noch nix drunter vorstellen. Wie soll eine App oder deren Programmierer einschätzen, wie mein Standard ist, ohne mich differenziert zu beobachten, wie es ein Lehrer täte? Was ist der konzeptionelle oder didaktische Unterschied deiner App zum Selbststudium, bei welchem ich diszipliniert z.B. bestimmte Rudiments zum Click übe und das Tempo peu a peu steigere? Das sind nur ein paar der Gedanken, die aufploppen, wenn ich an eine kostenpflichtige App denke. Insbesondere im Abo muss dass Ding schon einige Versprechen halten, um die fortlaufende Investition zu rechtfertigen.
Ich wollte im ersten Post nicht zu sehr ins Detail gehen, ich verstehe natürlich Deine Bedenken. Erstmal zu den Begrifflichkeiten "Workout" und "Training": Wir alle wollen natürlich Musik machen und Musikmachen ist oder sollte immer kreativ sein. Beim Üben am Practice Pad kann man auch bis zu einem bestimmten Bereich kreativ sein. Ein grosser Teil sind allerdings Wiederholungen und neue Bewegungsabläufe lernen und verinnerlichen. Das hat schon etwas mit "Training" und "Workout" zu tun. Wenn Du die App später siehst wirst Du auch sehen, dass ein Bezug zu einer Trainingsapp wie man sie z.B. für's Fitnesstraining benutzt auf jeden Fall gegeben sein wird. Insofern habe ich mich entschlossen diese Begrifflichkeiten zu verwenden.
Bei der ersten Benutzung der App wird es einige Tests geben in welcher Geschwindigkeit der Benutzer verschiedene Übungen und Rudiments spielen kann. Diese Tests tauchen auch in der Aboversion immer mal wieder auf. Die App errechnet dann aus diesen Tempi die Übungsgeschwindigkeiten. Die Übungsgeschwindigkeiten liegen natürlich nur selten bei 100%. In welchen Geschwindigkeiten und an welchen Tagen welche Übungen geübt bzw. trainiert
werden erfolgt nach einem Schema, dass ich mit der Zeit an mir und an meinen Schülern getestet habe. Auch hier haben wir wieder einen Bezug zum Training im Sport: Wir brauchen für die Übungen immer eine Grundlagenausdauer, müssen aber auch immer wieder an unsere Grenzen gehen und Spitzen setzen, damit sich unsere Muskeln und unser Gehirn daran gewöhnen. Ich will jetzt aber nicht zur sehr ins Detail gehen... Das Metronom zum Üben kann automatisch über die App und den hinterlegten Daten programmiert werden, aber auch eine manuelle Anpassung ist möglich
Die App kann Dich nicht so gut wie ein Lehrer beobachten und einschätzen. Das ist klar. Sie kann allerdings eine Übungsstruktur an die Hand geben. Die meisten fortgeschrittenen Drummer werden wahrscheinlich Accents and Rebounds und Stick Control von George Lawrence Stone, Great Hands for a Lifetime von Tommy Igoe etc. zu Hause haben. Das sind alles sehr gute Materialien mit denen man üben kann. Aber wie übt man damit strukturiert? In diesem Punkt kommt Faster Hands ins Spiel, "nimmt Dich an die Hand" und gibt Dir eine Struktur vor, wie Du Deine Handtechnik peu a peu verbesserst.
Und darf ich mir noch einen kleinen, sehr subjektiven Hinweis erlauben? Ich finde es immer sehr schade, wenn Seiten aus Deutschland nicht auch in der Nationalsprache präsentiert werden. Das Ziel ist vermutlich, dadurch professioneller zu wirken und einen internationalen Kundenkreis anzusprechen. Nur, mir geht es genau umgekehrt. Auf mich wirkt es, insbesondere wenn das Englisch wie in deinem Fall nach passablem Schulenglisch klingt, eher wie "gewollt, aber nicht gekonnt".
Überzeugender wäre die Startseite auf deutsch mit der Option Sprachwahl. Und dann ggf. sogar sämtlichen englischen Text von einem Muttersprachler aus dem Bekanntenkreis formulieren lassen. Das sind Nuancen, ich weiß, daher auch nur mein persönlicher Eindruck.
Danke für die Anmerkung. Ja, ich komme aus Deutschland, wohne aber seit langer Zeit in Spanien. Die Webseite ist im Moment nur eine Microsite, die zur Info dient. Da ich mich nicht ausschliesslich auf den deutschen Markt konzentriere habe ich die Webseite auf Englisch erstellt. Diese Webseite wird ersetzt sobald die App verfügbar sein wird. Die App wird dann auf Englisch, Deutsch und Spanisch erscheinen, die enthaltenen Videos nur auf Englisch.
Dass das Englisch nach passablem Schulenglisch klingt wundert mich etwas. Das hatte ein Engländer für mich übersetzt....
Einfach so als Anregung.
LG Jan
Ja, vielen Dank für Deine Anregungen! Falls Du noch weitere Fragen und Anregungen hast dann nur her damit!
LG
Torsten