Beiträge von unterflur361

    Hallo pbu,


    vielen Dank für deine ausführliche Erklärung. Das ist die Antwort, die ich aus meiner vorherigen Frage erhofft habe, um mit etwas Vorwissen online suchen und den Händler aufsuchen zu können.


    Zitat

    Beim Alleinspielen selbst Kontrolle über die Kopfhörerlautstärke zu haben, sollte aber auch so ohne Körperverletzung gelingen. Die Dynamikkompression kann nämlich auch zu verfälschten Lernergebnissen führen (man kriegt kein Gefühl dafür, wie die Trommel reagiert).


    Wenn ich das richtig verstehe, würde ich einen Limiter auf den Wert X einstellen und alles was über den Wert X hinausgeht kommt nicht an meine Ohren. Würde ich also versehentlich mal unkontrolliert "zu fest" auf die Drums schlagen, würde das meine Ohren nicht erreichen, wenn es den Wert X übersteigt. Richtig? Bei einem Kopfhörer wäre was aber so, dass beim unkontrollierten zu festen Schlag dieser an meine Ohren kommt, ohne dass ich dies verhindern kann (außer wenn ich nicht zu fest schlage)?!


    Gruß, Michael

    Guten Abend zusammen,


    vielen Dank pbu, Beeble, Hajo und ahu. Eure Beiträge habe ich bisher nur überflogen, werde diese aber in den nächsten Tagen lesen, wenn ich etwas mehr Ruhe habe. Dann antworte ich natürlich auch.


    Viele Grüße, Michael

    Hallo zusammen,


    erst einmal vielen Dank muchulos, Das Honk, nils und pbu für eure Ausführungen, Hinweise und Tipps.


    Wenn man jedoch schon einen Tinitus hat, dann ist das sicher eine andere Sache, dann je stärker du dämpfst, desto mehr hörst du deinen eigenen Tinitus.


    Ich würde dir in deinem Fall empfehlen einen Spezialisten aufzusuchen.
    Es macht aber sicher Sinn einen Gehörschutz zu verwenden bei dem du die Filter auswechseln kannst, damit du probieren kannst.



    Das ist sicherlich ein potenzielles Problem. Im großen und ganzen kann ich gut mit dem Tinnitus umgehen. Bisher habe ich eine zu starke Dämpfung nicht als problematisch empfunden, da ich mich nicht auf den Tinnitus konzentriere sondern auf das was ich gerade mache. Ich könnte mir also vorstellen, dass es bei der starken Dämpfung kein Problem ist wenn ich mich aufs spielen konzentriere. Eine zu extreme Dämpfung ist aber definitiv hinderlich, wobei es auch gut sein kann, dass der von Dir beschriebene Zustand, also dass ich den Tinnitus höre, mich beim Trommeln stört, obwohl es bei anderen Dingen kein Problem darstellt. Das muss ich aber ausprobieren.


    Der Gedanke des Spezialisten lässt mich auch mittlerweile nicht mehr los. Bisher konnte ich das mit dem Tinnitus und den Hilfsmitteln die ich habe gut in Einklang bringen aber ich denke ich ein Spezialist wird nicht schaden,




    Ich habe einen recht lauten Tinnitus und verwendete für den Unterricht den Elacin ER 15-Filter mit angepassten Otoplatiken in Goncha-Form. Beim Üben am Akustik-Set und im Bandsetting verwende ich den Elacin ER 25-Filter oder noch stärker den Elacin Biopact ML01 (auch mit Otoplastiken in Goncha-Form). Sprache ist mit dem 15er noch gut verständlich, mit den anderen beiden aber auch ok. Dein Gegenüber muss halt deutlich lauter reden.
    Ich würde hier zu den Elacin ER mit den Otoplastiken in Goncha-Form raten. Die 15er und 25er testen sobald du die Otoplastiken hast. Die Biopact sind nicht mit den ER kompatibel und die würde ich dann nehmen, wenn du sehr empfindliche Ohren hast, d.h. wenn du mit den stärksten Alpine MusicSafe oder dem UltraTech nicht klar kommst. Der UltraTech ist meiner Meinung nach der stärkste und beste Gehörschutz für Musiker (die etwas mit möglichst linearer Dämpfungskennlinie hören möchten) der nicht angepasst ist. Den kaufen und testen, danach weißt du mehr.



    Die Alpine und UltraTechs würde ich als nächstes testen, dann kann ich mich daran orientieren, vielleicht ist es auch schon ausreichend fürs üben am A-Set. Ansonsten werden es wohl Otoplastiken werden. Wie oben schon geschrieben, ich werde da jetzt auch einen Schritt weiter gehen und einen Spezialisten aufsuchen.






    Prinzipiell habe ich kein Problem damit In-Ears auszuprobieren. Ich bin für alles dankbar, was mir das Spielen ermöglicht.


    Was mich ein bisschen bremst bei den In-Ears ist das hier:


    In-Ears können sehr laut sein, man muss bei ihrem Einsatz dringend gefahrlose Handhabung und z.B. Rückkopplungen im Griff haben.


    In meinem jetzigen Stadium kann ich mir dies nicht garantieren. Mal zu fest schlagen oder treten passiert mir einfach noch, da bin ich von jeglicher Routine leider noch weit entfernt.


    Was hälst Du von umschließenden Kopfhörern? Aber auch da dürfte das Problem das gleiche sein, oder?



    Der innerliche Stress ist definitiv vorhanden und daran arbeite ich auch. Mal mehr oder wenig erfolgreicher. Andere Einflussfaktoren sind halt immer da und lassen sich wiederum nicht immer direkt beeinflussen. Das ist aber definitiv ein Thema, an dem ich ständig arbeite. Auch derzeit ist die Aktivität meines Tinnitus stärker. Seit dem ich aber am E-Drum übe und vor allem seit dem Üben des Rebound habe ich aber eine extreme Zunahme feststellen können, die nicht schmerzhaft aber mit einem unwohlen Gefühl verbunden ist. Das kenne ich aber schon. Dies tritt immer auf, wenn ich einem sehr hohen Lärmpegel ausgesetzt war auf den ich mich nicht vorbereiten und Schutzmaßnahmen treffen konnte. Des Weiteren bin ich erkältet, das trägt auch zu einem stärkeren Tinnitusempfinden bei mir bei.



    Wer nicht von Tinnitus betroffen ist, dürfte erkennen, dass es ziemlich dämlich wäre, sich einen solchen durch fahrlässigen Umgang mit Gehörschutz anzueignen.


    Da kann ich nur zustimmen. Ich erlebe das selber in meinem Umfeld wie fahrlässig damit umgegangen wird. Ich packe mir da an die eigene Nase, ich habe es ja auch selber provoziert und die Quittung bekommen. Daher an alle nicht betroffenen: Gehörschutz sollte für alle ein Thema sein, nicht nur für diejenigen die es sich schon kaputt gemacht haben.



    Ich werde jetzt erstmal meine Erkältung ausprobieren und leider auch die Finger ein paar Tage von den Drums lassen um zu sehen wie sich alles entwickelt. Danach würde ich dann für den Unterricht die Stöpsel ausprobieren und mich zum Thema Otoplastiken beraten lassen.


    Gruß, Michael

    Außerdem könnte ich mir vorstellen, dass die Belastung für dein Ohr mit Boxen größer wäre. Da benötigst du ja eine ordentliche Lautstärke, um alleine schon das Geklacker der Pads zu übertönen. Dazu noch ein wenig mehr, damit es auch richtig Spaß macht. Wenn du dagegen gut isolierte Hörer hast, könntest du den Pegel eigentlich sehr leise halten und trotzdem einen guten Klang im Ohr haben.

    Der Hinweis ist gut und auf jeden Fall einen Versuch wert. Hast Du zufällig einen Tipp, Vorschlag für solche Kopfhörer? Ich lese öfters die Namen Beyerdynamic und Audiotechnica. Probieren ob mir die liegen muss ich selber, das ist klar. Ein Anhaltspunkt wäre aber schon schön.



    Apropos Rückkopplung: Eventuell lohnt es sich in deinem Fall auch, in irgendeiner Weise einen Limiter zwischen Edrum und Kopfhörer zu setzen, um unerwünschte Pegelspitzen zu unterdrücken.


    Was genau meinst Du mit "Limiter"? So etwas wie einen Kopfhörerverstärker?





    Zitat von »unterflur361« zwaengo: Das genannte System wird dann über den Kopfhörerausgang gespeist?
    Nicht unbedingt. Besorge dir dazu ein Adapter 2x mono Klinke 6,5mm auf 2x Cinch und dann in den Line Out deines Moduls mit dem Subwoofers des Logitech verbinden.


    Über "AUX" in den Subwoofer?


    Gruß, Michael

    Ich habe seit meinem 16. Lebensjahr Tinnitus, viel ausprobiert und Lösungen gefunden damit umzugehen. Mal ist er präsenter, mal vergesse ich, dass ich ihn habe. Seit ich mein E-Drum habe ist er aber wieder präsenter, da ich noch nicht das Gefühl habe und mal stärker und mal schwächer "draufhaue".
    Geschult werde ich an einem "richtigen" ;) , also Akustik Schlagzeug und in der letzten Stunde habe ich meine ersten Reboundversuche unternommen. Von denen erzählt mir mein Tinnitus seit dem.
    Habt ihr gute Empfehlungen für Gehörschutz - ich bräuchte etwas was gut schützt aber die Stimme des Lehrers gut durchlässt oder aber schnell rein- und rausgenommen werden kann. Machen Otoplasten oder Elacin oder was anderes?


    Alpine habe ich fürs Motorradfahren gehabt. In dem Bereich waren wohl nur noch Otoplasten besser. Ich selber habe viel mit Gehörschutz fürs Motorradfahren experimentiert und Alpine war da das beste für mich. Auf Konzerten nutze ich die Party Safe. Einwandfrei. Aber für die Musikstunde zu unpraktisch.


    Gruß Michael

    Hallo zusammen ,


    Korki: Der Hinweis mit der Lautstärke der die Pads übertönen muss ist gut, darüber habe ich gar nicht nachgedacht. Was meinst Du konkret mit "Limiter"?


    zwaengo: Das genannte System wird dann über den Kopfhörerausgang gespeist?


    Gruß Michael

    [...]
    Wozu braucht man Besucher?
    [...]

    Um im Suchmaschinenranking zu steigen ;)


    Das ist aber nur einer von ganz vielen Faktoren dafür. Unterm Strich hat das, was Du in BWL gelernt hast bestand. Im Optimalfall wird dein Shop gut gerankt, dadurch schnell gefunden und dadurch viel verkauft, wenn natürlich Preis, Produkt etc. stimmt.


    kix: Wie schon geschrieben wurde, hol Dir dafür eine SEO-Agentur ins Boot. Suchmaschinenoptimierung beginnt heute beim Quelltext der Programmierung, über Social-Media-Marketing und endet noch lange nicht bei Adwords und Co. Dieser Bereich ist in den letzten Jahren gewachsen. Ich habe sieben Jahre in einer Werbeagentur gearbeitet und unter anderem auch Kunden im Bereich SEO betreut. Die Entwicklung in diesem Bereich wird immer rasanter. Aber eins gleich vorweg: Um weit oben zu stehen und dauerhaft dort zu bleiben wird es teuer.


    Viel Erfolg.


    Gruß Michael

    Ich glaube, das Problem ist, dass ich einen bestehenden Thread benutzt habe und ich sehe auch gerade, dass ich mich nicht deutlich genug ausgedrückt habe, sorry. Also ich möchte nicht dauernd mit Kopfhörern üben. Ich habe einen Tinitus und wenn ich bei meinen Übereien mal zu fest auf eine der Drum schlage, bekomme ich das ein wenig später zurück, in Form eines Pfeifens im Ohr. Nix dramatisches und ich habe mich auch dran gewöhnt aber ich muss es ja nicht noch absichtlich verschlimmern.


    Ich selber brauche nur eine Box, die dasselbe ausgibt wie meine Kopfhörer. Es soll natürlich nicht grottenschlecht klingen aber ich muss auch keine Box haben, bei der ich High-End Klänge zu hören bekomme, was bei meinem Stand des Könnens sowieso nicht vorkommt ;)


    Viele Grüße, Michael :)

    Das Nutzungsrecht, um das es hier geht, kann in anderen Ländern variieren. Daher kann es gut sein, dass Musiker aus anderen Ländern fleißig Cover einstellen können und eventuell auch noch mit vorgeschalteter Werbung, in Deutschland das aber rechtlich nicht einwandfrei möglich ist. Die Sperre von YouTube ist das eine, die eventuellen Forderungen der Nutzungsrechtinhaber würden mir da schon mehr Kopfzerbrechen bereiten. Wenn Du es wirklich einstellen willst, dann lass auf jeden Fall die Werbung raus.


    Aber es scheint ja hier jemanden zu geben, der Ahnung hat, daher würde ich warten, bis dieser sich zu Wort meldet.


    Was mich aber in diesem Zuge interessieren würde, wie sieht das mit Live-Covern vor öffentlichem Publikum aus? Wir waren vor einigen Wochen auf einer Veranstaltung in einer Kneipe. Der Eintritt war kostenlos, ich kann mir aber nicht vorstellen, dass die Künstler keine Gage bekommen haben. Wie sieht das mit Liedern aus, zum Beispiel von AC/DC, das Nutzungsrecht liegt doch bestimmt noch bei der Plattenfirma?


    Gruß, Michael

    Mir kommt es nur drauf an, ab und zu mal mit Familienmitgliedern ein wenig Musik zu machen. Besondere Lautstärken müssen nicht sein (Die im Haus vorhandenen Gitarren- bzw. Bassverstärker haben nur 30 bzw. 20 Watt), ich hätte nur halt gerne einen vernünftigen Klang. Zum Üben und zum Spielen zu Playalongs etc. habe ich einen nachbarfreundlichen Kopfhörer.


    Auch wenn der Thread schon ein paar Tage alt ist und in der Regel zum bühnentauglichen Monitor geraten wird, wollte ich fragen, ob es mittlerweile eine preiswerte Lösung für zu Hause gibt? Ich möchte nicht auf die Bühne damit und muss auch gegen keine anderen Instrumente anspielen. Daher reicht mir für den Anfang was simples mit schönem aber nicht herausragendem Klang.


    Viele Grüße, Michael

    Hallo zusammen,


    an dieser Stelle nochmals vielen Dank für eure Hilfe. Es ist das TD 11 KV geworden. Ich habe es im Set mit einem YAMAHA Pedal, einem Hocker, Sticks und Kopfhörer gekauft. Die beiden letzteren Komponenten sind sicher nicht das Gelbe vom Ei, das SET war aber so billiger als das Standard Set ohne Pedal.


    Ich habe mich gegen das KVSE entschieden. Fälschlicherweise dachte ich, das der Hihat Ständer u d das Pedal ebenfalls im KVSE Set enthalten wären, vielleicht ein bisschen naiv gedacht bei dem Preis. nach genauer Lektüre des Textes stellte sich dann aber Klarheit ein. Ich werde daher aber die Möglichkeit nutzen und mein 11 KV mit und mit aufrüsten. Bei den Hihat wird das sicher nicht lange dauern.


    Achso, fast vergessen: Warum die Entscheidung pro Roland? Es hat sich für mich einfach besser angehört.


    Ich wünsche euch ein schönes Wochenende .


    Gruß Michael