Beiträge von nativesound

    hallo,


    möglicherweise sind die eingänge der terratec auf mic-pegel und nicht line eingestellt.


    darüber hinaus verstehe ich alledings nicht so recht was das ganze soll. zum preis der terratec hättest du auch ein gescheites vst-plugin bekommen, das sehr viel hochwertigere aufnahmen ermöglicht.


    wenn es denn schon unbedingt der roland-sound sein soll, wäre es wohl geschickter, den digitalausgang des td20 zu nutzen: einfach erstmal die gesamtperformance als midi aufzeichenen, anschließend die einzelnen instrumete abspielen und digital aufzeichen.
    dann vermeidest du einen zusätlichen qualitätsverlust. und möglichst auch die internen effekte des td20 abschalten und beim mischen durch bessere ersetzen.


    gruß,
    oliver

    kommt superior denn in einer kleinen Box, die ich mit einem stecker an mein edrum anschließe? dann wähl ich ein funkset aus, hau mit rods aufs Becken und dann klingt es wie Rods auf nem Becken?


    oder brauch ich da dafür ein Informatikstudium? oder geht es selbst mit dem noch nicht, dass rods eben auch wie rods klingen


    das sind Praxisprobleme, an denen ich das Verständnis für drums als Instrument auch messe und nicht an irgendwelchen tollen sounds, die eh nur eine Minderheit erzeugen kann


    soll das ding gedanken lesen?


    @trommeltotti


    du siehst, es gibt noch einen markt jenseits der "vst-frickelei"


    um mal auch was offtopic zu sagen: wär doch super, roland würde mal ein e-drumset auf dem niveau des v-piano machen...

    naja, da läuft halt ein schlechtes plugin. easydrummer geht ja heute schon, aufm v-rack dann wahrscheinlich auch superior 2.0, das ding ist halt ein vst-player und klingt nur so gut, wie das plugin was drauf läuft, wie gesagt es GIBT bereits einen eigenen thread

    die diskussion gibts ja gerade auch auf vdrums.com die träumen von einem rolandmodul was vst-lädt (also quasi ne v-machine mit drin).
    das ich nicht lache. wem sollte rolland seinde tdw verkaufen, wenn man für einen bruchteil bessere sounds von toontrack gibt.


    es bleibt halt abzuwarten, ob sich einer der neuen propietären standards (2box, alesis, demnächst vielleicht auch roland?) durchsetzt. im übrigen
    wäre ich 2box betreffend nicht so pessimistisch. in anderen ländern wird es doch ausgeliefert und die leute sind zufrieden.

    Ich würde mir auch lieber ein System wünschen, bei dem ich PROBLEMLOS die Software oder Bibliothek verwenden könnte, auf die ich gerade Lust habe. Unendliche Sounds, keine Latenzen, total offenes System. Warum ein solches System bisher KEINE Firma entwickelt hat, kann ich nicht beantworten. Stichwörter wie: Monopolstellung oder Gewinnmaximierung fallen mir dazu als erstes ein.


    Mir fallen dauch Stichwörter ein wie: verschiedene Plattformen, verschiedene Standards und Kampatiblitätsprobleme. Das Toontrack und Fxpansion bei 2box noch nicht zugesagt haben hat schon seinen Grund. Es ist ein ziemlicher Aufwand die Sounds zu portieren und fraglich ob man soviel verkauft, das sich das rechnet. Zumal die "nackten" Sounds praktisch nicht kopierschützbar sind, im Gegensatz zu Plugin. Alesis hat ja angeblich eine Zusage für neue DM10 von Faxpansion. Dann kann man sich BFD zuküntig dreinmal kaufen?? Einmal als VST, einmal für Alesis und irgendwann für 2box???? Dann stell ich mir doch lieber nen laptop ans schlagzeug.


    die v-machine ist jetzt fast ein jahr auf dem markt, trotzdem funktionieren viele plugins nicht. auch das hat seinen grund. der vst-standard ist ... also .. etwas unterspezifiziert. mit den sch... computern ist das halt nich immer so einfach.

    hallo totti,


    das 2box nicht deinen wünschen entspricht ist doch hinlänglich bekannt. meinen im grunde auch nicht. es gibt aber genügend leute, die das wollen. nämlich ums verecken keinen x86-computer zum schlagzeugspielen anmachen müssen.
    und auch keinen, der nach aussen versucht zu verstecken das er einer ist (v-macheine, receptor ...)
    kann ich gut verstehen. nicht weil ich nicht mit computern umgehen kann. als informatikstudent komm ich ganz gut zurecht. nur manchmall will man einfach losdaddeln ohne erst irgendwelche sounds zu laden...


    im übrigen, 90iger jahre technik ist doch etwas derbe. in den neunzigern warens eher 4mb und nicht 4gb. und die lösung mit dem flash -speicher ist (genau wie bei norde elektro usw. ) schon genial.


    - flexibilität wie ram-speicher


    - keine ladezeit, genau wie bei rom



    und usb?? in den neunzigern?? ich sach mur midi-dump mit einer pallette disketten. :D


    und live-musiker brauchen einfach keine 30-minuten
    ungeloopt ausklingenden cybals die die platte zumüllen, das hört da eh keine sau..

    die antwort of 2box das kann lautet vermutlich jein. du wirst die bildchen nicht sehen, wie dein becken kleiner wird, wohl aber wirst du es nach oben verstimmen können. mehr muss mann da nicht machen, weil hier ja die formantverschiebung gerade erwünscht ist...im gegensatz zum trommel nach unten/oben stimmen, da braucht man schon pitchshift mit formantkorrektur also einen phasenvocoder. das bringt aber auch artefakte. wie man bei extremen stimmungen im roland ja deutlich hört...


    hab gerade nochmal im manual nachgelesen. also samples verstimmen geht und hüllkurven (aks z.b. trommeln dämpfen ) auch.

    Hallo,


    da ich es jetzt schon mehrfach in dem thread falsch gelesen haben: Die roland Module basieren sehr wohl auf Sampling. z. B. hatte ein td10 mit tdw1 30mb sample rom. http://www.harmony-central.com…WNAMM00/Roland/TDW-1.html


    Das "Modelling" geht eher in die Richtig, ich sample ein Stahhkessel und "modelliere" ihn zum Holzkessel um. Die "Kesselmaterialien" sind letzlich nur Preset-EQ umschaltungen. Ist auch kein Geheimnis, da Roland das ganze patentiert hat. Das Patent gibts irgendwo im Netz, ich finds gerade nicht, aber die Idee ist einfach: Die Resonanzeigenschaften des Kessels durch ein Filter mit ähnlichen Resonanzeigenschaften nachubilden. Andere sachen sind noch billiger: Trommel dampfen ist einfach nur release-Zeit der Hüllkurve runterregeln usw. Wie realistische das klingt, naja .... es hängt auch viel von der zu Verfügung stehenden Prozessorleistung ab.Ich sach mal Vexpressions ist für mich der Beweis das es NICHT funktioniert. Roland entwickelt übrigens immer noch seine eigenen CPUs'!! Sie haben ihre neue CPU (die erste seit 10 Jahren!) im Fantom G eingeführt, währe nahliegend, mal ein V-'Drums set draus zu basteln. Das bedeutete bessere Effekte und weniger Artefakte beim Modeling.


    Also nochmal: Die Rolands basieren auf SAMPLES. Manche klingen leider so, als wären sie aus der M1 oder sonstwie aus den 90ern. "Echtes" Physical Modeling ala Digital Waveguide könnte Roland gar nicht machen, weil sich hier Yamaha die Patente gesichert hat. Wobei das neue V-Piano ja vollkommen modelliert sein soll, da wird es dann wohl sowas wie Sinusidal-Modeling sein. Ob es sowas je für Drums gibt, man wird es sehen. Man hört dassamplebasiertsein nebenbei gesagt auch. Z.b. klingen viele Becken so schlecht, weil die sehr kurz geloopt und ausgefadet werden und Speicherplatz zu sparen. Oder das viele Sanere 3 Velocity-Layer haben.

    das ganze ist wohl eine mischung aus bewusstem hinhalten und nicht wissen. ich denke die händler verhalten sich wie von dir beschrieben. was 2box selber angeht ist es vermutlich einfach so, das sie einfach nicht genau wissen, wann es fertig ist. die machen das (nicht ein e-drum set, aber genau dieses mit der pc-kommunikation) zum ersten mal, da weis mann letzlich nie genau wann es fertig ist. das ist eigentlich bei allen informatik-geschichten so, da tauchen immer irgendwelche probleme auf, die nicht abzusehen waren.


    es gibt halt 2 möglichkeiten, damit umzugehen:


    1. mann ist eine grosse firma wie roland: dann kann man einfach "heimlich" im stillen kellerlein werkeln, bis es fertig ist. wenn es soweit ist gibts für einen grossen pr-kohle-aufwand den megagrossen produktlaunch. ob das teil eigentlich schon 2 jahre vorher fertig sein sollte (nach internem zeitplan) kriegt dann keiner mit, und wenns beschleunigt werden soll, werden ein paar mann abkommandiert ... obwohl klappt auch nicht immer: ich sach nur fantom g, oder wie lange musste man auf die tdw warten????


    2. eine kleine firma wie 2box hat keine andere möglichkeit, als vorab prototypen auf messen rumzuzeigen um die neugierde anzuheizen. daran ist auch nix verkehrt. unlauter finde ich es nur von den läden geld abzukassieren, wenn sie noch nichtmal wissen,obwann sie es bekommen. ich würde mal wirklich gerne im detail wissen, wo laut hyperactive das problem liegt. es gibt ja es doch bereits sehr zufriedene kunden, die alle sagen das teil klingt super . das man noch keine eigenn sounds reinladen kann könnte ich erstmal verschmerzen. und wenn ich eine eigene hi-hat hardware benutzen muss auch. mein gott, bei meinem td12 war gar keine dabei.

    v-machine als "real life" alternative????? darf ich lachen? lies dir mal den thread dazu auf kvraudio durch.... die neue firmware kommt in wenigen tagen, ganz bestimmt, jetzt wirklich, und das cpu upgrade auch ... smpro audio ist viel schlimmer als 2box. 2box,die komen zeitlich nicht hinterher, weil sie eine 2-mann firma sind. sm-pro haben versprechungen mit einer laaaangsamen cpu gemacht, obwohl von vornherein klar war, das die bist zur auslieferung des produktes nicht auf wundersame weise schneller wird ..


    im ügrigen: den sound der youtube viedos als gefaked (mixosaurus??) anzuzweifeln, halt ich für völlig abwegig. probleme mit anleitung, wackeliges rack, probleme mit hi-hat usw. mag ja sein, aber gefakter sound ist doch wirklich unsinn. nebenbei gibt es ja nun schon einen erfahrungsbericht (incl. ungefakten youtube-viedeo) auf vdrums.com. der junge ist eigentlich sehr zufrieden mit dem teil.

    hallo midi over lan gibt es ja schon, ist aber auch nicht das gelbe vom ei. zwar ist die übertragungsrate prinzipiell schneller, das tcp protokoll für zeitkritische übertragunngen auch nicht das gelbe vom ei.
    ich denke das beste sind heutzutage eher midi-controller mit usb-anschluss (to host), die geben sich zwar als midi aus, sind wohl aber schneller.


    natürlich ist midi + asio eine vereinfachte darstellung was die gesamte latenz angeht. z.b. haben vielen soundkarten noch interne hardwarebuffer über die nicht viele worte verloren werden...


    ich wollte nur erwähnen das ich durch wechsel des midi-interfaces ca. 5 ms "eingespart" habe. mit dem cakewalk und asio4all kann man wirklich sehr gut in echtzeit spielen.

    hallo,


    entgegen der weitverbreiteten Ansicht, die Midi-Latenz spielte keine Rolle, ist dem nicht so! Siehe auch hier


    http://www.soundonsound.com/so…ticles/pcmusician0902.asp
    http://www.soundonsound.com/so…ticles/pcmusician1002.asp


    die gesamt latenz besteht aus midi + asio latenz.


    allein auf der "midi-strecke" kann man sich (z.B. schlechtes firewire-interface) locker 10ms nur auf der midi-übertragung "einfangen". da nützt dann auch kein 32 sample puffer mehr. daher würde ich dir ein neues cakewalk interface mit ftp ans herz legen.


    http://www.cakewalk.com/Products/UAUM/FPT.asp
    http://www.cakewalk.com/Products/UAUM/UM1G.asp


    hat bei mir verbesserung von 6ms (m-audio midisport) auf 1ms gebracht (nur auf der midi strecke)



    was den asio teil angeht: es wurde zwar im forum schon zich mal erwähnt, aber trotzdem: wenn du "nur" spielen willst, kann ich dir den Asio4all treiber empfehlen, bei meiner realtek karte macht der puffergrössen bis 96 samples, manche "richtige" asio-karte (gerade usb ...) schafft nur 128. wenns unbedingt super kleine puffer sein müssen entweder echo indigo (cardbus bzw pcmcia, geht bis 32), oder rme!

    Totti


    4gb sind in dem bereich schon ein fortschritt, zum verlgeich: ein td10 expanded hat 30mb, td20 stammt aus der zeit fantom x also geschätzte 64-128 mb (die kisten MITTE der neunziger in der regel 4-8MB). übrigends ist mehr nicht immer besser: http://williamcoakley.com/articles.php?article=bigger.php


    nebenbei soll der speicher erweiterbar sein.vor allem spielt das 2box teil aus dem flash ram wie ein rompler, also KEINE ladezeiten (ähnlich wie die claviakisten ,etwa nord electro), aber trotzdem flexibilität(eigene samples, über kurz oder lang wohl auch komerzielle). gerade für liveanwendunge ist das für viele interessant, da braucht man keine völlig ungeloopte minutenlange ausklingphase des pianissimo Ridebeckens. aber eben auch keine superkurzen und sehr hörbaren sampleloops wie bei roland(da hilft auch kein cosm). eher so richtung addictive drums, die hat auch nur knapp 2gb und klingt anständig, nicht ganz so wie superior und bfd, aber legt nicht den ganzen rechner lahm. das ding wird natürlich keine vsti spielen, ist kein x86, für sowas eher v-rack oder receptor. du hättest halt gerne eine v-rack mit triggereingängen, vielleicht gibt es sowas irgendwann auch. ich habs noch nicht gespielt, aber wenn es keine größeren probleme beim triggern macht, würde ich nach dem angucken der videos sofort mein td12 gegen das 2box tauschen. die sounds gefallen mir besser. und das gewackel der pads macht doch nur autenthisches a-drum feel ...