Beiträge von smithers

    Hallo,


    derzeit nutze ich für mein eDrum den betagten Yamaha MS50DR als Monitorbox. Leider scheint der sich so langsam zu verabschieden. Die tiefen Frequenzen verschwinden sporadisch und kommen mit ein wenig Glück irgendwann wieder. Oder auch nicht. Jetzt stehe ich vor der Entscheidung, mir in der Bucht einen anderen MS50 zu holen oder gleich auf den neuen MS45 umzusteigen. Der hat allerdings nur ein 6,5" Woofer, was glaube ich wesentlich kleiner sein dürfte als bei meinem derzeitigen MS50. Die 20 Watt Leistung stimmen mich auch nachdenklich.


    Kennt jemand von euch den MS45? Macht der ähnlichen Rabbatz wie mein MS50? Ich benötige den Monitor nur bei mir im Keller, damit mein Lehrer auch was hört wenn er bei mir ist. Sonst spiele ich nur mit Kopfhörer.

    Hallo und guten Morgen,


    Ich wohne in einem Reihenmittelhaus und mein eDrum steht im Keller. Um meine Nachbarn nicht über Gebühr zu nerven, möchte ich ein wenig in Schallschutz investieren. Die Schläge auf den Gummipads hören meine Nachbarn vom Keller bis ins Dachgeschoß hinein. Es wird sich dabei wohl um Körperschall handeln, welcher sich vom Kellerfußboden über die Wände bis in das Dach verteilt. Man hört es nicht unbedingt laut, aber es ist dennoch zu hören (wenn ich das hier so schreibe, frag ich mich, ob ein A-Set nicht die bessere Wahl gewesen wäre ?( ).


    Es geht also darum, das Schlagzeug vom Kellerfußboden zu entkoppeln. Erster Gedanke ganz klar ein Podest. In wie weit das was bringt, kann man nur ausprobieren. Im Internet liest man ja immer wieder über vergeblichen Mühen.


    Darüber hinaus kam mir noch ein anderer Gedanke. Der Fußboden meines Kellers besteht aus einer ca. 3-5 cm dicken Betonschicht. Darunter befindet sich lockerer Sand. Es existiert also keine durchgehende Bodenplatte für alle Häuser. Wenn ich jetzt rund um das Schlagzeug herum einfach den Fußboden aufschlitze, besteht ja keine Verbindung mehr zwischen Schlagzeugstellplatz und dem Rest des Hauses. Die einzigste Schallbrücke besteht dann nur noch über den Sand unter dem Beton. Sollte das nicht ein idealer Schallschutz sein? Bautechnisch habe ich leider 0 Ahnung um das Beurteilen zu können. Was meint ihr? Ist meine Idee absurd oder sollte ich sie weiter verfolgen?

    Ich hatte das gleiche Problem mit diesem Monitor an meinem Yamaha Modul. Das klickern der Pads war lauter als der Monitor. Deswegen habe ich ihn zurück gehen lassen. Auf die Idee mit dem Mic-Anschluss bin ich nicht gekommen.


    Jetzt hab ich so ein 30 Watt-Billig-Brüllwürfel. Klingt zwar unterdurchschnittlich, macht aber krach.
    Übergangsweise geht das mal.

    ist schon in Ordnung, er verwirrt mich nicht.


    Der Unterschied zwischen Midi und Audio ist mir durchaus bewusst und ja, ich benötige am Rechner Midi Daten. Bislang habe ich das Modul auch am Rechner zu hängen (ohne extra Interface), bin allerdings auf Grund der Konfiguration meines Rechners damit nicht zufrieden. Deswegen möchte ich zusätzlich ein Interface benutzen in der Hoffnung, dass sich damit die Soundprobleme erledigt haben. Da ich aber bislang noch nie ein Interface in der Hand hatte, war mir die Verkabelung nicht ganz klar.


    Midi geht vom Modul direkt in den Rechner (mit som USB-Kabel wie beim Drucker - Typ A auf B - möglichst gute Quali u. nicht länger als 3m). Das USB-Kabel für's UR22 ist im Lieferumfang dabei und ist von den Steckern her dasselbe (A auf B.).


    OK, das war der Hinweis, den ich brauchte. Ich schließe sowohl Modul als auch Interface direkt an den Rechner an. Ich bin immer davon ausgegangen, dass ich das Midi-Signal vom Modul zuerst durch das Interface schleifen muss, bevor es zum Rechner geht. Vielen Dank.


    Ich entschuldige mich in aller Form für meine Unwissenheit auf diesem Gebiet und bedanke mich für die aufgebrachte Geduld.



    Was genau gefällt Dir am Sound nicht?

    Die Soundkarte meines Rechners ist schon etwas älter und dazu nicht das beste Modell. Sie produziert leise aber nervige Nebengeräusche auf dem Kopfhörer.

    Zitat

    Und warum schließt Du das DTX nicht direkt per USB an den Rechner an? Sollte doch ein USB-TO-Host Anschluss sein bei Typ B...


    So habe ich es derzeit, bin allerdings mit der Soundqualität nicht zufrieden (schlechte Soundkarte im Rechner). Mit dem Steinberg erhoffe ich mir Abhilfe.




    Zitat

    Wegen Kabel solltest du mal an deinem Drucker guggen


    Und wie soll mir ein Druckerkabel helfen beim Anschluss des DTX502 an den Steinberg? (mangels USB Typ A am Steinberg?)

    Guten Tag.


    Ich möchte mir das Steinberg UR22 zulegen und damit mein DTX502 an den Rechner anschließen. Ich stehe allerdings grad ein wenig auf dem Schlauch bezüglich der benötigten Kabel. Bevor ich was falsches bestelle hier mal die Frage, welches Kabel ich benötige um das Modul an das Interface anzuschließen. Das DTX hat einen USB Typ B Ausgang und das Interface einen MIDI-In. Sprich, ich bräuchte ein USB B / Midi Kabel. Ein solches habe ich aber nicht gefunden bei Thomann (oder ich habe nicht richtiggesucht). Habe ich einen Denkfehler?

    Gibt es eigentlich eine Möglichkeit die Samples z. B. von MT Power Drum Kit zu "extrahieren" und auf mein DTX502 Modul zu laden? Ich habe mal irgendwo gelesen das es mit Cubase möglich sein soll. Hat da wer Erfahrung mit?

    Jetzt misch ich mich auch mal ein in die Diskussion.


    Meine ersten Drum-Versuche fanden damals auch auf einem Millenium-Billig-Teil (ähnlich dem MPS 150) statt. Ich war anfangs begeistert. Es stellte sich allerding relativ schnell Frust ein. Ich bin im Spiel nicht mehr weiter gekommen, es klappte irgendwie nicht mehr so gut und es viel mir immer schwerer. Dazu kamen Fehltrigger oder Aussetzer, wenns mal etwas schneller wurde mit dem Spiel.


    Mir war klar, dass ich nur auf ein Billig Teil spiele und irgendwann mal auf etwas besseres umsteigen müsste. Ich hatte die gleichen Überlegungen. Ich fang erstmal günstig an und schaue, ob es mir gefällt.


    Als meine Frau sich eine neue Gitarre kaufen wollte, sind wir zum Music Store gefahren. Dort habe ich mich einfach mal an die eDrums gesetzt und ein bisschen rumgekloppt. Und siehe da, alles was mir an meinem Millenium schwer gefallen ist oder gar nicht erst gelingen wollte, habe ich im Music Store auf einem "richtigen" eDrum mehr oder weniger ad hoc problemlos hinbekommen. Seit dem stand für mich fest, dass ein neues Drum her muss.


    Jetzt spiele ich das DTX522 von Yamaha. Es ist zwar immer noch ein Einsiegsgerät, jedoch um längen besser als mein Millenium. Und ich kann es erweitern, was ich gerade mache. Der nächste Schritt wird jetzt noch EZDrummer sein und dann habe ich für meine Zwecke was vernünftiges.


    Wenn mich also ein Anfänger fragt, was er kaufen soll, bekommt er von mir die Antwort sich gleich was vernünftiges zu kaufen. Ansonsten geht der Spaß am Spiel sehr schnell verloren.

    Hallo,


    ich bin grad dabei meine ersten Gehversuche mit Software-Drums zu machen. Als Hardware nutze ich ein DTX502 Modul und ein Windows-Tablet. Softwaremäßig habe ich Drummica und die Trail-Version von EZDrummer am laufen. Alle was ich möchte ist spielen mit besseren Samples, als die standardmäßigen, die auf dem Modul drauf sind (also kein recording).



    Das Modul habe ich per USB-Kabel an den Rechner angeschlossen. Es wurde auch sofort erkannt.


    Zuerst habe ich Drummica ausprobiert. Damit kann ich nahezu Latenzfrei spielen. Lediglich der Sound der Samples ist eher Unterdurchschnittlich. Der Kick ist kraftlos, Snare und Crash klingen unrund und abgehackt. Vielleicht ist es nur eine Einstellungssache, ich habe noch nicht alle "Knöpfe" ausprobiert.



    Dann habe ich EZDrummer installiert. Der Sound ist genial. Jedoch habe ich mit diesem Programm eine Latenz, was ein spielen unmöglich macht. Das wundert mich zwar ein wenig, da es mit Drummica ja insoweit funktioniert. Aber ich werde wohl um ein USB Audio Interface nicht drum rum kommen. Nur wie schließe ich das Teil an?




    Ich stelle mir das so vor: Am DTX habe ich einen USB Ausgang. Demnach benötige ich eine USB-Midi Adapterkabel. Damit stelle ich die Verbindung zwischen Modul und Interface her (oder gibt es auch ein Interface mit USB-Eingang anstatt Midi?). Vom Interface geht es dann per USB an den Rechner. Liege ich da richtig?


    Bringt das ganze auch was? Ich kann mir das noch nicht so richtig vorstellen, dass die Summe der Latenzen (Modul, Adapterkabel, Interface, Rechner) geringer sein soll als beim direkten Anschluss des Moduls am Rechner.




    Der Königsweg wäre für mich, wenn ich die Samples von EZDrummer direkt auf mein DTX laden könnte. Vom Modul wird das ja grds. Unterstützt, nur denke ich, dass ich die Samples von EZDrummer nicht einfach "exportieren" kann, oder? Oder kann ich gute Samples irgendwo erwerben?




    Danke


    smithers

    Hallo miteinander,



    ich nenne seit kurzem das Yamaha DTX522 mein eigen und bin recht zufrieden damit. Ich habe mir ein Kit zusammen gestellt, welches ich immer benutze. Ich würde mir allerdings gerne weitere Sounds auf das Modul laden. Ich weiß, dass ich mit einer DAW die Möglichkeit hätte über den PC weitere Sounds anzuspielen, aber das ist mir zu fummelig. Ich möchte nicht jedes mal den PC starten, wenn ich mich an das Set setzte und übe. Daher gibt es für mich nur die Alternative, eigene Samples auf das Modul zu laden und den Pads zuzuordnen. Aber woher bekomme ich gute Samples? Ihr habt doch bestimmt ein paar Bezugsquellen, oder?