Beiträge von demjansein

    weils so schön zum Thread passt - ein minimalistisch und songdienlich:


    Nate Smith und Fearless Flyers bzw. eigentlich alles von vulfpeck


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    Hallo Clemens,
    vielen Dank für Deine Geschichte. Es freut mich dass es Leute gib, denen es genauso geht wie mir. Auch ich muss erst wieder viel üben und deshalb ist mir wichtig sofort zuhause spielen zu können. Deine Vorgehensweise mit Proberaum ist natürlich der Königsweg, aber der liegt tatsächlich außerhalb meines Budgets. Deshalb bleib ich erst mal bei meiner kleinen Home-Mini-Variante. Warte auch mit dem Umbau des Chinasets noch ein Weilchen und beschränke mich erst mal auf Kick-Snare-Hihat und übe, übe, übe...


    Mein momentaner Stand meines Kit-Puzzles im Keller: Nicht über mein Hihat lachen!!! :)



    was noch dazukommen soll: Schallschutzpodest nach der Tennisball-Methode, ein Ersatz für meine Grotten-Fussmaschine, vielleicht ein Modul und ein paar Kabel :) .

    Danke für den Hinweis. Mein Plan ist jetzt: Ich fange (auch aus Kostengründen) erst mal mit FD-8 und Cy-8 an als Hihat an. Kick wird erst mal ein KD-9 und dann eine gebrauchte Drum-Tec Diabolo Snare. Beim Modul bin ich noch unentschlossen zwischen TD-12 oder was günstigerem. Damit werde ich erste Erfahrungen sammeln und dann habe ich vor selbst Trigger in mein China-Set bauen und evtl. diese Teile wieder verkaufen. Also ein Anfang in kleinen Schritten.

    Ich würde, egal in welchem Zustand das China Set ist, sofern die Maße passen dieses Umbauen. Auf YouTube kannst du mal nach V-Drum Tips schauen. Dort gibt es eine ca. 7 Videos lange Doku über den Umbau und Restauration eines Pearl Traveler Sets. Hier bekommst du schöne Tips um auch die Chrom Teile aufzuhübschen und wenn man Lust hast noch das Set neu zu folieren.

    Vielen Dank, habe ich mir angesehen und find ich bastelmäßig alles gut machbar.

    Trigger kannst du wie noPsycho schon erwähnt hat auch selber bauen. Aber ehrlich, wahrschleinlich steckt überall das gleiche drin. Auf Ebay habe Ich jemanden aufgetrieben welcher sich Doktor Trigger oder so nennt, hier bekommst du schienen wie sie R-Drums, Jobeky oder DDT anbieten für nen schmalen Euro zum Direkteinbau. Meshheads gibt es auch zu hauf. Ich habe 2-lagig auf der Bass, 3-lagig auf den Kesseln. Bei den 3-lagigen sogar verschiedene, von Drum Tec, Billy Blast, Fame und Jobeky. Die tun es alle.

    Danke, hab den Dr. gefunden. Denke jetzt ernsthaft über Eigenbau nach... 8)

    Modul, wie noPsycho auch erwähnte, die Kabelpeitschen sind nicht so schön. Wenn 1 Stecker mal einen Defekt hat kommst du meistens nicht drum herum die komplette Peitsche zu tauschen. Dann, immer überlegen was man braucht an so nem Set. Erweitern ist bei E immer so eine Sache. Ich würde hier auch mit nem TD12 anfangen. Einzelstecker, Vernünftige Engine auch für Software Drums, vernünftige Unterstützung der VH11 Hi Hat, Positional Sensing und ein nicht zu unterschätzendes Feature wäre MIDI In MIDI OUT. Wenn dir die Trigger Eingänge nicht mehr reichen, kannst du dir nen weiteres Modul holen und die MIDI Daten durchschleifen. Das geht bei vielen neueren Modulen von Roland nicht mehr.

    Oh, wichtiger Tip. Danke, dann werde ich mich dementsprechend auf die Suche begeben. TD-12 scheint bei 400 Euro loszugehen.

    Gruß und viel Spaß.


    Danke, zurück! Spaß hab ich jetzt schon. :)

    Wenn du ein bisschen handwerklich begabt bist, würde ich die Tompads selber bauen. Die so viel gepriesene Triggertechnik von Roland und Co. ist zunächst nichts anderes als für ein paar Cent Plastik, Schaumstoff und Piezos. Der Schaumstoff und das Plastik haben nur die Aufgabe, die Piezos an der richtigen Stelle mit dem richtigen Druck gegen das Meshhead zu drücken.

    Ich bin tatsächlich ein Bastler und Modellbauer... meine Bastelsynapsen klingeln schon... :)

    Dein altes Chinaset könnte da ein gute Basis sein. Die Bassdrum würde ich allerdings für eien Umbau nicht einsetzen.

    Das wäre sicherlich ein dankbares Objekt...

    Als Ende der 90er Jahre die Meshheads auf den Markt kamen und Roland die V-Drums mit dem TD-10 erfunden hat, habe viele ihre Sets umgebaut. Vor allem aus dieser Zeit stammen die Erfahungen mit den negativen Triggereigenschaften großer Meshheads. Heute macht das kaum noch einer, auch weil wir es ausprobiert haben und hier zu Zeiten kommuniziert haben, als es noch kaum Erfahrungen dazu gab. Um den akustischen Spieleigeschaften näher zu kommen, wurden dann mit der Zeit immer weniger A-Drums umgebaut, sondern Pads gebaut und die Meshheads mehrlagig

    cool!

    Ob das TD-11 dazu so gut geeignet ist, weiß ich allerdings nicht, weil ich keine Erfahrung mit Kabelpeitschen habe. Da wäre ein gebrauchtes TD-12, TD-20 wegen der einzelnen Aus- und Eingänge vermutlich besser.

    oh... siehste ich hab noch keine Ahnung von Modulen...


    Danke!

    Hallo und frohe Weihnachten!


    Vielen Dank für alle Eure Hinweise, Tips und Meinungen. Ich find alle sehr interessant und hilfreich, da ich keine Ahnung von E-Sets, keine Ahnung von Triggern und keine Ahnung von Mesh-Fellen habe, außerdem nicht auf dem Stand der Technik bin und früher nur A-Set gespielt habe. Meine Vorgabe ist aber letztendlich: E-Drums für zuhause im Reihenhaus mit lieben Nachbarn, die teilweise Schichtarbeit machen und deshalb auch mal tagsüber schlafen wollen. Wir nehmen unter den Nachbarn viel Rücksicht aufeinander und das will ich nicht Schießbudenstyle über den Haufen werfen.


    Ich hab mir auch mein altes China-A-Set noch mal genau angeschaut. Das geht zwar optisch noch... aber eigentlich ist alles daran schlimm und nix war hochwertig. Die Folie, die Hardware, die Felle und die Becken sind grausig. Aus heutiger Sicht versteh ich nicht, dass ich das nicht gemerkt habe. Geld war halt immer knapp. :) Das Teil werd ich wohl verkaufen bzw. spenden. Deshalb fällt auch die Mesh-Variante mit Low-Volume-Becken flach. Auch wenn ich das für die Zukunft weiter beobachten werde. Auch Triggern ist deshalb keine Marschrichtung die ich gehen möchte.


    Deshalb: E-Drums! Ich befürchte, dass man hier viel Geld ausgeben muss, um zufrieden zu sein. Aber das werde ich mir Stück für Stück erarbeiten.



    Vielen Dank für Dein längeres Posting, Christian. Das war ein gut geschriebener Volltreffer und hat mich in eine Richtung gebracht, die ich noch gar nicht auf dem Schirm hatte: Klein anfangen und nach und nach ausbauen!

    Ich werde also ein E-Set aus hochwertigen gebrauchten Teilen zusammenstellen und nur mit Bass, Snare und Hihat anfangen und dann nach und nach ausbauen. Momentan denke ich an eine drum-tec-Snare, eine Roland TD-11-Modul für den Anfang um Erfahrungen zu sammeln, ein Roland KD-9(?) und ein Roland VH-11(?) Alles viel eher gebraucht als neu.


    Grüßle
    Jan

    Wenn das China Set technisch von den Beschlagteilen und optisch noch gut aussieht und/oder evtl. eine Augenweide wegen z.B. eines super Finish`s erst recht aufrüsten.
    Ansonsten evtl. auch einen gebrauchten schönen Kesselsatz, alte Felle etc. spielen keine rolle die kämen sowieso runter.

    Nee, eher das Gegenteil. Das sieht gar nicht mehr schön aus.

    Ansonsten Glückwunsch zum Wiedereinstieg und weitherhin viel Spass!
    Midlifechrises je Oller je Doller.


    jipieh! :)

    Gerade umgerüsteten A-Sets fühlen sich noch weniger ähnlich wie ein A-Set an als ein reines E-Set. Das liegt v.a. an der Größe der Kessel des A-Sets. Die größeren Meshsheads auf A-Sets bedeuten nämlich noch mehr Rebound und damit unnatürliches Spielgefühl als bei den eher klein gehaltenen Kesseln von E-Drums.

    das klingt allerdings ziemlich plausibel... Auf das Tennisschlägergefühl hab ich wenig Lust. Aber mir würden glaube ich die Dimensionen/Abstände des A-Sets abgehen...

    Wenn Du eh in einer Band spielen willst, wirst Du vermutlich das Akustikset dafür brauchen. Daher würde ich empfehlen es so wie ich zu machen: Akustikset für den (zukünftigen) Proberaum und normales E-Drumset für daheim. Ich finde solange man zumindest gelegentlich Zugriff auf ein richtiges Set hat, ist das mit dem fehlenden Akustik-Feeling alles Firlefanz. Der Sound ist dann noch eher das Problem, ich persönlich bin aber mit einem TD-11KV und VST-Plugin zuhause völlig zufrieden.

    Das klingt gut und genau nach dem was ich möchte. Plus dass ich dem Nachwuchs die Gelegenheit bieten will, auf den Geschmack zu kommen.

    haha, ich hab mit meiner Antwort mal abgewartet, weil wir hier ja in der e-drums Abteilung sind und da wollt ich nicht ev. als einzige Akustikbefürworterin dastehen
    Ich möcht nur sagen, ich hab auch ein Reihenhaus... und für mich kam die "A- oder E-Frage" nur so lange in Betracht, bis ich wusste, dass man auch ein akustisches Schlagzeug zum üben leise machen kann.

    leiser... ok aber leise? Echt?

    Wenn du über kurz oder lang wieder in einer Band spielen willst, dann würd ich die E-Frage auch gleich wieder beiseite schieben. Die Lautstärke ist kein wirkliches Argument mehr gegen ein akustisches Set bzw. für ein E-drum. Meshheads, LowVolume-Becken, soundoff-Matten... was auch immer, es gibt 100 Wege für ein akustisches Schlagzeug in einem Reihenhaus und vielleicht brauchst du das ja auch nicht mal mehr lange, denn dann bist du vielleicht eh schon in ein paar Wochen/Monaten in einem Proberaum und kannst dort laut spielen

    Hab ich noch nie gespielt... macht das noch Spass? Edrums hab ich dagegen schon probiert... kann ich mir schon spassig vorstellen!

    Wenn die Hardware deines alten Sets noch ok ist, reicht es ja auch neue gute Felle aufzuziehen für einen kleinen club-gig, bzw. stehen in manchen Clubs ja auch hauseigene Sets rum, da braucht man sein eigenes nicht mal mehr mitnehmen, oder zumindest für den Proberaum, in dem man dann auch noch ev. ein kleines mobiles Gig-Set, allzeitbereit in Taschen, lagern kann

    Jahaaa... aber so schnell schiessen die Preussen nicht. Ich bin langsam, mein Timing ist mies, meine Dynamik ist kacke... will sagen: Muss erst wieder ne Weile üben, bevor ich andere Musiker da mit reinziehe! :)


    Ich habe lange nur auf einem E-Drum (Roland TD-20) geübt. Irgendwann konnte ich den Sound nicht mehr ertragen, egal wie viel ich an den Reglern verstellt habe.
    Mittlerweile steht in meinem Proberaum (Keller im Eigenheim) ein Akustik-Set mit Drum-Tec Pro Meshfellen (die schwarzen) und Zildjian L80 Low Volume Becken. Die Drum-Tec Pro Meshheads haben ein relativ realistisch Spielgefühl, besonders auf den Toms und machen auch noch einen leichten Ton. Damit kann ich auch abends noch spielen, ohne dass sich jemand gestört fühlt.
    Natürlich macht das nicht so viel Spaß wie ein richtiges Akustikset, meiner Meinung nach es ist aber deutlich besser (und günstiger!) als ein E-Drum.

    Klingt interessant... würd ich gern mal ausprobieren.



    Willkommen im Club der Wiedereinsteiger. Ich 42, habe vor 8 Monaten das Gleiche durch. Hin und her überlegt ob A oder E-Set. Für das E-Set entschieden und schon nach 3-4 Monaten festgestellt, dass das nix ist. So gerne ich dir das "Für" eines E-Set geben würde (weil ich das damals auch wollte) so sehr muss ich dir zu einem A-Set raten. Ist nicht im Ansatz zu vergleichen. Leider....

    Ich wusste doch damit bin ich nicht allein... :) Hast Du auch Kinder mit in der ÜBerlegung drin gehabt? Welches E-Set war deins?


    Zu einem A-Set würde ich nur dann raten, wenn Du Dir im Keller nen schallisolierten Raum basteln kannst, wo Du dann nach Herzenlust rumhämmern kannst.

    nee, kann ich vergessen. Entweder externer Proberaum oder leise sein.

    So sehr ich auch A-Drums den E-Drums vorziehe, würde ich ansonsten für das Spielen zu Hause zum EDrum raten:

    Denk ich auch.

    TD 1 DMK (665 €) oder TD 11 KV (888 €). Die angegeben Preise beziehen sich auf Drum-Tec. Siehe Dir die Sets einfach mal auf Video bei YT oder Drumtec. Aufbauen, anschließen, spielen. Über Computer kannst Du bei beiden auch noch Superiordrummer anschließen und bist also nicht auf die Sounds vom Roland angewiesen.

    Klingt gut... muss ich wohl mal intensiv ausprobieren!

    Für den Hausgebrauch und Proben der Idealfall: Lediglich Anfängern würde ich abraten, weil das Spielgefühl dann doch ein total anderes ist im Gegensatz zu A-Drums, alleine die "kurzen Wege" am Set können dem Anfänger falsche Vorgaben machen. Aber wenn Du seinerzeit eine bereits ordentliche Grundtechnik hattest, wird Dich das Spielen am EDrums nicht "versauen". Mit den Sets hast Du für Dich selbst ne Menge Spass und bei Proben schonst du Lauschlappen deiner Mitmusikanten. Selbst bei kleinen Gigs kann man damit arbeiten.

    jo Grundtechnik ist da... der REst ist weg und muss wieder angelernt werden. :)

    Hallo zusammen,
    wie ich oben schon schrieb, bin ich ein Wiedereinsteiger (jetzt 43 Jahre mit Familie) der zum ersten Mal seit der Studentenzeit wieder spielen möchte. Ist das ne Midlifecrisis? Vermutlich! :)


    Egal - vor einem Jahr hab ich mir ein Meinl-PracticePad gekauft um auszuprobieren, ob ich auch 12 Monate später noch Lust auf trommeln habe. Ja, hab ich! Ausserdem möchte ich für meine beiden Töchter mehr Musik ins Haus bringen. Kurzum: ich will wieder trommeln. Erst mal für mich allein, dann auch gern in ner Altherrenband oder beim Musikverein. Beim Stil bin ich da altersmilde und großzügig geworden.


    Ich hab mein altes billig-Akustikset (China) noch im Keller stehen, wohne aber mittlerweile in einem Reihenhaus und kann dort nicht einfach loslegen. Deshalb die Entscheidung: E-Drums... jetzt gäbe es ja theroetisch noch die Möglichkeit auf dem alten Set Meshheads nachzurüsten, Trigger und E-Cymbals zu kaufen, ein Modul dranzustecken und sich quasi sein eigenes E-Set zusammenzustückeln. Meine Intention dabei wäre: Echtes Akustiksetfeeling soweit es geht, aber kein TD-50 kaufen müssen... will sagen; Geld zu sparen.


    Ist das ein sinnvoller Ansatz oder eine Holzweg? Die Alternative wäre weiter sparen und ein Komplettset kaufen (mind. 1300 Euro... also Roland TD-17-Liga).


    Bin gespannt auf Eure Meinungen.