Beiträge von gtx470

    Ahoi,


    danke für die guten Tipps. Hab jetzt die App Metronomerous, gefällt mir ganz gut und hat die Funktionen, die ich momentan brauche.


    fnarz


    Danke, ich denk mal drüber nach. Gibt es bei dem Gerät auch die Möglichkeit, die Klicks akustisch zu differenzieren (zusätzlich zum Akzent auf 1 z. b.)

    Hi,


    ich bräuchte ein wenig Input zu guten Metronoms. Auf dem Roland TD11 benutze ich das integrierte Metronom, mit dem ich auch gut klar komme.


    Für´s spielen am A-Set fehlt mir aber noch ein ordentliches Metronom. Ich hab ein Korg TM50 hier, das Teil kann zwar Quartolen, ich hätte aber gerne richtige 16tel (für Doublebass üben). Das Roland Metronom unterscheidet die ganzen und halben Noten besser, die 1 ist deutlich besser zu hören.


    Kennt jemand ein Metronom, welches dem vom Roland Modul nah kommt? Achso, ungern mehr als 40€ :)


    VG gtx

    Leute Leute,


    ich hab ja kapiert, dass ein richtiges Set viel zu laut für das Vorhaben ist. :D


    Ich habe diese Silent Felle und die Low Noise Becken noch nicht ausprobiert, aber mit dieser Konstellation spielen wohl viele Leute in ihren Mietwohnungen ohne dabei große Probleme mit den Nachbarn zu kriegen. Was ich bisher aus Videos gesehen habe, klingt das Set dann natürlich (fast) nicht mehr. Aber das Spielgefühl bleibt weitgehend erhalten und darauf kommt es bei einem Set zum üben ja an. Für richtigen Krach hab ich ja das Set im Proberaum.


    Ich werde demnächst mal versuchen, das Silent Zeugs probe zu spielen und wenn´s passt ein leises Practise Set damit aufbauen. Das kommt dann entweder in den Keller (mit Trittschalldämmung) oder ich bau im Garten eine halbwegs solide Hütte dafür.


    Damit sollte ich dann keinem auf die Nerven gehen und ich habe eine halbwegs realistische Übungsmöglichkeit, die nicht durch Proberaumpreise und Übungszeiten beschnitten wird.


    Für mich klingt das nach einer guten Idee, wie sieht´s bei Euch aus?

    Servus,


    snakebite


    Ja, ich les mich grade in dieses (leidige) Thema ein. Wetterfestigkeit ist nicht soo schwer umzusetzen und für das Fundament habe ich noch einige schwere Gehwegplatten übrig. Viel Arbeit wird es aber, das ist klar. Und eine Heizung...ich glaube da wird im Winter eher mit Jacke gespielt :)


    Jürgen K


    Ich hab heute mal einem anderem Drummer von außerhalb seines Proberaums gelauscht, die Proberäume sind massive Beton/Steinwände mit schweren Stahltüren. Tja, ich stand 4m entfernt und es kam noch genug Lautstärke bei mir an, ich werfe mal ca. 75db in den Raum.


    Also ja, mit einer eher einfachen Hütte wird das nix.


    Ich war schon schwer enttäuscht, weil es einfach keine ordentliche Lösung zu geben scheint, bis...


    https://www.youtube.com/watch?v=uG2z3_Q0r58


    Remo Silentstroke Heads und Zildjian L80 Low Volume


    Das wird vom Spielgefühl natürlich auch nicht genau wie ein Set mit richtigen Fellen oder normalen Becken sein. Aber wohl weitaus realistischer als ein E-Drum. Die Lautstärke ist vlt. sogar so gering, dass ich im Keller spielen könnte, ansonsten sollte eine ordentliche Gartenhütte dafür ausreichen ;)

    Hi,






    Zitat

    Nein!



    ...weil?






    Zitat

    ein Edrum zu entkoppeln kostet keine 200 Euro und ist in 2 Stunden erledigt


    wie zuverlässig lässt sich das machen? Denn das Haus ist recht hellhörig, auch wenn der Nachbar nicht direkt im Geschoss darunter ist.


    Also, klar, bau ich nicht ohne Plan los. Ich hatte grob 1000€ veranschlagt und so aufwendig wie in dem Video soll es natürlich nicht werden. Auch brauche ich nicht so viel Platz.

    Hi,


    ich hoffe, ich bin mit dem Thema hier richtig.


    Ich finde, dass ich zu selten die Gelegenheit habe Schlagzeug zu üben. Ich bin zwar 2mal die Woche in einem Proberaum und kann ab und zu ein E-Drum spielen aber ich hätte gerne mehr Zeit an den Drums.


    Ein E-Drum in meiner Wohnung fällt wegen dem Trittschall flach, ich spiele auch nur ungern darauf. Der Proberaum ist natürlich auch nicht kostenlos und die Fahrt dorthin kostet viel Zeit. Was tun?


    Ich habe die Idee, einen kleinen "Proberaum" im Garten hochzuziehen. Enorm wichtig ist es aber, dass sich das ganze so bauen lässt, dass man außen nicht mehr viel vom Schlagzeug mitbekommt. Das heißt, ungefähr gehobenere Zimmerlautstärke in ein paar m Entfernung. Die tiefen Freuquenzen, die in Gebäuden so problematisch sind, sollten hier keine Probleme machen und ich müsste hauptsächlich die Lautstärke von Snare und Becken nach außen hin verringern?


    Kennt sich jemand damit aus, und kann sagen, ob das realischtisch ist?


    Ich denke, eine solide Holzkonstruktion mit doppelter Wand und innenliegender Dämmung, ein gedämpftes Schlagzeug plus eventuelle Zusatzmaßnahmen sollten die Sache möglich machen?!

    Hi,


    die Bandgeschichte ist erst mal auf Eis, bin ausgestiegen. Man hatte jetzt 6 Songs raus gesucht, die man innerhalb 2 Wochen covern möchte, nicht wirklich Anfänger Lieder. Selbst für einen guten, erfahrenen Drummer wäre es eine Herausforderung 6 Songs, 4 davon unbekannt, in 2 Wochen sauber zu spielen. Ich hätte die Anzahl vlt. runterhandeln können, aber da ist mir die ganze Sache doch zu bescheuert geworden.


    Ich danke Euch für Eure Tipps und Einschätzungen und sehe jetzt, wo ich stehe und vor allem, wo ich ansetzen sollte.


    Etwas beschäftigt mich allerdings noch. Ich denke, um irgendwann mal sagen zu können, dass man ein Instrument halbwegs beherrscht ist vor allem eines wichtig: Zeit um zu üben. Zeit und den Willen habe ich. Was ich nicht habe, ist ausreichend Möglichkeit dazu. Ich habe den Proberaum unter der Woche einmal für knappe 2 Stunden und Samstags 4 Stunden (minus Zeit zum Aufbauen von Fußmaschine und Becken etc.) Dazu kommt die Anfahrtszeit von 50 Minuten. Mein E-Drum steht bei den Eltern und komme so auch hier selten zum spielen. Ich brauche mehr Zeit an einem A-Set, dagegen sprechen leider die Kosten. Momentan bezahle ich 120€ im Monat (inkl. Fahrtkosten) für die beiden Tage, mit einem Lehrer und einem weiterem Tag bin ich bei über 250€ jeden Monat.


    Der Gedanke an eine E-Gitarre, die man jederzeit zuhause spielen kann (Kopfhörer) ist da sehr verlockend.


    Kann mir vorstellen, dass mir das auch Spaß macht. Gitarristen gibt es allerdings schon jede Menge, ich müsste wieder bei Null anfangen und das Schlagzeug sein zu lassen...ah, ich weiß nicht so recht.


    Ich will kein Profi werden, dafür ist´s eh schon zu spät aber ich würde gerne in ein paar Jahren doch genug Können haben wollen um mit einer Band ein paar Auftritte spielen zu können.


    Wie oft sitzt ihr am Schlagzeug, wie lange sollte man üben?


    @JörgS


    Nun bei einigen Songs, insbesondere Nightwish, laufen einige Samples oder Keyboard im Hintergrund, auch wenn Gitarren und Vocal´s Pause haben.


    Ich werde heute mal Nemo aufehmen, mal sehen was bei rauskommt.

    Ja, angefangen hat es damals eigentlich nur damit, dass ich einfach nur paar meiner Lieblingslieder nach spielen wollte und weiter sollte es eigentlich auch nicht gehen. Dachte ich zu Beginn. Irgendwann ging es dann immer mehr dazu über, dass ich selbst auch Musik machen will.


    Und da ein E-Drum nur eine mehr oder weniger gute Simulation ist, musste ich unbedingt an ein richtiges Set.


    Problem ist, dass ich nicht annährend jeden Tag üben kann. Das E-Drum steht momentan nicht bei mir zuhause und das A-Set steht im Proberaum in den ich 2 mal die Woche kann, zu je 2-3 Stunden. Ich finde, dass ist doch etwas zu wenig.


    Gitarristen und Keyboarder haben es da leichter, da sie eigentlich jederzeit zuhause üben können.


    Aber ja, ich sollte doch mal etwas Unterricht nehmen. Kann nur hilfreich sein.


    Was genau möchtest du zum E-Drum wissen?


    Mit dem Aufbau meine ich das schnelle Überblicken der Songstruktur...wann wird der Verse gespielt, wieviel Takte die Bridge etc. Nightwish - Nemo spiele ich z. B. oft zum aufwärmen, hab das Lied also locker mindestens 40mal gespielt. Mit dem Original auf den Ohren krieg ich den sauber und aus dem Kopf hin, da ich weiß, wann ich wechseln muss. So hab ich bisher meistens gespielt.


    Soll ich aber den Groove frei aus dem Kopf mit Metronom spielen sieht´s anders aus. 4 Takte 4/4 auf Crash, dann 8 Takte auf Hi-Hat mit abschließendem Lift, nochmal 3 Takte und dann ist´s schon vorbei mit auswendig.


    Ich habe mich mal zu For Whom the Bell Tolls aufgenommen und gemerkt, dass ich wegen der Fill Ins leichte Timingschwankungen habe, etwas langsamer oder schneller werde. Ich weiß, dass man auch während der Fills zählen muss...hab ich aber bisher nie gemacht :rolleyes: Da muss ich dringend ansetzen.


    redsnare


    Also die Kollegen wissen, dass ich noch nicht so lange spiele, auch das ich vorher noch nicht in einer Band gespielt habe. Ich habe mich mit ihnen zu der Situation einmal ausgetauscht. Naja, mein Eindruck, dass man von mir genervt war, war richtig und kam wohl daher, dass man meinte, ich wäre nicht vorbereitet gewesen.


    Dann frag ich mich wieder ob ich wirklich zu wenig vorbeitet war oder ob die Ansprüche einfach zu hoch sind derzeit. Ich habe ca. 6-7 Stunden, hauptsächlich wegen dem Nirvana Song, geübt. Leider kann ich auch nicht immer dann üben, wenn ich grad Lust dazu habe.


    Jürgen K.


    Ja, ich hab ja jetzt merken müssen, dass alleine etwas nachspielen eine andere Geschichte ist, als der Band ein sauberes Gerüst zu spielen.


    Nun, die Erwartungshaltung ist, dass ich bis Ende des Monats 2-3 Songs sauber hinkriege. Mit dem Metronom spielen habe ich jetzt angefangen, aber da muss ich mich noch dran gewöhnen. Probleme werden beim Timing in Pausen und bei Fills auftauchen.


    Wenn ich das nicht hinkriege, ist die Sache erstmal eh gelaufen. Aber auch sonst, hab ich kein gutes Gefühl bei dem Projekt.

    Danke für die Antworten bisher.


    @joerchtee


    Ja, ich denke, wenn man zum ersten mal in einer Band spielt, ist dies erst mal schon Herausforderung genug. Wenn dann die meisten anderen "fehlerfrei" spielen, komm ich mir fehl am Platze vor. Die Erfahrungsdifferenz ist schon groß.


    Ich habe dann auch nach den Liedern irgendwelche simplen Beats gespielt, damit man sieht, dass ich überhaupt was kann ;)


    trommeltom


    Ich hatte vorher paar mal mit einem Freund (Gitarre) zusammen gespielt, das war aber nur zum Spaß. In der Band habe ich schon den Anspruch an mich selbst, dass eine gewisse Ambition dabei ist. Die Probe war ja dazu da, um zu sehen, ob´s passen könnte.


    MS-SPO


    In der Musikersuchanzeige habe ich nach Leuten gesucht, die auf einem ähnlichem Level sind, wie ich. Dann kann man gemeinsam besser werden (oder auch nicht). Ich muss zugeben, dass ich mich mit den Anforderungen in einer Band etwas verschätzt habe. Das die erfahrenen Personen jetzt dabei sind, hat sich so ergeben. Sie wissen, wie es aussehen sollte und da bin ich noch weit entfernt.


    Ob die Chemie stimmt? Eine schwere Frage. Bei der einen Person mehr, bei der anderen weniger...Wir sind teilweise nicht auf der selben Wellenlänge. Es ist kein unfreundlicher Ton, aber eine gewisse Dominanz ist schon da. 2 Mitmusiker sind sehr lebhafte Personen, das Gegenteil von mir.


    Und ja, ich habe gefragt, ob man sich jetzt einen Neuen Drummer suchen will. Da bekam ich aber keine ernsthafte Antwort drauf und muss da nochmal nachhaken. Fehler bei Ihnen habe ich nicht gehört, ich war aber auch größtenteils mit mir selbst beschäftigt.


    Die letzten "Proben" waren recht unangenehm für mich, hab ordentlich eingesteckt. Obwohl ich irgendwo schon Lust auf zusammenspielen habe, werde ich mich zur nächsten Probe zwingen müssen. Es war einfach eine Atmosphäre, die nicht sehr "fehlerfreundlich" ist.


    Ich denke halt, mit Leuten auf meinem Level ist das erst mal viel entspannter. Schwierige Sache leider.

    Hi,


    hab mich neu angemeldet, deswegen kurz etwas zu mir. Ich bin 25 Jahre alt, komme aus NRW und spiele bzw. lerne seit gut 1 1/2 Jahren Schlagzeug, davon das erste Jahr auf E-Drum. Ich mag Metal, also spiele ich das auch größtenteils.


    Ein paar der Lieder, die ich bisher gespielt habe:


    Nightwish: Nemo, Amaranth, Ghost Love Score, End of All Hope


    Metallica: Sad but True, Nothing Else Matters, Creeping Death, All Nightmare Long


    Linkin Park: What I´ve Done, New Divide


    Paradise Lost: No Hope in Sight


    Green Day: Holiday


    Iron Maiden: Hallowed be thy Name


    Einige davon kann ich recht gut, ein paar haben Stellen drin, die etwas schwer sind. "Perfekt" kann ich, bis auf Nemo vlt., keins. Ich lerne die Songs anfangs "trocken", also ohne Musik, doch meistens spiele ich sie danach dann zur Originalmusik. Dann habe ich eine sehr gute Orientierung und kann mich direkt selbst kontrollieren.


    Ich habe nun vor einigen Wochen damit begonnen, ein paar Mitmusiker für eine Band zusammen zu bekommen, was dann in einer 4-köpfigen Probe letzte Woche mündete. Kurz gesagt: Ich habe schlecht gespielt und war völlig überfordert.


    Das ich schlecht gespielt habe (also nicht genau in Time, Einstieg nach Fills hackend, auch mal rausgekommen) liegt daran, dass ich die meiste Zeit "einfach" nur Lieder nachgespielt habe. Jetzt musste ich aber den Groove selber nur anhand der Tabs spielen. Keine Orientierung und nach Metronom müsste ich erst wieder lernen. Gespielt wurde Metallica - For Whom the Bell Tolls, Linkin Park - What´ve Done und Nirvana - Smells Like Teen Spirit.


    Smells habe ich in den 1 1/2 Wochen nicht draufgekriegt, solche Grooves hatte bisher nicht angepackt und hab mir daran die Zähne ausgebissen. Die anderen beiden Lieder sind technisch kein Problem, durch die Fills bin aber nicht mehr genau in Time geblieben.


    Das ich völlig überfordert war lag auch daran, dass 2 der Mitmusiker (Gitarre und Bass) schon deutlich erfahrener sind und mindestens schon 3mal so lange spielen wie ich. Dazu auch schon lange Banderfahrung teilweise. Sie merken natürlich jeden Fehler und mich setzt es sehr unter Druck, da bei einem Fehler meinerseits die ganze Band wackelt. Auch Einzählen hatte ich vorher ja nie gemacht...Auch fehlt mir noch zum Teil die Fähigkeit den Aufbau eines Songs direkt zu verstehen und abzuspeichern. Einen Lehrer hatte ich bisher nie.


    Nun, was möchte ich nun hier? Ich brauche ein paar Meinungen, was man nach der Zeit am Schlagzeug können sollte und vor Allem, ob es Sinn macht, wenn "Musiker" in einer Band soweit in ihren Fähigkeiten auseinanderliegen? Bei mir kommt noch hinzu, dass ich jemand bin, der alleine bessere Leistung bringen kann. Zumindest so lange, bis ich mich wohl in der Situation fühle.


    Ich danke schon mal für Tipps!




    mfg gtx