Beiträge von PG

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    Original von drummermichel
    Stock wird ganz hinten gefaßt


    Kann man dies so stehen lassen? Auf den meisten Lehrvideos/DVDs die ich kenne heißt es immer, den Stock eben nicht ganz am Ende packen sondern immer ein Stück über den Handballen rausschauen lassen.


    ?(


    Gruß
    PG

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    Original von De' Maddin


    Totz allem ist der mir immer noch nicht sympatischer geworden, ich werd nie einen Bezug zu dem Mensch finden. Wie? Quatsch nicht Falco, den verehre ich und bin froh, den mal versehentlich in einer Hotelbar getroffen zu haben, ich meinte Herrn Lang.


    Hi Maddin,


    auf den Videos und DVD's kommt er meiner Meinung nach sehr arrogant rüber. Konnte da mit dem Menschen Thomas Lang überhaupt nichts anfangen.


    Bei einem Thomann Sommerfest hat er einen kleinen Workshop gegeben. Nach dem Workshop hat er sich irgendwo hinten im Raum hingesetzt und hat sich in Einzelgesprächen befragen lassen. Wie der da saß hab ich ihn erst für einen Besucher gehalten. Keine Spur von Arroganz - kam da sehr symphatisch und bescheiden rüber. Selbst vermeintlich dümmste Fragen von absoluten Newbees hat er sehr freundlich, ernsthaft und sachlich beantwortet - wie unter Drummerkumpels mit gegenseitigem Respekt.


    Das wiederum hat Respekt verdient - denke ich.


    Hab entsprechend meine Meinung revidiert.


    Zu seinem Drummimg: Er hat selber mal in einem Interview gesagt, dass das, was er auf den DVD's bringt im Normalfall kein Schwein interessiert - vor allem keine Plattenfirma. Er demonstriert hier nur seinen Werkzeugkasten, aus dem er sich im Bedarfsfall bedient. Im Kontext mit der Musik ist viel weniger Artistik gefragt sondern Songdienlichkeit. Spielt nicht umsonst mit Gianna Nanini, was schon so manchen verwundert hat - Angesichts seiner Fähigkeiten.


    Gruß
    PG

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    Original von drummertarzan
    Ich habe keinen Halt auf dem Hocker, wenn ich versuche DB in Heel up zu spielen und wenn ich "normal (HH und BD) spiele, muss ein Fuss immer "unten" sein. Verstaendlich?
    Anders ausgedrueckt: Beim Wechsel von HH auf Slave komm ich aufgrund Gleichgewicht aus dem "Tritt" und das gleiche bei "Hacke hoch" bei der Naehmaschine (da muss ich mich nach hinten legen)


    Genauso hätte ich es auch beschrieben, als ich mit DB angefangen habe. Bin 1,93 m hoch, denke aber dass die Grösse damit nichts zu tun hat. Mein Fehler war, dass ich zu sehr körperbetont gespielt habe (d.h. bei bestimmten Passagen bin ich mit dem gesamten Oberkörper voll reingegangen ins Set). Hab dann irgendwo gelesen dass das ein Fehler ist und man darauf achten muss, den Körper immer gerade zu halten. War zunächst ein komisches Gefühl - die Beine und Arme tun was und der Oberkörper tut so, als wenn er nicht dazugehört. Erster Eindruck: Gefühl der Distanz zum Set und ein gewisser Feelingverlust. Zweiter Eindruck: Bessere Kontrolle, Feelingverlust nicht wirklich.
    Seitdem ist aber auf jeden Fall das Gefühl weg, auf einer Kugel zu sitzen sobald die 2te Ferse oben ist.


    Zum Thema:
    Schnelle, filigrane Sachen spiele ich heel-down.
    Wenn es etwas heftiger wird, spiele ich heel-up aber, wie bei heel-down, rein aus dem Fußgelenk. Ebenso schnell, da ja nur die kleinen Muskeln ums Fussgelenk im Einsatz sind.
    Wenn es richtig knallen soll setze ich zusätzlich das ganze Bein ein. Allerdings schaffe ich dann nicht mehr diese Geschwindigkeiten. Ist eigentlich logisch, da hier ja die Masse des ganzen Beins bewegt werden muss. Denke, der Vorteil von heel-up kommt zum Tragen wenn Schläge aus dem Fussgelenk und Schläge aus dem vollen Bein sich wohldosiert abwechseln.


    Ab und zu wechsle ich auch zwischen heel-down und heel-up wenn ich merke, dass ich zu verkrampfen anfange. War schon manchmal sehr hilfreich :D


    Die Begriffe schnell und langsam sind natürlich dehnbar. Mancher wird heel-up mit dem ganzen Bein schneller spielen können als ich es jemals heel-down schaffen werde.

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    Original von dennisderweber
    ne.
    hacken oben bedeutet ja nicht zwangsläufig, dass ich mit dem kompletten bein zutrete.


    Stimmt. Hab ich auch nicht geschrieben.


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    Original von PG
    Für kraftvolles Spiel ist eher heel-up angesagt, wobei für die richtig kraftvollen Schläge das ganze Bein zum Einsatz kommt (was der Geschwindigkeit Grenzen setzt).


    Gruss
    PG

    Habe den Boss DR 670 und kenne dieses Problem dort nicht.


    Die Batteriespannung ohne Last ist normalerweise nicht sehr aussagekräftig für den Zustand der Batterien, das diese ihre Nennspannung (1,5 V) bis kurz zum Schluss annähernd beibehalten.


    Bei nur 1,1 Volt (ohne Last-nur am Spannungsmesser) deutet dies aber darauf hin, dass die Dinger schon ziemlich ausgelutscht sind.


    Ich hoffe, dies war aufmunternd genug ;) Also aufhören zu Weinen und weitermachen :D


    Gruß
    PG

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    Original von This_Ending
    Nun habe ich gehört, dass man mit der heel-down-Technik nicht schnell werden kann, als dies mit heel-up der Fall ist.


    Eher umgekehrt: Mit der heel-down Methode kann man in der Regel schneller spielen, da hier weniger Massen und weniger Muskelgruppen im Einsatz sind. Dafür fehlt der richtige Wums.


    Für kraftvolles Spiel ist eher heel-up angesagt, wobei für die richtig kraftvollen Schläge das ganze Bein zum Einsatz kommt (was der Geschwindigkeit Grenzen setzt).

    Das Bass Drum Mikro gehört natürlich an die Snare. Und die Overheads (sagt ja schon der Name) werden mit einem, dafür speziell entwickelten Gestell, so an Deinem Kopf angebunden, daß sie beide über Deinem Kopf angebracht sind- so wie Antennen am Kopf.


    Sorry, aber Deine Frage ist schon sehr exotisch. Du kaufst Mikrofone, und hast absolut keinen Plan was Du damit machen sollst. Und für eine Kabelverlängerung Deines Kopfhörers langt es nicht??


    Das Bass-Drum Mikrofon wird vor oder in die BD gestellt. Die Overheads kommen links und rechts über die Becken. Die genaue Ausrichtung ermittelst Du mittels Monitoring bis sich der gewünschte Sound einstellt.


    Was verstehst Du unter "Live-Tauglichkeit" eines Mikrofons ?

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    Original von Ufo
    Ich bin auch Besitzer einer Eliminator-Hat und bin sehr Zufrieden damit. Läuft schön leicht und ich hatte auch nie Probleme mit der Haltbarkeit der Extras wie den Cams. Aber sie hat einen ganz anderen Nachteil: Das Teil ist höllisch schwer. Im Vergleich zu der einfachen 3-Fuß-Maschine die ich vorher hatte merkt man deutlich den Unterschied, und bei häufigem Transport könnte das schon ein Grund gegen die Eli sein. Sonst aber ein Topteil.


    Kann ich nur voll und ganz bestätigen.

    Wenn etwas nicht egal ist für den Klang einer Bass, dann ist dass das Holz.


    Wie das klingen wird? Ich würde sagen: "ungefähr Rosa" :D


    Kann man nicht sagen, da jede Bass-Drum anders klingt.
    Dämpfung nur wenn Dir der Klang einer gedämpften BD besser gefällt.
    Kannst Du auch mit Decken oder gewöhnliche Kissen rumexperimentieren.


    Wenn Dir der Klang der BD bereits jetzt gefällt brauchst Du gar nichts reinstopfen.


    Spezielle Dämpfungskissen sind m.E. nur Geldschneiderei.

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    Original von noVocals


    Ja


    Das würde mich interessieren. Worin liegt der Sinn begründet, Noppenmatten an die Decke zu kleben, wenn der Fussboden mit Teppich ausgelegt ist?


    Gruß
    PG

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    Original von Kai aus der Kiste
    Die beste Alternative wäre wohl wirklich noch, die Fußtechnik soweit zu verbessern, daß man selbst auf einem Fahrradpedal noch gut spielen kann. ;)


    Der Satz des Jahres!
    Dem hab ich nur eines hinzuzufügen:
    Die Leichtgängigkeit einer Fuma ist nicht gerade eine schlechte Eigenschaft. :D

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    Original von JP
    hmmmm


    ja muss das Locj nicht ein bestimmtes Maß haben?
    muss da doch noch iwas berechnen...


    Mein Gott, wie hat man sowas nur hingekriegt als es noch kein Internet gab?
    Ich hatte mir früher nie Gedanken darüber gemacht. Teppichmesser genommen, irgendwas kreisförmiges (Blechbüchse oder sonstwas) in der Größe draufgelegt die ich für angemessen gehalten hab, Loch rein und fertig.
    Braucht man heute für alles ne Gebrauchsanweisung?

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    Original von Tavrodir
    Entgegen allen Ratschlägen und Warnungen hab ich naiver Bursche auch einfach mal die Phantomspeisung angemacht, scheint das Mikro zu vertragen, zumindest lief und läuft alles tadellos (ihr dürft mich dafür natürlich trotzdem gerne schlagen :P ).


    Ich schlag Dich nicht
    Oder besser gesagt: Ich würde Dich höchstens schlagen, wenn Du das mit einem meiner Mikros gemacht hättest :D


    Ich habe extra geschrieben: "kann zur Zerstörung führen". So steht es auch immer in der Dokumentation der Mischpulte. Es heißt nie: "führt Garantiert zur Zerstörung".


    Du hast einfach Glück gehabt. Die meisten hochwertigen Mikros wären wahrscheinlich dabei draufgegangen.


    Gruß
    PG

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    Original von DrumForJesus


    Also ich würde glatt sagen: FALSCH!
    Da wird nix gedreht. Der Mixer verarbeitet nur die DIFFERENZ aus Pin 2 und Pin 3.


    Wenn ich daneben liegen sollte, mögen mich die Experten hier aufklären.


    Jein. Hab auch in einer Gerätebeschreibung schon mal von der Spiegelung gelesen. Das Signal wird einmal normal und einmal gespiegelt übertragen. Störeinflüsse wirken auf beide Signalwege in der gleichen Richtung. Wenn man das gespiegelte Signal dann beim Empfänger wieder spiegelt, löschen sich die Störungen gegenseitig aus. Diese Variante eignet sich m.E. besser zum Erklären der Funktionsweise.


    Bei den Geräten die ich jetzt habe kommen aber überall Komperatoren zum Einsatz die beide Signale beim Empfänger vergleichen und die Differenz ausgeben. Der Effekt ist der Gleiche, hat aber den Vorteil dass die Signalstärke dann doppelt so hoch und damit noch störunempfindlicher in der Weiterverarbeitung ist.


    Anmerkung für die Bastler und Löter: :D
    Wichtig für beide Verfahren ist, dass beide Signalleitungen exakt die gleiche Übertragungsdauer hergeben da es sonst zu zeitlichen Verschiebungen kommt - das Ergebniss in der Differenz ist dann Brei.


    Deshalb dürfen hier auch keine X-beliebigen Kabel (vor allem bei langen Leitungslängen) verwendet werden.


    Ich verwende nur gekaufte XLR-Kabel, da wir einen Mix aus symetrisch verkabelten dynamischen und Kondensatormikrofonen haben, unser Mixer die Phantomspeisung für alle oder keinen Kanal schaltet. Deshalb ist bei uns immer die Phantomspeisung eingeschaltet. Ein falsch gelötetes XLR-Kabel kann einem da schnell ein Mikro kosten.


    Gruß
    PG

    Bei unsymetrischer Mikroverkabelung an dynamischen Mikrofonen unbedingt sicherstellen, dass die Phantomspeisung aus ist. Sonst kann es zur Zerstörung des Mikros kommen.


    An unsymetrischen Kabeln nur unsymetrische Adapter verwenden, da es nicht jeder Mikrofonverstärker mag, wenn seine negative Phase mit der Masse kurzgeschlossen wird. Hier kann es zur Zerstörung der Eingangsstufe kommen. Finger weg davon. Das ist reines Roulette. Manche könnens ab, manche nicht.


    Gruß
    PG

    Kein Problem. Ist das Mikrokabel symetrisch aufgebaut (3 Pole) symetrischen Adapter nehmen. Ansonsten unsymetrischen Adapter kaufen.


    Bei unsymetrischer Verkabelung sicherstellen, daß die Phantomspeisung am Mixer abgeschaltet ist.

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    Original von slo77y
    Also mit einem Schlagzeug Mikros, einem Mixer und einem PC KÖNNTE es mit viel Glück sogar machbar sein! :D


    Kann ich mir nicht vorstellen. Mikrofone eignen sich doch gar nicht zum Aufnehmen. Es sei denn, es handelt sich um spezielle Aufnahmemikrofone :D


    Haben wir schon wieder den 1sten April oder was?

    Hab auch schon die unterschiedlichsten Definitionen für


    - four on the floor
    - synkopen und
    - in the pocket


    gehört bzw. gelesen. Bin da nie recht schlau draus geworden.
    Weis auch bis heute nicht wirklich was der Unterschied
    zwischen Off-Beats und Back-Beats bzw. Off-Beats und Synkopen ist