Beiträge von PG

    Autsch, das tut weh. Der spielt doch nicht 5A - ich denk eher der hat einen 5kg-Hammer verwendet.


    Auch von mir: Herzliches Beileid. Wann ist die Beerdigung?


    Hab mal mein Set für ein Festival hergeliehen - haben 10 in der Region bekannte Bands drauf gespielt - dachte, na alles gute Drummer, die Wissen schon, daß man sowas gut behandelt - Pfeiffendeckel. Gipfel war dann der Arsch von Sänger der letzten Band - der hat dann als Schlußgag (wahnsinnig lustig) den Mikroständer absichtlich ins Resofell von der BD gezimmert - echt cool.


    Hab zwar vom Veranstalter alles ersetzt bekommen (zum Neupreis, war Vorbedingung), aber ich leih mein Set nicht mehr her. Mit dem Anstand der Leut rechne ich vorsichtshalber erstmal nicht mehr (sichere Seite).


    Zu Deinem Fall kann ich nur sagen:
    WO IST AMNESTY INTERNATIONAL wenn man sie braucht ;( ;( ;( ;(


    Schlage vor, einen Schlagzeug-Schutzbund zu Gründen.

    Hi Sonnenpriester,


    Becken bestellen, kein Problem - wenn Du es bei Nichtgefallen wieder zurückgeben kannst.


    Thomann bietet z.B. eine 14-30 Tage Money-Back Garantie
    guckst Du hier


    Andere Musikhäuser bieten sicher ähnliches - mußt Dich halt dort informieren.


    Also bestellen, zusammen mit dem Set ausprobieren, zusammen mit der Band ausprobieren und wenns dann immer noch gefällt, behalten. Wenn nicht - zurückschicken.


    Wenn Dir das 14" aus einem Set gefällt, ist nicht unbedingt gesagt, daß das 16er auch Deinen Klangvorstellungen entspricht.

    So, wollen mer das Ding mal hochpushen.


    Weiss leider erst Mitte nächster Woche sicher, ob ich kommen kann. Das wird kanpp, drum denk ich, ich werd mir dann die Karte auf die Schnelle selber Besorgen.


    Trotzdem: Vielen Dank "Teufelchen" für das Angebot mit dem "Karten besorgen"


    Franken-Stammtisch: Wer kommt noch mit?

    Verstanden. Matschigen Sound will ich natürlich auch nicht. Vorher war aber mal die Diskussion, ob sich die "wesentlichen" teureren Mehrwegsysteme bei In-Ear Systemen lohnen.


    Hatte neulich nur eine sehr preiswerte aktive Monitorbox "The Box MA120e" neben dem Drumset stehen (kostet so um die 110 € - ist also nicht unbedingt Hi-End, hab aber trotzdem nix vermisst). Konnte alle klar und deutlich hören.
    (die Monitorbox war von der Kneipe gestellt). Hab mir nämlich schon überlegt, so ein Teil zu Kaufen.


    Nachtrag: Werd ich wohl auch machen - warum mehr Geld ausgeben, wenn
    man durch eigenes Testen zufrieden ist.


    Keine weiteren Fragen - Danke!

    Zitat

    Original von matzdrums
    ich wüsste weder einen grund noch eine möglichkeit die gratungen zu härten bzw. die kesselinnenfläche sinnvoll zu behandeln. pappel ist halt ein eher weiches holz. wenn du die gratunen vermackt hat hilft nur neu graten.


    Ernst gemeinte Frage: Wodurch werden eigentlich die Gratungen abgenutzt?
    Ich mein, ich nehm ja nicht die Felle ab und zerr das Tom über den Asphalt.
    Bei meinem mechanischen Verständnis fehlt mir Vorstellung, wie Gratungen beschädigt werden können, wenn ein Fell halbwegs gleichmäßig darüber gespannt ist. So weich schätze ich Pappel jetzt auch wieder nicht ein.
    Und durch den Spannring bin ich ja kaum in der Lage, direkt auf die Gratung zu hauen.

    Zitat

    Original von matzdrums
    ich empfinde es jedenfalls als vorteil mehr oder weniger unabhängig vom mischer zu agieren bzw. mich nicht mit anderen musikern um monitorbalancen zanken zu müssen.


    Ok. In-Ear an sich seh ich sicher als sicher vorteilhaft. Das ist soweit klar.


    Lese ich da aber heraus, daß die Soundqualität bei In-Ear Systemen einen höheren Stellenwert als bei Monitorboxen hat (1Weg, - 2Wegesysteme). Oder setzt ihr auch sehr hohe Soundqualitätsansprüche an Monitorboxen?

    Eventuell verstehe ich das (mal wieder ;)) falsch. Wird hier evtl mit teurem Geld ein Monitorsound erkauft der besser ist als das, was das Publikum zu hören bekommt? Ist so etwas sinnvoll ? Ich benötige Monitore, um zu hören was die Anderen spielen, um mich im Song orientieren zu können. Aber an ein HiFi-Erlebnis durch Monitoring hab ich seltsamerweise noch nie gedacht.
    Mach ich da was falsch?

    Ah ja, wie gesagt - war nicht bös gemeint - nur der Vergleich hat mich verwirrt.


    Die Fischer-Amp Kiste kenn ich leider nicht. Meinst Du sowas:


    Link


    Das ist ein Power-Mixer (praktisch ein extra Side-Mixer mit eigener Endstufe).
    Die Endstufe brauchst Du wahrscheinlich nur für den Bass-Shaker und evtl Kopfhörer.


    Für reines In-Ear Monitoring brauchst Du das nicht. Dein Monitoring-Signal wird (anstelle zu einer aktiven Monitorbox) vom Mixer zum Sender geschleift.
    Den Verstärker für den Ohrstöpsel hast Du im Empfänger.
    Zusätzliche Sachen wie Metronom usw. kannst Du ja am FOH-Mixer in Deinen persönlichen AUX-Weg schleifen.


    War das jetzt hilfreicher?

    Zitat

    Original von drumophone


    kann mir jemand sagen, worin der unterschied zwischen einem mischpult und der original in-ear kiste liegt? eingänge/ ausgänge/ limiter????
    weil warum sollte man sonst so viel geld dafür auf den tisch legen?


    Jetzt bin ich verwirrt - weil Du auf der einen Seite sagst Du, beschäftigst dich mit Tontechnik bei Live Gigs und dann vergleichst Du Mischpulte mit In-Ear Monitoring. Jetzt weiss ich nicht, wie Dein Kenntnisstand ist - deshalb hole ich etwas weiter aus - also nicht böse sein wenn ich ein paar Dinge bringe, die Du evtl. schon lange kennst.


    Falscher Vergleich: In-Ear Monitoring ersetzt kein Mischpult und umgekehrt.
    Da die Band normalerweise hinter den PA-Boxen steht (die Türme links und rechts der Bühne) und diese Boxen vorwiegend nur nach vorne abstrahlen, hörst Du hinten auf Deiner Position bestenfalls Matsch. Extrem: hatten vor kurzen einen Gig in einer relativ kleinen Location - trotzdem hab ich vom Sänger (ca. 2m vor mir) absolut nix gehört.


    Aus diesem Grunde braucht man Monitoring. In diesem Falle wurde eine Monitorbox neben die Drums gestellt - und hoppla - auf einmal war alles klar hörbar. (der Rest der Band braucht so etwas in der Regel auch).


    Aus diesem Grund gibt es bei großen Bands 2 Mischpulte:
    1 FOH (Front of House) der möglichst mitten im Publikum oder hinten (mittig) steht. An dem Mischpult wird der Sound fürs Publikum zurechtgemacht.
    Auf den FOH-Mixer muß man sich verlassen - er mischt den Sound den man selber so nicht hört.


    Am zweiten Mischpult (Monitormix - oder ich glaub auch Side Mix genannt) werden die Monitore entsprechend der Wünsche der einzelnen Musiker abgemischt. Da hier ein erhöhter Kommunikationsbedarf zwischen Band
    und Mixer besteht, steht dieses Pult normalerweise auf einer Seite direkt neben der Bühne. (Der Typ am Monitormix weiss ja nicht, was Du hörst).


    Die preiswertere Variante - welche wohl auch von den meisten von uns genutzt wird - ist, das der Monitormix über die AUX-Wege des FOH-Mixers
    eingestellt wird. (Also kein extra Mischpult für Monitoring).


    Nun gibt es 2 Wege, den Monitorsound zu den Musikern zu bringen:


    1.)
    Über extra Boxen die auf der Bühne stehen und auf die Musiker gerichtet sind.
    2.)
    Über kleine "Mann im Ohr" Ohrenstöpsel.


    So ein In-Ear Monitoring System besteht in der Regel aus 3 Komponenten:
    Dem Sender
    Dem Empfänger
    und den Ohrstöpsel.


    Wo der Limiter eingebaut ist, weiss ich jetzt nicht genau - im Sender oder im Empfänger (tippe auf Empfänger). Wenn derjenige, der den Monitormix bedient, Mist baut, kann er Dich trotzdem nicht taub machen, da dann der Limiter greift.


    Bei Mehrwege-System weiss ich jetzt ob du nicht evtl. True Diversity Syteme meinst. Solche benutzen gleichzeitig 2 Frequenzen und wählen die jeweils ungestörtere Frequenz automatisch aus. (damit Du nicht auf der Bühne den Taxi-Funk hörst) :P :P


    Vorteile des In-Ear Monitoring habe ich etwas weiter oben genannt. 00Schneider hat vorher schon angemerkt, ist in Ear-Monitoring mittlerweile preiswerter ist als das herkömmliche Monitoring.


    Schneider & Ballroom: Ich geh davon aus, daß ihr mich korrigiert, wenn ich hier was falsch beschrieben haben sollte. :P :P :P

    Das Teil kann man Bestellen - Bestellzettel liegt der CREATIVE CONTROL DVD
    bei - hab ich blöderweise weggeschmissen. Kann da jemand helfen?

    Zitat

    Original von cleaner
    wie läuft das denn überhaupt mit dem in ear monitoring (wie funktioniert das)? kann mir das mal einer erklären ?


    Ganz einfach: Das Monitoring wird nicht über Monitorboxen sondern über winzige Kopfhörer direkt ins Ohr geblasen. Diese Kopfhörer sind werden in sogenannte Otoplaste (speziell auf Deinen Gehörgang angepasste Formstücke) reingesteckt. Es gibt In-Ear Monitoring über Kabel (z.B für Drummer die sich nur am Drumset bewegen) und drahtlos über Funk.

    Vorteile:
    1.)
    Sehr gute Abschirmung nach aussen - Du hörst praktisch nur, was über den Ohrstöpsel reinkommt (ist mitunter etwas gewöhnungsbedürftig).
    Es ist von Vorteil auch über 1-2 Mikros die Publikumsgeräusche in den Monitormix zu integreieren - dann hört sich das nicht ganz so isoliert von Umwelt an.
    2.)
    Du kannst das Monitoring sehr klar und differenziert hören.
    3.)
    Rückkopplungen, hervorgerufen durch Monitoring gibt es damit nicht mehr.
    4.)
    Gute In-Ear Systeme haben einen Limiter integriert - so kannst Du laut spielen ohne selber einen Gehörschaden davonzutragen (eigentlich der wichtigste Aspekt).
    5.)
    Du hörst nur Deinen persönlichen Monitormix. Vorher war es ja so, daß wenn der Sänger über die Bühne getobt ist, er u.U. vor die Monitorbox vom Gitarristen gelaufen ist und auf einmal dessen Mix gehört hat - welcher nicht unbedingt optimal für den Sänger war.


    Nachteil:
    Häufig noch recht teuer - die Tendenz neigt aber in letzter Zeit verstärkt zu preiswerteren Geräten.

    Trommelfreak
    Muss ich leider teilweise wiedersprechen. Hab sehr, sehr spät mit DoFuMa angefangen, und bereue das tierisch. Hab leider grade wieder im Übungsraum feststellen müssen, wie unterentwickelt mein rechter Fuß ist (ich bin Linkshänder und Linksfüßer).
    Der Bewegungsablauf bei der Hat ist halt doch anders als bei der DoFuMa. (mehr raus als rein).
    Ich würd sicher nicht mit ner DoFuMa anfangen - Set klein halten und zuerst versuchen, sich auf das Wenige zu konzentrieren und beherrschen zu lernen.
    Aber dann möglichst schnell auf DoFuMa, um die Rudiments gleich mit Händen und Füßen zu trainieren.
    Die Gefahr seh ich nur, wenn jemand ohne Anleitung auf DoFuMa steigt, daß er/sie dazu tendiert, nur noch badada-badada-badada spielt.
    Das die DoFuMa für sehr filigrane Sachen taugt, sollte bewusst sein. Ich finde DoFuMas gut, weil sie das Spektrum erweitern.


    Durch die Rudiments auf der DoFuMa profitiert auch mein HiHat Spiel. Die Gefahr liegt beim Anwender - DoFuMa nur gezielt einsetzen - da wo es wirklich was bringt und songdienlich ist.

    Off Topic


    Mensch Seppel, das kannst Du doch nicht machen, jetzt hast Du Dich aber echt voll aufs Glatteis gestellt:


    Wenn Du aus dem Ruhrgebiet einem Franken sagst, er wäre kein Biertrinker - oh je, sowas hat früher Kriege ausgelöst. Bei uns bekommt man Bier aus Halbliterflaschen anstelle von Muttermilch.


    Das ewige Geschuckel fördert (genauso wie Wärme) den schnelleren Austritt von Kohlensäure - deshalb schäumts auch "kurzfristig" mehr auf.


    Innerhalb kürzester Zeit ist der Schaum und die Kohlensäure weg, und dann schmeckts nur noch schal (um nicht zu sagen sche***).


    Bier ohne Schaum ist wie Weißwurst mit Ketchup - oder wie Drummer ohne Drums.


    Bitte tu das nie wieder :P :P :P :P :P :P :P :P :P


    An alle: Bitte jetzt keinen Bayern/Preussen Streit anfangen - ist doch nur Spaß.


    Thema war und bleibt: Büchsenhalter.

    Ich hab da so nen Stativ aus dem Krankenhaus - da hängt man den Beutel Bier dran und verpasst sich daß ganze Intravenös - so bist Du über den ganzen Gig gleichmäßig gut versorgt. Trommeln bis der Pfleger kommt. :P :P


    Im Ernst: Meistens sind doch bei den Gigs die Getränke für die Band frei. Da bekommst Du eh meistens Flaschen oder ein gepflegtes Weizen im Glas, aber eher keine Büchsen.
    Und die Flasche oder das Glas stellst Du neben Dir auf den Boden, damit um Gottes Willen nix von dem kostbaren Saft verschüttet wird.
    Bier am Drumset verdirbt durch dauernde Erschütterung nur den Schaum :]
    Bier ohne Schaum - das ist ja ekelhaft :P :P

    Zitat

    Original von BizKit
    Ich kann dazu nur sagen, dass ich mich jetzt hinterher ärgere, keine 2te BD sonden ne DoFuma gekauft zu haben. Hab mir dummerweise ne DW6000 zugelegt, und da sind Spielgefühl und Klang der beiden Füße total unterschiedlich!
    Alex


    Hab auch ne DoFuMa (Pearl P-202TWL) und bin recht zufrieden damit.
    Bei mir sind auch Spielgefühl und Klang beider Füße auch sehr unterschiedlich. Hab aber rausgefunden daß es nicht an der DoFuMa liegt. Der Hi-Hat Fuß ist bei mir einfach noch nicht auf dem Niveau des anderen Fußes. Ist noch kein richtiger Wumms drin.

    Zitat

    Original von JonJon
    wenn man einen neuen thread eröffnen will, wird man gefragt, zu welchem thema. danach sucht es automatisch zuerst (hier hast du schon infos dazu...). dann unbedingt der hinweis, in einen bereits bestehenden thread zu posten, und nur im nötigsten notfall einen neuen zu eröffnen.
    peace, j


    Hört sich nicht schlecht an. Damit könnt mer auch die Leut dazu bringen, aussagekräftige Titel zu verwenden. Technische Machbarkeit?
    Für Vielschreiber unter den erfahrenen Hasen könnte das allerdings wirklich nervend sein.