Beiträge von trommelfrosch

    moin moin,




    aus freien willen würde ich mir das aquarium auch nicht unbedingt geben wollen ... meine bisherige (einmalige) erfahrung hat ergeben:


    - die gefühlte gesamtlautstärke des sets reduziert sich nicht wirklich dramatisch, aber das übersprechen in andere mikrofone wird deutlich weniger


    - mit einem guten monitorsystem (inear/kopfhörer) ist akustische abgeschiedenheit kein thema mehr


    - je nach beleuchtung (und zustand der panels) entstehen moderate bis ganz schön fiese reflexionen, die den blickkontakt auf der bühne erschweren können


    - ich mag die optik nicht


    mein fazit: wenn´s sein muss dann muss es sein ... aber schöner isses für mich eindeutig ohne, alleine schon wegen des deutlich unkomplizierteren monitorings



    grüssle

    ich hab schon geföhnte felle, ungeföhnte felle, übernächtigte felle, kurzfristig aufgezogene felle gespielt, und habe weder deutliche vorteile noch deutliche nachteile der jeweiligen methoden bemerkt ...


    ich spiele aber auch nicht immer die selben trommeln in der selben umgebung zur selben musik ... das relativiert möglicherweise vieles ... oder ich bin einfach tatsächlich so ein gehörbildungsgrobmotoriker - wie ich das noch irgendwo schwarz auf weiss habe :whistling: :D


    Das mag sein, nur bin ich immer noch fest davon bezeugt, dass man sich eines Tages über diese "Youtubestars" und überhaupt dieses Youtube Thema anders äussern wird, als es derzeit den Anschein hat.
    Mir schweben da so Sätze in der Zukunft vor: hast du damals auch bei diesem Youtube Kram mitgemacht? - Hör auf, erinner' mich nicht dran.. :D
    Ja, vielleicht bin ich ein alter Sack, aber ein Satz aus dem Mund eines meiner Schüler, er wolle später mal Youtubestar werden, löste bei mir eher nur Verwunderung aus, wobei es ja nur eine logische Weiterentwicklung ist. früher gab es mal echte Stars, dann kamen die ganzen Plastik & Retorten Stars der MTV Generation und der letzte konsequente Schritt sind virtuelle Stars. Das kann dann auch jeder sein/werden. Man muss nur genug Klicks kriegen.
    Na dann, hallo schöne neue Welt :pinch:


    die schöne neue welt ist schon voll im gange ... http://de.wikipedia.org/wiki/Miku_Hatsune


    na dann prost :S

    Wie 3 Sätze später beschrieben - anhand des Referenzpunkts der Leistung anderer 17-jähriger jugendlicher Schlagzeuger/Innen.



    Mal abgesehen von dem m.b.M.n, was soviel wie meiner bescheidenen Meinung nach heisst.


    bevor ich anfangen könnte, vergleiche zu ziehen (wozu eigentlich?), würde ich die zu vergleichenden damen und herren gerne in einer echten live-situation mit echten mitmusikern/innen erleben ... und dann kucken wir mal, von welchen supertighten youtube-stars wie schnell wie viel lack abblättert


    drumcovers sind m.b.M.n. eine reine fleissaufgabe und haben mit musikalität nicht viel zu tun ... und für alle die, die aus diesem klischee ausbrechen wollen, hat z.b. andrea vadrucci (vadrum) bereits vor einigen jahren die messlatte schomma ganz schön hoch gelegt ...

    Tight ist sie leider nicht. Bei ihr hat man wieder den klassischen Fall von " Stell mal einen Spiegel vors Kit". Was sie da macht ist zwar ganz in Ordnung, aber es gefällt mir rein optisch von den Bewegungsabläufen nicht.


    Gruß Nico


    ich hab da jetzt nicht wirklich was gesehen, wo ich sofort die notbremse ziehen würde ... und hand aufs herz, bei keith carlock würde keiner nach dem spiegel vorm set schreien :whistling: :D ... und der hat schon seinen aufbau incl. bewegungsablauf weitab der df-norm ;)


    leben und leben lassen ...

    hi Christoph,


    das find ich cool. punkt. "HEADCRAMP T.S." könnt ich mir z.b. gut als soundtrack für nen wilden ritt auf dem mountainbike vorstellen :D


    unterwegs dachte ich mal: was wäre wenn die drums etwas "grösser" gemixt wären? ich meine damit bissi lauter und bissi mehr panorama ...


    grüssle, jochen

    Aha. Du würdest im direkten Vergleich zweier 14x6,5 Pearl FF-Snares, gleiche Felle, gleiche Stimmung, die eine Stahlkessel, die andere sagen wir Ahornkessel, keinen Unterschied hören? Na herzlichen Glückwunsch ... :thumbup:


    du würdest diesen unterschied zuverlässig (blindtest!) heraushören? na herzlichen glückwunsch ... :thumbup:

    wenn ich einen bestimmten klang erzeugen will, muss ich dafür bestimmte dinge tun ... die übe ich dann solange, bis sie mir vertraut und auf kommando abrufbar sind


    so sieht zumindest theoretisch der plan aus ... welche (mehr oder wenigen faulen) kompromisse auf dem weg eingegangen werden (müssen) ist ne andere (mitunter sehr subjektive) frage ... ebenso wie sehr ich mich dabei von fremdmeinungen beeinflussen lasse (in der regel um so mehr, desto direkter die person mit dem aktuellen projekt verbunden ist)


    hope that helps

    wenn die felle "durch" sind (ausgeleiert, verbeult, gelocht, gerissen, o.ä.), kannste neue kaufen ...


    ansonsten muss man ein set zuerst mal viel spielen, damit man es mit seinen möglichkeiten kennenlernt und dann muss man halt auch oft stimmen (üben) , damit man herausfindet, wie man einen bestimmten klang erreichen kann...


    dass ein masters mit ambassador fellen grundsätzlich kacke klingen soll, finde ich schwer zu glauben ... meine standardempfehlung wäre nämlich grad gewesen: mach ambassador drauf ...


    ähm ja doch :P ... ich dachte da auch eher an eine art komplettlösung ...


    alternativ könntest auf dem gebrauchtmarkt nach einem günstigen 15er tom kucken, dieses auf snare-tiefe kürzen (lassen), graten (lassen) und snarebed reinbasteln (lassen) ... abhebung dran schrauben und bei gefallen die freefloating abgeben


    passend zur ausgangsfrage fällt mir noch ein, dass ich letztens eine gar wunderbare tama star solid maple snare in 14x6 gespielt/gehört habe, die einen eher dunklen charakter hatte ... aber das muss man halt erstmal finanzieren (wollen)


    grüssle

    dunkler ton bei sehr hoher fellspannung ... das beinhaltet schon eine gewisse herausforderung ans material :whistling: :D


    vielleicht (!) könnte dir da mit einer 15er snare geholfen sein ... ein grösserer felldurchmesser erzeugt bei gleicher spannung einen tieferen grundton ...


    so was müsstest dir dann evtl. von einem trommelschrauber anfertigen lassen

    ich wollte diesen Thread mal wieder aufwärmen, da ich überlege nach dem Abi Schlagzeug zu studieren. Habe mich schon teilweise informiert und wesentliche Sachen herausgefunden. Es gibt ja 2 verschiedene Richtungen. Klassisch und Jazz und Popularmusik. Habe mich hierbei eindeutig für das zweite entschieden.


    Ich komme aus Bühl bei Baden Baden und wollte mal Fragen ob jemand Hochschulen, Akademien etc. aus der größeren Umgebung empfehlen kann, wo man dies studieren kann. Bin schon auf die Pop Akademie Mannheim gestoßen und auf die Musikhochschule Karlsruhe bzw. Stuttgart. Hat jemand Erfahrungen mit diesen Hochschulen und weiß mehr ? Wäre super wenn mir jemand weiter helfen könnte



    ähm ja also das ist sooo ... :whistling: :D



    das (aller)erste beim recherchieren ist doch, ob man den betreffenden studiengang auch an der anvisierten hochschule angeboten bekommt ... und karlsruhe fällt bei "jazz" als hauptfach direkt raus


    sorry, aber die vorlage war zu gut :whistling:



    bissle mehr on topic:


    für die nähe empfehle ich mannheim, für das renommee evtl. köln oder arnheim und für die musikalischen fähigkeiten üben-spielen-üben-spielen-üben-spielen-üben-spielen... ;)


    gerade beim jazzen erschliesst sich mir der sinn eines staatlichen abschlusses nicht so ganz ... ausser man will eh von vorne herein auf lehrkraft an einer öffentlichen musikschule machen ... ein dipl.-jazz auf dem konzertplakat hab ich jedenfalls noch nie gesehen



    grüssle