Beiträge von Drummer_with_Shades

    Hallo erstmal, ich war mir nicht ganz sicher, ob das nun in den "drums" oder "e-drums" Bereich gehört, da es sich aber um das triggern einer akustischen bassdrum handelt, pack ich es einfach mal hier rein. Wenn es wo anders besser passt, tut es mir sehr leid und ich bitte um Verschieben des topics.
    Vorweg, Expertise über trigger settings und am besten Roland ist gefragt



    Nun zu meinem Problem:
    Ich habe länger auf meinem e-drumset gespielt, bevor ich vor kurzem wieder auf das richtige umgestiegen bin, da ich die Chance bekam, in einer lokalen Metalband zu spielen. Am edrumset hab ich mir eine etwas sloppy heeltoe Technik angewöhnt. Die funktionierte am echten Set mal nicht so gut, da der zweite stroke natürlich mehr Power braucht, um gleichmäßig zu klingen. Hab mich also hingesetzt und mein heeltoe richtig gelernt, mit Fokus auf den zweiten stroke mit dem Fußballen (bzw der toe)
    Bei wirklich höheren Tempi, so ab 200-220 herum wird es von der Lautstärke her trotzdem unregelmäßig, da der zweite stroke einfach immer leiser kommt.
    Lösung der Probleme und außerdem ein win-win für den Proberaum, da die bassdrum unter den gitarren eh immer untergeht: ein kicktrigger.
    Gesagt, gekauft.
    Hab jetzt heute den trigger an meiner bassdrum (mit emad Fell, aber das stört den trigger nicht) angebracht und an mein Roland td 25 Modul angeschlossen.
    Jetzt zu meiner eigentlichen Frage:
    Ich brauch eine Einstellung, die wirklich keine Dynamik hat, damit die schnellen 16tel parts wirklich gleichmäßig klingen. Gleichmäßig im Sinne von Lautstärke, rhythmisch gleichmäßig spiele ich schon selber ^^
    Ich habe sensitivity auf 0 mit niedriger threshold und mittleren retrigger chancel, die curve ist auf loud 2. Dies bedeutet, dass es bei normalen Spiel schon sehr laut klingt, als ob man wirklich eine bassdrum voll durchtreten würde.
    Das Problem ist aber, dass es so immernoch eine Dynamik gibt. In meinem Fall beim heel toe bedeutet das, dass die "normalen" Hits, also die downstrokes mit der Ferse unrealistisch und unschön laut klingen und die upstrokes mit dem Fußballen klingen nicht zu leise aber viel leiser als die downstrokes.
    Wie krieg ich es hin, dass wirklich alle Hits gleich laut sind? Am besten nicht so unrealistisch maximal laut sondern einfach normal laut und gut. ^^

    Moin und servus :) frage an die double bass (metal) - drummer unter euch.
    Als ich vor vielen Jahren begann, hatte ich immer heel down gespielt. Für mehr Power bin ich dann aber auf Rat meines Lehrers auf heel up umgestiegen. Jetzt hab ich folgendes Problem: Ich möchte schnellere Sachen spielen, das Langzeitziel ist 16el bei 200 bpm über einen moderaten Zeitraum. Momentan schaff ich jedoch nur mit Müh und Not 140 bpm, und ganz tight ist es dann nicht mehr.
    Ich merke bei mir, dass ich viel zu viel Bewegung beim spielen hab, also ich führe jeden hit mit dem gesamten linken oder rechten Bein aus. Das klingt zwar fett und funktioniert super bei moderatem Tempo, aber so ab 140 sollte man eigentlich mehr auf ankle motion wechseln, das heißt aus dem Fußgelenk spielen. Wenn ich mit der Hand schnelle Sachen spiel dann achte ich ja auch drauf nicht mit dem ganzen arm sondern nur mit dem Handgelenk oder sogar nur mit den fingern.
    Jetzt zu meiner frage: wie trainiere ich mir die ankle motion am besten an? Wenn ich nur links oder nur rechts Achtel spiele und mich wirklich konzentriere, ja das Bein nicht zu stark zu bewegen und alles aus dem Gelenk zu machen, dann klappts. Sobald ich aber aus den beiden achteln sechzehntel machen möchte wechsle ich automatisch wieder auf full leg motion. Ich merke beim isolierten üben der ankle motion auch ein ziehen am Schienbein, weil ja die Muskeln nicht oft verwendet werden. Glaubt ihr, dass es was bringt, gezielt heel down zu spielen? Weil dann hat man ja keine Wahl außer das Gelenk zu verwenden. Und dann halt wenn man mit dem Bewegungsablauf vertraut ist die Ferse langsam zu heben um bisschen Druck aufzubauen, gleichzeitig aber eben durch das heeldown Training nicht in full leg motion zu verfallen sondern weiter aus dem ankle zu spielen? Ich glaube, das ist der einzige Weg, um höhere Tempo locker und ohne Spitzensportlerpuls spielen zu können. Freue mich auf Antworten :)

    Moin, ich hab mich jetzt dazu entschlossen, mich hier anzumelden und mir auch mal Rat einzuholen, daher erst mal ein herzliches Servus :)


    Wie dem Titel zu entnehmen ist, geht es um meine pearl Eliminator2002B DoFuMa, mit Bandantrieb. Diese benutze ich seit ca einem Jahr
    Ich habe folgende Probleme: beim Spielen entsteht ein ziemlich lautes Quietschen, und ich frage mich, was das verursachen kann. Kette gibt es ja keine. Das passiert nur beim slave pedal, also beim linken Fuß. Das ist ja noch das geringste Problem.
    Das slave pedal schwingt viel weniger als das master pedal. Dies soll durchaus normal sein, habe ich gelesen, allerdings ist es wirklich ziemlich extrem. Es schwingt nämlich wirklich nicht mal eine Sekunde lang, während das Master ca 6 Sekunden schwingt. Irgendwas muss man da doch machen können.
    Außerdem ist mein Problem, dass man das footboard wirklich sehr weit runter drücken muss, dass der beater das Fell überhaupt berührt. Das ist bei beiden Füßen so aber beim slave pedal fällt es noch mehr ins Gewicht. Welche Wege gibt es, diesen Winkel zu verändern? Ich spiele meistens am ekit, ich brauche nicht so viel Power wie auf meinem akustischen.
    Meine Idee wäre, dass ich jetzt erstmalig eine Wartung durchführe. Aber wie geh ich da am besten vor? Ich hab vor, alle beweglichen Teile mit einem spezialöl spray zu schmieren. Aber wie weit soll ich es dafür auseinander bauen? In so viele Teile wies geht? Und wenn ich merke, dass etwas klemmt oder bremst, soll ich dann die Teile auch mit Seifenwasser abspülen und gut abtrocknen vor dem schmieren?
    Ich wäre für jede Hilfe dankbar :)