Beiträge von Captaincrunch

    Hallo Tanzmusikant,


    mir sind bei meinen Kaufempfehlungsrecherchen keine Einträge untergekommen, wo ein defektes Drummodul für ein abgesagtes Konzert verantwortlich war. Speziell die Roland-Modelle geniessen den Ruf von höchster Zuverlässigkeit.


    Aber Elektronik bleibt Elektronik, und alle Zuverlässigkeit bringt Dir rein gar nichts, wenn durch Frendverschulden irgendwo ein Kurzschluß Spannungspitzen in das Drummodul jagt oder mal ne Pulle Flüssiges drüberplätschert.
    Ich würde empfehlen, für den Katastrophenfall ein kleines Ersatzmodul (n 3er reicht schon) zur Hand zu haben.


    Das Wort "Nie" lasse ich nicht gelten. Es passiert meistens dann, wenn man sich in Sicherheit wähnt. Und Elektronik ist nun mal empfindlich.


    Gruß
    Joe

    Zitat

    Original von Anthrax
    Cap'n Crunch war übrigens der erste Hacker => Cap'n Crunch and the Cereal Killers


    Genau! Crunch "captainet" Sie alle :D Wusstest Ihr auch, wieso der so hieß?
    [klugscheisser]
    Weil der Typ herausgefunden hat, daß ein Plastikspielzeug in der Cornflakestüte names "Cap´n Crunch" in der Lage war, das amerikanische Telefonsystem auszutricksen und kostenlos zu telefonieren.
    [/klugscheisser]

    Hallo,


    ohne vorher alle 15 Seiten gelesen zu haben:


    Ich finde das drumheads!!-Magazin schon aus einem einzigen Grund als nicht auf meine "30"iger Zielgruppe zugeschnitten. Das war die Überschrift der ersten Ausgabe über den großen Teil von Mike Portnoy. Da hieß es:


    "- spielen wie Mike!"


    HaHa! Kein seriöses Magazin schreibt so etwas. Auf einer c´t würde nie draufstehen "Programmieren wie Bill Gates", auf einer Bravo steht hingegen schon mal "Aussehen wie Pamela".


    Was ich allerdings als Drumbeginner prima finde, ist die beigelegte CD mit den Soundbeispielen. Drummen wie Mike eben... :D


    Grüße
    Joe

    Hi Seven,


    Du hast Recht - die Freude des kleinen Preises ist meist nur kurz. Bei Instrumenten und Zubehör gilt das in ganz besonderem Maße. Zuletzt habe ich das bei meinen Turntables gemerkt. Ich war der Meinung, daß statt den Technics MK1210-2 auch billige Reloops gehen. Tja, falsch gedacht. Hohe Gleichlaufschwankungen und ein schwacher Motor waren die Quittung. Sauberes Auflegen war fast unmöglich.


    Wichtig ist mir:
    - je weniger Einzel-Komponenten am Anfang, desto lieber
    - Prioliste (Wichtig->Zukunft): Lautsprecher, Mischpult, Verstärker


    Demnach würde ein Satz Aktivboxen, sei es nun "herkömmlich" oder "Sat/Sub" am meisten Sinn machen. Wächst mein Set, sei es durch Grooveboxen, Pads, Effekte oder andere kann ich ein Mixer dazwischenschalten. Sollte ich jemals mehr Power brauchen außer für nen Kneipengig, kann ich immer noch zum Verleiher gehn. Ich glaube das ist eine gute Taktik:-)


    Danke für Euer Anregungen und Diskussion!
    Joe

    Danke Rapid, ich sehe ich hab mich zu schwammig ausgedrückt.


    Aktivboxen hätte ich direkt an meinen Master-Out vom Drummodul rangehängt, da fehlen mir dann die "vielleicht" nötigen zukünftigen weiteren Kanäle, deswegen das Powermixer-Sub/Sat-Set. An die Frequenztrennung habe ich aber nicht gedacht. Kompliziert ist das!


    Aber nun weiß ich, welche Kombinationsmöglichkeiten existieren, und werde mich mal an Deinen Links sattlesen und Preise sowie Handhabung vergleichen. Das hat mir schon sehr geholfen, Danke für Deine/Eure Hilfe!


    ...und was ich dann kaufe, poste ich hier rein, mit Erklärung natürlich...


    Grüße
    Joe

    Danke Seven für Deine ausführliche Hilfe, echt spitze! :thumbup:


    Es wird ein Powermixer werden, Hintergrund ist, daß ich weitere Geräte, z.B. Drumeffekte oder Hallgeräte, anschliessend kann. Außerdem habe ich dann eine kleine PA zusammen, falls mal keine vorhanden ist. Die Lösung gefällt mir aufgrund Ihrer Flexibilität. Da sind mir Aktivboxen zu eingeschränkt.


    Nur eins habe ich sehr schnell gemerkt: Meine bisherigen Budgetplanungen waren unsinnig. Ich dachte, mit 250-350 Euro dabei zu sein. Diese Überlegungen stammen aus dem Heim-HiFi Bereich, die ich hier aber vergessen kann. Wenn ich es richtig sehe, wird mich ein kleiner Powermixer 200-300 Euro kosten, und dazu ein Subwoofer/Satelliten-System für maximal 800-1000 Euro Schmerzgrenze.


    Für das Sub-System spricht, daß der Sub auch wirklich tiefe Bässe erzeugen kann. Ich sehe da "kleine" Boxen einfach im konstruktiven Nachteil.


    Ich hatte zwischenzeitlich die Möglichkeit, ein "PMS" von Yamaha zu testen. Es reicht locker für eine satte Übungslautstärke, aber mehr auch nicht. Da habt Ihr recht, das macht auch keinen Sinn zur moderaten Kneipenbeschallung.


    Ich werde nochmals die Links von Seven checken. Im ersten Anlauf haben mich die Preise vom Hocker gefegt, aber da bin ich einfach von den falschen Vorausetzungen ausgegangen.


    Grüße
    Joe

    Es ist so, daß ich meine zukünftige Mini-PA auch ohne die Band benutzen möchte, zu Hause zum Beispiel oder mit anderen kleinen Bluesbands. Und da wärs praktisch, wenn ich was eigenes kleines hab!


    Grüße vom Joe

    Hallo werte Drummer,


    es gibt zwei Fragen zum Thema Verstärkung eines e-Drums von mir. Durch die für mich absolut unüberschaubare Vielfalt an Verstärkern, Mischpulten und Lausprechern brauche ich Eure Hilfe. Ich hab keine Erfahrungen, was tauglich ist und was nicht.


    Klar, zum Üben benutze ich nur Kopfhörer. Wenn ich nun aber einen kleinen Gig machen will, fallen mir vor allem zwei Szenen ein (Musikstil Blues mit Stimme, Kontrabass, Gitarre und Keyboard, letzte 2 an Mini-PA) Wichtig: die Mini-PA ist nur dazu da, Keyboard und Gitarre überhaupt hörbar zu machen. Die Lautstärke geht Richtung "unplugged", also niedrig. Daran richte ich meine Anlage aus.


    - Der Übungsgig im Keller
    - Der Auftritt in einem kleinen Lokal


    Was ich absolut nicht benötige, ist eine "Donner-PA", sondern eine kleine Anlage, die feinen Sound bei kleinen Lautstärken produziert. Ich benötige auch keine High-End Anlage, es sollte bezahlbar sein.


    Was taugen die von Yamaha/Roland angebotenen "Personal Monitor Systeme"? Kann man damit auch einen Kneipengig mit niedriger Lautstärke machen?
    Wenn das nix taugt, welche Komponenten für eine Mini-PA würdet Ihr mir empfehlen? (Gerne auch Ebaylinks).


    Vielen Dank schon mal im Voraus!


    Joe

    Zitat

    Original von nd.m
    Rhytmusgefühl, die Grundvoraussetzung für jeden Musiker, hat man, oder auch nicht. Nach meinen Erfahrungen kann man das auch nicht lernen.


    Man muß hier schon unterscheiden zwischen Groove-Begabten und "normalen" Menschen. Aber ein gewisses hohes Niveau an Rhytmusfeeling kann jeder erlernen, sei es durch Instrumental- oder Gesangsunterricht oder ähnliches. Aber es ist, für "normale" Menschen ein langer Weg. Ein Jahr Blockflöte reicht sicher nicht. Und wer mit 50 der Meinung ist, das Grooven zu lernen, wird es auch schaffen. Es dauert nur entsprechend lange.


    Aber zurück zum Topic. Musik ist etwas kreatives, etwas was durch äußere und eigene Einflüsse wächst und sich verändert.
    Ich selbst studiere gern mal ein Video eines Profidrummers, allerdings nicht um es nachzueifern, sondern einfach nur zu staunen. Oder höre mir interessante Musikstücke an und überlege, was ich davon brauchen kann.


    Nur eins kann ich nicht abhaben: Die ständige Musikberieselung den ganzen Tag. Immer, wenn ich nicht mehr zuhöre (n kann), schalte ich die Musik ab.

    Hallo eDrummer,


    ich beschäftige mich der Anschaffung eines eDrums, mieterbedingt. Es gibt dabei eine Sache, die ich trotz aller "Aufklärung" noch nicht verstehe:


    Kann man Roland bzw Yamaha Teile mischen? Soll in meinem Fall heißen: Roland Meshpads an Yamaha Rack+Drumcomputer? Funktioniert so etwas?


    Bei den Pad-Klammern fürs Rack mache ich mir nicht so die Sorgen, aber wie sieht das mit den Roland Meshpads (z.B. PD 80R) am Yamaha-Drumcomputer aus?


    Grüße und Danke für Eure Hilfe:-)
    Joe

    Hi Jungs,


    auch auf die Gefahr hin, daß ich mich jetzt als blutiger Messeanfänger oute.... Lohnt es sich, zum Materialeinkaufen (Drumset(s)) auf die Frankfurter Musikmesse zu fahren, oder wird dort nur an Profis und Musiklehrer verkauft? Oder gibts da "nur gucken"?


    Es grüßt
    Crunch

    Hallo,


    da ich ein Drum-Einsteiger bin (ca. 7 Monate Unterricht) liegt sicher nicht so viel Gewicht auf diesem Erfahrungsbericht und verzeiht mir eventuelle "Einfachheiten" ;) . Bisher spielte ich immer auf A-Drums in der Schule und hatte jetzt für ne Stunde Gelegenheit, ein E-Drum zu spielen. Denn wie so vielen Jungs hier im Forum hab auch ich wohnungsbedingt keine Chance auf ein echtes Akustik-Set. Das E-Drum hier ist ein Standard Yamaha DTXPress3.


    Der Aufbau
    Auf diversen Fotos und in Katalogen sieht so ein E-Drum ziemlich wackelig aus. Ist es aber ganz und gar nicht. Die Pads sind stabil befestigt und wackeln nicht mehr als normale Sets.
    Den einzigen Nachteil sehe ich hier, daß das HH-Pad auf dem gleichen Rohr wie das Drummodul befestigt ist. Bei jedem HH-Spiel zittert das Modul mit. Ob das so gesund auf Dauer ist?


    Der Sound (in den Kopfhörern)
    Super finde ich die vielen Einstellmöglichkeiten an Drumsounds. Das ist eine schöne Motivation zum üben. Teilweise fand ich die Becken viel zu laut, aber das kann man vielleicht einstellen?
    Prima finde ich die Klangqualität und die Tatsache, daß man ein Beckenpad z.B. hart und weich anschlagen kann und ein Rimshot auch als solcher zu hören ist.


    Der Sound (für Aussenstehende)
    Also leise ist ein E-Drum nicht. Es klingt so, als ab man mit Kraft auf einem Übungspad übt.
    Vor allem die Bassdrum erzeugt durch die große Fußkraft und das harte Pad ganz schön Krach. Da wird es verständlich, wieso man unter Umständen einen Unterbau machen sollte.
    Natürlich ist ein A-Drum kein Vergleich in Sachen Lautstärke, logo. Aber auch bei einem E-Drum überlege ich mir, es nicht im Wohnzimmer aufzubauen.


    Das Spielgefühl
    Das Yamaha-Set war bestückt mit Gummipads (fragt mich bitte nicht nach der Bezeichnung...). Da ich viel auf Übungspads übe, finde ich das Spielgefühl in Ordnung. Ich habe allerdings keinen Vergleich zu Roland Meshheads, und verglichen mit einer A-Snare ist das Spielgefühl einfach etwas.....trocken.


    Das DTXpress3 rangiert in den Preislisten ja ziemlich weit unten. Ich werde mal in nächster Zeit ein vergleichbares Roland spielen und dann nochmal berichten.


    Für mich ist ein E-Drum dieser Stufe aber sicher ausreichend, und so ein Teil wird wohl auch in kurzer Zukunft zu mehr Übungsstunden verhelfen :D


    Es grüßt der Crunch


    ---------------------------------------
    Netzwerkfehler, WLAN, Lan-Gaming
    http://crunch.team-gdr.de

    Also ich spreche einfach mal aus meiner Erfahrung.


    Ich hatte zuerst in einer Musikschule Drumunterricht und einen Schul_Musiklehrer als Dozenten. Nach einem halben Jahr hab ichs aufgegeben, weil der Lehrer einfach nicht in der Lage war, etwas auserhalb des Lehrbuchs zu erklären oder mich zu motivieren (war wie im Ballett: NEIN DAS WAR MIST; NOCHMAL UND NOCHMAL UND NOCHMAL!)


    Jetzt bin ich in einer privaten Drumschule, wo nur Profimusiker arbeiten, die zuvor durch die Schule gecoacht wurden.
    Das ist zwar 30 Euro pro Monat teurer, aber ein Unterschied wie Tag und Nacht. Mein Dozent geht auf mich ein, drillt nicht sondern löst Probleme auf spielerische Art, echt top!


    Das sind jetzt meine Erfahrungen. Aber man kann vornherein nicht sagen, wo der bessere Lehrer sitzt.
    Dafür gibt es ein Indiz, welche Schule besser ist: Ein fairer Laden wird auf jeden Fall ein paar Probestunden mit Dir machen. Dann merkst Du gleich, ob Dir der Lehrer/die Schule passt!