Beiträge von Terror-Klopfer

    Lexi, …

    1.) Wahnsinn.

    2.) Gib es ein Video von „Smoke on the water“ mit Dir und Deiner Schwester? Die Kombination von Drums und Harfe, resp. Querflöte, erscheint mir recht … unkonventionell.

    So, jetzt habe ich mich einmal durch das ganze Thema gelesen.


    Immerhin habt Ihr alle schon Termine, die Euch nervös machen! Ich bin schon nervös, wenn ich darüber nachdenke, ob ich Schlagzeug spielen lernen soll oder es besser lasse. Eine Lösung wäre es, wenn ich entscheiden würde, es gar nicht erst anzufangen, aber das Thema lässt mich einfach nicht los. Neulich habe ich von einem Auftritt geträumt, ich saß hinter einem riesigen Schlagzeug, vor mir die Band und davor mindestens 10.000 Leute, die darauf warteten, dass das Konzert beginnt. Ich hätte anzählen müssen und war wie gelähmt. Der Sänger rief mir zu, ich solle endlich anfangen, ich habe Blut und Wasser geschwitzt und in dieser Panik bin ich dann aufgewacht.


    Kennt das jemand von Euch?

    Na Mädel, wieder Erdbeerwoche oder willste nachtreten? Das ganze Ding ist schon im off topic und du hast immer noch kein Plan von Statistik.

    Lieber rubberbeat, ... oder bevorzugst Du die Anrede Junge/Bub/Schätzelein? Ich bin da flexibel.


    Ich danke Dir für Deine fürsorgliche Nachfrage nach meinem Hormonstatus, auch wenn ich erst einen kleinen Augenblick darüber nachdenken musste, was Du mit "Erdbeerwoche" meinst.
    Da Du Dich ja offenkundig sehr dafür zu interessieren scheinst, will ich Dir mitteilen, dass mein Zyklus regelmäßig, schmerzfrei und schon immer ohne Zwischen- oder Schmierblutungen abläuft. Im Laufe von 5-6 Tagen ist ein Blutverlust im normalen Rahmen von etwa 50-60 ml zu verzeichnen, der keinerlei Auswirkung auf meinen Eisenstoffwechsel hat. Das mag auch an der gesunden und ausgewogenen Ernährung liegen. Die Peaks von LH, FSH, Östradiol und Progesteron liegen, wenn auch alle 30, statt 28 Tage zu ihren jeweiligen Zeiten in den mittleren Normbereichen ohne weitere Auswirkungen auf die mentale Gesundheit.
    Kurz: Alles fein, vielen Dank!
    Fühl Dich frei, weiter nachzufragen, wenn Du zur Menstruation (=Erdbeerwoche) noch grundsätzliche Fragen haben solltest. Es heißt ja, sie sei eine Geschichte voller Missverständnisse. Und als Streiter gegen die Diskriminierungen von Frauen, steht es Dir gut an, Dich in diesem besonders weiblichen Thema als Fachmann ausweisen zu können.


    Ansonsten erwarte ich jetzt Deinen imperativen Konjunktiv (oder konjunktivischen Imperativ?) zu meinem ... sagen wir .... Reproduktionsverhalten, welches man mir angedeihen lassen müsste. Dann hätten wir die Palette chauvinistischer Bemerkungen sauber abgefrühstückt.
    Aber vorauseilend kann ich Dir auch in diesem Punkt sowohl quantitativ, als auch qualitativ meine ausgesprochene Zufriedenheit mitteilen. Mehr noch ... aber lassen wir das an dieser Stelle.



    Sign me in!

    Das Nusswerk Köln-Sülz dankt, auch für die großzügige Spende! :D




    drumrum:
    Wikipedia ist mir etwas zu wissenschaftlich. Kannst Du es mir nochmal in Deinen eigenen Worten erklären?

    Zweifellos bemerkenswert vernunft- und faktenresistent die Beiden.



    Das hier zu Lesen, ist ein bisschen wie Dschungelcamp sehen:
    Du weißt, es ist Trash, Du weißt, auf Dauer macht es Dir das Hirn weich und führt zu nichts, aber Du kannst einfach nicht wegsehen.


    8)

    Mit Arbeitsplatz- und Tätigkeitsbeschreibungen und deren tarifrechtliche Auswirkungen kennt sich Frau Klopfer ja aus. Da herrscht natürlich absolute Fairness, sagt Sie.

    Du wirst lachen. Ja, das tue ich. Tarife sind geschlechtsunabhängig. Übertarifliche Leistungen auch.
    Wer verhandelt, argumentiert und Leistung bringt, bekommt mehr.
    Egal, welches Geschlecht, welche Hautfarbe, welche sexuelle Gesinnung, welche Weltanschauung oder Religion...
    Jeder Unternehmer, der das anders macht, ist ein Idiot und nicht lange Unternehmer.


    Und interessanterweise sind es in meinem Unternehmen sogar eher junge Frauen ab der Y-Generation, die das tun.
    Aber das wirst Du mir nicht glauben wollen und ich werde es Dir sicher nicht belegen.

    Ich habe viele Überlegungen gelsesen, woran es denn nun liegen könte, warum es weniger Frauen in der U-MUsik - speziell an den Instrumenten - geben könnte. Die Bandbreite geht von kein Interesse an dieser Musik bis hin zu wirtschaftlichen Überlegungen. Alleine EINE belegende Quelle sehe ich nicht...

    Das ist grandios! :D
    Hier kommt es glatt zu einer Beweislastumkehr. Guter Schachzug, drumrumköln, das wäre dann als achte Zeile noch anzufügen:
    A: "Beweis doch mal, dass es das Problem nicht gibt!"

    Übrigens, dieser Faden hat nicht nur den Weltfrauentag überschritten, heute ist auch noch Equal-Pay-Day!
    Große Betroffenheit auf WDR5 dazu (sinngemäß):


    "Heute ist der Equal-Pay-Day, der auf den Missstand hinweist, dass in 20% Frauen schlechter verdienen, als Männer.
    Hauptsächlich werden dafür die Berufsauswahl der Frauen für schlechter bezahlter Jobs, Teilzeitbeschäftigung und Minijobs verantwortlich gemacht."


    Unfassbare Ungerechtigkeit!
    Frauen arbeiten weniger und verdienen weniger!
    Frauen wollen keine Flugzeugingenieure werden, statt dessen "irgendwas mit Menschen oder Tieren" und verdienen weniger, als ein Vorstandsvorsitzender!


    Leute, Leute, Leute ...
    Wer kann eigentlich die literarischen Rechte für diesen Faden geltend machen? Es wäre ein amüsantes Bändchen, das sich sicher gut verkauft.


    Und bitte nein, nicht schließen. 8)

    Da sind wir ja schon 2! Und noch immer hat niemand den Beweis geführt, dass es im Jazz eine flächendeckende Diskriminierung oder Benachteiligung gibt.

    Drei! :thumbup:


    Und es wundert mich, dass das Thema tatsächlich immer noch läuft. Die 14 Seiten könnte man auch auf sieben Zeilen runterbrechen:


    A:"Hier! Ein Problem!"
    B: "Aha! Schau mal, ich habe eine Beobachtung dazu."
    A: "Soso, aber hier ist meine Meinung."
    B: "Ja, aber hast Du x und y schon einmal zu Deiner Meinung überprüft?"
    A: "Nein, aber ich habe meine Meinung!"
    B: "Sollte man eine Meinung nicht auf irgendeine Weise argumentieren, begründen, belegen?"
    A: "Ja, hier ist meine Meinung ... und im Übrigen bist Du ein Ignorant*."

    *resp.: Frauenunterdrücker, Klimaleugner, Kapitalist, total schlechter/verkommener/unmoralischer Mensch, ...

    Lieber drumrumköln,

    Seelanne
    Stellt Deine Herangehensweise hier tatsächlich die Art und Weise dar, wie Du auch im realen Leben an Konfliktsituationen heran gehst?

    Als ich das las, war mein erster Gedanke, hier ist Hopfen und Malz verloren, den Mann kann man nicht erst nehmen.
    Seelannes Beiträge haben lediglich die Fakten aus den genannten Quellen betrachtet, bewertet und Fragen dazu gestellt. Mit ein paar pointierten Spitzen, sicherlich, aber damit kann man doch locker umgehen.


    Mein zweiter Gedanke allerdings, nachdem ich alles gelesen hatte, war: "Oh! Das ist neu."


    Dieses Thema ist ein 1:1-Abblild dessen, was derzeit in dieser Gesellschaft abgeht.
    Es werden "Probleme" definiert und mit Staatsmitteln gefördert, deren Existenz in keiner Weise im Vorfeld untersucht wird.
    Und dann scheiden sich die Geister in zwei Lager.
    1. Die einen, die eine Beweisführung erwarten mit der Grundannahme, dass auch öffentliche Gelder endlich sind und
    2. Die anderen, die aus heheren Beweggründen, "die Idee" gut finden und vertrauen.


    Diese beiden Lager reden endlos aufeinander ein und zumindest ich habe noch nie die Erfahrung gemacht, dass nach diesen Diskussionen irgendetwas Sinnvolles dabei herauskam. Noch nicht einmal ein Verständnis um der Gründe, warum der anderes so denkt, wie er denkt.


    Ich habe gar nichts gegen gute Ideen, Missstände beheben zu wollen. Da bin ich dabei und viel zu sehr Arbeiterkind und Sozialdemokrat im Herzen. Aber wenn öffentliche Gelder aktiviert werden sollen, erwarte ich dafür eine glaskare Analyse des Zustands und eine Begründung, wie der monetäre Aufwand einen Nutzen erbringen soll.
    In meinem Unternehmen halte ich es genauso. Jeder kann mit jeder Idee kommen und sie wird ausprobiert, wenn sie sauber begründet wird. Die Mittel sind endlich, es muss also nach Sinnhaftigkeit ausgewählt werden. Und das findet auch in jedem einzelnen Privathaushalt statt.

    In diesem Thread stehst Du nun ziemlich allein unter Beschuss, das stimmt. Und das ist auch eher ungewöhnlich, meiner Erfahrung nach. Meinen Respekt hast Du allein dafür, dass Du Dich der Diskussion so tapfer stellst und noch nicht nicht den Faden verlassen hast.
    Aber was mich nach Deinen letzten Beiträgen milde gestimmt hat, ist, dass Du darstellst (so habe ich das zumindest verstanden), dass Dir lediglich "die Idee" auf den ersten Blick sympathisch erschien und Du noch gar nicht so tief in die Zahlen eingestiegen warst. - DAS ist neu.


    Dieses Papier wurde nicht von einem Jazzer geschrieben, sondern von einem Genderideologen, die immer gleich ist und wie folgt lautet:
    1. Eine Quantitative Minderbeteiligung von Frauen in einem gesellschaftlichen Teilbereich wird festgestellt.
    2. Als Ursache wird Diskriminierung behauptet und Nachweise/Beweise werden nicht vorgelegt
    3. Ominöse Strukturen werden ins Felde geführt (die sogenannte gläserne Decke), deren Existenz lediglich aus der Zahl gefolgert wird
    4. Öffentliche Mittel werden aufgerufen, um die "Diskriminierung zu beseitigen. Auch hier wird nie ein Nachweis erbracht, ob die Mittel auch die "Diskriminierung beseitig hat.
    5. Heerscharen von Bürgern unterschreiben diese Forderungen, weil sie "die Idee" gut finden.
    Das kannst Du auf alle aktuellen politische Themen übertragen.


    Und jetzt mal bitte: Die Forderung mehr Frauen in Jobs zu bringen, bei denen nachgewiesener Maßen später Altersarmut droht, ist doch ... ohne Worte. Ich zahle das vierfache an Steuern, von dem was ein durchschnittlicher Jazzer im Jahr verdient und erlaube mir (nicht nur) darum, ein Auge auf die Verwendung des 300Mrd/a Bundeshaushalt zu werfen und offensichtliche Verschwendung zu kritisieren.


    Ich wünsche mir mehr Leute, die alles, was sie unterstützen, einfach nur mal kritischer Beleuchten und Bewerten.


    Glück auf,
    Beate


    PS: Kindin kann man auch einfach Mädchen nennen.

    ... und ich hab da gleich noch eine geilere Zahl für Dich, drumrumköln:


    Von allen Studenten (alle Studienfächer) im WS 16/17, das sind 2.807.010 Menschen,
    sind nur 0,015 % weibliche Jazz/Poperinnen!


    DAS ist doch mal fett!


    Edit:
    Auch ich warte seit vielen Beiträgen auf die Beantwortung von Seelannes Fragen.

    Nein, Moe, hier liegst du falsch.
    Die Anteile beziehen sich auf die Studierenden insgesamt, nicht auf den Anteil der Studentinnen...

    Wenn ich da auch nochmal kurz ... Die Tabelle ist sehr eindeutig:


    Im WS 16/17 gibt es
    34.129 Musikstudenten, davon 18.261 weiblich, macht 54% (das ist übrigens die Mehrheit)


    Von den
    34.129 Musikstudenten, studieren 1570 Jazz/Pop (=4,6%!!!), davon
    425 Frauen und 1145 Männer (hier beträgt der Frauenanteil aller Jazz/Pop-Studenten 27%)


    Im Grunde könnte man also die Zahl noch dramatischer darstellen, wenn man auf Polemik aus ist, denn von allen Musikstudenten gibt es lediglich 1,24% Frauen im Jazz/Pop. Das ist doch mal eine Zahl, mit der Du richtig arbeiten kannst, drumrumköln! :D


    Im Grunde ist es viel relevanter die Frage zu beantworten, warum von allen Studienfächern der Musik, auf Jazz/Pop lediglich sage und schreibe 4,6% fallen,
    anstatt sich die Köpfe heiß zu reden, wie in dieser musikalischen, kaum wahrnehmbaren Randgruppe der Frauenanteil erhöht werden soll. (Wenn es denn unbedingt so zwingend ist.)


    Das kann man ja fast als Einzelperson mit Überzeugungsaktionen an der Uni hinbekommen, wenn einem so sehr daran liegt. Auf, auf, drumrumköln! Vermutlich kannst Du innerhalb von zwei Monaten da richtig was bewegen!