Beiträge von GRIND-PATRICK

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Hi zusammen,

habe mir vor kurzem ebenfalls die 10" Snare von Drumsound zugelegt. Mein Hintergrund: Ich spiele bei Centaurus-A (http://www.centaurus-a.de), einer Deathmetal-Band aus Köln. Im März erscheint unsere Debut-CD auf dem französischen Label Listenable, entsprechend gehts dann viel auf die Bühne. Meine "Hauptsnare" ist eine 14x8" Pearl Free Floating. Ich stimme Sie etwas tiefer, damit Sie unterm Mikro besser greifbar ist und die rockigen Parts mehr Fundament bekommen. Das Problem: Viele Lieder enthalten Blastbeats auf 240 BPM, bei diesem Tempo kann sie sich nicht mehr durchsetzen. Ich habe eine zeitlang live getriggert, um das Problem in den Griff zu bekommen. Allerdings gingen dadurch Dynamik und Spirit vollkommen flöten. Daher meine Lösung: Eine hoch gestimmte 10" Zweitsnare für alle schnellen Parts. Habe mir zu Beginn die Pearl Firecracker von einem Kumpel ausgeliehen, war allerdings überhaupt nicht zufrieden - hatte ständig das Gefühl, dass mir die Snare auseinanderfliegen könnte. Außerdem fehlte mir trotz zahlreichen Stimmversuchen das Durchsetzungsvermögen.

Die DS-Snare gefällt mir um längen besser, sie ist extrem solide verarbeitet - der Snarespanner etwa macht einen ziemlich unzerstörbaren Eindruck und ist beim Justieren des Teppichs sehr leichtgängig und genau (viel leichtgängiger als bei meiner Pearl). Und soundmäßig setzt sich die Snare im Bandkontext gut durch (Rimshots machen das Ding echt zu nem bissigen Tier ). Bin schon gespannt, wie sie live unterm Mikro klingt...

Habe vor kurzem auch mit einem live DrumNBass Projekt angefangen. Lege dabei ein Splashbecken auf meine Pearl und benutze die DS als Hauptsnare mit einer 16" Bassdrum. Klingt in dieser Kombination genauso, wie ich DnB-Sound mag. Werde bald einen Song hochladen.

Hier Myspace-Links zu Projekten, in denen ich aktiv bin/war:

http://www.myspace.com/centaurusa
http://www.myspace.com/klabautamann
http://www.myspace.com/islandofficial
http://www.myspace.com/slongrind
http://www.myspace.com/siebengebirge (Valborg)

huuuiii, 960! Krass, momentan krebse ich bei 930 rum und feile an ner komischen Technik um endlich die 1000 zu knacken. Dann setzen wir uns zusammen ins Flugzeug und fliegen nach Namm!!

Hey Sonörchen,

hast du ne Ahnung wie wieviele Strokes dein Bekannter geschafft hat?

Gruß aus Bonn,

Patrick

Hi,

hat jemand ne Ahnung, ob es hier in Deutschland DRUMOMETER-Wettbewerbe gibt? Interessiert mich brennend, allerdings möchte ich dafür nicht in die USA reisen (-->http://www.extremesportdrumming.com)

Gruß,

Patrick

Hey Lexa,

vielen, vielen Dank! Werde mich die Tage ans Experimentieren begeben. Habe in letzter Zeit etwas resigniert, aber mit Hilfe deiner schönen Graphik...!? Falls ich Erfolg habe, schreibe ich meine Erfahrungen nieder. Ansonsten gehe ich in den Wald und weine...

Hey, da kommt mir eine Idee! Was, wenn ich mir Piezos kaufe und zentral unter dem Fell der Trommeln meines Akustik-Sets montiere? Das werde ich gleich ausprobieren. Danke für die Anregung...

Hi Peter,
Ich spiele 10"/12"/14" Toms mit Emperor-Fellen. An Triggern habe ich sowohl DDRUM- als auch DDT-Trigger ausprobiert. Die Einstellung habe ich -wie es in der Anleitung steht- auf AC1-3 gestellt, mit den Werten für Threshold und Dynamik habe ich auch experimentiert. Bei sehr langsamen Wirbeln funzt alles, bei richtig schnellen überhaupt nicht mehr.
Eventuell die Trommeln richtig "totdämpfen"?

Gruß,

Patrick

Hi,

habe folgendes Problem: Ich verusuche seit geraumer Zeit mein akustisches Set mit DDRUM4 zu triggern. Bass und Snare funktionieren soweit ganz gut, die Toms aber klingen katastrophal. Ich habe alle möglichen Einstellungen ausprobiert, nichts funktioniert zufriedenstellend. Entweder werden Schläge verschluckt oder ich bekomme tausende Doppeltrigger. Auf Mesheads will ich nicht umsteigen.
Hat jemand Erfahrungen mit getriggerten Toms? Wenn ja, vielleicht sogar eine "Muster-DDrum-Einstellung"?
Schönen Gruß,

Patrick

Genau meine Rede!!! Allerdings muss auch mehr für die Aufklärung getan werden!

ääääääh, grausam. Immer diese gegenseitigen Vorurteile. Rocker, Jazzer, blablaba!! Damit kannst du bei mir keinen Blumentopf gewinnen. Auf sowas lass´ich mich grundsätzlich nicht ein, dreckige Klischees. Scheiße, ich hab´mich ja schon drauf eingelassen. Aber jetzt ist Schluß, Fazit: Toleranz, Frieden, Freude an der Musik und nieder mit Vorurteilen und Arroganz!! Das gilt für Rocker und Jazzer und sowieso für alle.

Wir spielen auch nicht lauter als notwendig! Ich spiele so laut, dass es live unterm Mikro gut klingt, und das ist bei nun mal Metal laut. Mit meiner Gehörschutz-Kombi habe ich allerdings das angenehme Gefühl lautstärkemäßig in einer Jazz-Band zu spielen. Und das finde ich tierisch angenehm, zumal wir meist 5 Stunden proben. Diese Diskussion ist eigentlich überflüssig, ich spiele Metal und will keinen Tinnitus, basta. Du brauchst dich auch nicht entschuldigen, dass du nichts von gelben Stöpseln und Kopfhörern hälst

Ich habe mittlerweile in acht Metal-Bands gespielt und immer Gehörschutz benutzt. Bin da sehr paranoid, haue mir gelbe Stöpsel rein und zusätzlich einen Baustellen-Kopfhörer. Bin damit für mich immer super gefahren, vor allem kann ich mich hervorragend entspannen und viel genauer auf das Spiel der einzelnen Musiker und das Timing der gesamten Band achten. Ich kann tierisch reinhauen, niemand beschwert sich. Habe im Laufe der Jahre
zwei Hörtests gemacht, alles im optimalen Bereich. Das ist mir super wichtig!

Den vollen Klang meines Sets genieße ich dann auf den Aufnahmen. Das ist mein Weg, und von diesem werde ich keinen Millimeter weichen. Auch live als Zuhörer existiert keine Band, die es mir Wert wäre nach dem Konzert mit einem Tinnitus nach Hause zu gehen. Ich spiele sogar mit dem Gedanken, auf kommenden Konzerten meiner eigenen Band an der Kasse ein freundliches Schild aufzustellen: CENTAURUS-A SAYS: PROTECT YOUR EARS.
Ich kann auch garnichts mit der Verbindung von "Männlichkeit" oder "Coolness" und der Optik von Ohrstöpseln anfangen. Ich meinen Augen völlig ignorant. Genau wie mit der Raucherei. Bin zwar selbst Raucher, aber mit dem Alter sieht man ein, dass bestimmtes Verhalten zu nichts führt und viele Assoziationen nur Produkt einer Gehirnwäsche sind.
So long,

Captain Klugscheißer

HÄ? Passion wechseln? Wer sagt, dass leidenschaftliches "Schnell-Spielen" und Grooven einander ausschließen? Schnelles Spielen ohne Groove ist fürn Arsch, da gebe ich euch recht. Aber Klugscheißerei a la "Passion wechseln" ist auch fürn Arsch.
Friedlichen Gruß,

Patrick

Hi Druplist,

also ich kann dir mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit sagen, was keinen Spaß bringt: Jeden Abend mit einem Fiepsen auf den Ohren einschlafen. Und du kannst das Auftreten einen Tinnitus kaum abschätzen, es kann dich nach jeder Probe treffen (es sei denn du spielst leisen Jazz oder ähnliches). Und dann wirds ernst...
Schöne Grüße,

Commander Klugscheißer

Also mit dem Produzenten war das so eine Sache. Ich hatte das Gefühl, dass er die Aktion als Demo-Veröffentlichung nicht sehr ernst nimmt, die Musik hat ihm auch nicht sonderlich zugesagt. Das hat die Stimmung etwas gedrückt. Mittlerweile ist er auf Analogtechnik umgestiegen, quasi back to the roots, und er bevorzugt one-takes (bzw. Live-Aufnahmen). Nur ist der Standard im technischen Metal-Bereich mittlerweile so hoch (s. NECROPHAGIST), dass nur die professionellsten Bands so was hinkriegen, z.B. Derek Roddy von HATE ETERNAL. Der zockt seine Sachen für eine komplette CD innerhalb von 5 Stunden ein, meistens in One-takes.
Ich selbst bin kein reiner Metaller. Ich liebe schnelles Spielen und die positive Aggression bei Gigs. Andererseits nervt es mich oft, dass soviel uninteressanter, unausgegorener Kram im Underground präsentiert wird. Wenn die Leute sich mehr um ihr Image kümmern als zu proben, nervt mich das.
Und deshalb mache ich mir auch die ganze Arbeit, um irgendwie aus dem 0815 rauszufallen. Dazu gehört, dass sich die Band bei den nächsten Aufnahmen viel mehr Zeit lassen wird (wahrscheinlich Eigenproduktion mit DDRUM4). Denn mittlerweile glaube ich gerafft zu haben, dass ein guter Sound zu einem großen Teil durch sauberes Spiel entsteht. Sprich, wenn man sich genügend Zeit lässt, um z.B. Bassdrum und Bass perfekt aufeinander zu kriegen, wirds auch direkt viel präziser knallen. Die Bass auf der Aufnahme war übrigens im Nachhinein getriggert.

Wir hatten wenig Kohle, fünf Tage Zeit und -abgesehen von Eigenproduktionen- überhaupt keine Studioerfahrung. Ich denke, dass mein Beitrag schwächer ist als der der Gitarristen. Mit dem Gitarren- & Gesangssound sind wir alle recht zufrieden, die Drums sind aber viel zu undifferenziert. Habe damals mit 7a Sticks gespielt, war ein Fehler. Außerdem, und das muss ich mir immer noch abgewöhnen, habe ich zu viel Druck auf die Hihat gelegt. Auf dem Snaremikro war dermaßen viel HH, dass wir arge Probleme hatten die Snare schön nach vorne zu bringen. Die Toms sind leider auch ziemlich untergegangen.

Ich kann gut verstehen, dass diese spezielle Musik bei den meisten Hörern keinen Anklang findet, aber trotzdem einen großen Dank für eure objektive Kritik. Schnelle Blastbeats und DB lösen bei mir seit Jahren Adrenalinkicks aus, es bringt einfach tierisch Bock das zu zocken. Gerade live mit einer dicken PA

Hey,

bin neu im Forum. Unter http://www.centaurus-a.de könnt´ihr euch Songs meiner Band CENTAURUS-A anhören und anschließend schön euren Senf zu meinem Schlagzeugspiel abliefern. Ich brauch Feedback!
Die Aufnahmen sind mittlerweile über ein Jahr alt. Ich arbeite momentan daran, mein Spiel unterm Mikro zu verbesseren. Snare-Hihat Abstimmung z.B. stehen bei dieser Aufnahme in scheiß Verhältnis zueinander. Naja... Enjoy!

Patrick