Beiträge von CABAL

    Als TAMA Superstar Besitzer (zweier sogar) fühle ich mich verpflichtet hier meinen Senf dazuzugeben:


    Das wichtigste vorneweg: Mit dem Superstar (egal ob lackiert, EFX oder foliert) liegt man auf keinen Fall daneben. Der Klang der Toms überzeugt mich dermaßen dass ich keine gewaltigen Unterschiede zum teurerem Performer feststellen konnte. Voraussetzung ist allerdings das man die doch arg in ihren Fähigkeiten limitierten Werksfelle austauscht, sonst wäre das ja ein ungleicher Vergleich.


    Allenfalls die Bassdrum erfordert meines Erachtens etwas feinfühligeres Tuning, das mit dem Evans Emad leichter von der Hand geht.


    Ich schwöre schon seit ich die kenn auf die TAMA Roadpro Hardware Serie. Genial!
    Die Fußmaschinen sind ebenfalls mehr als ordentlich in dieser Preisklasse.


    Die Verarbeitungsqualität wie z. B. Kesselgratung ist ohne jeglichen Mangel.


    Was den Klangunterschied zwischen foliert und lackiert angeht:
    Ein Vergleich ist wie ich finde, ohnehin kaum möglich da die lackierte Version eine Lage Linde mehr hat als die folierte und somit da die Klangspezifikationen auseinanderdriften müssten. Unterschiede beim damaligen Antesten waren absolut zu vernachlässigen.


    Ich finde in dieser Preisklasse wird man neu nur schwer etwas besseres finden.


    Das pdp hab ich vor etwa 5 Jahren mal getestet und gerade die kleineren Toms haben mir damals nicht so gefallen.

    Zitat

    Die Nachfolgeserie heisst Swingstar


    Kleine Korrektur: Die Nachfolgeserie heisst Superstar bzw. Superster EFX oder Superstar Custom. Und diese währen - denke ich - durchaus heiße Kandidaten.

    War jemand zufällig in den letzten Tagen beim Musik-Service? Wollt nämlich spontan morgen mal hinfahren zwecks Testen (Aja, Rockbeat, Classic, Studio). Weiß jedoch nicht wieviel die zum Ausprobieren parat haben. Vor 3-4 Monaten haben die mir nach Anfrage gesagt ich solle vorher Bescheid geben. Das ist jetzt aber nicht mehr möglich. Weiß da jemand was?

    Den Wahn mit einem Hängetom kann ich persönlich nicht nachvollziehen. Da fühl ich mich musikalisch drastisch eingeengt. Zwei Hängetoms sind für mich genauso wichtig wie ein Ride oder Crash. Mag jedoch sein dass sich das aber auch irgendwann ändert. Man soll ja niemals nie sagen.

    Moment moment,


    auf der zweiten Seite sind nur Einzeltrommeln aufgeführt. Wenn man nur Einzeltrommeln kauft fällt bekanntermaßen der Setrabatt weg. Geh doch mal auf die Tama Homepage http://www.tama.com da sind alle möglichen Finishes aufgeführt. Auch die Setups (z.B. 22, 10, 12, 14; usw.). Wenn dir eins gefällt würd ich verschiedene Drummerläden danach absuchen bzw. nachfragen.
    Genauso hab ichs getan :)
    Herausgekommen ist für mich ein schwarzes Superstar SK52F BK.
    Kann nur empfehlen das Schlagzeug aber tu dann die Werksfelle weg =) Die lackierten und die EFX Folierten sind übrigens in der Tat um die 200/250 Euro teurer als die normal folierten

    Ich schwör auf meine Avedis Quick Beat Hihats 14"
    Ich schwör auf mein Avedis China Boy High 20"
    Ich schwör auf das Oriental Crash of Doom 20" (geniales Ding)
    Ich schwör bei Rock/Metal auf Ahead Sticks
    Ich schwör auf Evans BD-Fell Emad.

    Also ich finde speziell bei Rock gibts nix besseres als Ahead Sticks. Die Balance ist total anders wie ich finde, Gewicht mehr nach vorne verlagert, so kann ich bei härterer Spielweise viel entspannter spielen. (Anm.: Spiele die Lars Ulrich Sign. zu gegebener Zeit werde ich auch andere ausprobieren.). Bei Wirbel oder sowas lege ich jedoch wenns geht die Ahead weg und greife zu VicFirth Jazz Sticks. Der Tomsound der Aheads ist noch fetter und lauter und ich mag einfach den hellen, spritzigen Ton auf Becken. Einzig in dieser Disziplin sind die Carbosticks hervorragend geeignet. Ich muss zugeben: Entweder Holz oder Ahead. Das Spielgefühl von Holz ist doch viel besser also bei den Carbos.

    Das einfachste Lied von Metallica ist definitiv:


    For whom the bell tolls
    4/4, Tempo 120, Bum Tschak Bum Tschak, also einfach viertel. Wenn der eine oder andere Fill (und da sind nicht viele) zu schwer ist dann spielt man eben was andres.


    Dann noch vielleicht Sad but true

    Verzeiht bitte, ich habe noch nie eine Alusnare gespielt (leider), doch stand in der aktuellen d&p Ausgabe auf Seite 90 über neue Metallsnares von DW folgendes interessantes:


    "Der klangliche Unterschied des Alumodells in Realtion zu den anderen Snaredrums (Kupfer, Bronze, Messing) liegt im extrem trockenen Grundcharakter der Sounds. Die Snare produziert kaum Obertöne, klingt immer glasklar mit einer unglaublichen Projektion. Ghost Notes werden gleichmäßig übertragen, und für Studioarbeit dürfte die Snare ideal sein, da man ohne jegliche Dämpfung, nur mit zwei Stimmschrauben den Sound leicht in jegliches Klangbild verändern kann."


    Preis für jene Alusnare allerdings 888 Euro.
    Ja ist der trockene Charakter eine typische Eigenschaft für Alu oder nicht. Hab da keine Erfahrung damit?

    Six Degrees of inner Turbulence - Dream Theater


    Lohnt sich garantiert, sind auch zwei CDs drinne. Für mich die Meisterleistung der Meisterleistungen der Meister der Progressiven Metaller.
    Echt genial.

    Ich habe seit dem 03.02.05 ein Superstar in Black. Als Nachfolger für mein Rockstar Custom.
    Ich muss sagen das Superstar mit meinen Emperor coated und Ambassador clear klingt viel besser (Unglaublich warm und kontrolliert, wohlgemerkt selbstverständlich ohne Dämpfung) als das Performer dass ich im Laden mal angetestet hatte. Ausnahme vielleicht BD da würd ich auf Gleichstand setzen aber es soll ja noch ein Evans Emad drufkommen.
    Die Snare ist ein gewaltiger Fortschritt gegenüber dem Rockstar-Vorgänger. Da war die Snare ein echter Minuspunkt.

    Hatte ein 16er Crash, ziemlich dick, für metaller geeignet, daher eher hell mit wenig sustain. muss hart rangenommen werden sonst hört man nur einen kleinen gong.


    Ich erinnere jedoch: 16" !


    Gruß,


    CABAL

    @ Paralyzed:
    (Großer Gott, hoffentlich mache ich das richtig ist mein erster Eintrag, jawoll!)


    - Die Stoffeigenschaften werden total durcheinandergewirbelt wenn das Becken anfängt zu glühen (Vorsicht: Sobald es anfängt zu glühen sofort weg vom Feuer, es schmelzt dir sonst schnell weg.).
    Das Atomgefüge wird verändert! Ich weiß leider nicht ganz genau ob das Metall dann härter oder weicher wird denn es handelt sich bei Becken nicht um 100% Kupfer (ich hartlöte jeden Tag Kupfer), doch sollte es bei hohem Kupferanteil auf jeden Fall weich sein und es wird sich leichter biegen lassen.
    So viel ich weiß glühen die Beckenhersteller im Ofen ihre High-End Rohlinge um die Oberflächenspannung zu minimieren.
    Auf jeden Fall dürfte eine massive Klangänderung eintreten.
    Farbe wird wie pearlzocker gesagt hat auf jeden Fall unschön sein.
    Übrigens habe ich vor demnächst in meiner Arbeit ein Zildjian Z-Custom Med. 16" mit Rissandeutung (so ersteigert nicht selber kaputtgeprügelt) mit ganz leichter Flamme zu schließen. Wünscht mir Glück


    In diesem Sinne
    mfg CABAL