Beiträge von Pessimist666

    Nur um Oliver's Antwort noch zu erweitern: du brauchst weder Handy-Vertrag, noch SIM Karte, um ein Smartphone zu betreiben. Auch der Google Account ist meiner Einschätzung nach nicht zwingend notwendig (kann dies aber nicht sicher sagen, wie sich das bei einer Ersteinrichtung verhält).


    Eine Alternative zum USB Kabel ist eine externe Micro SD-Karte, die du in das Smartphone steckst. Voraussetzung ist natürlich, dass das Gerät einen Slot hierfür hat. In den Einstellungen der Kamera App Smartphones kannst du dann auch direkt die Karte als Speicherort für deine Videos auswählen.


    Beispiel: ich hatte vergangenes Jahr mein Smartphone gewechselt. Auf meinem alten habe ich danach alle installierten Apps deinstalliert und alle Konten entfernt. Das Gerät ist nun "roh": Ich kann es einschalten und alle internen Funktionen wie Kamera, WLAN, Musik hören etc. vollumfänglich Nutzen, ohne hierfür irgendwo angemeldet zu sein oder einen Vertrag zu nutzen. Ich müsste erst mit meinen Google Account wieder hinzufügen, wenn ich Google Apps nutzen oder neue Apps herunterladen möchte.


    Diejenigen, die richtig fit in der Materie sind, "rooten" für deine gewünschten Zwecke ihr Smartphone. Vereinfacht gesagt bedeutet das, dass du das gesamte Betriebssystem runterwirfst und ein eigenes aufspielst und die gewünschten Funktionen und Bauteile selbst einrichtest. Dazu gehört aber einiges Fachwissen.


    LG
    Marc

    Splash mit Hi-Hat-Top?

    Was'n das?

    ?/

    Für mich sieht das nach viel Unwissenheit im Drum-Segment aus, wenn ich mal rein von den Bildern her ausgehe. In einer anderen Anzeige findet sich das entsprechende HiHat-Bottom. Mit Riss. Für 250 Tacken. Auch als Splash betitelt.


    Ich vermute, jemand hat sich an einer Recherche versucht und ist gescheitert. Weder sind hier Splashs zu sehen, noch die Signature Serie. Die HiHats werden separat verkauft, weil der/die Verkäufer/in wahrscheinlich nicht weißt, dass sie zusammengehören. Wie die Person dann auf den Preis kam, erschließt sich mir auch nicht, selbst Signature Hihats bekommt man neu günstiger. Sie wird es hoffentlich irgendwann mangels Anfragen selbst merken.

    303€ all inkl. für 30qm frisch saniertem ehemaligen Single Apartment in vormaligem US-Army Housing (10qm Vorraum, 20qm Bandraum) am Mainzer Stadtrand. Strom, Heizung, Tageslicht vorhanden, Internet möglich. Schallrichtung Flugfeld (reguläre Ruhezeiten nur auf dem Papier außer in tiefster Nacht). Ca. 40 weitere Proberäume im Gebäudekomplex. 20 Minuten Busfahrt ab Hbf. Insgesamt zwei Bands komfortabel mit jeweils eigenem Schlagzeugen im Raum.

    (Falls Interesse besteht: es sind aktuell wohl noch 6 Räume frei und die auch nirgends explizit inseriert)

    Deinen Fotos nach hast du die Beateraufnahme noch gar nicht in die richtige Position nach vorne gerückt. Das was spargelimschnee mit "Du mußt auf jeden Fall die Halterung des Beaters auf der Achse auf die zweite Ebene setzen" meinte.

    Ich würde so vorgehen:
    - Pedal auf "Werkeinstellung stellen
    - nur Schraube bei 4 lösen und Beater auf die neue Position eine Loch weiter vorne setzen und wieder festziehen

    - danach Feinjustierung: Beater Winkel über Schraube 4, Pedalhöhe über Schraube 3

    Dein Snareständer ist quasi direkt über dem rechten Pedal platziert, während er zum linken reichlich Abstand hält. Das muss ja unweigerlich zu Konflikten führen. Ich würde ihn mittiger stellen. Und weiter nach vorne / näher in Richtung Bassdrum.

    Habe ebenfalls hypermobile Gelenke. Allerdings nicht in der Ausprägung, dass ich es im Alltag merke. Beschwerden bekomme ich bei längeren Wanderungen und ähnlichem. Dass dies mit der Hypermobilität zusammenhängt, sagte mir dann auch erst ein befreundeter Physiotherapeut. Und genauso brachte mich auch erst dein Thread hier auf den Trichter, mal darüber nachzudenken, ob die seltenen Fälle von Schmerzen nach längeren Schlagzeug Sessions doch nicht reguläre Ermüdungserscheinungen alá Muskelkater sind. Kann mich aber zumindest nicht erinnern, dass ich mal mehrere Tage Schmerzen hatte. In diesem Sinne bin ich erst mal keine Hilfe. Aber ich gehe nochmal in mich und rekapituliere die letzten Jahre.


    Ps: deinen blau markierten Bereich am Unterarm kenne ich zumindest als Bereich, der sich nach längeren Sessions ausgelaugt anfühlt.

    Kettengetriebe Pedale entsprechen Nunchakus, Direct Drives Bo-Stäben. Vielleicht hilft das Bild.


    Bei Ketten geht Energie an der elastischen Aufhängung der Ketten an Trittplatte und Cam, sowie durch die elastische Verbindung zwischen den einzelnen Kettengliedern verloren. Es muss mehr Energie für diese elastischen Biegungen sowie die damit einhergehende Reibung aufgebracht werden. Das macht das Spielgefühl schwammiger/weicher und auch träger. Bei Direct Drives sind die Kugellager starr und Reibung entsteht nur innerhalb dieser, ist aber im Idealfall natürlich nur gering. Wegen dieser Starrheit bewegen sich diese Pedale in beide Bewegungsrichtungen nahezu identisch. Das hat den Effekt, dass die Trittplatten förmlich an den Füßen kleben. Kettenpedale verhalten sich auf dem Rückweg träger und fühlen sich dadurch weniger präzise an. Bei Direct Drives "begleitet" man sehr aktiv von Anfang bis Ende die Bewegung jedes Schlags; Fuß und Pedal werden zur Einheit. Der Kraftaufwand erscheint an jedem Punkt nahezu gleich und das Spielgefühl entsprechend linear. Kettenpedale verhalten sich da weniger linear, der Kraftfluss ist weniger gleichverteilt und es kann eher mit "Schwung" gearbeitet werden

    Die Star Cast Aufhängung passt nur auf Star Cast Hoops. Google die mal: Auf Fotos wirst du neben den Löchern für die Spanbschrauben auch Löcher für die Star Cast Aufhängung sehen.


    Rims für 16" Toms mit 8er Teilung gibt es auch von anderen Herstellern. St-Drums hat die zumindest im Katalog, nur gerade nicht auf Lager: Rim 16"

    Brauchst dann noch Rosette und Tomhalter.

    Aber tatsächlich trifft es "neuartig – ultraleicht – kompromisslos" trotz Sonor-Branding gar nicht schlecht, wie es Sticks schreibt:

    Sonor stellt Quick Release Cymbal Clamp vor | STICKS

    Da hat sich Sonor bei ihrer Produktkopie nicht mal die Mühe einer besonders abweichenden Buchstabenfolge im Namen gemacht. Tama bietet diese Lösung bereits seit Jahren an: Cymbal Mate QC8

    Das nächst kleinere nach Mini Klinge (3,5mm) wäre 2,5mm. Unter dem Stichwort "2,5mm Klinke Adapter" findet sich einiges bei den bekannten Online Shops. Ist es das, was du suchst?


    Falls du jemanden kennst, der löten kann, wäre die sauberste Lösung ein eigenes Kabel herzustellen. Dann wäre auch kein Adapter nötig. Sprich Kabel durchführen und dann den passenden Stecker anbringen.

    Das iRIG Stream ist eines der Geräte, die mir bekannt waren, um die es mir hier aber eigentlich nicht ging. Das Teil verbindet allerdings natürlich schon sehr gut alle Funktionalitäten, die man sich wünscht: Kompatibel mit allen Betriebssystemen, Anschluss von Headset (bzw. Kopfhörer und Mikrofon separat), ein Line-In, Audiowandler und USB-Schnittstelle. Wäre daher auch das Gerät meiner Wahl, falls meine ursprüngliche Idee tatsächlich murks ist.


    Beim Mic-In hätte ich Sorge, dass das Handy automatisch leveled etc. und das Ergebnis immer noch bescheiden wird.


    Guter Hinweis. An das interne automatische Leveln hatte ich z. B. völlig vergessen zu denken.

    Hi liebes Forum,


    ich habe kürzlich einen neuen Proberaum bezogen, welcher neben mir (und eigener Band) nur von befreundeten Musikern genutzt (werden) wird. Aktuell bin ich noch dabei, die Raumakustik in den Griff zu bekommen. Da ich nun ohne Bedenken mein Equipment offen stehen lassen kann, ist auf lange Sicht angedacht, kleinere oder größere Recording Sessions möglich zu machen. Mein Fokus für den Anfang wären kleine low-budget Video-Mitschnitte für mich selbst zu erstellen und hierbei möglichst nur bereits vorhandenes Equipment zu nutzen. Studio-Qualität ist zunächst nicht das Ziel.


    Die Ausgangssituation: das Drumset ist vollständig mikrofoniert, die Mikrofone selbst hängen an einem kleinen Mixer (Output über Cinch oder Klinke). Smartphone ist vorhanden, ein Audio-Interface nicht.


    Ziel: für die Mitschnitte reicht mir die Video-Qualität meines Smartphones aus. Die Audio-Qualität ist natürlich entsprechend nicht brauchbar. Die Idee wäre nun, über die vorhandene Audio/Mikrofon-Buchse des Smartphones das Audio-Summen-Signal des Mixers zu verwenden, wohlwissend dass bei dieser Schnittstelle keine Klangwunder zu erwarten sind. Für das angedachte Projekt wäre zunächst nur wünschenswert, einen brauchbareren Sound zu erzielen als jener vom im Smartphone verbauten Mikrofon. Wichtigster Punkt für mich aber wäre, dass ich nur noch Smartphone aufstellen, Kabel einstecken und Geräte einschalten muss, bevor ich loslegen kann. Keine getrennte Aufnahme von Video und Audio, keine Nachbearbeitung des Sounds.


    Mir ist nun bewusst, dass das Line-Signal des Mixers kein Mikrofon Signal ist. Ebenfalls ist mir bewusst, dass die Smartphone Buchse einen 3,5mm Klinkenbuchse mit TRRS Belegung hat und so bei der Verkabelung die korrekte Belegung passen muss. Mir sind aber nicht alle Konsequenzen hieraus bekannt.


    Fragen:
    1. Haut das mit dem Line-Signal am Mikrofoneingang hin oder muss da auf jeden Fall irgendeine Art Wandler dazwischen? Ich will mir ja auch nichts zerschießen.
    2. Gibt es Adapter(Kabel), deren Belegung bereits so umgesetzt ist, dass ein Line-Signal auf der einen Seite auf den Ring des Klinkensteckers, der für den Mikrofoninput vorgesehen ist, landet? Oder werde ich mir da eher selbst etwas löten müssen?


    Hat jemand so etwas schon mal umgesetzt? In meiner Recherche stieß ich bisher nur auf den Rode TRRS auf TRS Adapter, der für entsprechende Produktelösungen mit einzelnen Mikrofonen am Smartphone, DSRLs und Audio-Recordern gedacht ist. Wenn ich die Buchse dieses Adapters mit einem TRRS Klinkekabel nun mit meinem Smartphone verbinde und den Klinkenstecker wiederum (möglicherweise gesplittet) an einer der Outputs des Mixers hänge, würde das meiner erdachten Lösung entsprechen? Übersehe ich etwas? Ist von solchen Konstrukten generell abzuraten?


    Liebe Grüße
    Marc


    PS: ordentliche Lösungen mit Audiointerfaces und einer DAW auf dem Rechner oder dem Yamaha EAD10 sind mir alle bekannt. Mir ginge es hier heute wirklich nur um diese simple, low-budget Lösung.

    Wenn ich schon mal am schreiben bin....Es gab bis vor einiger Zeit die Möglichkeit sich in ebay-Kleinanzeigen die Bilder gößer darstellen zu lassen indem man in der URL eine Zahl (ich glaube es war die "10") vor das .jpg am Ende gemacht hat.
    Das funktioniert leider nicht mehr , gibt es da vllt. einen anderen Trick?


    Geht auf jeder Seite: Seitenquellentext anzeigen lassen (meist über Rechtsklick oder Str+U zu erreichen) und dann über die interne Browsersuche z.b. nach ".jpg" suchen. Meist sind die original Bilddateien mit Link hinterlegt, manchmal muss man sie händisch herauskopieren.