stray cats ist richtig.
Beiträge von flippip
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musicstore sehe ich gemischt. ein paar sehr hilfsbereite mitarbeiter, aber auch einige denen man ihre "scheiss drauf" mentalität deutlich angemerkt hat. da fährt man extra 2 1/2 stunden zug nach köln um e-drums anzutesten, und was ist? die pads funktionieren nicht, wackelkontakte an den soundmodulen und kapuute kopfhörer. ausserdem sind die wenigen edrums mit ein paar a-sets in einen engen kleinen raum gepfercht, wie soll mn unter den bedinungen was antesten? sowieso dämlich: die haben zig sets rumstehen, aber nur 3 zum anspielen aufgebaut. suchen die leute sich die sets nach farbe aus oder was? und die zustängien mitarbeiter schienen überhaupt gar kein interesse daran zu haben die zustände zu beheben. weil ich alles immer ausprobiere bevor ich viel geld ausgebe ist der musicstore deswegen seitdem tabu. richtig nett war nur ein asiatisch angehauchter mitarbeiter, der war cool drauf. der rest stand gelangweilt rum oder war in wichtige privatgespräche verwickelt; un auch die die gelangweilt rumstanden machten auf anfrage sehr deutlich das sie nicht vor hatten das zu ändern. dann muste ich mich noch anmaulen lassen weil mir ein mitarbeiter was in deren rechner für die kasse ingeloggt hat und ich dann aber noch was dazu nehmen wollte, nur das der mitarbeiter "sehr beschäftigt" war. also bin ich zu nem anderen, der dann auch noch an einem anderen rechner sass (oh mein gott!) und habe mich erstmal auf rüdeste art und weise anpflaumen lassen das das so icht geht blablablablubb...
insgesamt machten nur 3 leute auf mich einen netten eindruck: besagter asiatisch angehauchter mensch, der praktikant(?), der allerdings nichts konnte aber mir trotzdem zur beraung mitgeschickt wurde weil der eignetlich zuständige keinen bock hatte; und einer der gemütlich hinterm schreibtisch saß und furchtbar wichtige gespräche geführt hat....
nur mal so, kann gut sein dass es vielen anders gegangen ist...
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Original von drummer_Jimie
show muss nicht gleich irgendwas einstudiertes sein, oder besonders aufwändig, die leidenschaft eines musikers allein kann musik schon wirklich großartig machenda gebe ich dir recht; ich zähle leidenschaft halt mit zur musik, nicht zur show. show sind für mich eben sachen wie feuer-fontänen, stick tricks und ähnliches.
und das mit dem jazz: ich versuche immer die musik als ganzes zu sehen, zusätzlich schaue ich mir noch den drummer an und schaue wie er mit sich in der jeweiligen musikalischen umgebung bewegt. aber wenn mir die musik einfach nicht zu sagen will, dann konzentriere ich mich nur auf den drummer. das ist bei dream theatre der fall. und die sind keineswegs schlecht, sie sind aber jedenfalls meiner meinung nach nicht die götter als die sie verehrt werden. mich nervt dieses engstirnige idole nachahmen.
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Original von Specht
Wieso spielst Du denn dann überhaupt Gigs ???weil ich ziemlich oft knapp bei kasse bin, deshalb. natürlich machts auch spass, aber es ist dann halt nich mein dingen und ich muss zusehen dass ich meinen auftraggeber zufriedenstell, ist doch klar, oder?
ZitatOriginal von Specht
heul doch...hab ich doch gestern abend schon!!!
ZitatOriginal von Specht
nenn mir bitte einen Grund, warum ich mir dann irgendeine Kapelle LIVE angucken sollte ? Wenn die Typen auf der Bühne eh nur versuchen, sich hinter den Mikroständern zu verstecken, dann bin ich echt besser beraten, wenn ich mir ´ne CD einlege und auf der Couch bleibe.wenn die musik gut genug ist dann reisst die auch ohne bühnenshow mit... ich sag ja nix das bühnenshow grundsätzlich verkehrt wär, aber viele scheinen die musik der show unterzuordnen...
ZitatOriginal von Specht
...mal ein Punkt in dem ich Dir Recht gebe. Der „gemeine Musik-Konsument“ weiß heute kaum noch wie eine Bassdrum oder Snare wirklich klingt, weil er von „der Musikindustrie“ vorgeschrieben bekommt wie so was zu klingen hat. Das bringt junge Bands ohne dickes Budget in Zugzwang und somit auf die Idee relativ kostengünstig tolle Soundsamples zu verwenden (also: zu triggern). Schade, aber nachvollziehbar aus der Sicht der Bands. Wer hat schon die Kohle an seinen Originalsounds in ´nem erstklassigen Studio solange herumzudrehen bis was „massenkompatibles“ dabei herauskommt ?dito, allerdings íst es auch so das auch bei den top bands wie verrückt getriggert wird und dann noch z.b. 30% livesound reingemischt wird...
ZitatOriginal von Specht
„günstig“ ist doch für jeden etwas anderes und abhängig vom Kontostand. Einer muß sich für einen Satz neuer Felle finanziell mächtig aus dem Fenster lehnen, ein anderer zahlt 10 Sätze aus der Portokasse. Wo ist Dein Problem damit ?mir gings darum dass einige hier dazu neigen immer zu teurem euipment zu raten, auch wenn betont wird das die betroffene person es sich einfach nicht leisten kann. dann kommen antworten a la "dann kannstes eh ganz vergessen" statt das sich einmal jemand versucht in die lage reinzuversetzen...
ZitatOriginal von Specht
mag ja auf einige Leute zutreffen (warum sollte der Anteil an Pappnasen bei Drummern auch geringer sein als beim Rest der Welt ?) aber wenn nun mal eine bessere Lösung der Problemstellung mit etwas mehr Kohle verbunden ist: warum soll man das nicht äußern ?s.o., abgesehen davon hast du natürlich recht, der rest der menschheit ist auch nicht anders, das ist ja gerade das beängstigende, dieser trend zur (meiner meinung nach) profillosigkeit
ZitatOriginal von Specht
einfach Geschmacksache.genau, ich wollte ja auch nur öffentlich feststellen das ALLE ANDEREN nen scheiss geschmack haben
ZitatOriginal von Specht
Du bist keinen Deut besser als die, denen Du hier vollmundig auf den Schlips trittst. „Jazz ist besser als Portnoy“ ist ja eine Aussage, die an objektivität nicht zu schlagen istich sage nicht "jazz ist besser als portnoy". es geht mir nicht um die musik als gesamtes, sondern um die arbeit der jeweiligen drummer. selbstverständlich ist das meine ganz persönliche meinung, aber ich will auch niht sagen: zieht euch nur jazz rein! ich ziehe mir einfach alles rein, auch mike portnoy, analysiere es und halt brauchbares für mich fest. mich stört nur diese verbohrtheit in diesen einen drummer. mit horizont erweitern hat das nix zu tun, nur mit blindem groupie-mässigem nacheifern.
ZitatOriginal von Specht
vielleicht gibt´s ja doch jemanden hier im Forum, dem das was bringt. Wenn´s Dir nix bringt, mach´s halt einfach nicht, aber schreib anderen nicht vor was sie zu tun oder zu lassen haben.ich revidiere meine aussage teilweise zugunsten meiner o.a. these. allerdings kann ich festhalten das mike portnoy mir persönlich eher wenig gebracht hat.
ZitatOriginal von Specht
Naja, Du bist sicherlich noch jung an Jahren. Du wirst schon „was eigenes“ machen und die Musik revolutionieren. *kopftätschel* .so habe ich das nicht gemeint. so illusionen habe ich längst nicht mehr; mir ging es nicht speziell um die musik, es geht um die akteure in ihrer gesamtheit.
ZitatOriginal von Specht
jetzt heult er wieder. Die Welt ist sooo schlecht, hart und ungerecht...DITO!!!! er hat es verstanden
ZitatOriginal von Specht
oh großer Wächter über den Begriff Punk: erleuchte uns Unwürdigen mit der genauen Definition, wann Punk denn nun wirklich Punk ist.nö, dann bin ich doch nur wieder frustriert weil ich selbst keiner bin...
mit freundlichem gruße,
der pip -
Zitat
Original von Wyrus
...und wenn man sich son teil ins auge hautZitatOriginal von Fl0w
habs schon fast draussenund tuts weh? *flachwitz*
also ich dachte ja mal vor ein paar monaten: übste mal sowas. vor allem die linke hand muss kontrollierter werden, das hilft da bestimmt... jetzt kann ich son paar sachen, auch flüssig beim spielen, und was ist? pustekuchen. bringt nix.
stick trix ist was was man schön abends üben kann wenn man wegen der nachbarn nicht mehr ran kann... aber sie sind überflüssig. zu der sache mit der publikumswirkung: stimmt schon, wenn ich (alledings selten) nen gig spiele mach das was aus, denn da bin ich dienstleister und muss was bieten. aber für eigene mucke gehts mir am arsch vorbei, da mach ich das vielleicht aus jux zwischendurch mal, aber eigentlich eher weniger. da gehts mir um die musik, was interessierts mich wie das beim publikum ankommt? meine musik will doch sowieso keiner hören, und wenn sie einer hören will dann bitteschön wegen der musik und nicht wegen komischem rumgehampel oder spektakulärem grimassenschneiden. das bringt nur was wenn du bei den kassierern spielst, da ist das authentisch, alles andere ist dummes angebergetue und wichtigmacherei, das ist einfach nicht echt. denn echt ist die musik, um die es geht, die wird nicht besser dadurch. der trend geht ja sowieso zu mehr show, mehr equipment, und unmengen von reingemischten samples und getriggertem quatsch. für die musiker ist es die reinste selbstverarsche. das ist dummes herumprotzen und überhebliches gehabe, das man hier auch gut beobachten kann... fragt hier einer nach einer günstigen alternative für irgendwas (wieso? weil er einfach nicht mehr kohle hat! basta!) kommen ständig alle möglichen antworten nach dem motto "da musst du schon mehr investieren, wenn du nicht ordentliche markenprodukte kaufst oder mal ein bischen mit den fellen rumprobierst (ich liebe mein hobby ja sehr, aber mir mal eben zum rumprobieren verschiedene fellsätze zu bestellen???? gehts noch?) dann kannste dat sowieso knicken."
statt mal konstruktiv an die sache ranzugehen und zu sagen: schau mal, für das budget kannste dasunddas machen und mal ein bischen mit insidertips anzugeben (für die die es einfach nicht lassen können
) wird nur rumgemault. was mich zu dem schluss kommen lässt, dass ca. 80 prozent der drummer verwöhnte blagen / angepasste langweiler sind. da versuchen einige ihre assimilierte mainstreameinstellung mit equipment und besserwisserei wett zu machen. (für mich gibt es da u.a. dieses pickelerregende stichwort "mike portnoy") es geht nicht mehr um musik, es geht umhöher, schneller, weiter. dabei findet man doch die alternative um die ecke z.b. im jazzclub (klar, nicht jedermanns sache, aber wen ich das als punker geniessen kann dann könnt ihrs auch, so...
) da spielen schlagzeuger, die sind weit besser als der olle mike, vielleicht nicht was die technik angeht, aber was die musik angeht. seltsamer weise habe ich selten einen guten jazzdrummer gesehen der auf dem neusten high-end gerät rumgeklopft hat, sondern aus einem bunten haufen verschiedenster trommeln die meist auch nich die teuersten waren. z.b. leute wie hans kanty von hjier umme ecke mülheim, der leider kürzlich verstorben ist...
und das ihr mich nicht falsch versteht, ich bin kein eingefleischter jazzer, mein schwerpunkt liegt im rockbereich, aber mir gibt das musikalisch einfach viel mehr als ein total durchschaubarer mike portnoy bei dem ich alles nachspielen kann wenn ich mir nur die dementsprechenden muskeln aufbaue... das brints doch nicht....sorry bin total vom thema abgekommen, dass musste einfach mal raus...
irgendwie geht der trend allgemeinhin dahin, das musiker charkterlose "pupser" sind, ganz dem mainstream verpflichtet, kein risiko, immer mit dem strom a la juli oder watweisich; oder halt billige kopien von mike portnoy oder wem sonst. keiner macht mehr "was eigenes". die technik kommt vom musiker, die musik wird im studio beigemischt (hat jetzt nix mit juli zu tun...)
ach, ich hör auf. passt hier sowieso nicht hin und interessiert sowieso keinen...
etwas amüsantes hat es schon: was für leute hier alles vorgeben, sie würden in einer "punkband" spielen ist echt süß
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Original von noname
Das war die persönliche MeinungGrade die BD vom S-Class hats mir angetan. Schiebt.
Die Toms sind warm im Klang.Wohingegen mir das Force keinesfalls schelcht gefallen hat aber im Vergleich ist es ein wenig Lascher.
ich hab die force 3005 gestern mal angespielt, der sound ist nicht überwältigend, aber durchaus okay, aber die snare fand ich einfach saugeil, überlege ob ich mir die zulege...
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nen kumpel von mir hat drei bands und hat erst seit kurzem überhaupt wieder ein set, schafft es aber mit allen drei recht erfolgreich zu sein (also soweit es das im underground punk gibt) und gibt ziemlich viele konzerte... das schafft man irgendwie, entweder für 50 tacken ein echt mieses gebrauchtes billigset kaufen (reicht wahrscheinlich für die band mit 3 mal proben...) oder sehen das ihr mit ner anderen band zusammen probt und du deren set benutzen darfst...
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naja das war ganz klar: mit 3 jahren wollte ich schlagzeuger werden, habe sämtliche töpfe und deren deckel zerdeppert (heute noch zu sehen), mit 4 war ich dann auf dem weg... mit blockflötenunterricht. das hab ich durchgehalten bis ich acht war (ich kann immer noch "ein jäger aus kurpfalz" spielen
) , dann kam der klavierunterricht. der lehrer attestierte mir großes talent gekoppelt mit absoluter faulheit (weil ich nie geübt habe), mit 10 durfte ich endlich ans set. oh nee, erst wars ein jahr lang die snare
mit 18 habe ich den klavierunterricht beendet (leider?), habe 5 jahre sinfonieorchester an den timpanis (ja und auch kl. trommel und snare und sonst wat) hinter mir, einige rock- und jazzformationen und projekte und anderes hiner mir, grandiose bezahlte jobs (für männerchöre und blockflötenorchester
egal, macht spass weil schöne musik und hat geld gebracht) und bin nu verzweifelt auf der suche nach einer interessanten aufgabe fern von metal oder normaler öder rockmusik (oder von angeboten von sog. "punkbands" die blink182 und nofx als vorbild haben
ups das war jetzt viel mehr als nur der anfang... sorry...
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Original von seppel
und was noch schöner ist:
von dieser 88er kapelle gibts noch ne doppel cd die "make a jazz noise here" heisst, sowie noch ne einzel cd, die sich "broadway the hard way" nennt.
wenn du dann die schnauze immer noch nicht voll hast: auf "you can´t do that on stage anymore" vol 1-6 gibts noch mehr 88er stoff.die 88er band ist mit schlappen 140 nummern auf tour gegangen, man will ja schliesslich nicht jeden abend den selben scheiss spielen.
hab ich alle
weis ich wohl, aber die o.a. ist halt mein absoluter favorit.schade nur das meine freundin bei den worten "frank zappa" sofort dicht macht oder muffelig wird... ich kanns einfach nicht verstehn wie man sowas nicht mögen kann
naja vielleicht ist das eine musiker-sich der dinge...
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also bei mir ist es fast ne ganze platte, aber die ist mein absoluter liebling (in jeglicher hinsicht):
Frank Zappa - The Best Band You Never Heard In Your Life.
alleine schon das intro ist der hammer, diese geile kombination von drumset und glockenspiel, das fulminante gitarren / schlagzeug feuerwerk am ende... einfach nur toll
die hör ich in regelmäßigen abständen rauf und runter, ist meine lieblings platte zum auto fahren und wird mir nie zu fad.
da hab ich glücksgefühle. und da schöne ist, das man auch nach zig maligem hören jedes mal was neues entdeckt / hört was einem vorher nicht aufgefallen ist...
/e: is auch prima platte zum dazu drummen (bis auf die drum-solo passagen)
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jajaja schon klar aber die paar gitter hätte man wegnehmen können. ist aber sowieso ne doofe location gewesen, ich finds so irre unpersönlich und doof vor nem kleinen publikum auf ner dermassen abgesperrten und erhöhten bühne zu spielen.
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japp war klasse. wobei ich für cobham und haffner nicht die ruhe hatte mir die länger anzutun, wa irgendwie rastlos gestern da ist das schwierig...
terry bozzio und manu katché waren einfach nur geil.
auch der "workshop" heute morgen war gut, nur recht kurz (bin mit dem auto doppelt so lange unterwegs gewesen wie die performance gedauert hat), war aber sehr interessant bez. des konzeptes des schlagzeuges als mikro-orchester...
schade fand ich nur das das auf der großen bühne im forum war, da ist man dann auch wenn man direkt davor steht nicht so nah dran wie mans gerne hätte, und die absperrungen davor find ich albern (jaja, der wdr muss seine ausrüstung vor dem wilden randalierenden jazz-publikum schützen...
pip
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ja aber er sucht ja wege, leiser zu werden und den nachbarn nicht so auf die nerven zu gehen. dahingehend sind rods schon ein guter gedanke, sie versauen einem auch, wie o.a. nicht die technik, das problem ist aber das man mit der technik sticktechnisch auch nicht weiterkommt mit rods, sondern bei ausschliesslicher benutzung dieses können eher verkümmert...
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ich würd mir das gut überlegen... musste ein paar gigs mit rods bestreiten wg. seltsamer arbeitgeber, die klingen scheisse, du kannst mit denen nicht halb so viel machen wie mit sticks (reboundverhalten, wie schon erwähnt) und die hölzernen (die noch mit abstand am besten klingen) gehen ruck zuck kaputt, die halten echt nischt aus, wenn du normal rock-mässig rumkloppst dann kanns sein das du nach 2 bis 3 tagen nur noch holzspäne hast.
du solltest meiner meinung nach auf jeden fall auch andere felle aufziehen wenn du mit rods spielst, meiner erfahrung nach kommen die besser mit 1-lagigen rauhen felen auf den toms als mit rock-typischen doppellagigen klaren. bei denen hjauste dann drauf und alles was du hörst ist eine extrem frequenzarme version des grundtions (total abgeflacht) und wenn du glück hast noch ein paar obertöne / nebentöne.
/edith: auch bei zügigem gejazze werden die arg beansprucht... und sind schnell im eimer.
mfg,
pip -
bei mir funktioniert der noch...
also du nimmst ne messuhr, packst unterlegscheiben um den schaft als abstandhalter und haust das ganze durch nen puck durch. das ist die grobfassung
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Original von Seven
und schön getriggert... -
der clou ist das du den stick nicht ans fell pressen sollst, aber durch ganz leichten druck ganz kontrolliert zweimal springen lassen sollst.also nicht ganz schlaff den stick aufs fell plätschern lassen, auch nicht die sticks halten als wärens küchenmesser und du müsstest einen besonders zähen braten sezieren, sondern mit einer minimalen bewegung aus dem handgelenk heraus und mit ganz wenig druck den stick richtung snarefell bewegen und den druck aufrecht erhalten wenn der stick wieder hochkommt, damit er gleich wieder runter geht.
du kannst das am besten üben indem du erstmal den stick ganz locker plätschern lässt, also ohne druck. du wirst merken, wenn es denn überhaupt genau zwei schläge sein sollten, so sind sie nicht gleichmäßig und der zweite schlag leiser als der erste. dann mach das gleiche mit ganz wenig druck. ist der schlag immernoch nicht kontrolliert, dann mehr druck. immer weiter. bis du dann warscheinlich feststellen wirst, das die schläge zu schnell hinter einander sind und am fell ersticken weil du den stock gegen das fell drückst. das darf auf keinen fall sein, deshalb: einfach nochmal einen schritt zurückgehen. du musst die grenze zwischen zu wenig und zu viel druck ausloten, hast du die erstmal raus kannst du dich darauf konzentrieren zwischen den beiden grenzwerten den optimalen druck zu finden.
das machst du ganz unbedingt mit BEIDEN händen. hast du das drauf gehts ans eingemachte: wie dein schlagzeuglehrer dir vorgemacht hat, immer abwechselnd mit jeder hand zwei schläge, so wie du es vorher geübt hast. und das dann üben, übn, üben, bis es sich einigermaßen gleichmäßig anhört.
die sache ist ganz extrem wichtig, damit eröffnen sich dir so viele neue möglichkeiten... ich glaube spieltechnisch gesehen kommt dann erstmal nix neues was so wichtig ist wie das. bis du dann mit einer hand nur noch einzelschläge machst und die andere die lücken triolisch auffüllen lässt und wie die alten jazzer dampfend übers set rollst
aber das ist erstmal zukunftsmusik, üb erstmal
hoffe ich konnte helfen,
pip -
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Original von Fenne
Hallo,habe ich das richtig verstanden: Du hast als Reso auf deiner Snare ein REMO Emperor? Das würde ich als erstes runternehmen und ein ganz normales Ambassador Snare raufziehen, denn die Teppichansprache leidet unter dem dicken Fell doch arg.
Weiterhin schreibst du, dass du dein Reso mit einem Kissen dämpfst: Wie in alles in der Welt muss man sich das vorstellen?
Was für ein Fell benutzt du denn auf der Schlagseite deiner Snare und welche Soundvorstellungen hast du?
Meine Snare stimme ich immer wie folgt:Das Reso ziehe ich sehr stark an (keine Angst das reisst nicht).
Das Schlagfell dafür eher nicht so stark. Probier das mal aus.MfG Fenne
äh da liegt ein missverständnis vor... ich leg die snare beim stimmen auf ein kissen damit das jeweils gegenüberliegende fell die klappe hält
ich hab da kein kissen drin beim spielen oder so
ich wollte die snare als rockige sidesnare benutzen, daher das dicke reso.
sound: rockig, mit punch, und kontrollierte obertöne (aber eher weniger, soll eine art kontrapunkt zu meiner anderen sehr obertonreichen, knalligen snare sein.)
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Original von drumsandbeats
Das ist Quatsch, weil es weder was mit Traditional Grip noch etwas mit der Beckenwölbung zu tun hat.
Das "Push/ Pull" Prinzip ist nichts weiter als ein Doublestroke (1. Schlag aus dem Hangelenk/Arm -Push, 2. schlag Finger - Pull), der durchlaufend gespielt wird.
Das geht auch mit Matched Grip auf einer Tischplatte ohne Wölbung...Gruß,
Svendann meine ich was anderes als der threadstarter... oder habs falsch in erinnerung. in diesem fall: tut mir leid.
/e: habs mir nochmal angeschaut, habs tatsächlich ein bischen falsch in erinnerung, mein post bezieht sich dann halt nur auf den traditional grip, es geht aber wie drumsandbeats sagt auch im matched grip und hat damit im prinzip NIX zu tun.
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Original von Lord of Glam
Auch wenn das leider langsam Off Topic geht...
@flippip- DAs kann so net ganz sein- Das nutzt eben nicht die Wölbung des Beckens aus, das wäre eher diese Freehand- Sache ...
Der gute Herr Mayer sipelt das auch auf Snare in der Geschwindigkeit...
Das ist ja der Kniff daran, er bezieht es ja auch auf das Gespiele von Buddy Rich, dass das auf der Snarew auch funktonieren solte sieht auf Drummerworld super in dem Battle mit animal...Oder ich vertue mich (mal wieder :P) komplett!
@ Led Zeppelin: Ich hab es durch sehr viele Paradiddels ( Rechtschreibung stinkt) und einzeln gesetzte Doppel/ Mehrfach Schläge aus 16eln heraus gelernt- hat zwar auch knapp drei Jahre intensives Training gekostet, dafür ist es aber nicht mehr aus meinem Spiel wegzudenken... Hängt meiner Erfahrung nach sehr von Lehrer ab, wie schnell man sowas lernt- und natürlich auch dem eigenen Talent und Fleiß!
Weiterüben!!zum unteren teil und damit zum eigentlichen topic: jawohl so sehe ich das auch. so hab ich das auch durchgemacht, bei mir hats auch so 3 jahre gedauert glaub ich. irgendwann hats einfach eklappt und ich hab mich erschrocken und bin vom stuhl gefallen (naja so rein gefühlsmäßig)
zum ersten teil: hast recht, das hat im prinzip nix mit der wölbung der becken zu tun, ich hab das nur so dazu gedichtet weils bei mir auf den (in der regel gewölbten) becken funktioniert und auf den (meist nicht gewölbten) toms / der snare nicht.