Beiträge von r37

Hi Leuts!
Vielen lieben Dank für die guten Tipps und Ratschläge!
Ich werde mich mal durch die verschiedenen Vorschläge "durchwursteln"; das Ergebnis bekommt Ihr dann ja vielleicht zu sehen oder zu hören.

Danke an alle!

cu
r37

Tach!

Würde mich gerne mal Eurer Kritik stellen und Euch nach Eurer Meinung nach meinem Trommelspiel fragen.

Also eine Audio-CD von unserem letzten größeren Big Band Gig habe ich.

Aber wie bekomme ich die jetzt in ladezeitenfreundliche Häppchen, damit sich auch jemand von Euch das antut?

Irgendwie bearbeiten?!?!
Sorry, bin in Sachen Bearbeitung von Soundfiles völling unerfahren.

Hat jemand einen heißen Tipp?

Danke & Gruß

r37

Ei, da ist doch normalerweise ein Marker/Raster dran.

Kuckst Du hier:

Pauke ganz entspannt => auf tiefsten Ton stimmen.

Klaro?

cu
r37

EDIT: Foto ohne freundliche Genehmigung der Fa. Adams.

Friedel:
Danke, jetzt habe ich es verstanden. Scheint ja aber nicht so schlimm zu sein.

Habe eben in der Probe mal die Spitze meiner Stange beobachtet. "Nein! Die von der HiHat!"

Die wackelt beim normalen Spiel auf der geschlossenen HiHat auch schon mindestens 3-4 Millimeter im Kreis rum.

Ich hätte nach Deiner ersten Bemerkung gedacht, der ganze Ständer "Und nochmal: der HiHat-Ständer!" würde sich bewegen oder ähnliches.
Wie soll ich sagen, also zum Beispiel, wenn man auf einem unebenen Boden spielt oder sowas.

Also nichts ernstes, was einen mittelmäßigen bis schlechten Drummer vom Kauf einer solchen Maschiene abhalten ollte, oder?

Danke für Deine Geduld!

cu
r37

Zitat

Original von Ballroom Schmitz
Ich hatte nie Unterricht, und sage daher heute ganz klar: JA! Nimm Unterricht!

Dem schließe ich mich an!

Wenn ich mir so einen Pimpf ankucke, der 2 Jahre auf der KMS war, der spielt mich technisch in jeder Hinsicht an die Wand.

OK, er hat nicht meine Erfahrung und kennt nicht so viele Songs.

Aber ich stehe mittlerweile auch auf dem Standpunkt von 'Ballroom Schmitz'.

cu
r37

Weil ich ja eigentlich gelernter Trompeter bin hatte ich mir vor einigen Jahren mal ein automatisches Stimmgerät gekauft.
Damit geht es ganz gut. Erfordert aber noch mehr Geduld, als das Stimmen von Trommeln. Vor allem wegen der vielen Schrauben.

Normaler weise geht es mit dem tiefsten Ton auf der jeweiligen Pauke los. Ist ja abhängig von der Größe. Technik ist wie bei Trommeln. Also gleichmäßig spannen, immer nur kleine Änderungen und so weiter.

Wichtig: Im Gegensatz zum stimmen von Toms, aber den Finger wieder weg nehmen, damit die Pauke ausklingt.

Bei einer guten "Schüssel" stimmt der Rest dann mehr oder weniger gut von selbst. Korrekturen der Rasten bzw. Marker sind eigentlich selten erfoderlich.

Mein Trick: ich kenne so zwei drei "Studierte", die an der Musikschule Drums unterrichten, aber auch Engagemenst am Theater oder so machen. Die haben im Studium der Orchestermusik auch immer Pauken mit dabei und kennen sich da ganz gut aus.

Also investiere ich einen Anruf, etwas Zeit und eine Flsche trockenen Roten.

Unter Umständen kann man es auch im Musikgeschäft machen lassen. Von Leuten die davon Leben, so wie Klavierstimmer, habe ich noch nichts gehört.

cu
r37

Zitat

Original von Olli K.
mir scheint, daß ich in einem mehr oder weniger großen Motivationsloch stecke, was das drummen anbetrifft.

Das hatte ich auch öfter mal , bevor ich das Forum hier gefunden habe. Also auch auf die Gefahr hin, zu schleimen: mich mit dem Forum hier zu beschäftigen hat mich auf andere Gedanken gebracht.

Bin jetzt ja sogar soweit, daß ich mir ein Übe-Set bauen will (siehe entsprechendes Thema). Und das nachdem ich mich seit 1995 mit "einmal-in-der-Woche-in-der-Probe-spielen" über Wasser gehalten habe.

Wenn man sich mit anderen austauscht und so, das bringt echt was.

Vor allem aber auch Abwechslung! Mach doch mal was anderes. Ich habe z. B. jetzt mal für eine Aktion unseres Orchesters ein Mini-Setup gesucht. Wir haben so einen Gig bekommen, auf dem Marsch und Polka gewünscht ist. Also kleines Set "Gebaut": BD, SN, HH, 1 Ride, 1 Crash. Man wundert sich, was man auf einmal für Ideen betreffend Dynamik, Akzenten und so hat, wenn man sich selber auferlegt mit so paar Teilen auszukommen.

Was mich früher immer so runtergezogen hat, war folgendes: Wenn ich mit Musiker-Kollegen irgendwo im Konzert war, gab es danach oft den Spruch: "Mensch, hast Du das Solo von dem Drummer gehört? Der war doch geil!" Das hat mir dann immer Sorgen gemacht. Mittlerweile überhöre ich solche Sprüche und besinne mich auf meine eigenen Fähigkeiten.

Damit sind wir wieder beim Thema Forum. Wenn man merkt, daß man mit seinen Gedanken nicht allein ist, ist das alles halb so wild. Mich hat es auf jeden Fall weiter gebracht, mich hier im Forum umzusehen.

Also: Abwechslung schaffen und den Kopf nicht hänge lassen.
Ach so, der Tipp mit der Pause ist auch nicht schlecht.

cu
r37

Also nach vielem was ich hier und anderswo gelesen habe, spiele ich so langsam mit dem Gedanken meine ganze Hardware auf Yamaha umzustellen.

Ok, ich gebe es zu, ich war schon immer irgendwie von den Kugel-Tomhaltern fasziniert. Auch wenn die andere Firmen ebenfalls haben.

Nun ja, mit den Pedalen und Cymbal-Ständern wird das sicher kein sonderliches Problem sein.

Aber wie ist das mit den Tomhaltern und -ständern?

Ich habe ja die Sonor-Rosetten an den Kesseln. Adapter oder sowas gibt es ja nicht.

Würde die Möglichkeit bleiben, gleich in einem Rutsch auf RIMS umzurüsten. Stellt sich da nur die Frage nach dem DTH.

Hat damit schon jemand Erfahrung und spielt "gemischte" Hardware an seinem Set???

cu
r37

Hm, vielleicht habe ich auch meine Frage falsch gestellt. Ich muß zu meiner Schande eingestehen, daß bei mir eigentlich nie irgendwas wackelt oder kippelt. Ist das ein Zeichen für schlechte Spieltechnik?

Nein, mal im Ernst. Sowas kenne ich bisher nicht. Eigentlich hatte ich mit meiner Frage die Richtung und Art der Bewegung gemeint. Dein Begriff "kippelt" sagt mir einfach nichts.

Also auch auf die Gefahr, daß ich mich hier dem Spott der Mitleser preis gebe:
Kannst Du das mal mit anderen Worten beschreiben?

Danke & Gruß
r37

Solche Sorgen habe ich auch manchmal.
Ihr seid ja alle mehr Rock-Mucker, aber könnt ihr Euch vorstellen, daß man auch gegen einen haufen Bläser ( und die haben keine Amps!) Probleme bekommen kann?

Ich spiele eigentlich grundsätzlich recht leise und zurückhaltend und lasse mich nur selten hinreissen.

Im allgemeinen ist das mit der Lausträke aber ein Problem von ALLEN in der Band. Wenn alle mit der Lautstärke etwas runter gehen, fällt das alles gleich viel leichter.

Mein Trick: Wenn mir die Horns zu laut werden, spiele ich manchmal ganz extrem leise. Naja, Ihr wißt ja wie das oft endet. Musiker und zählen .....

Wenn dies dann mal kapiert haben, geht es meistens wieder eine Zeit lang gut. Wenn es wieder zu laut wird, laß ich sie einfach mal wieder die "1" suchen.....

*FG*

cu
r37

Also wir haben es in der big Band so gemacht, daß wir uns einen 8-Kanal-Power-Mixer und zwei der schon genanten Boxen gebraucht gekauft haben.
Im Proberaum wollten wir das eigentlich nur für den Gesang. Es hat sich dann aber auch herausgestellt, daß der Tastenkünstler wesentlich angenehmer klingt, als durch einen überlasteten 30W-Brüllwürfel.
Unsere Boxen sind 15/3 mit der besagten "Monitor-Kante". Die Anlage nehmen wir bei kleineren Gigs für Voc und Keys. Bei größeren achten wir darauf, daß eine Anlage da ist oder wir mieten eine.

Im Proberaum verwenden wir die Boxer aber nicht als Monitor, sondern auf den Ständern weit außen in die Ecken verteilt.

Was Rückkopplungen angeht, kann ich mich nur '00Schneider' anschließen. Ergänzend dazu sollte man vielleicht nur noch erwähnen, daß der Mann an den Knöpfen wissen sollte, was er da tut. Das ist schon die halbe Miete. Es gibt leider immer noch Mischer die meinen, mit "Fader aufreissen" könnte man was gut machen, wenn man vorher die Eingänge falsch abgeglichen hat.

cu
r37

Zitat

Original von JB
[quote]R37, kann es sein, dass evt. der Kessel was abbekommen hat? Hört sich irgendwie so an.
Dann kannst Du auch mit Gußreifen wenig retten.

Ei, das werde ich mal überprüfen.
Wollte das Teil sowieso zwecks Reinigung mal in seine einzelnen Teile zerlegen. Dann sehen wir weiter, ob wir neue Reifen bestellen.

Danke!

May the Frint be with You!
(Sorry, den konnte ich mir jetzt nicht verkneifen.)

cu
r37

Zitat

Original von Friedel
Das einzige Problem ist dass sie wirklich ein wenig kippelt. Also bei etwas stärkerem Trit schaukelt sie sich auf. Aber das stört nicht beim Spielen, weil nur die Stange kippelt, die Fußplatte steht fest!

Friedel:
Könntest Du das mal bitte näher ausführen?
Ich bin auch auf der Suche nach einer neuen Maschiene und hatte die HS1100 ins Auge gefasst.
Wäre mal interessant für mich, was Du damit genau meinst.

Danke!

cu
r37

Mal das Thema von einer anderen Seite betrachtet:
Wie ist denn das eigentlich mit der Stabilität?
Wenn ich das hier so lese, denke ich mir, die Gußreifen sind also "steifer"; sind die dadurch nicht automatisch auch spröder?
Warum mich das interessiert: Habe eine alte Stahlsnare gefunden, bei der jemand das Reso so angeknallt hat, daß der untere Stahlreifen sich verbogen hat(!!!).

Wollte das Teil mal "restaurieren". (Ist vielleicht übertrieben, aber putzen und neu befellen klingt so ordinär.)

Da drängt sich mir die Frage auf, ob den Gußreifen vielleicht durchbrechen könnten???

cu
r37

ich habe irgendwie das umgekehrte problem.
wenn ich über meine favoriten hier auf die seite gehe, dann steht oben schon, daß ich angemeldet bin ("Hallo r37 ... neue Beiträge seit dem xx.xx.xx lesen... " usw.).
man könnte meinen, ich hätte mich gar nicht abgemeldet, bzw. ich hätte mich automatisch angemeldet.

wenn ich dann allerdings was schreiben will, sagt mir das forum, daß ich nicht angemeldet bin.

komisch, oder?

cu
r37

seppel:

Binford baut nicht nur die besten Werkzeuge der Welt, nein die bauen auch die besten Handies (so wie meines zum Beispiel).
Außerdem sind die der Hauptsponsor vom Heimwerker-King!

Kuckst Du denn gar kein Fernsehen?

<kopfschüttel>

00Schneider:
Den Namen "Binford" in den Schmutz zu ziehen und mit irgendwelchen merkwüridgen Praktiken in Verbindungzu bringen ist nicht lustig!

r37

Also ich kann mich da den meisten meiner Vorschreiber anschließen. Wenn es losgeht mit immer öft "nachstimmen" kommen die Felle runter.

Snare und Bass in der Regel zwischen einem halben und einem Jahr, weil ich recht wenig spiele und außerdem meine Trommeln sehr "sanft" behandle.

Die Toms meistens nur, wenn das Coating abgeht und die Besen dann nicht mehr so gut kommen. Die können also schon mal zwei Jahre durchhalten.

Was ich ber noch nie geweselt hab: mein BD-Reso.
Wird denn das eigentlich auch so beansprucht, daß man es wechseln müsste?
Auf die Idee bin ich noch gar nicht gekommen.

cu
37

Hihihi. So in der Art bin ich auch 1995 zu meinem ersten Job als fester Drummer gekommen. Bin ja eigentlich gelernter Trompeter.

Nun ja, zu allen Fragen kann ich nichts sagen, nur ein paar Tipps geben:

1) Hier wird das Hauptproblem nicht der Klang sondern der Preis sein. Geh erst mal mit dem Kassenbändiger auf Tuchfühlung und versuche heraus zu bekommen, was an Investitionen möglich ist. Ich denke es sollte ein Mittelklasse Satz von einem Markenhersteller rauskommen. Einfach mal die einschlägigen Angebote studieren.

Argumentation: Lieber jetzt ein wenig mehr ausgeben und was kaufen, was lange hält und auch lange den Ansprüchen genügt.

Da sind wir dann schon bei 2): Ordentliche Taschen oder Cases schützen Euren Krempel. Und da ja bei der FFW der Eigenschutz die oberste Priorität hat....

3) in den meisten Schulen/Methoden wird am Anfang auf Musiktheorie eingegangen. Einfach mal im Musikladen blättern und eine kaufen. Viele eignen sich für das Selbststudium ganz gut.
Warum nicht mal einen der Bläser um Rat fragen. Die sollten eigentlich Noten lesen können?

4) Das wird sehr schwierig. Ich sage immer "Ein guter Schlagzeuger gibt dem Dirigenten das Gefühl, er würde das Orchester leiten."
Mal im Ernst. So ganz am Anfang sollte man sich darauf konzentrieren den Haufen rhythmisch im Zaum zu halten. Also erst mal das Tempo halten und keinen Schickschnack machen. Ich sehe das jetzt gerade bei uns im Orchester. Unser Nachwuchsschlagzeuger versucht immer irgendwelche Sachen von mir zu imitieren und verliert dabei das Tempo.
Außerdem ist das bei bestimmten Musikrichtungen durchaus ein Stilmittel.
Wenn Du die nötige Erfahrung und Übung hst, einfach mal machen und nicht vorher fragen.

cu
r37

Ich möchte 'Nille' beipflichten:

Schlagzeuger sind auch Menschen!
(auch Ausnahme-Schlagzeuger)

cu
r37