Beiträge von GuTh

    Da bist du mit dieser Overhead Mikrofonierung sicherlich nah dran, was das Aufnehmen angeht.
    Sehe ich auf dem Bild denn die Mic Positionen wie sie auch Glyn Johns favorisiert?
    ich berichtige: die sieht anders aus.


    Das funktioniert mit dem TASCAM auch (die Glyn Johns Methode) richtig über dem Schlagzeug positioniert ergibt das ein
    super Stereopanorama der Drums.


    Ich meine die Methode in der die Aufbauweise des Schlagzeugs, berücksichtigt wird. So, wie du deine Overheads ausgerichtet hast.


    Die Glyn Johns Methode braucht ja Großmembran Mikrofone. Pardon für meinen Irrtum. ?(


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    Stimmt, dass sollte in der Urlaubsplanung auf dem Vorwege geklärt sein. Eine Adresse zum Drummen habe ich dann aber auch wenn ich auf La Palma bin.
    Bar Central, in El Paso hat Freitags immer Open Stage und es treffen sich meist interessante Musiker zum Musizieren.


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    Ist dass nicht in jedem Job so - wer sich Arbeit in den Urlaub mitnimmt, bekommt bestimmt kaum Zustimmung, vielleicht sogar massive Probleme mit der Reisebegleitung. :whistling:

    "Wege zum eigenen Narzissmus".


    Finde ich aussichtslos.


    Ein Schlagzeuger der den emotionalen/musikalischen Ausdruck der Mitmusiker wahrnimmt und unterstützt, in dem er die Basis von Tempo, Rhythmus und Dynamik anbietet und so den Mitmusikern das Gefühl gibt, an einer wunderbaren musikalischen Performance mit zu wirken, dass ist für mich der Stil und die Persönlichkeit, die ein Schlagzeuger anstreben sollte, finde ich.


    Die Technik ist dabei Mittel zum Zweck und sehr hilfreich.


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    Das Thema ist so interessant, dass ich auch gerne was dazu schreiben möchte.


    Mit dem eigenen Stil... eigentlich seiner Werdung, den ich im laufe der Zeit über die Jahre hinweg erfahren habe, wo ich mit unterschiedlichsten Musikstilen konfrontiert war, habe ich an diese Erungenschaft einen eigenen Spielstil zu entwickeln, nie gedacht. Ich habe aber das Gefühl immer mein Schlagzeug spiel mit meiner Tonalen Umgebung vereint zu bekommen.


    Natürlich habe ich von verschiedenen Drummern von Platten oder Live mir gerne Fills oder Spieltechnik angeeignet wie z.B. sehr früh die Position des Fußes auf der Bass drum Pedalbrett abgeguckt, die den vollsten Wumms hergibt, oder die 1/16tel Bass drum Betonung vor dem Snare Schlag, die den Rhythmus dann zum Swingen bringt, worauf dann auch die Becken arbeit sich allmählich veränderte.


    Ich denke dass sich dadurch auch die Umsetzung der Rhythmus Ideen erweitern ließ und genau dass auch das Potential ist, was ich mit meiner heutigen Spielweise in die Musik mit meinen Bands einzugeben vermag.


    Beim Covern lege ich Persönlich nicht sehr viel Wert auf exaktes wiedergeben der Vorlagen, :P sondern ich mache gerne mein eigenes Ding daraus. Natürlich bleib ich bei der Vorlage soweit sie einfach nicht wegzuspielen ist, z.B. bei "White Room" die Pauken im 5/4 Takt. In frühen Zeiten war ich sehr von der Doppel Bass drum überzeugt und konnte sie auch für meine Begriffe gut einsetzen, aber ich kam auch schnell wieder davon ab als ich nicht mehr Bock hatte die vorhandene Messlatte zu erreichen. Ausschlaggebend war Bonzo bei "Good Time Bad Time" als ich hörte was man auch mit nur einer Buffe alles spielen konnte, da wusste ich noch nicht dass Bonham auch zwei Bass Drums benutzt. :whistling:


    Macht nichts, denn dadurch habe ich es mit nur einer Bass drum versucht zu spielen, aber nie erreicht. Diese Übung war dann aber für viele andere Betonungsvarianten hilfreich. Ich glaube dass jetzt alles was ich am Schlagzeug produziere mein eigenes ist, aber ich kann nicht beurteilen ob ich unter tausenden von Drummern herauszuhören bin. Aber dass ist mir auch nicht so wichtig.


    Mich wundert es ein bisschen dass zu diesem Thema nicht mehrere schreiben 8o


    Schöne Zeit Euch. 8)


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    Während der restliche Umfang das gewohnte Bild einer eher spitzen Gratung aufweist Da man von Yamaha Stage Custom eigentlich nur gutes hört: Ist das Beschriebene nun ein Qualitätsmerkmal, da man hier der Ebenheit höheres Gewicht gegeben hat, unter Aufgabe eines präzise umlaufenden scharfen Schnitts?


    Wenn das "Yamaha Stage Custom Birch Set" mit spitzer Gratung beworben wird, und es bei einer Trommel nicht zutrifft, ist es ein Produktionsfehler. Sonst würden die Trommelvertreiber bestimmt mit einer innovativen Fellauflage werben. Wenn es denn so wäre.
    Die Unmöglichkeit das Fell zu zentrieren, wenn der Gegenschnitt nicht gleichmäßig umläuft, ist schon das "aus" der Trommel, das Fell sitzt immer excentrisch. Sobald du das Fell mal runter nimmst und nicht wieder in die selbe Stellung montierst, bekommst du es nicht mehr befriedigend gestimmt.


    Ob die Trommel durch mehrere Stimmungsebenen dir Freude bereiten wird, musst du einfach mal austesten.


    Gute Gratung und rechtwinklige Kessel können heute alle herstellen. Und noch hast du ja Garantie 8o


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    während Baker noch aus der Swing-Schule kommt


    Meine Wahrnehmung war genau gegensätzlich, dass nämlich die Swing Ära wie sie Keith Moon oder Mitch Mitchel (zu der Zeit kannte ich nur die beiden) in die Rockmusik hinein brachten, mit Ginger Baker und seinen auf eins+ beginnenden fillins, der Rockmusik einen anderen Akzent gaben. Den ich erst viel später wieder in den Afrikanischen Rhythmen entdeckte. In der Zeit wurde in GB/Europa Rockmusik erfunden, die es in den USA schon Jahre zuvor gab. Und noch viel Später fing es erst in Deutschland zu Kraut Rocken an.
    Von Peter Kraus mal abgesehen :whistling:


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