Beiträge von GuTh

    Ich habe zwei Dynasonic Metall Snarren ohne diese rail unit und bin damit zufrieden.


    1. Diese Gestelle waren anfänglich bei mir schon torsiert, also in sich verdreht und verzogen und lieferten nicht mehr die Möglichkeit das Resofell nur zu streicheln oder zu küssen , wie es Marketingmäßig in den späten 60ern verbreitet wurde. :cursing:


    2. Für die Musik (Rock/Punk) die ich mache, reicht es die vier Stimmschrauben am Strainer und Butend nach dem Stimmen zB. zwei Umdrehungen zu lösen. Die Metallkessel haben ja ein minimales Snarebed von 0,5mm. Das drosselt das nachsurren schonmal. 8o


    Wenn du investieren willst kannst du es versuchen, um Erfahrung mit der Snare zu sammeln oder sie in den Originalzustand zu versetzen.
    Sie hat auch ohne die rail unit fantastische Klänge parat.


    Das gilt jetzt nur für die metall Snare, mit dem Dynasonic Holzkessel habe ich keine Erfahrung. :whistling:


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    Ja, äähhh... Nein, ich dachte da schon mehr an die Fotos von Sets im gesamten Forum, wo ich mir einbilde die Entwicklung im Schlagzeugbau von neuen Sets praktisch hören zu können. Es haben im Forum ja viele sehr aktuelle Sets. Und von oben sieht man praktisch die Neuerungen nicht. zB. Tom-Halterungen, oder die Reckbauten usw. Oder auch die schönen finnisches, die haben aber glaube ich wenig Einfluss auf den Sound.
    So verstand ich jedenfalls HOHK's Bemerkung. :rolleyes:


    Ich spiele jetzt schon seit den 80ern diese Vintage-Trommeln und hatte praktisch nie so die Idee vom Sound. Also meine Sets kamen zu mir weil die Gelegenheit sie zu erwerben günstig waren, nicht weil ich ihren Sound gesucht hätte.


    Jedenfalls beim Rogers hat sich dass geändert. Ende der 60er sah ich Hardyn&York im Star-Club in Hamburg, Pete auf einem Rogers spielen. Ich war so früh da, das ich Pete beim Aufbauen zu schauen konnte. Wie er mit weißen Handschuhen die Becken auf die Hardware positionierte, ein Erlebnis. Und dann später beim Gig der Sound der Trommeln auch eine Offenbarung. Mit diesem klang im Gedächtnis griff ich später natürlich zu, als es sich ergab ein Rogers zu erwerben. Ich wäre nie in den Laden gegangen um mir ein Rogers Set zu kaufen. Und den Pete York Sound habe ich auch nie mit den Trommeln hinbekommen. ?(


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    :thumbup:


    In meiner Altholzsammlung fand ich noch weitere Modelle die ich vor längerer Zeit im Einsatz hatte.


    pro-marK Millenium II 5A Nylon Tip (bin noch lernfähig) :P


    Vater Manhatten 7A Nylon Tip


    SONOR 7A Nylon Tip


    Alle von der HiHat Kante abgenagt.


    Inzwischen sitze ich an den Drums ein wenig höher und spiele dadurch die HiHat-Becken mehr auf dem Bogen (Bow) als auf der Kante (Edge), dass schont den Stock immens und den vollen Sound habe ich trotzdem.

    Momentan probiere ich Vic Firth 5A American Classic,


    scheint für mich genau die richtige Mischung von Gewicht und Rebount zu haben,
    jetzt auf meinen neu gegrateten Kesseln :D


    Hatte lange Zeit Vater Power 5A
    und Vater Los Angeles 5A Nylon Kopf


    Die Nylon Sticks haben wohl weicheres Holz, die waren bei mir immer von der HiHat Biberhaft abgenagt. ;(

    Das war Meditationsmusik


    Erstaunlich dass sogar Musik die ein beim Entspannen begleiten soll, mit den stressigen Parametern eines Klicks produziert wird. Beim Meditieren soll man doch alle weltlichen Bindungen loslassen 8)


    Wenn du auslöschst Zeit und Raum, was hörst du dann.
    Nada Brama

    Mein Set


    Rogers Serie 9/72 Londoner V:
    BD 22x14
    FT 16x16
    HT 13x9
    HT 12x8


    Rogers Serie Big R:
    SD 14x5 Dynasonic COS (nicht im Bilde)
    SD 14x6,5 Dynasonic COB
    HT 14x10
    FT 18x16


    Becken Paiste
    14" 2002 Sound Egde HiHat
    20" Alpha Power Ride
    16" 2002 Thin Crash
    17" 2002 Thin Crash
    10" 505 Splash


    spezielles Buntmetall (nicht im Bilde)
    8" Dimensions Thin Splash
    8" Accent
    6" Accent
    4" Accent

    Da stimme ich trommla zu.


    Ich habe bei wenigen Produktionen nach Klick spielen müssen, fand es aber nicht störend, es drei bis viermal (dann kannte ich den Track praktisch auswendig) einzuspielen. Wenn schon eine Instrumentierung vorhanden war, um so mehr spaß hat es gemacht sich da einzugeben. Bei manchen Parts spielt man millisekunden später, inspiriert von den vorhandenen Instrumenten und bei manchen Parts hört man den klick nicht mehr weil Bassdrum und Snaredrum sie zudecken. Der Klick ist schon lange ein probartes Mittel bei Aufnahmen, Instrumente einzuspielen.


    :thumbup: GuTh

    Moin Rogers-Gemeinde,


    vielen Dank an euch für die motivierenden Anregungen nicht nur in diesem Thread. Bevor ich alles andere so pö a pö
    in diesem Forum von mir gebe möchte ich mich gerne dem ultimativen Rogers Thread anschließen. Mit meinem Londoner V, dass nicht mehr Originale Tom-Halterungen hat, weil Auf-/Abbau die Teile sehr strapaziert hat. Yamaha passte vom Bohrbild her und das kam dann drauf.


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    BD 22x14
    SD 14x6,5 Dynasonic COB
    FT 16x16
    HT 14x10
    HT 13x9
    HT 12x8


    Das Big-R 14" Tom war der Auslöser für meine Suche in den Foren, und fand hier Antworten. Mich interessierten hauptsächlich Themen über Kesselgratung usw. um das Snarebed im Tom wieder raus zu bekommen. Ich hatte damals in den späten 80er Jahren eine Strassenrockband und baute das Tom zu einer Snare um. Das habe ich jetzt wieder weitestgehend rückgängig gemacht.


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    Bei den 12" 13" 14" Toms sieht man schön die neue Gratung, die ein voller Erfolg war. Die Bass-Drum und das 16" Tom kommen später dran.

    Seit dem ich dieses Rogers 1978 kaufte, spiele ich immer wieder mit Freude diese Drums. GuTh


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    Celine Dion My Heart Will Go On. Hier sind echte Achtelnoten in einem Takt drinn, und davon 100 in einer Minute. Very slow.


    Toller Song!!! 8)