Beiträge von mxhash

    Irgendwie hat mir das Finish am besten gefallen. Etwas mehr als schwarz, nicht so hell wie Holz und vor den Vintage Folien habe ich etwas Angst, dass sie mir nach drei Jahren nicht mehr gefallen. Wobei dieses Copper Sparkle hätte mich schon auch gereizt – ist mir allerdings auch etwas zu extrem.


    Ja, ist die genannte Größe von 20", 10", 12", 14" im Anfangspost. Das RN2 gibt es in allen bekannten Größen: Rock, Standard, Studio und Jazz und die Kesselsätze gibt es nochmal mit und ohne Snare dazu.

    Servus,


    also es ist jetzt ein Renown Maple (RN2) geworden. Gab's beim entsprechenden Musikhaus zum fast schon unschlagbaren Preis. Hatte wohl Glück, da mein Finish und in der Größe (Studio) das letzte war und sich wohl nicht gut verkauft :D


    Der Sound und der Dynamikumfang ist für mich ein Sprung aus einer Mietswohnung in eine Villa mit eigenem Basketballplatz - Wahnsinn. Hardware ebenso. Es ist unglaublich geil einfach die Trommeln zum Stimmen abnehmen zu können und dank Memorylocks einfach wieder einzusetzen. Denke mal da werde ich wieder die kommenden 20 Jahre zufrieden sein ;)


    Mega Feedback, vielen Dank. Dann werd ich einfach noch ein bisschen testen und ein paar mal zum Thomann rausgurken was mir so gefällt und wo ich gut zurecht komme.

    Man könnte es unter dem alten Satz zusammenfassen: so billig wie möglich, so teuer wie nötig.

    Das fasst es eigentlich richtig zusammen. Und ja, natürlich muss das Set inspirieren und spaß machen. Am besten stellt man es noch zwischen Wohnzimmer und Küche auf ;)

    Tja, ist so ne Sache mit professionellen teuren Oberklassesets.
    Es stimmt, pareto-mäßig kann man mit Mittelklassesets und guter Gratung samt genauso guter Stimmung einen klasse Sound trommeln.

    Mit "guter Gratung" meinst du wahrscheinlich die Herstellung und Präzision.

    Ich selber mache es so, ich habe sogar ein gut gestimmtes Einsteigerset als Zweitset.
    Wichtiger finde ich, dass die Becken Oberklasse sind, denn da kann man nicht nachstimmen.
    Deswegen spiele ich Becken aus der Profiliga, fast alle vom Gebrauchtmarkt, das schont den Geldbeutel.

    Definitiv! Das funktioniert auch mega gut. Und wenn man nach und nach tauscht freut man sich jedes mal ein bisschen und kann sich dann eine Zeit lang mit dem neuen Teil beschäftigen ;-).


    Bei Becken merkt man vieles auch erst auf der Aufnahme. Das Becken klingt vermeintlich gut aber dann hört man erstmal wie es seltsam "ausscheppert" oder vor sich hinbrumt. Hab auch hin und wieder mal ein paar Paiste 2002er aus den 80er geschossen. Das ist schon toll was da geht.


    Ich schwanke irgendwie zwischen nem aktuellen Catalina Birch oder nem Renown 2. Die Yamaha Hardware gefällt mir aber nen Ticken besser ;) Vermutlich ist das aber auch bums. In Vergleich zu dem Ludwig werde ich mich wohl gleich in einem anderen Hardwareuniversum befinden (wenn man die Toms mal nicht mit roher Gewalt festziehen muss und sie einfach frei positionieren kann)

    Schönen Guten Morgen!


    Erstmal vielen Dank an das Forum und die Community. Im deutschsprachigen Bereich kommt man schwer dran vorbei und man findet immer etwas um weiterzukommen ;)


    Ich spiele mittlerweile vermutlich in Summe 12 Jahre Schlagzeug mit einer großen Pause dazwischen als die Jugenbands dann zerbrochen sind. Irgendwann hat sich zufällig wieder ein fester Kreis an Musikern gebildet und nach ein paar Auftritten hat das Thema wieder an Ernsthaftigkeit zugenommen. Mittlerweile habe ich einen kleinen Proberaum bei mir, ein bisschen Ausrüstung für Aufnahme und IEM ist dazugekommen und ich nehme auch wieder Unterricht um in verschiedenen Stilen weiterzukommen. Ich habe noch aus Jugendzeit ein Ludwig Rocker Shellset in klassischen Maßen - der Rest habe ich nach und nach ausgetauscht so das nur noch die Toms und Bassdrum übrig sind.


    Ich bin eigentlich klanglich ziemlich zufrieden allerdings gibt es Kleinigkeiten die mich stören. Die 22er Bassdrum ist mir etwas zu groß und würde gerne auf eine 20er umsteigen - da habe ich in einem anderen Proberaum die Möglichkeit eine zu spielen und da komme ich mit der Abnahme und vom Spielgefühl besser zurecht - wenn auch vermutlich subjektiv. Und dann gibt es halt noch so Hardware Geschichten wie die klassischen Doppeltomhalter in 45 Gran mit den ausgeranzten L-Armen, oder einfach Positionierung des Sets für mich was an anderen Schlagzeugen einfach angenehmer ist.


    Jetzt überlege ich mir, so ein Set zu holen, 20", 10", 12", 14", schön durchstimmbar für alles mögliche, Pop, Latin, Big Band/Swing mit Jazz Einflüssen, ...


    Wäre mir die Kohle wurscht, wäre es sehr wahrscheinlich ein Yamaha Recording Custom. Damit habe ich mich auch schon ziemlich lange beschäftigt. Viele Aufnahmen gehört, Interviews von Usern, usw.


    Jetzt hört man aber oft, dass gerade im semi-/professionellen Bereich oftmals gar nicht so viel mit megateuren Shells gespielt wird. Z.B. die Catalinas in Jazzclubs, Yamaha Stage Custom zum rumschleifen - aber die Palette an Toms ist groß. Jeder hat seine Becken, Maschinen und Snare und das passt meistens schon. Macht der große preisliche Unterschied dann auch wirklich so viel aus? Bzw teure Mittelklassesets überhaupt Sinn?


    Also z.B. Catalina zu Yamaha Oberklasse, Reown Maple zu Yamaha usw. Wenn sonst die Verarbeitung und Hardware passt, sollte man einen solchen Hub machen? Oder wäre es sinnvoller zu wirtschaften und als Hobbymusiker eher auf dem Teppich bleiben weil man die dynamische Bandbreite eh nicht optimal ausnutzen kann.


    Also Kohlemäßig draufhauen? Teures Mittelklasseset oder einfach entspannt bleiben weil ein Cataline Birch auch schon 80% geil ist ;)


    Grüße
    MX