Beiträge von Y-King

    Tool hätte ich auch gerne mal gesehen, aber Ticketpreise um 100€ halte ich für schon fast unverschämt teuer. Zumal Frankfurt für mich der nächst Spielort wäre, aber dennoch rund 300km weg ist. Das macht nochmal 100€ für Sprit + Übernachtung...so unbedingt muss ich sie dann doch nicht gesehen haben.

    Ad Doppelfußmaschine vielleicht von mir noch eine kleine Ergänzung, die Aussage je früher desto gut kann ich auch unterschreiben, ich habe mir auch ziemlich am Anfang eine Maschine gekauft. Das Gute daran ist, es wird sehr schnell natürlich mit dem linken Fuß die Pedale zu wechseln, bzw. mit dem linken Fuß auch eine Trommel zu bedienen.

    Zu den Kursen von Marthyn Jovanovic: Ich habe mir diese zwar nicht ganz angesehen, und da steckt sicher unglaublich viel an Information drinnen. Allerdings bin ich mir nicht sicher ob das für den Anfang auch so zu 100% geeignet ist. Ich sehe das ein wenig so, als ob man eine spezielle Lauftechnik lernt bevor man gehen kann. Gerade in der Anfangszeit würde ich einfach alternierende Singles üben, in welchem Tempo das auch immer unfallfrei geht. Ich unterrichte aber nicht, bzw. hatte am Schlagzeug auch nie Unterricht, das ist lediglich meine Sicht der Dinge. Wenn das nicht so hilfreich ist, einfach ignorieren. ;)


    lg

    Beim ersten Absatz stimme ich voll zu. Mittlerweile geht der Pedalwechsel mit links fast ohne nachzudenken vonstatten, was ich mir am Anfang gar nicht richtig vorstellen konnte. Und da man mit der DoFuMa ja auch alles spielen kann, was man mit einer Einfachen kann, war es für mich von Anfang an klar, dass ich so ein Teil dazu kaufe.

    Bei dem Kurs war ich auch lange skeptisch. Ich denke auch, dass es eher etwas für Fortgeschritten(er)e ist. Aber andererseits kann es auch sein, dass ich bezüglich Technik dennoch einiges lernen werde. Das sehe ich in den nächsten Wochen und wenns zu schwierig ist, probiere ich es in einem Jahr oder so noch einmal. Der Kurs ist ja bezahlt und immer wieder abrufbar. Ich werde berichten... ;)

    Im Moment bin ich dabei, mir selbst das Doppelbassspiel beizubringen.

    Hmm, krass nach der kurzen Zeit.

    Ich hab noch nie DoFuMa gespielt. Meine Lehrer hat es mir beim vorletzten Mal angeboten, aber ich hab das Gefühl, dass dass erst in 5 Jahren oder später ansteht.


    Ich habe eh insgesamt das Gefühl, dass ich noch 456789 Sachen gar nicht kann... :rolleyes:

    Ich hab mir damals gleich eine DoFuMa dazu gekauft, weil ich das schon immer können wollte, wovon ich aber natürlich noch weeeit entfernt bin. Ich denke, je früher man damit beginnt, desto besser. Für meine bevorzugte Musikrichtung ist das ohnehin essenziell.

    Und was Schmatzi geschrieben hat, sehe ich genauso. Man ist dabei gezwungen, ohne sich abzustützen aufrecht und ausbalanciert zu sitzen (wenn man nicht gerade Nils Fjellström heißt). Ich habe damit erst gemerkt, wie schlecht ich am Anfang gesessen bin.


    Das Gefühl hab ich natürlich auch, aber ich finds super, dass ich noch so viel lernen kann. So wird es nie langweilig...

    Ich habe am 05.05.2020 mein erstes (E-) Schagzeug bekommen und spiele seit dem vor Allem zu Rock- und Metalsongs, die ich mir zusammen mit dem Drumsound auf den Kopfhörer mische. Ohne Unterricht war das am Anfang schon etwas ernüchternd, wenn man selbst bei einfachen Sachen Koordinationsschwierigkeiten hatte. War vielleicht auch nicht ganz so schlau, als ersten Song "Humble Stance" von Saga versuchen mitzutrommeln. :wacko:

    Ich habe dann aber ein Jahr lang konsequent wirklich immer mindestens eine Stunde am Tag geübt und so gings auch ohne Lehrer bald deutlich besser (wobei die Fortschritte mit Lehrer sicher nochmal deutlich größer gewesen wären). Ich spiele aber hauptsächlich, weil es mir einfach riesen Spaß macht, auch wenn es technisch nicht so wirklich 100%ig perfekt ist.


    Auf den Tag genau ein Jahr nach dem E-Drum habe ich mir im Nachbarort ein gebrauchtes Mapex Mars in gutem Zustand mit Allem drum und dran für 180€ geholt. Aber trotz Einfamilienhaus und fehlender Mitbewohner(-in) ist das einfach viel zu laut, weil ich auch gerne mal spät Abends spiele. Also steht es bisher nur als hübsche Deko im Wohnzimmer. Der Plan ist aber, das Mapex auf E umzubauen. Klar könnte man auch irgendwelche Dämpf-Pads dazu kaufen, aber mir ist schon wichtig, dass es dabei noch nach Schlagzeug klingt.

    Im Moment bin ich dabei, mir selbst das Doppelbassspiel beizubringen. Klappt semigut, aber ich hab mir jetzt auch einen Online-Kurs dazu von Marthyn Jovanovic gegönnt und werde nächste Woche damit anfangen. Vielleicht schreibe ich dann auch einen kleinen Bericht zu dem Kurs, ob er, selbst bei blutigen Anfängern wie mir, wirklich die versprochenen Fortschritte bringt.

    Wenn du es ganz genau wissen willst, gibt es schon für unter 20€ Restfeuchte-Messgeräte bei den großen Online-Händlern. Damit kannst du dann die nass gewordene Stelle mit den trockenen vergleichen.
    Muss aber gar nicht sein, denn einmal getrocknetes Holz trocknet auch wieder relativ schnell. Und wenn mich mein Eindruck nicht täuscht, ist der Kessel aus Birke, was sehr unempfindlich gegenüber Wasser ist.
    Ich würde den Kessel beim Trocknen nur auf ein paar Klötzchen/Bücher oder Ähnliches stellen, damit die Luft besser zirkulieren kann.

    Das klingt auf jeden Fall interessant, da ich im Moment auch ein A-Set auf elektrisch umbaue und noch ein dickes Fragezeichen wegen der Becken im Kopf habe.

    Erfahrung hab ich bisher nur bei den billigen Millennium-Becken sammeln können, und die sind echt mies.

    Hallo zusammen,


    eine Bekannte von mir hat noch ein Pearl Export EX von ihrem Ex (Nomen est omen), das er nie abgeholt hat und möchte das nun verkaufen. Es ist allerdings zerlegt und wie es aussieht, fehlen die Spannreifen aller Kessel.

    Ich hab mir erst kürzlich ein gebrauchtes Komplettset gekauft (weil ich nichts vom Pearl wusste), aber interessant wäre es trotzdem.

    Was kann man dafür noch verlangen?

    Die beiden Bilder hat sie mir geschickt:

    Welche Becken das sind, weiß ich leider (noch) nicht. Die deshalb bitte bei einer preislichen Einschätzung einfach außen vor lassen.


    Danke und viele Grüße

    Ich hab als Kind auch immer die Töpfe aus dem Schrank geräumt und zusammen mit Kissen vor der Stereoanlage ein Schlagzeug zusammen gebastelt. Mein Cousin spielte selbst und wenn wir einmal im Jahr zu Besuch waren, hab ich ihn immer so lange genervt, bis wir ein wenig spielten. Auch bei Musikvideos oder Konzerten haben mich immer die Drummer bzw. deren Schießbuden am Meisten interessiert.

    Trotz langer Bettelei bekam ich aber nie ein Schlagzeug von meinen Eltern, worauf ich mich dann konsequenterweise auch weigerte, ein anderes Instrument zu lernen. Nicht mal die obligatorische Blockflöte hab ich angefasst.


    Mit 17 bekam ich von meinem Patenonkel seine alte E-Gitarre, aber das machte nicht so viel Spaß wie ich im ersten Moment dachte. Deshalb wanderte sie recht bald als Deko an die Wand. Und so gingen 40 unmusikalische Jahre ins Land, obwohl täglich mehrere Stunden Metal aus der Anlage ballerten.


    Der richtige Auslöser war dann meine neue Kollegin, die mit mir unheimlich viele Gemeinsamkeiten teilt - unter Anderem den Kindheitswunsch, Schlagzeug zu spielen. Weihnachten 2019 bekam ich von ihr ein kleines Fingerschlagzeug, was zwar eher als Scherzartikel gedacht war, mir aber tatsächlich ziemlich Spaß machte. Als ich mit meinen befreundeten Kollegen dann im ersten Lockdown ein Teams-Meeting hatte, lag zur späteren Stunde wie durch Zauberhand ein E-Drum im Thomann-Warenkorb. Nach 5 halbe Bier und zwei Flaschen Wein war dann der Punkt erreicht, bei welchem sich der rechte Zeigefinger nicht mehr vom Drücken des Bestellbuttons abhalten lies.

    Im Mai wurde nach 4 Wochen endlich geliefert und seit dem spiele ich jeden Tag min. eine Stunde. Bereut habe ich es keine Sekunde.

    Zum Einjährigen gab es nun auch ein gebrauchtes Mapex Mars, welches allerdings erst mal nur das Wohnzimmer verstellt verschönert.

    Ich hab mir vor gut einem Jahr als blutiger Anfänger auch ein E-Set (Millenium MPS-850) zugelegt und hab nach wie vor viel Spaß damit. Die Umstellung auf ein A-Set ist aber schon ziemlich schwierig finde ich. Bei einem E-Set wie dem MPS-850 oder Alesis ist alles ziemlich kompakt gehalten, so dass man realistische Abstände im Vergleich zu einem A-Set oft gar nicht einstellen kann. Da ist das X-Drum DD670 flexibler.
    Kürzlich habe ich mir auch ein gebrauchtes Akustik-Set gekauft und werde das wie FatTony81 umbauen. Ich denke aber schon, dass man da mit 1k€ hin kommen kann, wenn man beim Modul fürs Erste keine allzu hohen Ansprüche hat. Mein Set war komplett incl. Becken, Hocker und Sticks für 180€ zu haben. Der Triggerumbau ist gar nicht so teuer und als Anfänger bin ich auch mit den Sounds des Millenium-Moduls nach einigen Anpassungen durchaus zufrieden.

    Macht einen gut durchdachten Eindruck auf mich. Kommt jedenfalls meiner bisherigen Vorstellung (nachdem ich von den großen Scheiben doch etwas abgekommen bin) sehr nahe. :thumbup:
    Die Höhenverstellung hatte ich an den Winkeln außen geplant, aber in der Mitte an der Trägerplatte dürfte das komfortabler sein.

    Danke jedenfalls fürs zeigen und ich hoffe, du hast nichts dagegen, wenn ich mir bei dir einige Dinge abschauen werde. :saint:

    Gegen ein bisschen Übertreibung habe ich gar nichts. Ich mache zwar selbst nicht wirklich viel mit Metall, aber ein guter Freund ist Schlosser bzw. Schweißer, mein Schwager hat als Schweißer für Sauber F1 in der Schweiz gearbeitet und ein anderer Kumpel arbeitet in meiner Ex-Firma am Wasserstrahlschneidegerät. Da könnte ich sogar mit etwas Glück an Carbonbauteile ran kommen. Das hätte schon seinen Reiz, muss aber nicht sein.


    Da ich vom Lautsprecherselbstbau auch ein klein wenig Erfahrung in Sachen Akustik hab, kann ich deine Kritik auf jeden Fall nachvollziehen. Das hilft mir schon mal weiter.


    Meine Hauptsorge ist im Moment aber, ob und wie ich die Kessel entlacken soll. Ein schönes, ausgefallenes Furnier würde mir gut gefallen und auf rohe Kessel würde mir das gar keine Sorgen machen. Aber ich hab eben ne dicke Lackschicht drauf, die erst mal weg muss...

    Kompliment, das kommt dem Original schon sehr, sehr nahe. Ich glaube, wenn man es nicht weiß, bemerkt man den Unterschied gar nicht. Gefällt mir sehr gut! :thumbup:


    Ach ja, bezüglich des Badges würde ich Pattex nehmen.

    Hi FatTony81,


    freut mich, dass es hier scheinbar doch jemanden interessiert.

    Du meinst Profile statt der Alu- bzw. MPX-Scheiben als Basis für die Trigger? Ich bin kein Metaller, daher hab ich da wenig Ahnung und vom Gefühl hätte ich daher zur Alu-Scheibe tendiert. Ich könnte auch 4-Kant-Rohre oder Ähnliches bekommen. Die dürften in Punkto Steifigkeit kaum zu überbieten sein. An Carbon würde ich evtl. auch ran kommen, aber nur über 3 Ecken. Muss ich mir mal überlegen.


    Die Tiefe der Kessel wollte ich gerne deutlich verringern um das Ganze etwas platzsparender zu gestallten. Mein Set muss am Ende nicht so leise wie möglich sein, da ich ein eigenes Haus habe.


    Bei mir wird das aufgrund einiger anderer Baustellen noch etwas dauern bzw. sich recht in die Länge ziehen, daher verfolge ich deinen Umbau erst mal mit großem Interesse. Deinen Thread hab ich auch gerade gefunden, werde ich mir gleich mal durchlesen.


    prost.gif

    Korki hatte (leider) Recht, es ist doch ein 12", 13", 16" Set mit 22" BD. Aber weil die Verkäuferin so nett war und 180€ für so ein ganzes Set eigentlich auch kein Geld ist, hab ich es trotzdem eingepackt. Außerdem war die Harware in gutem Zustand, und das war mir erst mal am wichtigsten.


    Der Plan ist nun, die BD und die beiden Hänge-Toms um etwa 1/3 zu kürzen. Dabei könnte ich dann die Abschnitte der Toms auch noch für den Bau einer Snare nutzen. Bei einem E-Drum muss es ja nicht unbedingt eine 14" Snare sein und eine 12" Trommel soll sich ja auch leichter triggern lassen.


    Bei meinen Recherchen zum Mapex Mars hab ich nicht allzu viel herausgefunden im Vorfeld. Wenn, dann war aber meist von einer Folierung die Rede - meins ist aber lackiert. Ob ich mir das wirklich antue, den Lack runter zu schleifen um die Kessel neu furnieren zu können, weiß ich noch nicht. Größtenteils ist der Lack ok, die eine oder andere Schramme gibts aber doch und eine andere Farbe wäre schon schön. Vielleicht wird also "nur" foliert statt furniert.


    Ich habs auch mal ganz grob und schnell aufgestellt und zwei Bilder gemacht. Die Unordnung im Hintergrund einfach ignorieren, da wird zur Zeit auch ein neuer Lautsprecher entwickelt.