Beiträge von Pauline

    Dann halte ich mal fest, Mike's Paradiddles sind holprig und unsauber.


    Und die Riccardo Technik, ist einfach sehr verkrampft und er hat einen schlechten Rhythmusraum. Obwohl er ab dem Handgelenk keinen Muskel mehr anspannt.


    Ich hoffe auch irgendwann so verkrampft spielen zu können und als Zugabe switche ich zu den holprigen Paradiddles 😄


    So und jetzt wieder sachlich weiter, es ist schwer über etwas zu sprechen wovon keiner weiß worum es geht. Denn die Technik von Merlini ist nicht öffentlich, man muss dafür bezahlen um die Abläufe zu verstehen, ohne die Grundübungen ist es nicht möglich! In dem Paket was ich gekauft habe ist ein 1 1/2 Stunden Skype Talk, wo mehr als eine Hand voll Leute vor ihren Practice Pads sitzt und versucht die erste und zweite Trockenübung nachzumachen und da scheitert es meistens schon (viele sitzen in ihren Proberäumen und ich behaupte mal, das die keine kompletten Anfänger sind wie ich).

    Paradiddles sind per definitionem zweihändig.

    Es macht einen erheblichen Unterschied ob du Rechts-Links-Rechts-Rechts spielst, oder erst mal nur Rechts-Pause-Rechts-Rechts spielst und das ganze dann mit der linken Hand wiederholst, die Konzentration liegt dabei auf eine Hand. Beim normalen Paradiddle musst du dich auf beide Hände fokussieren.


    Die Technik ist nicht meine Erfindung, ich habe sie entdeckt weil ich eine Alternative zum normalen Paradiddle gesucht habe und es gibt mindestens eine Person die genauso denkt. Der Name ist Mike Michalkow, er hat ein kostenloses Video dazu gemacht, es ist bei Drumero zu sehen.


    Groove? Also Jazz?


    Pauline

    Verstehe. Jeder so, wie er

    Jeder fängt gleich an alles gleichzeitig zu spielen, Bass, Snare Hihat dann mal ein Fill In auf den Toms, Crashbecken anschlagen, Ride spielen, nebenbei noch auf den Takt achten, dann noch mitzählen und noch Noten lesen und dann das spielen was alle machen. Und das ist der Grund wieso ich nicht mehr beim Schlagzeug-Lehrer bin.

    Ich habe nach Hilfe gefragt, weil ich den American Grip nicht beherrsche und jetzt wo ich mir die Videos nochmal angeschaut habe ist mir aufgefallen das es ein negatives Beispiel war wie man es nicht macht und zwar den American Grip dabei zu verwenden, weil es dafür Rebound braucht und seine Technik benötigt keinen Rebound. Also alles super seine Technik ähnelt den German Grip was für mich von Vorteil ist 😊


    Ich möchte in erster Linie nur Snare, Bass und Hi Hat spielen und gerne den Takt, von Achtel auf Sechszehntel switchen danach auf Viertel spielen, Akzente setzen usw. Den Bass möchte ich gerne durchspielen können auf einen längeren Zeitraum und so wie es mir gefällt einzelne Basschläge herausnehmen, um einen Akzent zu setzen.


    Song nachspielen möchte ich erst mal nicht, dafür höre ich zu selten Rock oder Heavy Metal oder was es da noch so gibt. Wahrscheinlich bin ich kein typischer Drummer für dich, weil meine Intention, mit Schlagzeug angefangen zu haben eine andere ist als üblich? Also keine Songs nachspielen, keine Fill Ins, das überfordert mich als Anfänger auch etwas.


    Ich mag Paradiddles, spiele Sie aber einhändig, bedeutet den zweiten Schlag ziehe ich mit der linken Hand nach oben, während ich mit der rechten Hand 3 Schläge nach unten mache, den zweiten Schlag lasse ich dabei aus.. Für diese Technik habe ich locker 4-6 Wochen geübt 😊


    Ich spiele nur für mich, meine Ambitionen sind Schlagtechniken zu beherrschen, die Geschwindigkeit verdoppeln, dann wieder verlangsamen, dann mit einer Hand und mittendrin die zweite Hand dazuzunehmen und ich glaube nicht das es dafür eine Musikrichrung oder Bühne für gibt 😄

    Mal was Grundsätzliches: Du spielst ja nun erst 3,5 Monate. In diesem Stadium diese (wie soll man sie nennen) "Krampfzittertechnik" zu üben, ist so, wie wenn man mit Gitarre anfängt und sie gleich mit Zunge und Zähnen spielt.


    Der Kerl ist beeindruckend schnell, ja. Aber zum einen wirst du diese Geschwindigkeit NIE (in Wort: NIE) musikalisch brauchen. Und zum anderen gibt es vieles (sehr vieles), was viel sinnvoller zu üben ist, als das. Um dich musikalisch schön auszudrücken, gibt es bessere (die "herkömmlichen") Techniken, und diese solltest du als Anfängerin sinnvoller Weise auch zuerst lernen, bevor zu dich - vielleicht, in ein paar Jahren - mit dem Zeug beschäftigst. ;)

    Was sind weitere herkömmliche Techniken?


    Ich möchte mich erst einmal auf die Snare, Hihat und Bassdrum fixieren. Mein Anspruch beim Schlagzeug spielen ist es, den Takt zu switchen bei gleibleibenden Tempo und Akzente zu setzen. Und einen durchgehenden Bass, oder mal Akzente zu setzen indem mal ein Schlag weggelassen wird.



    Ja es geht um die Technik in dem Kurs, er sagt auch das man die Technik auch als Neuling erlernen kann.


    Was meinst du mit Rhythmusraum? Wie gut verteilt die Schläge pro Viertel im Takt sind?


    Wenn die Frage ernst gemeint sein soll, dann macht es keinen Sinn sich mit dir darüber zu unterhalten.


    Ja der Bewegungsradius ist zum Anfang sehr hoch, und die restlichen Übungen sind alles spezielle Trockenübungen wofür man kein Stick benötigt. Es geht um eine spezielle Muskelpartie die trainiert werden soll und das zieht ordentlich, das sind über 5 Übungen :)

    Seelanne


    Es sind fast 10 Übungen die er erklärt um den Schlag auszuführen, ich habe bisher von keiner dieser Übungen gehört, außerdem spielt er ohne Rebound, die Videos gehen mehrere Stunden, die Technik hat nichts mit den normalen Schlagtechniken zu tun, doch du sagst seine Technik macht keinen großen Unterschied zu den anderen Grips, außerdem ist es nicht möglich den Stick nicht mit Daumen und Zeigefinger festzuhalten, wie soll er denn spielen wenn der Daumen nach oben zeigt ohne dabei den Stick festzuhalten.

    Jürgen K


    Okay also darf ich nicht mehr mit den Fingerspitzen den Stick bewegen sondern mit dem mittleren Fingergliedern (Mittel, Ring und eventuell kleiner Finger).


    Der Drummer bewegt seine Hand nämlich gar nicht also er holt nicht aus und er braucht auch kein Rebound, wie gesagt ich habe den Kurs gekauft und mache momentan Trockenübungen mit den Händen, aber ich weiß nicht wofür die gut sein sollen. Da ich nicht verstehe wie er diesen Schlag ausführt 😌

    Hmm also unmusikalisch ist ja so eine Ansichtssache, um schnell spielen zu können muss man sich steigern also man fängt langsam an und wird mit der Zeit immer schneller. Aber um langsam spielen zu können muss man nicht schnell spielen können.


    Okay dann sind es eben 45 Grad, der Punkt ist folgender, wenn ich meine Hände um 45 Grad nach innen drehe um die American Grip Haltung einzunehmen und dann anfange zu trommeln, so wie ich es beim German Grip tue, dann treffe ich ja nicht mehr das Practice Pad richtig weil der Stick sich nicht mehr von oben mach unten bewegt, sondern seitlich.

    Hei ;)
    ich spiele mit dem German Grip und möchte nun den American Grip erlernen, da ich die Variante sehr oft sehe und außerdem habe ich mir einen weiteren Online-Kurs gekauft von Riccardo Merlini, so wie es aussieht ist er der schnellste Drummer und ich finde seine Technik faszinierend.

    Aber es gibt da ein Problem, der American Grip nur mit Zeigefinger und Daumen ist für mich nachvollziehbar, Mittel, Ring und kleiner Finger berühren den Stick aber haben keine Funktion bei mir, so lässt es sich spielen.

    Der Drummer bei dem ich das Video-Coaching gekauft habe, hält die Hände wie beim American Grip, spielt allerdings mit dem Mittel, Ring und kleinen Finger, wie soll das gehen?

    Denn wenn ich den German Grip spiele mit den hintern 3 Fingern dann schlage ich auf´s Practice Pad, wenn ich jetzt meine Handflächen nach außen drehe (American Grip) und dann die hinteren 3 Finger bewege, schlage ich ja nicht mehr auf´s Practice Pad sondern um 90 Grad versetzt in die Luft.

    Also wie ist es möglich die letzten 3 Finger an der linken Außenseite des Sticks zu halten und dann dabei nach unten zu schlagen? Dafür müsste ich doch theoretisch die 3 Finger unterm Stick halten :wacko:

    Nein das Problem beim RTOM ist der Abstand im Vergleich zum normalen Fell.


    Ich finde es nicht gut, als Anfänger mit unterschiedlichen Pedalen und Abständen zu üben. Wenn du zur Fahrschule gehst, dann fährst du ja auch nicht in der ersten Woche mit ein Automatikauto, darauf die Woche eins mit Schaltgetriebe, und in der nächsten Woche einen Sprinter oder LKW.


    Trotzdem danke.

    Ich habe auch ein Problem mit den Basspedal, wenn ich mein RTOM Black Hole an der Bassdrum habe dann ist mein Pearl an einer bestimmten Stelle 6 cm vom Mesh-Fell entfernt, seit ein paar Tagen spiele ich ohne RTOM und auf einmal fühlt sich das spielen anders an, ich habe mal nachgemessen ohne RTOM ist mein Basspedal von der bestimmten Stelle aus gemessen 8,6 cm entfernt.


    Mein Lehrer meinte auch mal zu mir das mein 2ter Bassschlag zu früh ist, vermutlich weil dort die Entfernung auch wieder eine andere war? 🤔


    Das ist doof, was würdest ihr jetzt machen? Ständig umlernen ist schwer.