Beiträge von johann55

Zitat von nd.m

Ich versuche das mal aus meiner Sicht zu erläutern.

Mein Saturn V in 22-10-12-16 habe ich neu vor 4(?) Jahren beim Händler für 1200€ gekauft. Dann noch extra aus England das 14er Standtom für ca. die Hälfte dieses Betrages. Letztes Jahr noch eine 20er Bass drum für 800€.

Wenn ich das Set jetzt in einer beliebigen Konfig (Bassdrum und 3 Toms) verkaufen wollte (was ich nicht tue), würde ich nie und nimmer unter 1500€ veranschlagen.

Einfach weil es das locker wert ist. Dass die Sets seit damals soviel teurer wurden, dafür kann ich nichts. Und für den Erlös kann ich mir dann kein annähernd gleichwertiges Set (Klang, Alter, Zustand) kaufen, sei es neu oder gebraucht.

Daher sehe ich als Saturn V Beisitzer ein bisschen schwarz für dich, und wenig Chancen ein solches Set derzeit als Schnäppchen irgendwo abzustauben. Da brauchst du richtig Glück.

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Schon klar >> wenn man das Geld bekommt, das man sich vorstellt, ist es ja in Ordnung.

Aber es stehen auch bei Kleinanzeigen Saturn-Sets für 1000€ drin, die nicht weggehen.
Ich erinnere mich an Frühjahr glaub ich, da hat jemand über 6 Monate gebraucht, um ein Saturn V in OVP für 800€ zu verkaufen.
Um wieviel dann die Sachen tatsächlich verkauft werden, weiß man ja nicht, man ist ja nicht dabei.

Was denkst du denn, was ein Saturn 3 wert wäre, wenn es nagelneu ist.

Immerhin sind ja danach noch das Saturn IV und V rausgekommen.
Würde man jetzt für das Saturn 3 genausoviel bezahlen, wie für ein Saturn V, würden sich wahrscheinlich die meisten lieber das Neue kaufen. Außer ein paar Enthusiasten vielleicht.
Im allgemeinen zahlt man ja für Auslaufmodelle etwas weniger.

Was wäre denn ein guter Preis für ein gebrauchtes Saturn V ?

Kenne mich leider mit Mapex-Gebrauchtpreisen wenig aus.

Und was wäre denn ein Saturn 3 , nagelneu in Originalverpackung wert?

Hat nämlich von meinem Kumpel ein Bekannter, und der hat es tatsächlich nie ausgepackt.
Gekauft, dann umziehen müssen, und dann krank geworden - so steht das Ding rum.

Vielleicht versuche ich es ihm abzukaufen, wenn mit dem Set (Lagerung) alles passt.

Zum Verständnis:

Also ich habe das Saturn 3 mit Farbunterschieden in Granit Sparkle für 600€ angeboten bekommen, und von einem anderen Kumpel habe ich gehört, dass ein Bekannter von ihm ein unbenutztes Saturn 3 hat und es vielleicht abstoßen will.

Bei dem unbenutzten Saturn 3 würde mich interessieren, was da ein fairer Preis wäre.

Also mit dem Preis meine ich jeweils ein Shellset mit 4 Kessel

Zitat von trommla

Wenn gebraucht, kannst du doch auch ältere ins Auge fassen. Das Saturn klingt ja schon seit mehreren Generationen herausragend, und bis zum Saturn III war sogar das Logo noch erträglich.

Ja stimmt. Hab ja schon ein Saturn Pro, allerdings in Maple/Basswood Ausführung und mit 22er BD.
Ich hätte aber auch gern eins mit Walnussholz und einer 20er BD. Hatte ich noch nicht.
Hab auch schon nach Saturn 3 geschaut, und ein Saturn III Shellset von einem Kollegen für 600€ angeboten bekommen.
Allerdings gibt es Farbunterschiede im Set und mir gefällt das Granit Sparkle nicht so.

Also hat niemand was mitbekommen, dass es vielleicht bald ein Saturn 6 geben könnte?

Dann muß ich mich mal auf dem Gebrauchtmarkt umsehen.
Was wäre denn ein momentan guter Preis für ein gebrauchtes Saturn V ?

Sagen wir mal 20/10/12/14 in Espresso Walnut?
Oder ein Saturn in einer aktuellen Farbe in 22/10/12/16?
(Habe bislang kein Set mit einer 20er Bassdrum)

Zitat von trommla

Zitat von ibins

Ab Mitte der 80er kamen die Powertoms in Mode bis hin zu den von Sonor eingeführten "quadratischen" Kesseln wie 12x12, 13x13 etc.

Die letzten Jahrzehnte fand doch mit wachsendem Asien-Markt eher ein Unterbietungswettbewerb statt, bei dem man sich stellenweise wundern konnte, welch beachtliche Qualität für beinahe kein Geld man allenthalben antraf. Dass das nicht unendlich funktioniert, ist ebenso klar wie die Mär vom fortwährenden Wirtschaftswachstum.

Bei den Unter-, und Mittelklassenserien sehe ich das genauso. Premier Artist ist da ein gutes Beispiel dafür. Für unter 600€ ein hochglanzlackiertes, 100% Birkenset mit toller Ausstattung. Oder Fame, für derzeit 444€, 100% Birke und lackiert, das ist schon ein Knaller.

Hat es früher zu dem Kurs nicht gegeben!
Und das Fame sieht sogar fast so aus wie das Stage Custom in Honey Amber.

Massenware, die wirtschaftlich überlebenswichtig für viele Hersteller ist.

In der Oberklasse sieht es für mich anders aus.

Bei den höherpreisigen Sets habe ich eher den Eindruck, dass an allen Ecken und Enden gespart wird.
Dabei ist das in so einer Preisklasse gar nicht nötig, dass man zb. Remo UT's anstelle USA draufmacht. (siehe Masters MCT).

Zitat von ibins

Zu den Tomgrößen: Das ist keine Entwicklung hin zu etwas sondern vielmehr ein zurück zu den klassischen Größen der 60er und 70er Jahre.

Mein Yamaha 7000 hatte Anfang der 80er die Größen 22x14, 10x7, 12x8, 13x9 und 16x16 - das waren Standardgrößen. Ab Mitte der 80er kamen die Powertoms in Mode bis hin zu den von Sonor eingeführten "quadratischen" Kesseln wie 12x12, 13x13 etc.

Dann wieder kürzere Kessel bis den flachen Hyperdrive Toms von Tama und jetzt scheint es sich oft wieder bei den ehemaligen Standardmaßen einzupendeln.

Ist also keine neue Entwicklung sondern eher ein "back to the roots".

Toll...Danke für die Aufklärung.

Danke Ralf, zieh ich mir mal rein.

Am besten man kauft sich ne alte Bude, die Top in Schuss ist.

Da weiß man, was man hat. Aber echt ey

Wenn man es genau nimmt:

Durch die heutzutage vorherrschende Bauweise mit flachen Toms, etc. brauchen die Hersteller noch weniger Material, noch weniger Lack etc.. Müsste doch günstiger sein, einen kleineren Kessel mit soundsoviel weniger Prozent Material anzufertigen?

Klar, Arbeit wird nahezu die Gleiche sein, aber Material kostet ja auch nicht unerheblich.

Das sagen sie ja selbst, um ihre Preise zu rechtfertigen: Rohstoffkosten und Energiepreise seien gestiegen - hört man ja ständig!
Aber das Alles wollen sie uns abgraben, anstelle in der schwierigen Zeit mehr zusammenzustehen, und etwas von deren Managergehältern, und Boni's runter zu gehen, damit es auch für uns erträglicher wird.

Und ehrlich gesagt: Mit den flachen Toms kann ich auch immer weniger anfangen. Ich weiß nicht: 10x7, da fehlt irgendwie unten rum was.
Klar, Aufbauhöhe, weniger Gewicht zum Schleppen, weniger Platz etc., ist ja alles Schön und Gut.
Aber was ist mit dem Sound?

Hatte neulich fünf 10er Toms (alle 7" tief) mit 5 verschiedenen Fellen gestestet. Also auf jede Tom hatte ich mal jedes Schlagfell aufgezogen.
Naja, ist echt ernüchternd, und wirklich einen Klang, der mir gefallen hat, hatte ich nur mit dem Amba Clear.

Hab mal in einer alten T Rechnung nachgeschaut, da hatte ich ein Force 3005 gekauft in 2008.
Da waren die Maße noch 10x9 und 12x10 und die 10er hatte einen Klang, wie ich ihn bei noch keiner Tom gehört habe. Wirklich!
Egal, wie man das Ding gestimmt hat - sie klang immer hammergeil.

Es sind ja von 10x9 auf 10x7 zwei Zoll Unterschied. Das sind immerhin 5cm und bei einem kleinen 10x7er Kessel, der schwache 18cm hoch ist, ist das schon megaviel Bauch, der da fehlt.

Die bauen immer kleinere Dinger, und immer billiger, und wir sollen immer mehr dafür zahlen.
Wenn wir irgendwann nur noch eine Scheibe als Trommel bekommen, haben wir fertig :-))

Zitat von Hochi

Im Falle Pearl Masters hat man die gesalzene Preiserhöhung (knapp verdoppelt?!) beim letzten Generationenwechsel lustigerweise bei den Standtom-Brackets und BD-Füßen mit der Umstellung von Premiumteilen auf Billigkram kombiniert. Da kommt man sich schon etwas verarscht vor, zugegebenermaßen.

Ja stimmt, denn dann kann man auch gleich ein Pearl Vision kaufen, denn das war günstiger und auf jeden Fall genauso hochwertig verarbeitet gewesen.

Ich hatte beide Sets (Masters und Vision) im Laufe der Zeit sogar mehrere Male.

Vor etwa 2 Jahren hatte Musik Produktiv ein Mapex Mars im Angebot. Lackiert für sage und schreibe 380€. Heute kostet ein lackiertes Mars bald das zweieinhalbfache.

Drumstudio1 hat vollkommen Recht, wenn er sagt, dass die Drumsets immer teurer werden, aber zeitgleich am Material gespart wird.
Eigentlich ein Unding, und wie Hochi schon gesagt hat: Man kommt sich echt verarscht vor.

Meinen die, wir sind blöde?

Oder sind wir denen vielleicht sogar egal, weil unsere Zeit langsam abläuft und wir Zeit unseres Lebens schon genug dort gelassen haben?

Wahrscheinlich setzen sie mehr auf die Nachkommenschaft, weil da das Geld liegt?
Die heutigen Generationen und Wegwerfgesellschaft können sich ja unter echter Wertarbeit, so wie es früher mit "Made in Japan" oder "Made in Germany" war, immer weniger vorstellen.

Zitat von MoM Jovi

Zitat von Drumstudio1

Stativrohre dünner werden, etc. etc. (letzteres bitte nicht mit speziellen Lightweight Serien verwechseln)

Aber bringt das zwingend auch Stabilitätseinbußen mit sich? Gerade die Lightweight Serien sind ja erstaunlich stabil bei wenig Material. Aber auch wenn wir von "normaler" Hardware sprechen: Ich finde z. B. einen Tama HC43BWM ziemlich stabil und da ist nicht so viel Material dran wie es früher vielleicht einmal war. Habe noch einen uralten einstrebigen Pearl-Ständer und der hält sogar ein 24" Ride mit 5kg, wenn es sein muss.

Kann man wie immer nicht pauschalisieren, aber ist ja auch eine Frage der Konstruktion.

Das bringt nicht immer Stabilitätseinbußen mit.

Ich habe damals vor 10 oder 12 Jahren beim Tho ein DW Lightweight HW-Set gekauft.
Ich erinnere mich daran, dass es erstens sehr günstig war, ich glaub um die 300€ rum, und zweitens sehr stabil.

Und dass es auch mit eine Kontruktionssache ist, kann ich mich nur anschliessen, denn es gibt auch schwere Hardware, die nichts taugt.

Wenn man bedenkt, welche Hi-Tech Materialien es heutzutage gibt, zb. hochfeste und belastbare Kunststoffe, könnte man ja fast schon unsere Hardware aus Kunststoff machen.
Aber Hardware ist es ja dann nicht mehr, hihi

Zitat von Hochi

Im Falle Pearl Masters hat man die gesalzene Preiserhöhung (knapp verdoppelt?!) beim letzten Generationenwechsel lustigerweise bei den Standtom-Brackets und BD-Füßen mit der Umstellung von Premiumteilen auf Billigkram kombiniert. Da kommt man sich schon etwas verarscht vor, zugegebenermaßen.

Ja....G4M hatte zB. das Masters BCX mal für um die 800-900€ verkauft. Die Nachfolger waren dann irgendwann doppelt so teuer und hatten keine Gußspannreifen mehr.
Ich habe versucht, ein Saturn V gebraucht zu bekommen. Alle, auch die, die es noch vor einigen Jahren für um die 1000-1200€ gekauft haben, wollen es unter 1000€ mit Verweis auf den heutigen Preis nicht hergeben. Preis derzeit um 1850€ heisst es dann.

Zitat von Drumstudio1

Zitat

ziehen die Preise noch mehr an, oder ist vielleicht wieder Enspannung angesagt, vielleicht mit gutem Trend nach unten ?

DIe letzten Jahre gings ja immer nur nach oben.

Ich glaube auch, die Kaufkraft hat stark nachgelassen. Von daher müssen sich die Hersteller ja was einfallen lassen, um trotzdem ihr Geschäft zu machen.

dort wo ehemals Remo-USA Heads Standard waren (ab spätestens obere Mittelklasse) auf einkaufstechnisch günstigere Fell-Varianten zurückgegriffen wird etc. etc.

In der Tat, wie Recht du doch hast.
Hab mich schon beim Masters MCT immer gewundert, warum man da ab Werk Remo UT's draufmacht.
Nicht dass die Felle jetzt schlecht wären, das möchte ich an dieser Stelle gar nicht bewerten, aber wenn ich schon ein "Masters" anpreise, sollten auch Masters Felle drauf sein, nicht wahr?
Bin zwar ausgewiesener Pearl Fan, aber trotzdem gefallen mir manche Sachen nicht. Auch dass es jährlich 3,4 oder 5 Masters Modelle gibt, finde ich fragwürdig. MapleGum, MapleDumm, MapleKrumm....alles Mögliche wird da verkauft, meist ist es eine bahnbrechende und sehr sehr teure Neuerung, die dann eine eklatante Preiserhöhung begründet.

Hallo Leute,

weiß jemand von euch, ob es in naher Zukunft bei den Mapex Saturns einen Modellwechsel gibt?

Also wann ein Saturn VI rauskommen könnte?

Vielleicht ist ja irgendwo schon mal was durchgesickert, welche Neuerungen es bei Mapex zur nächsten NAMM im Januar gibt?
Ich kaufe dann nämlich meist ein Auslaufmodell, weil es die dann oft mal supergünstig gibt.

Und was denkt ihr:

Ziehen die Preise noch mehr an, oder ist vielleicht wieder Enspannung angesagt, vielleicht mit gutem Trend nach unten ?
DIe letzten Jahre gings ja immer nur nach oben.

Ich glaube auch, die Kaufkraft hat stark nachgelassen. Von daher müssen sich die Hersteller ja was einfallen lassen, um trotzdem ihr Geschäft zu machen.

Zitat von JohnDrum

Was soll denn an einem Holzprodukt kaputtgehen, außer man fackelt es ab oder setzt sich drauf!?

Möbel halten Jahrhunderte lang!

Ein Schlagzeug auch!

Jetzt muß ich zwangsläufig an Keith Moon denken hihi

Zitat von silent bob

hallo johann55,

Zitat von johann55

...
Das Premier hat 500 Öcken gekostet, (22/10/12/16/14SN), und ist von der Ausstattung her im direkten Vergleich zu meinem Stage Custom (ebenfalls Birke) höherwertiger. Und das Yamaha war aber knapp doppelt so teuer.
Vielleicht mach ich mal einen Review über das Premier, falls ich Zeit finde, und es Leute gibt, die das interessieren würde.

mich würde ein review interessieren. einen direkten vergleich mit dem stage custom auch.

mfg

Da brauch ich aber etwas Zeit.

Aber klar, da hast Du Recht: Ein direkter Vergleich dürfte wirklich sehr interessant sein.
Da kann ich einen auf Fakten basierten Vergleich machen, hab ja beide Sets neu gekauft.

Also was bekomme ich hier, und was bekomme ich dort, und möchte dabei fair den Preisunterschied im Auge behalten.

Beide Sets sind ja aus Birke.

Ich kann aber nicht alle möglichen Felle aufziehen, um unterschiedliche Sounds zu vergleichen, da fehlt mir die Ausstattung dazu.

Mein Presonus ARc12 hat den Geist aufgegeben, und ein anderes Interface hab ich nicht.
Und mit Handyaufnahmen braucht man erst gar nicht anfangen.

MBX...wow...ja klar...kenn ich, ist aber eher seltener gewesen, oder?
Da hast Du ein echtes Schätzchen, und da kann ich verstehen, dass Du es nicht hergibst.
Hatte mal das Masters Studio ohne Reinforcement Rings, hiess glaub ich BRX, und war auch ein ganz tolles Set. Vor allem die Pearl typische Qualität hat es mir schon immer angetan.

Irgendwann wollte ich dann dünnere Kessel und wollte erst ein Masters MCT kaufen, bin dann aber in ein fast geschenktes Decade reingelaufen.

Auch bei den Einsteigerserien kenne ich bloß Top Qualität von Pearl.
Hab auch eine neue Export ELX Tom hier, lackiert und TipTop verarbeitet, mit schwarzer Kesselhardware und ISS ,da kann man echt nicht meckern. Echt ne solide Verarbeitung. Gekauft beim Meisi zu einem echten Schrottpreis, wenn man das so nennen darf.

Mannoman....Hey Pearl....könnt ihr euch nicht mal auf weniger prägnante Namen einigen? Wo soll denn das noch hinführen, in 20 Jahren blickt erst recht keiner mehr durch :-)))
Langsam braucht man da schon einen Index mit allen möglichen und unmöglichen Bezeichnungen, um danach das richtige Set zu finden hihi

Zitat von joerchtee

Zitat von Borsti

Mein Sonic 1 ist nun seit fast 27 Jahren im Einsatz.

Puuh, man gut - ich dachte ich bin der einzige der seine trömmelchen schon 30 (!!!) jahre hat!

Warum auch tauschen wenn man zufrieden ist

30 Jahre sind aber schon ne Hausnummer!!
Das es sooo lange hält, ist aber vom Hersteller nicht gewollt, hä ???

Man soll sich ja nicht zu lange drauf ausruhen, und immer wieder mal was Neues kaufen hehe :-)))
Die meisten Drummer, die ich kenne, haben echt alle paar Jahre was Anderes.

Manche wollen einfach was Neues, oder verändern sich musikalisch, und es gibt ja wirklich so viele unsagbar geile Drumsets.
Das Einzige, was bei denen (und mir) meist über viele Jahre bleibt, ist die Hardware und bestimmte Becken etc., Teile, die man einfach nicht hergeben kann!

27 Jahre.....wow...du bist ein treuer Mensch
So lange hab ich's weder mit Frau noch mit Schlagzeug geschafft :-)))

Ich hab auch das Sonic 1

Die Kessel sind zwar etwas schwer...aber TipTop verarbeitet und haben mM. einen absolut amtlichen Sound.

Und ehrlich gesagt: Ich verstehe echt nicht, weshalb die Dinger am Kleinanzeigenmarkt so günstig weggehen.
Wie ich schon erwähnt habe, kann ich an der Kesselhardware keine signifikanten Unterschiede zur ersten S-Class feststellen.
Und das Holz: Klar, es ist Birke in unserem Fall, aber ich sehe echt nichts, was den Preisunterschied zur S-Class rechtfertigen würde.
Und Hölzer sind ja eh Geschmacksache.

Hab mir ein neues Premier Artist (Birke) zugelegt und bin nach dem Auspacken erstmal super überrascht, was Ausführung und Qualität betrifft.
TipTop Birkenkessel, Gratungen einwandfrei, ABSOLUT sauber lackiert, und Features, wie zb. Tomrosetten mit Scharnier, welche man bei den bekannten Top-Hersteller erst in der Oberklasse geboten bekommt.
Das Premier hat 500 Öcken gekostet, (22/10/12/16/14SN), und ist von der Ausstattung her im direkten Vergleich zu meinem Stage Custom (ebenfalls Birke) meiner Meinung nach höherwertiger. Und das Yamaha war aber knapp doppelt so teuer.
Vielleicht mach ich mal einen Review über das Premier, falls ich Zeit finde, und es Leute gibt, die das interessieren würde.

Zitat von SleishMan

Meiner Meinung nach war die Kesselhardware bei beiden Schrott.

Ich hatte damals ein neu gekauftes S-Class der ersten Serie (mit den Ahorn/Birke-Kesseln), und obwohl ich es nicht super häufig auf- und abgebaut habe, ist nach wenigen Jahren eines der Bassdrumbeine einfach durchgebrochen. Völlige Fehlkonstruktion.

Hatte ich zum Glück noch nie, ein Bassdrumbein sollte schon robust sein.

Die Kesselhardware der beiden Serien ist für mich nahezu identisch.
Die Birkenkessel der Sonic I sind ziemlich dick und top verarbeitet.
Deswegen frag ich mich schon, wo, außer im Holz, da wirklich noch große Unterschiede sind.

Hallo zusammen,
sorry, wenn ich mit so einem Uralt-Thema ankomme, aber ich hatte heute mit einem Kollegen über die Qualität eines Sonor Sonic diskutiert.
Ich hab ja selbst eins und finde das Ding gar nicht mal so schlecht. Im Gegenteil sogar.

Er hingegen hat gemeint, dass das Ding nicht so der Hit wäre, obwohl er nie eins hatte.

Auch in alten Foreneinträgen konnte ich oft einen regen Diskurs entdecken, in denen auch im Vergleich zur S-Class Hardwareunterschiede da sein sollen. (Nicht S-Class pro)
Ich glaub sogar irgendwo gelesen zu haben, dass jemand meinte, die Kesselhardware beim Sonic wäre grottenschlecht und bei der S-Class top.

Also ich hatte auch ein S-Class und ehrlich gesagt: Wo soll denn da der Unterschied zur S-Class bei der Kesselhardware sein?
Die Lugs sind die gleichen, das Freischwingsytem (weiß nicht ob es damals schon T.A.R hieß) war ebenso aufgebaut.

An den Tomrosetten sehe ich auch keinen Unterschied.
Die Rims waren 2,3er.
Die Kessel der Sonic 1 aus Birke, und die der Sonic 2 aus Ahorn/Mahagony/Ahorn

Bei der Snare waren die Lugs die gleichen, sogar der Strainer sieht ebenfalls gleich aus, lediglich das Buttend war beim Sonic einfacher gestaltet, als beim S-Class.

Kennt sich jemand aus, was es mit der Kessel-Hardware der beiden Serien (Sonic und S-Class) auf sich hat?