Beiträge von tschulz67

    HI Dani!


    Ich habe auch noch ein 8000er Tour Custom im Keller. Klingen echt Top und sind einfach super verarbeitet.

    Solche Kessel würden heute in der Top Liga mitspielen. Die Power Variante gibt nur an, dass die Kesseltiefe länger ist. 80 Jahre Heavy Metall Maße.


    Lieben Gruß

    Thomas

    Chat GPT weiß es!

    1. Grundprinzip E-Drum-Trigger

    • Piezoelemente erzeugen bei mechanischer Verformung (durch Schlag oder Schwingung) eine elektrische Spannung.

    • Typische E-Drum-Snares haben mehrere Piezos:

      • Head-Piezo(s): registrieren Schlagstärke und Position auf dem Fell.

      • Rim-Piezo(s): registrieren Rimshots und Cross-Stick.

    2. Drum-tec Snare mit 3 Mittenpiezos

    • Statt nur einem zentralen Piezo (wie bei Roland PD-125 o.ä.) setzt drum-tec mehrere Piezos mittig unter dem Fell ein.

    • Die 3 Mittenpiezos sind gleichmäßig im 120°-Winkel verteilt.

    • Diese werden parallel verschaltet (meist direkt elektrisch parallel, evtl. mit Serienwiderständen zur Pegelanpassung).

      → Vorteil: gleichmäßigere Signalaufnahme über die Fellfläche, bessere Sensitivität und Positionserkennung, da sich die Laufzeiten/Amplituden je nach Schlagort minimal unterscheiden.

    3. Rand-Piezos mit Schaumstoffkegel

    • Am Rand sitzen kleine Piezos mit Schaumstoffkegel (der Schaumstoff koppelt mechanisch Schlagenergie vom Rim auf den Piezo).

    • Diese sind nicht parallel zum Fellsignal, sondern werden separat zum Modul geführt.

    • In einem TRS-Klinkenkabel entspricht:

      • Tip (T) = Head-Piezo(s) Signal

      • Ring (R) = Rim-Piezo Signal

      • Sleeve (S) = Masse

    → Damit kann das Modul Fell- und Rim-Signal getrennt auswerten.

    4. Positionserkennung

    • Die Modul-Software vergleicht Amplitude und Signalverlauf der 3 Mittenpiezos.

    • Unterschiedliche Wellenformen je nach Schlagposition erlauben Rückschluss auf die Entfernung vom Zentrum.

    • Manche Module (z. B. Roland TD-30, TD-50, TD-27, Mimic Pro) nutzen diese Informationen zur Positionsabhängigen Soundverfärbung.

    5. Typische Verschaltung (vereinfacht)

    • Head: 3 Piezos → parallel → Tip

    • Rim: 1 oder mehrere kleine Piezos am Rand → parallel → Ring

    • Sleeve: gemeinsame Masse

    Damit bekommt das Modul zwei klare Kanäle: Fell & Rim. Die interne Software extrahiert aus den kleinen Differenzen (vor allem der Mittenpiezos) zusätzlich die Positionsinformation.