Danke euch allen.
Eventuell bestelle ich nochmal eine 22er BD nach. Die 20er ist jetzt der Ergonomie geschuldet, damit die TTs nicht zu hoch bauen. Wenn er aber weiter so wächst, hat sich das Thema bis in eineinhalb Jahren auch erledigt.
Danke euch allen.
Eventuell bestelle ich nochmal eine 22er BD nach. Die 20er ist jetzt der Ergonomie geschuldet, damit die TTs nicht zu hoch bauen. Wenn er aber weiter so wächst, hat sich das Thema bis in eineinhalb Jahren auch erledigt.
Wen es interessiert: die Entscheidung ist auf ein Starclassic Performer in Molten Steel Blue Burst gefallen.
Welche Kessel-Konfiguration?
14“ Snare
20“ Bass
10 und 12“ TT
14 und 16“ FT
Ich glaube, wir können den Punkt so langsam abhaken. Eigentlich wollte ich nur wissen, ob man mit einem Starclassic Performer oder einem Superstar Classic was falsch machen kann. Die Farbdiskussion ist nicht das Hauptthema und hat sich irgendwie verselbstständigt.
Farbe ist eben individuell und die einen können gut mit dem leben was es schon immer gab, und anderen gefällt eben was anderes besser. Recht machen wird man es nie allen gleichzeitig können.
Wen es interessiert: die Entscheidung ist auf ein Starclassic Performer in Molten Steel Blue Burst gefallen.
Ein High-End Set (z.B. Starclassic) ist im zweiten Spieljahr wirklich nicht nötig. Besonders bei Bassdrum und Toms reicht auch ein Mittelklasse-Set. Viel wichtiger sind gute Felle und eine gute Stimmung. Die Stimmung wirkt sich nicht nur auf den Klang, sondern auch auf das Spielgefühl aus. Bei genutztem Rebound auf der Snare ist das z.B. wichtig. Da muss eine gewisse Grundspannung vorhanden sein, die bei Snares sowieso üblich ist.
Auch bei der Hardware muss es kein High-End sein. Wichtig ist vor allem, dass Hi-Hat- und Fußmaschine ordentlich funktionieren. Bei sehr günstiger Hardware ist das leider oft nicht gegeben.
Wichtig ist auch eine passende Aufstellung des Schlagzeugs. Die muss zur derzeitigen Körpergröße passen und sollte entsprechend ein paar Grundregeln einhalten, was z.B. die Sitzhöhe und Position aller Elemente betrifft. Und es darf auch nichts wegrutschen.
Das von dir beschriebene ist bei uns schon gesetzt. Als das Imperialstar (gebraucht) ins Haus kam, hat sein Schlagzeuglehrer neue Felle aufgezogen und es komplett eingestellt. Die Positionen haben wir auf einen Teppich übertragen, sollte mal was verrückt werden müssen. Die Hardware ist noch komplett in Ordnung und soll auch nicht ersetzt werden. Damals hatte mein Sohn halt bzgl. Farbe nicht so wirklich ein Mitspracherecht (weil eben gebraucht und nicht zu weit weg) und es wurde ein „aufregendes“ Schwarz. Die nachfolgende Beschreibung von Jürgen K trifft die Problematik genau:
Alles anzeigenIch tippe mal darauf, dass Gruftschwarz, Friedhofsblond, Vintage-Braun, Heritage-Gold,
Retro-Silber, Schrankwand-Eiche, Ikea-Billy-Weiß, historisches-Feuerwehrfahrzeug-Rot,
Old-Marine-Blue, Schwarzwaldklinik-Grün, Traumschiff-Südseeblau usw. nicht in Frage
kommen.
Grüße
Jürgen
würde auch nichts kaufen, was komisch aussieht
Kinder/Jugendliche haben eben einen anderen Geschmack als die Ü50 Fraktion. Und das meine ich völlig wertfrei. Dass man nicht jedes Jahr die Farbpalette umschmeißen kann, steht ausser Frage. Aber neben ein paar Standardfarben wäre es schon schön, wenn es 2-3 neue Farben pro Jahr gäbe, die mehr dem aktuellen Zeitgeist entsprechen.
Sämtliche Holztöne fallen bei Kindern meistens raus (wer stellt sich schon freiwillig Gelsenkirchener Barock ins Kinderzimmer?). Ebenso Sparkle-Töne, die es schon seit gefühlt über 50 Jahren gibt. Dann gibt es noch teilweise psychedelische Fade-Varianten und danach bleibt nicht mehr viel.
Schon schlimm genug, dass die meistens Designs eher auf Rentnerbands abzielen und nicht auch den Nachwuchs im Blick haben.
Was meinst Du mit Design? Form? Abmessungen? Oberflächengestaltung?
Aufmerksame Leser dieses Threads erkennen sehr eindeutig, dass es bzgl Design ausschließlich um die Farbe ging. Aber vielen Dank für Deinen Beitrag…
bestelle ich jetzt einfach vier Snares in der jeweiligen Farbe. Dann kann er wählen, und die anderen drei gehen eben wieder zurück
Kann man machen. Da ich nicht weiß, wie die jeweiligen Snares sind (habe ne gewisse Aversion gegen Kit-Snares), würde ich dem jungen Mann wohl freundlich, aber bestimmt klarmachen, dass es sein Job ist, ein Finish zu wählen, wenn er sich auf ein neues Set freuen will. Die Entscheidungsschwierigkeiten meines Kindes würde ich nicht mit Probebestellungen zu Lasten des Händlers unterstützen wollen.
Mein Sohn hat keine Entscheidungsschwierigkeiten, sondern möchte lediglich die Farben einmal live sehen, bevor er sich entscheidet. Das halte ich für völlig normal und würde ich auch so machen, wenn es für mich selber wäre. Das immer mehr Läden geschlossen haben und sich fast alles online abspielt, ist ja nicht meinem Sohn anzulasten. Ich bestelle auch kein neues Auto nur an Hand eines Prospektes, ohne die Farbe mal in echt gesehen zu haben.
Aber bevor ich zwei Tage durch die Republik fahre, dabei 200,- an Sprit verballer und unnötig CO2 produziere, bestelle ich eben vier einzelne Teile. Der Händler der sie verschickt, verkauft ja dann auch danach das ganze Schlagzeug an mich.
Alles anzeigenanscheindend geht es überhaupt nicht um den Klang.
Mir ist schon klar, dass Farbe wichtig ist.
Zuvor habe ich gelernt, dass Marke und Serie(n) ebenfalls wichtig ist (sind).
Dass man jetzt für die vier Farben vier Trommeln bestellen muss, das finde ich dann so langsam merkwürdig.
Ach, an anderer Stelle hier im Forum bestellen die Kollegen mehrere Becken des gleichen Herstellers und Typs, um sich dann den „richtigen“ Klang auszusuchen, aber wenn einer dann die Farbe vorher einmal in echt sehen will, wird es merkwürdig? Ja is klar…
—-
So grundsätzlich kann ich bei manchen Äußerungen hier nur den Kopf schütteln. Eigentlich sollte man über jedes Kind froh sein, welches heute noch den Weg zur Musik findet. Und bei einigen hat man auch den Eindruck, dass sie selber keine Kinder haben. Wenn man hier so quer liest, ist die Mehrheit deutlich Ü40.
Ich bin auch anders aufgewachsen, aber warum soll es meinem Sohn so gehen wie mir? Er spart sein ganzes Taschengeld, geht in der Nachbarschaft Rasen mähen um sich dieses Schlagzeug leisten zu können und es ist mir echt egal, ob er in zehn Jahren noch spielt oder nicht. Bis dahin soll er aber das spielen, worauf er am meisten Bock hat.
Schon schlimm genug, dass die meistens Designs eher auf Rentnerbands abzielen und nicht auch den Nachwuchs im Blick haben. Gebt mal die gängigen Kataloge den Kids in der Musikschule und hört zu, was die darüber denken…
In einem Thread nebenan beklagt man sich darüber, dass immer mehr Geschäfte schließen. Klar, wo soll der Umsatz auch herkommen, wenn alle immer nur gebraucht kaufen. Einerseits klopft man sich auf die Schulter, welche Schnäppchen man gebraucht gemacht hat, und im nächsten Moment beklagt man sich genauso darüber, dass es immer weniger Geschäfte vor Ort gibt. Finde den Zusammenhang.
Ich geh das jetzt anders an. Tama ist ja gesetzt und am Ende geht es nur um die Auswahl des Designs. Da er sich momentan zwischen vier Farben nicht entscheiden kann, bestelle ich jetzt einfach vier Snares in der jeweiligen Farbe. Dann kann er wählen, und die anderen drei gehen eben wieder zurück und ich bestelle den Rest des Schlagzeugs noch dazu. Ist für mich einfacher, als einen zweitägigen Roadtrip durch Deutschland zu planen. Lokalen Handel, den es zu unterstützen gälte, gibt es bei mir umzu ja nicht großartig. Felle wechseln und Stimmen kann ich selber. Von daher spielt der Verkäufer keine Rolle.
Von Musik Produktiv schrieb ich ja schon. Hat uns nen Katalog in die Hand gedrückt und auf die Homepage vom Hersteller verwiesen. PPC lohnt auch nicht mehr.
However, ich habe verstanden, dass man mit beiden Sets nichts falsch machen kann und ich am Ende den Junior das Design aussuchen lasse. Bezugsquelle kommt dann eben noch darauf an…
Sorry. Die Ecke zwischen Vechta und Oldenburg. PLZ 27xxx
Mahlzeit!
Dass man ans Ende der Welt nach T-Dorf fahren muss, halte ich für ein Gerücht.
Wir haben durchaus noch ein paar handverlesene größere Läden, die im Zweifel
sogar mehr aufbaubereit haben.
Wer denn? Ich kenne neben dem großen T noch Musicstore und Session. Session und T ist gleich weit weg von mir mit rund sechs Stunden.
Ein Drumgeschäft mit großer Auswahl ist ein Thema. Da müsste ich wohl zu Thomann oder nach Walldorf fahren, beides rund sechs Stunden von mir entfernt. Und dann hast du auch noch nicht die Gewissheit, dass das gewünschte Design zufällig vorhanden ist.
Verstehe da die Hersteller und Händler eh nicht. Dass nicht jedes Musikhaus jedes Schlagzeug vorrätig haben kann, ist ja klar. Aber wieso gibt es keine Designmuster, die man sich dann vor Ort anschauen kann? Im Autohaus steht auch nicht jede Farbe rum, aber es gibt Lacktafeln an der Wand, wo man einen Eindruck bekommen kann. Im Musikhandel drückt mir am Ende der sog. Fachberater einen Katalog in die Hand bzw verweist auf die Hersteller Homepage (so geschehen bei Musik Produktiv) und dann sollst du dich für ein Design an Hand eines Bildes von der Größe einer Briefmarke entscheiden. Und da bin ich noch nicht mal beim grundsätzlich verstaubten Design. Die meisten Designs bedienen ja doch eher die Ü40 Fraktion. Soll niemanden angreifen, gehöre ich ja selber dazu. Aber Jugendliche haben eben einen anderen Geschmack und die hole ich mit zig Holzverschnitten nicht hinterm Ofen hervor…
Das Abwerten von allem unterhalb von Star kann ich nicht nachvollziehen. Wir reden hier von einem ambitionierten Schlagzeugschüler. Da muss es auch was brauchbares in einer vernünftigen Mitte geben.
Mein Sohn wünscht sich das Schlagzeug zu Weihnachten und zum Geburtstag zusammen von der ganzen Familie, weil es ihm wichtig ist. Er kriegt das nicht einfach so zwischendurch geschenkt. Ja, ich habe auch die Möglichkeit ein Star zu kaufen, aber das ist völlig Sinn befreit. Weder hört mein Sohn jetzt den Unterschied, noch kann er das in dem Alter schon wertschätzen. Man wächst in sowas nach und nach rein und neben dem Umstand, dass ich meinem Sohn gerne etwas mehr ermögliche wie es mir in jungen Jahren vergönnt war, möchte ich trotzdem, dass er mit Werten und Respekt vor Geld aufwächst. Und daher kommt nach einem Imperialstar eben kein Star, sondern was Kleineres. Ein Schritt nach dem anderen.
Gebraucht wird es dieses mal keins werden. Er soll sich einmal die Farbe auswählen dürfen, die ihm gefällt. Beim Gebrauchtkauf bin ich zu eingeschränkt. Ich müsste recht sicher Abstriche bei der Farbe machen und preislich geht sich das auch nicht aus. In der Regel steht so ein Teil nie im Umfeld wo man wohnt. Sprich, ich muss Sprit und Zeit rechnen, um es abzuholen. Dazu ist dann meistens erstmal ein Satz neuer Felle nötig. Ich verfolge Kleinanzeigen dazu schon auch regelmäßig, aber manche haben echt lustige Preisvorstellungen. Teilweise liegen die nach zwei Jahren knapp auf Neupreisniveau. Dann kann ich auch gleich ein neues bestellen.
Aufbau und Stimmen ist auch kein Thema. Unser Schlagzeuglehrer macht Hausbesuche und kümmert sich um alles, was ich nicht selber hinbekomme.
Mir ging es drum ein Gefühl dafür zu kriegen, ob der Schritt auf ein Superstar reicht, oder ob ich besser gleich zum Starclassic Performer greifen soll.
Grundsätzlich findet er bei beiden was. Wenn die Unterschiede nicht so groß sind, dass ich die Farbe entscheiden lassen kann, ist das ja auch eine Antwort.
Also bei den Becken ist er momentan recht gut aufgestellt. Die Standard Messing Teile habe ich schon beim Gebrauchtkauf gegen Masterwork Troy ausgetauscht.
Beim Imperialstar hatte er halt kaum Mitspracherecht bzgl. Farbe usw. Weil, musst halt nehmen, was es in erreichbarer Nähe gebraucht gab. Mittlerweile ist aber abzusehen, dass es was ernstes mit ihm und dem Schlagzeug ist (er spielt jeden Tag freiwillig zwischen 1,5 und 2h) und er hat jetzt mit zwei Freunden ne Band gegründet. Musik scheint also sein Ding zu sein und dann habe ich auch keinen Schmerz damit, ihm was „größeres“ hinzustellen.
Moin zusammen,
mein Sohn spielt seit letzten Herbst Schlagzeug und hat dabei auf einem gebrauchten Imperialstar angefangen. Ist zwar noch etwas früh, aber er wünscht sich jetzt zu Weihnachten von der Familie ein neues Schlagzeug. Da es nur ein Kesselsatz werden soll und wir die Hardware weiterverwenden möchten, würden wir gerne bei Tama bleiben. Die Frage stellt sich nun, ob es ein Superstar Classic oder ein Starclassic Performer werden soll?
Inhaltlich soll die Bassdrum auf 22“ wachsen und mindestens ein zweites Floor Tom dazukommen.
Welches der beiden würdet Ihr nehmen?
Also der Aufwand über ein Mischpult, PC, externe Mikros usw ist mir momentan zu groß. Ich möchte meinen elfjährigen Sohn etwas in seiner Entwicklung unterstützen und nicht für mich selber langfristig was aufbauen. Auch wenn er jetzt schon seit einiger Zeit jeden Tag zwei Stunden spielt, weiss ich in dem Alter immer noch nicht, ob er das auch in einem Jahr noch macht.
Da tut es der Weg über einen Zoom H4 für den Moment. Mikro ist eingebaut, Ipad ist schon da, und zum sich selber anhören sollte das für den Moment reichen. Wenn er dann in ein bis zwei Jahren immer noch so dabei ist wie jetzt, kann ich auch mit dem Equipment nachziehen. Alles darüber hinaus würde unter GAS beim Papa laufen (auch wenn es verlockend ist…)
Vielen Dank für den Hinweis. Das hätte ich jetzt auf die harte Tour zu spät gelernt. Dann wird es wohl doch eine Variante ohne eigene Videoaufnahme. Vermutlich das H4 dann.
Erstmal vielen Dank für Euren Input. Ich werde jetzt mal die Variante mit dem Zoom Q2n-4k ausprobieren. Mittels USB-C zu Klinke-Adapter kann ich die Tonspur vom Ipad in den Zoom bringen und den Kopfhörer zum spielen dann direkt am Zoom anschließen. Sollte das je nicht klappen, könnte ich vor dem Zoom noch einen Y-Adapter hängen und da dann das Tonsignal für den Kopfhörer abgreifen.
Wenn ein iPad vorhanden ist, kann die App "GarageBand" doch nicht weit sein. Damit kann man tatsächlich zu drumless-Stücken weitere Tonspuren aufnehmen - genau das, was ihr sucht.
Mit Garage Band habe ich schon etwas rumgespielt aber noch keine Möglichkeit gefunden, parallel ein Youtube Video abzuspielen und das plus Schlagzeug aufzunehmen.
Bisher ist es so, dass mein Sohn das Ipad auf dem Notenständer parkt und die Audiospur des Videos über Kopfhörer hört. Parallel laufen dann auf dem Bildschirm die Noten mit.
Klar kann ich das Ganze auch über, wie soll ich sagen, „Raumton“ aufnehmen. Sprich, Audio vom Video läuft über Lautsprecher. Aber damit das gegen das Schlagzeug ankommt, muss das sehr laut sein. Da hatte ich auf eine andere Lösung gehofft. Quasi Quelle 1 ist das Ipad. mit Youtube Video (im Idealfall gleichzeitig über Kopfhörer aufs Ohr) und Quelle 2 ist dann eben das Schlagzeug (mit 1 bis wenigen Mikrofonen).
Sorry, wenn ich das falsch oder komisch beschrieben habe.