Beiträge von Crow

    Wenn wir Souterrain hätten, wäre ich dort, da haste auch keinen Blick ins Grüne. Brauche ich beim Spielen auch nicht unbedingt. Falls wir uns für die grüne Möglichkeit entscheiden sollten, müsste das Fenster irgendwie weiterhin zugänglich bleiben.


    Wenn ich da noch an früher zurückdenke, als mein Mann mit seiner Rockband unter einer Schule einen recht großen quadratischen Kellerraum inkl. Strom und Sanitärnutzung komplett kostenlos zur Verfügung hatte - sowas findeste heute wohl kaum noch. Den Raum an sich gibt es noch, aber nicht mehr für "sowas". Vor ein paar Jahren hätten wir den Zuschlag für ein fast alleine stehendes Nurdahäuschen haben können. Vollunterkellert. Nach Westen raus "Wildnis" soweit das Auge reichte. Aber wie das manchmal halt so ist....


    Summa summarum schätze ich, dass das Schlagzeug bleibt, wo es ist bzw. nur während des Umbaus anderweitig aufgestellt wird.

    Fazit: Wenn ich also, sofern das, etwa in einem "Raumanzug mit interner Sauerstoffversorgung", möglich ist, in einem luftleeren Raum Schlagzeug spielen würde, würde man nichts hören. Da läge mir dann prompt die Frage auf der Zunge, ob ich den Schall rein theoretisch etwa durch "natürliche Sauerstoffreduzierung" (länger nicht lüften) dämmen könnte, da die Luft ja "dünner wird". Und wie wäre das in höheren Lagen? Wäre das Schlagzeug auf dem Mount Everest leiser zu hören als unten?


    Kein Witz jetzt, interessiert mich in diesem Kontext durchaus.

    Der Smiley war nicht negativ gemeint. ;)

    Hab ich auch nicht so aufgefasst. :)

    Mir geht halt nicht aus dem Kopf, dass das irgendwas mit Quantenmechanik zu tun haben muss, da es ja um Wellen (Schallwellen) und Schallübertragung (Anregung) geht. Ich stelle mir das in etwa so vor, dass ein Elektron bzw. eine Welle nur "in eine Atomhülle passt", wenn die Wellenlänge dementsprechend ist. Ist sie zu kurz oder zu lang, erfolgt keine Interaktion bzw. keine Übertragung oder Verstärkung?

    Das ist zwar in Summe schon alles recht kompliziert, aber hat wirklich gar nichts mit Quantenphysik zu tun. ^^

    Lach nicht, das war ernst gemeint. ;)

    Ich habe nicht Physik studiert, interessiere mich aber sehr dafür und denke, wenn man etwas besser versteht, dann kann man auch besser handeln.


    Ich suche gerade verzweifelt den Post, in dem jemand - warst das nicht auch du? - von einer dickeren Wand berichtete, die mehr durchließ als eine dünnere und sogar eine angrenzende Halle den Schall auf unerwünschte Weise weitertransportierte (sinngemäß). Da kam ich auch ins Nachdenken, weil das ja irgendwie zu erklären sein muss.


    Wir werden auf jeden Fall Fachleute zu Rate ziehen. In den meisten Fällen machen die ja Hausbesuche und schicken einem dann Kostenvoranschläge. Gerade habe ich noch diese Seite gefunden, nachdem ich meine Suchanfrage präzisiert hatte: Schalldämmung von Schlagzeug und E-Drums. Zuerst bekam ich nämlich Kostenpunkte von 1000 - 1200 € pro QM aufwärts angezeigt, aber das war für Lärmschutzwände draußen. ^^

    Die auf dem ersten Foto gezeigten Schaumplatten haben wir gestern schon im Baumarkt wohlwollend anvisiert.


    P.S.


    Evtl. ist auch diese Seite (für Anfänger) interessant: Bauphysik: Was ist Körperschall?


    Finde ich übrigens nicht zu kompliziert, sondern sehr interessant.

    Hat sich übrigens erledigt. Ich habe mir den Film (DVD) für 3,99 € incl. Versand auf ebay gekauft. Kann man wohl nicht viel falsch machen.

    H@llo ihr lieben..


    Nochmals vielen Dank @all für eure vielen tollen Tipps und Anregungen! :)


    Apropos Anregungen: Da es ja hier um Schwingung(en) geht - da sind wir doch im Bereich der Quantenphysik bzw. Quantenmechanik, oder? Denn Schwingungen - durch die Luft - können sich ja nur übertragen bzw. weitergereicht werden, wenn eine anregende Schwingung, etwa einer Drum, als ganzzahlige Vielfache auf die Eigenschwingungsfrequenz, etwa einer Wand trifft? Denn, so manches Mal unterhält sich, je nach Sprechhöhe bzw. -lautstärke, das Schlagzeug quasi mit mir/uns. Und immer eine andere Trommel oder ein anderes Becken. Als mir das auffiel, ließ mir das sozusagen keine Ruhe, bis ich hier Bestätigung fand.


    Warum ich das erwähne: Kann das evtl. heißen, dass ich den besten Treffer bei der Wahl des Dämmmaterials lande, wenn ich die Eigenschwingungsfrequenz der beteiligten Körper bzw. Schwingungssysteme kenne?


    Die Sache mit dem Parkett leuchtet ein. Wenn Mauer, dann auch den darunterliegenden Estrich entfernen.


    Ich würde nicht sagen, dass wir beide zwei linke Hände haben, aber definitiv keine Erfahrung im Bauwesen, also auch nicht das entsprechende Werkzeug. Daher tendieren wir tatsächlich zur Fachfirma. Bei einer Wand wird es vermutlich nicht ganz so extrem sein wie wenn ich eine ganze Schallkabine bauen lasse?


    Rein terroristisch gibt es auch die Möglichkeit, dass ich mit meinem Schlagzeug in ein anderes Zimmer mit drei Innenwänden ziehe. Da müsste man sich dann primär nur um die reine Dämmung der Fensterfront sowie der Türe kümmern. Evtl. plus schwingungsdämmendes Podest. Der Haken in dem Fall: Türe = Sondermaß, ergo nochmal teurer. Mindestens ein Raum grenzt an dieses Zimmer jeweils an. Die Fensterfront (Westseite) mündet in den Garten und dieser in ein unbebautes Puffergrundstück (eingetragen), das auch zu uns gehört, dieses wiederum in den nächsten Garten usw., sodass der Schall da nicht direkt auf ein anderes Haus treffen kann. Allerdings ist mein Mann von dieser Option nicht ganz so begeistert, weil es eben sein Zimmer ist.

    H@llo @all


    Vielen lieben Dank für eure Ideen, Vorschläge und Informationen! :)

    Unsere Überlegungen gehen inzwischen tatsächlich Richtung richtige, also gemauerte Wand mit Schallschutztur (Standardmaß). Erscheint mir insgesamt doch einfacher. Die Frage in dem Fall: Steine (Kalksandstein) oder sogar Ytong? Ein kleiner Haken, eher Wermutstropfen ist der Parkettboden (aus den 1980ern). Darunter: Estrich. Vor dem geistigen Auge würde ich dafür stellenweise den Parkett entfernen, um quasi eine Führungsschiene für die unterste Reihe Steine zu ziehen und bei der Zusammenführung alle Steine auf selber Höhe zu haben. Bei Ytong, die ja sowieso größer und dicher sind, könnte man wohl auch direkt auf dem Parkett anbauen? Kämen ja auch noch Fußleisten dran.


    Zum Thema Schallschutztür muss ist jedoch noch sagen, dass die offensichtlich nicht unbedingt weniger durchlassen als gewöhnliche Türen. Denn bei einem Bekannten zeigte sich mal, dass die neue, angebliche Schallschutztür (zwecks "Datenschutz") durchlässiger war als die vorige Türe, die keine ausgewiesene Schallschutztür war.


    Vielleicht kann man auch ein gewöhnliches Türblatt beidseitig ordentlich dämmen und zusätzlich mit Absorbern versehen? Oder, wie man das auch in Musikschulen vorfindet, ein Doppeltürsystem.


    Insgesamt liegt der Haken bei uns eher in unserem handwerklichen Können. Denn weder ich, noch mein Mann haben jemals selbst eine Wand gebaut. Ist kein Hexenwerk, klar, aber die Option, Fachleute zu beaufragen, kommt auch in Betracht. Wie wir gehört haben, bietet z.B. die Fa. Bauking einen unverbindlichen Vorort-Service mit Kostenvoranschlag an. Da will ich mich Montag mal drum kümmern.


    Im Falle eines Trockenbaus haben wir uns dieses Video angesehen: Trockenbauwand bauen – Anleitung mit Video | OBI


    Liebe Grüße! <3


    P.S.


    Da kommt womöglich dem Begriff Schallmauer eine ganz neue Bedeutung zu.. :P

    Weiß zufällig jemand, wo man den ganzen Film (deutsch) kostenlos downloaden kann?


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    H@llo..


    Ich habe vor wenigen Monaten mit Schlagzeug angefangen und mir kürzlich eine Doublebass Maschine dazugekauft. Da ich hin und wieder länger verreist bin, wäre es, um im Training zu bleiben, wohl ganz gut, auch in der Zwischenzeit üben zu können und das optimaler Weise geräuscharm. Hat hier jemand Erfahrung mit einem Bass Drum Practice Pad, genauer gesagt mit diesem hier: https://www.thomann.de/de/mill…drum_practice_pad_pro.htm ?


    Als dazugehörige Double Bass Maschine, damit ich nicht jedes Mal die vom Set abnehmen muss, denke ich an dieses Modell: https://www.thomann.de/de/mill…ro_serie_fussmaschine.htm .


    In meinem Umfeld ist man von Millenium nicht unbedingt begeistert. Was sagt ihr? Ich bin auch für alternative Vorschläge dankbar.


    :)

    H@llo..


    Ich habe vor wenigen Monaten mit Schlagzeug angefangen. Der beste Standort für mein Drum Set ist unser Esszimmer bzw. nun ehemaliges Esszimmer. Beschwerden gab es bisher in keinster Weise. Dennoch will ich etwas Schallschutz installieren, schon allein, damit, etwa bei Aufnahmen, keine störenden Geräusche von außen eindringen können.


    Nach hinten, zur Nordseite raus (Hanglage aufwärts mit einigen Bäumen, die alle zum Grundstück gehören), ist ein großes Fenster, das wir noch mit Matratzen zustopfen werden. Wobei das nicht primär vorgenommen werden muss, da sich hinter dem Hang ein Friedhof befindet. Die Bewohner dort wird's wohl nicht mehr so stören und umgekehrt sind von dort sicher auch keine Störungen zu erwarten. Ost- und Westseite auch eher nicht problematisch, da jeweils mindestens ein großer Raum angrenzt. Rein terroristisch gesehen ist es auch nach Süden raus subakut, da an das etwas schlauchartige Esszimmer auch andere Räume angrenzen. ABER - zum Süden ist das Esszimmer offen, geht quasi in Flur und Wohnbereich über, hat also keine eigene Südwand, sodass die Drums auch munter zur Terrassentüre hinaus in den Garten scheppern können.


    Geht man, während einer spielt, mal ums Haus, so ist das Schlagzeug natürlich in Höhe der beschriebenen Schwachstellen lauter. Meine Überlegungen gehen daher in die folgende Richtung: Zum Süden raus eine Wand reinbasteln. Die Frage ist, wie oder womit am besten. Doppelte Rigips- oder Holzwände mit Dämmmaterial dazwischen? Richtige Mauer? Letzteres würde vermutlich wesentlich teurer werden.


    Über Ideen würde ich mich freuen.


    Souterrain gibt es hier leider nicht.