Ich gehe mal davon aus, daß hier eine schlecht durchgeführte Dynamikkompression vorliegt, die im wesentlichen die Bandbreite redzieren soll, die notwendig ist, um das Signal per Funk zu übertragen. Unter solchen Bedigung geraten die Höhen schnell "zischelig" (was man evtl. auch als zu stark betont warnimmt) und die Bässe verschwinden zuweilen im Nirwana.
Beiträge von chrisgau
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Original von matzdrums
den out legst du dan entweder auf einen aux-return oder (besser, eigentlich) auf einen freien pulteingang.Hmmm... für einen Stereo-Hall mußt Du dann aber zwei Mono-Kanalzüge opfern/verschwenden. Ich würde einen Aux-Return benutzen, die sind (zumindest bei mir) stereo. Ach ja... meine Empfehlung für ein gutes Hall (Reverb) und Delay-Effektgerät für´s Rack: tc.electronics M350. Billige Hall-Geräte können echt finster klingen.
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Original von kreuzi
das teil überträgt per usb auf den pc, dass heißt dass es nur die stereosumme überträgt
wenn du alle kanäle einzeln willst dann brauchst du ein firewire mischpult
die sind leider deutlich teurerDas ist Quark. Klar... das hier erwähnte Teil schickt nur Stereo zum PC, das hat aber nix mit USB oder Firewire zu tun. Seit USB2.0 geht das auch mit USB. Beispiel? hier.
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Original von Abbadon's Gate
Taugen die was? Sollen für Proben und Gigs eingesetzt werden. Mehr als 200 Tacken kann ich nicht ausgeben.Benutz ich selbst... sound ist sehr gut und Dämpfung absolut in Ordnung. In Zusammehang mit einem Limiter bist Du gut gerüstet. Hatten wir hier schon öfter mal... ein Fischer Beltpack ist eine gute Ergänzung. Die Luxusversion ist dann sicher sowas hier, aber kostet nun mal mehr als 200 Tacken. Mit dem SF5 bist Du dann aber schonmal auf dem richtigen Weg.
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Original von drewi 01
Erst gestern habe ich meiner Frau ein Videoausschnitt von ihm gezeigt,und selbst sie hat mich gefragt was das für ein wildes getrommel sei. Einfach drauf einprügeln oder so ?? und meine Frau spielt kein Schlagzeug und hat das erkannt.Was heißt denn selbst sie? Meiner Frau gefallen grundsätzlich keine Schlagzeugsolos, weil sie oft rhythmisch überhaupt nicht nachvollziehen kann, was die da eigentlich machen. Mit der Erkenntnis um was es da eigentlich geht, wächst üblicherweise auch das Interesse. Immerhin ist meiner siebenjährigen Tochter der Herr der Ringe auch nur schwer schmackhaft zu machen. Und ob mein 10jähriger Shakespeare zu würdigen wüßte?
Soll heißen... sich auf jemanden zu berufen, der von der Sache im Prinzip keine Ahnung hat, wertet die eigene Meinung nicht unbedingt auf. Ich mag das hektische Spiel von Marco Minnemann auch nicht, es allerdings als wildes Getrommel zu bezeichnen, läge mir fern. Gehen wir mal davon aus, daß er genau weiß was er macht.
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Hallo zusammen,
ich hoffe, das folgende ist nicht schon ist anderen Threads verbreitet worden. Ich könnt mir aber glauben, daß ich die Suchmaschine benutzt und nichts gefunden habe... wenn ich etwas überlesen haben sollte... bitte trashen.
Also... letzte Woche kam die neue Sticks an und was mußten meine entzündeten Augen feststellen? Offensichtlich nimmt man die Bedrohung durch die Playalongs der ansonsten redaktionell schwächeren "Drumheads!" an und hat nun etwas eigenes auf die Beine gestellt. Zusammen mit den Schwesterzeitschriften gibt es jetzt online erhältliche Playalongs für Sänger, Schlagzeuger, Bassisten, Keyboarder und Gitarristen gleichzeitig nach dem "Minus-One" Prinzip, d.h. es gibt unterschiedliche Tracks ohne die jeweilige Spur.
An diesem Wochenende ist die Seite online gegangen und habe mir das Ganze mal angehört. Zur Zeit gibt´s:
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[*]Pantera - Mouth For War
[*]Snow Patrol - Shut Your Eyes
[*]Deep Purple - Smoke On The Water
[*]Mark Knopfler & Emmilou Harris - This Is Us
[*]Joe Bonamessa - Sloe Gin
[/list=1]
Das sind alles erstklassige Playalongs und zumindest bei Snow Patrol und Mark Knopfler bin ich mir sicher, daß es sich um die Originalstimmen handelt. Auf jeden Fall handelt es sich um absolut authentisches Material das sich nicht "nachgespielt" anhört sondern nach dem Original riecht.Die Transkriptionen gibt´s in den meisten Fällen nur in den jeweiligen Zeitschriften des Verlags - für Drummer also in der Sticks. Das ist - Gott sei Dank - nicht vollständig ausnotiert wie bei der Drumheads sondern hat übersichtlicheren Leadsheet-Charakter. Die Grooves/Fills etc. sind beispielhaft ausnotiert... sehr stimmiges Konzept. Monatlich soll es jetzt neues material geben.
Ich will hier keine Werbung für die Sticks machen, aber wenn die damit weitermachen, fliegt mein Drumheads-Abo, daß ich nur wegen den playalongs habe - in den Müll.
Edit: erstklassige Playalongs... nicht unbedingt immer erstlassige Songs
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Alles Geschmacksache, aber das weißt Du bestimmt auch so. Außerdem folgen gleich bestimmt ein paar Links zu bereits ähnlich gelagerten Fragen. Trotzdem meine 2 cents:
Meine momentanen Favoriten (auch wenn ich die Paiste 2002er spiele): Sabian HHX Extreme Crash. Sehr trashiges, dünnes, gut reagierendes Becken mit mittleren Frequenzbereich - Größe überlasse ich Dir... ein 18er vielleicht. Dazu ein HHX Groove Ride und vielleicht die AAXcelerator Hi-Hats. Wenn ich keine Becken hätte, Funk spielen wollte und Geld übrig hätte, wäre das momentan meine Stoßrichtung... auf jeden Fall anspielen bitte.
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Bitte beachten, daß Limiter nicht gleich Limiter ist. Der Limiter der hier als Schutz für unser Gehör notwendig ist muß sehr flott sein, damit er auch wirklich als Schutz funktioniert. Preiswerte Limiter erfüllen diese Funktion nicht immer so zuverlässig wie man das braucht.
Ein Bekannter hat mir anhand eines preiswerten Behringer-Limiters (Typ weiß ich nicht mehr... ist schon länger her) mal demonstriert, wie lahm der sein kann, wenn man ihn mit abprupt auftretenden Pegelspitzen bombardiert... und genau das dürfte wohl der Fall sein, für den man hier einen Schutz benötigt. Wenn mein Bekannter noch greifbar wäre würde ich ihn bitten, den gleichen Verusch mal mit meinem Beltpack zu machen, aber der wohnt jetzt leider nicht mehr in der Nähe. Mein Verständnis von der Qualität von Fischer-Hardware ist jedoch, daß die wissen was sie tun, weil die Geräte per Definition für das In-Ear-Monitoring ausgelegt sind und das Risiko von Fehlfunktionen wohl nicht ganz unerheblich wäre.
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Bei Multiklammern sollte man darauf achten, daß die Kraftübertragung vernünftig ist, d.h. kann man die Schrauben fest anziehen, ohne daß man sich die Finger fast abbricht? Das ist meistens eine Frage der Proportionen und der ergonomischen From der Schrauben sowie der Qualität und Paßform der Gewinde. Ich habe zwei billige Multiklammern von Basix und diese Dinger bekomme ich nie fest angezogen, ohne mir fast die Hände zu verbiegen. Im Gegensatz dazu ist das bei den Pearl-Klammern kein Problem.
Soll heißen... am besten mal eine Klammern nehmen und damit ein mittleres Tom irgendwo befestigen. Wenn das schnell und angenehm funktioniert und der Tom-Halter anschließend gut arretiert ist... kaufen (Optik lasse ich hier mal außen vor).
Abgesehen davon: mir kommt grundsätzlich kein Millenium-Schrott mehr ins Haus. Meine Erfahrung haben mir gezeigt, daß ich jeden Cent, den ich in Millenium-Zeug's investiert habe, auch gleich in den Gulli hätte schmeißen können. Das ist aber nur meine subjektive Meinung.
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Original von driftkiller
außerdem find ich signature sachen eh seltsam - da spiel ich ja immer mit dem sound eines anderen.Ja... ist schon echt schlimm, wenn zwei Leute die gleiche Snare benutzen.
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Original von driftkiller
zu meinen vorstellungen:
ich will einen warmen, fetten rock snare sound. soll nicht zu aggressiv sein, aber auch nicht zu dumpf klingen.Zu diesem Anforderungsprofil paßt auch die Pearl Ian Paice Signature Snare, die ich mein eigen nenne... die bekommt man neu so um die 300. Der Kessel besteht zwar aus Stahl und nicht aus Alu, aber trotzdem klingt sie nicht aggressiv. Durch den eingebauten Dämpfer kannst Du den Obertonanteil mit Hilfe einer Rändelschraube regulieren.
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Original von cheVelle
Gibt es eigentlich ein Metronom welches ein Cowbell-Sound abspielt? Hab nur so'n billiges Boss DB-30 Metronom.Ich habe mir aus diesem Grund einen Alesis SR16 zugelegt - quasi als Luxus-Metronom, mit dessen Hilfe ich mir auch noch den Klick vom Sequenzer/Keyboard auf die Ohren geben kann.
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Original von The Highlander
nein mal erlich, auch wir machen fehler:
z.B. bei dieser genialen Marching band wo ab ungefähr im 1. drittel des videos ein drumstick auf dem boden liegt!
http://www.myvideo.de/watch/167192<OT> Mein Gott ist das geil - da kommen einem ja die (Freuden)Tränen. Und da soll mir noch mal einer sagen Rudiments wären langweilig.</OT>
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Erläuterung zu meiner Antwort "sonstige (Hydraulik, Evans mit Aluring usw.. Spezifikation bitte in der Antwort)":
Schlagfell: Evanc EC2 clear (also 2-ply mit doppeltem Alu-Ring)
Reso: Remo Abassador EbonyDer Klang ist weniger gedämpft als man sich zunächst vorstellen würde, dafür aber sehr kontrolliert. Ich bin noch die in die Verlegenheit gekommen, irgendwelche Silikondämpfer auf die Felle legen zu müssen (geschweige denn irgendetwas draufzukleben). Dazu kommt, daß die EC2 einiges abkönnen und damit sehr langlebig sind.
Musik ist Rock/Funk/Pop.
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Original von Jürgen K
An chrisgau: gesetzliche Gewährleistung und Garantie sind nicht das Gleiche. Es wäre interessant, zu wissen, auf was sich der Artikel bezieht.Es geht da um einen Laptop. Ich habe mir mal erlaubt, entgegen dem bestehenden Copyright zu Wohle dieser Diskussion, den Artikel zu kopieren. Ich hoffe der Mod kriegt jetzt nicht die Krise
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Original von kride20
Nur so macht es meiner Meinung nach Sinn, [...]Somit wäre es doch eh sinnlos[...]Nicht alles was Sinn macht ist rechtlich durchsetzbar, nicht alles was sinnlos ist ist wird vor Gericht verworfen. Sorry für den Kalauer aber ein kurzer Blick auf die Haftungsausschlußerklärung unter jedem(!) Posting hier in diesem Forum zeigt auf, daß sich freie Bürger (und auch Foren-Betreiber) offenbar so manchem Wahnsinn beugen müssen.
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Das gab´s in einem etwas anderen Zusammenhang einen netten Artikel in der letzten c´t (eine Computerzeitschrift) - da ging´s um die Garantie auf einen Laptop.
Fazit: Der Verkäufer/Hersteller kann den Garantieanspruch so einschränken, daß eine Weitergabe nicht möglich ist oder an Bedingungen geknüpft wird (z.B. Zustimmungsbedürftigkeit seitens des Verkäufers). Das muß entweder im Kaufvertrag oder in den AGB's klar dargelegt sein. Es ist jedoch umstritten ob diese Einschränkung eine einseitige Benachteiligung des Käufers darstellt und daher gemäß AGB-Gesetz unzulässig ist - da gab´s bisher noch kein Urteil zu. Der Autor des Artikels (ein Rechtsanwalt) ging jedoch davon aus, daß die Gerichte zugunsten der Vebraucher entscheiden würden. Das liegt schon daran, daß keinem Vebraucher zugemutet werden kann, sich den aktuellen Stand der AGB's auszudrucken und zusammen mit dem Kaufvertrag abzulegen. Einige Online-Geschäfte verhindern sogar geschickt das dauerhafte Ablegen ihrer AGB's.
Was heißt das für unsere Becken? Wenn der Verkäufer keine Einschränkungen im Kaufvertrag oder den AGB's vorsieht, ist die Sache glasklar: die Garantie kann weitergegeben werden und der Gebraucht-Käufer hat einen gültigen Anspruch. In allen anderen Fällen kann es durchaus zu einem Rechtsstreit kommen, der wahrscheinlich zugunsten des Gebrauchtkäufers ausgeht, aber unbequem sein kann.
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Meine 2 cents zum Thema: Üben contra Spaß haben:
Wozu übt man bzw. wozu übe ich? Um Bewegungsabläufe bewußt zu erlernen, sie sich einzuprägen und durch fortwährendes üben im Unterbewußtsein abzuspeichern. Gerade beim Schlagzeugspielen gerät man bei solchen Übungen oft an motorische Schranken die es aufzulösen gilt (Stichwort: Unabhängigkeit).
Mit Musikalität hat das erstmal gar nichts zu tun denn Musikalität ist ein subjektiver Begriff und kann daher nur schwer nach irgendeinem Schema geübt werden. Um musikalisch zu spielen - so weit wie ich den Begriff verstehe - sollte man in der Lage sein musikalische Strukturen zu erkennen, darauf einzugehen und sein eigenes Spiel in das anderer Musiker (live oder auch nur virtuell bei einem Playalong) einzufügen.
Aus meiner Sicht kann man sich darauf aber nur dann konzentrieren, wenn man nicht mehr bewußt über Spieltechniken nachdenken muß, sondern sich frei über den am besten klingenden Groove und die am besten passenden Fills Gedanken machen kann. Nur das konzentrierte Üben bringt einen irgendwann zu dem Punkt, an dem man sich auf die Musik allein konzentrieren kann. Und genau dann fängt es doch erst richtig an Spaß zu machen. Und da man für unterschiedliche Musikstücke und -richtungen unterschiedlich komplexe und umfangreiche Technik benötigt, kann der Moment, an dem man anfängt (einfache) Musik zu machen durchaus schon früh eintreten.
Also bilden Übung und Spiel eine Einheit. Üben macht ohne spielen kein Sinn und spielen ist ohne üben nicht oder nur beschränkt möglich. Und spätestens wenn man feststellt, daß bestimmte - auf den ersten Blick langweilige - Übungen einen auf einmal musikalisch voranbringen, sollte man beginnen Spaß am Üben zu bekommen - na ja... nicht immer ;).
Edit: wie immer... Fehlerteufel
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Besteht eigentlich die Möglichkeit, daß wir die Bilder nochmal zugänglich machen? Ich biete mich auch gern als Webhoster an - mach in gern für einen guten Thread. Dann müßte Seven nur noch die Links anpassen.
Edit: Lag an der Firmeneigenen Firewall ... meinen Einwurf bitte ignorieren.
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Nicht daß ich wüßte. Allerdings kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen, daß dieses Beltpack ziemlich unverwüstlich ist - soll heißen: voll Bühnentauglich.
Aber wie gesagt, wenn der Limiter entfallen kann, bieten sich preisgünstigere Lösungen mit einem kleinen Mischpult an. Es gibt hier sogar ein Forumsmitglied (Name ist mir leider entfallen
) das ein Mischpult und einen kleinen T.Bone Verstärker (alles in einen kleinen Alu-Koffer zusammengepackt) sowie einen Buttkicker (am Hocker) zu einer preisgünstigen und klanglich sicher wettbewerbsfähigen In-ear-Monitoring-Anlage zusammenkombiniert hat. Beim Thema Limiter ja/nein gibt es halt mehrere Meinungen... ich bin was meine Ohren angeht eher ein Angsthase ;).