Beiträge von philhighstone

    Hi Micha (oder soll ich bei der Anrede "Hi Psycho" bleiben? Psycho steht vermutlich für psycodelic sound, wie?),


    Vielen Dank für Deine detaillierten Infos! Bin schon fleißig auf der Suche nach 2 Toms mit Einzelständer, die Bügelsäge steht bereits griffbereit in der Ecke ...


    Zurück zu den klanglichen Eigenschaften Deines Sets + TD8 Modul:


    Bist Du der Meinung, dass man anhand einer Hörprobe nicht auf die Triggereigenschaften Deiner Komponenten schließen kann? Darauf wollte ich eigentlich ursprünglich hinaus. Wie ein TD 8 klingt weiß ich evtl. entsteht ja doch ein indidvidueller Höreindruck, so dass ich sage "ja, das ist mein Ding ..."


    Eine konstruktive Frage zum Selbstbau hätte ich noch: wie hast Du die Trockenbauleiste (zur Aufnahme des Triggers/Schaumgummikegels) mit dem Kessel verbunden? Macht es Sinn hier nicht zu verschrauben sondern die Triggereinheit so zu befestigen, dass Schallbrücken vermieden werden?


    Danke für den Support!


    Gruß Philip

    Danke logicmac - jetzt wird die Sache zusehens runder, das mit der Vermeidung von Übersprechung ist ein wertvoller Tip ...


    Du bist ja offensichtlich Ddrum-Experte - meinst Du, dass es eher Sinn macht, alte gebrauchte Ddrum-Pads zu bersorgen, um damit ein TD 8 oder TD 10 anzusteuern? Ein Ddrum-Modul mit Natursounds bringt mir nicht so viel, da ich einen Drumsound wie Dokken, Judas Priest, AC DC benötige und ich weitere Studiotechnik (Gates, Hall etc.) zum "Aufblasen" der Drums nicht zur Verfügung habe. Ein amtlicher Heavy-Sound muss daher bereits vom Modul produziert werden.


    Oder sollte ich den von Psycho eingeschlagenen und von mir bislang favorisierten Weg des Eigenbaus verfolgen? Beim Verbau hochwertiger Komponenten können Set und Modul ggf. eher optimal aufeinander abgestimmt werden (... so hoffe ich doch!).


    ... und außerdem freue ich mich so auf das Auseinandersägen der Tomtoms !!!


    Gruß Philip

    Hi Psycho,


    Respekt, Respekt! … sieht schon sehr amtlich aus, Dein schönes Set! Du hast mit den Aufnahmen genau meinen Nerv getroffen, so werd’ ich die Sache auch angehen in Richtung Eigenbau (das ist genau meine Philosophie: Modul 60%, E-Set 40% der Gesamtkosten)!


    Ist Deine Snare so wie abgebildet denn leise genug für die Nachbarschaft?? Ist ja doch ein ganz schöner Brummer so ein tiefer Kessel wie ich finde … machst Du keine Abstriche beim Triggern des Felles Deiner Snare (Triggerabnahme von oben)?


    Beim Kickpad hast Du offensichtlich „eingelenkt“ und Dir doch etwas von Roland geleistet! Hast Du diesbezüglich auch Selbstbauversuche unternommen? (18’’-Tom auf die Bodenplatte genagelt …)


    Auch gut: ein blödes Rack braucht man gar nicht! Da reicht konventionelle Hardware völlig aus, zumal ich zunächst erst einmal eine Minimalvariante realisieren möchte.


    So, jetzt locke ich Dich endgültig aus der Reserve, lieber Psycho (selber Schuld bei den tollen Bildern, die Du 'reingestellt hast):


    HAST DU AUCH SOUNDBEISPIELE VON DEINEM ABGEBILDETEN SET IM ZUSAMMENSPIEL MIT DEINEM TD 8 ????
    Das wäre natürlich spitzenmäßig! (auf der hartdynamics-Seite habe ich übrigens erstmals feststellen können, wie Scheiße ein DM5 und wie bescheiden auch ein TD 3-Modul klingt – ein amtliches Modul, das ist wirklich der erste wesentliche Schritt, da habt Ihr Recht!!)


    So long – und hab’ vielen Dank für Dein Engagement (gilt auch für Ruby und die anderen interessierten E-Drummer) – hat mir wirklich viel geholfen!


    Gruß Philip

    Hi Psycho,


    vielen Dank für diese erste Vorkalkulation!


    1. Nachfrage: denkst Du bei Deinem Vorschlag, E-Drums selbst zu bauen, in erster Linie an die Umrüstung eines herkömmlichen A-Sets („billige Schießbude“) bzw. einzelner Toms eines A-Sets mittels Triggerfellen (Meshheads)? Ist das ggf. doch noch zu laut für den Nachbarn, weil die großen Resonanzkörper besser schwingen als z. B. Roland Meshhead-Pads? (vgl. http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAP…ame=STRK%3AMEWA%3AIT&rd=1)
    Ich habe u. a. bei miGe Selbstbautriggereinheiten gesehen – die liegen allerdings bei rund 90 Euro je Pad, ist dieser Weg zielführender?
    Vor dem Hintergrund, dass ich das Set evtl. in einer „Besenkammer“ mit 1,40 m x 1,30 m Grundfläche aufbauen möchte erscheint mir ein umgerüstetes A-Set etwas zu voluminös.



    Du machst mich natürlich neugierig mit Deiner Bemerkung „Billiglösungen weit hinter sich lassen“:


    Welche „Selbstbau-Rezeptur“ liefert (Dir) denn hochwertige Triggerergebnisse bei gutem Spielgefühl? Am Schluss spielst Du ja vielleicht auch ein TD 20-Set und hast es mir noch nicht verraten ... Hast Du einen Verweis für mich oder Eigenerfahrungen zum Selbstbau? Wie kann man hochwertige E-Pads selber bauen, die kompakte Ausmaße haben (10’’-Tom besorgen und längs durchsägen = 2 Pads?)? Ich halte mich für handwerklich durchaus versiert wobei letzter Vorschlag nicht ganz ernst gemeint ist …


    Gruß Philip

    Hi Ruby,


    vielen Dank für diese ersten Tipps! Wie ich gelesen habe, gehörst Du zur Gemeinde der TD-20-User, Du Glücklicher! Ich finde es übrigens toll, dass es in diesem Forum Leute gibt, die sich wiederholt einbringen und diese Plattform durch wiederholte Präsenz lebendig halten – und Du scheinst einer dieser Leute zu sein …


    Nochmal zu meinem begrenzten Budget von 1.000 Euro für meinen Einstieg als E-Drummer: mit etwas Glück bekomme ich das von Dir empfohlene TD 10 mit Erweiterungskarte für ca. 550 - 600 Euro – bleiben noch rund 400 - 450 Euro für die E-Pads. Ich meine, davon kann ich mir keine Hartdynamic-Pads leisten wie in Deinem Link empfohlen.


    Ich komme noch einmal auf die Variante „Uralt-Ddrum-Pads“ zurück: meinst Du (andere interssierte E-Drummer seien auch angesprochen), dass ich so in Verbindung mit einem TD 10 zu vernünftigen Ergebnissen kommen könnte (Editier- und Steuermöglichkeiten) oder sollte ich gleich 3 oder 4 Pads von Roland besorgen?


    Gruß Philip

    Hallo E-Drummer dieser Welt!


    Ich bin ein Heavy-Gitarrist (Hochphase in den 80er Jahren) und möchte mir E-Drums für das Homerecording und „Kloppen“ zuhause zulegen. Mir stehen etwa 1.000 Euro zur Verfügung, die ich bestmöglich anlegen möchte! Ein Roland KD-120 Kick Drum für 488 Euro ist aus meiner Sicht und für meine Zwecke stark überteuert – ich möchte meine Kohle nicht einfach verbraten … die Ansprüche ans Spielgefühl und die der Ohren sind natürlich trotzdem hoch - aber ein TD 12 Set ist für mich derzeit nicht erschwinglich …


    Meine Prioritäten:


    1. Sound (brauche druckvolle, studiotaugliche Heavydrums, Natursounds eher nicht)
    2. geringe Geräuschentwicklung, um die Nachbarn nicht zu nerven (CY-8 als hihat)
    3. Spielgefühl möglichst wie beim A-Set (... sonst hat der Mann keine Sorgen ...)
    4. Optik völlig wurschtegal !!!


    Aus Punkt 1 folgt, dass ich beim Modul nicht sparen darf – es sollte nach Möglichkeit ein gebrauchtes TD 8 oder TD 10 sein (ab 400 Euro, die TD 10 sind derzeit für 800 Euro im Ausverkauf zu haben, macht es diesbezüglich Sinn, die Musikmesse abzuwarten?). Vermutlich wird mir der eine oder andere gleich zu einem Sampler raten – für mich dann absolutes Neuland …


    Zur Ansteuerung des Moduls würde aus meiner Sicht nachfolgendes Set völlig ausreichen:


    http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAP…ame=STRK%3AMEWA%3AIT&rd=1


    Fehlen noch E-Becken und E-hihat: hier tendiere ich zu 2 Roland CY-8 Cymbal Pad und 1 Roland CY-12R/C Becken Pad. Die Felle wären noch gegen Meshheads zu tauschen. Bitte um Kommentare!


    Nun zu meiner eigentlichen Frage:


    WER HAT ERFAHRUNGEN GEMACHT, WIE GUT DDRUM-PADS MIT ROLAND-MODULEN ZUSAMMENARBEITEN?
    Gibt es Roland-Module, deren Eingangsempfindlichkeit optimal auf die Triggercharakteristik und Ausgangssignal unterschiedlicher Pads eingestellt werden kann? Sind Ddrum-Pads alle hochwertig? (vgl. http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAP…me=STRK%3AMEWA%3AIT&rd=1, kenne mich mit den Baureihen nicht aus!)
    Lieben Dank für die Tipps !!!
    Ich freue mich auch über wertvolle Hinweise zur wirksamen Geräuschreduzierung (habe gehört, dass ein K-8 Gummikickpad (Neupreis 88 Euro) in Verbindung mit einer sehr guten Körperschalldämmung (Teppich, Podest, Schaumgummisäulen, Trittschallplatten) durchaus zufrieden stellende Ergebnisse für Spieler und Nachbarn liefert).


    Mit freundlichem Gruß aus Berlin!
    Philip