Beiträge von Jürgen K

    Hallo,


    geil, Miss Maple.


    Nee, ich glaub' der hat sich nur verschrieben: er meinte marble.


    Linde wäre dann wohl basewood.




    Zum Spaß: Linde und Ahorn klingen gar nicht so schlecht.
    Wenn man neue Felle hat, diese halbwegs gestimmt und dann noch spielen kann, dann klingt das auch.


    Gruß,
    Jürgen,
    der auch keine Ahnung hat, aber das schon länger

    Hallo,


    ich hatte da bisher viel Glück oder ... sagen wir besser: ausgereifte Technik. :P


    Beim Anzählen ging es mal 1-2-3-Au. War lustig, weil die anderen doof geguckt haben.


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    kurz und schmerzlos: das wird sich nicht durchsetzen.


    Remo PTS hat sich nicht durchgesetzt und das System von Arbiter gibt es auch nur dort. Und irgendwie sieht die Konstruktion auch nicht sehr praktikabel aus - abgesehen davon, dass man es ja auch noch zusätzlich montieren muss - also beim Fellwechsel das Zeug auch noch runter und wieder rauf. Schließlich die Frage der Feinstimmung - äh, was ist das?


    Nö, die Amis werfen viel auf den Markt - und da bleibt es dann auch (als Ladenhüter).


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    wie Kollege razmatazz schon sagte: stell' es einfach mal so auf, wie Du denkst.


    Wenn dann irgendwas unbequem ist, änderst Du es eben.


    Wir haben ja den großen Vorteil, dass wir unser Instrumentarium praktisch beliebig anordnen können. Also: keine Hemmungen. Und über blöde Sprüche wie Tom hängt zu hoch, zu niedrig, zu schief, zu gerade etc. sind wir erhaben. Jeder ist anders gebaut und deshalb hat auch jeder das Recht, sich den Kram so aufzubauen, dass es passt. Was nutzt es, wenn ich als kleiner Zwockel meine, mein Set wie das eines Türrahmenfüllers aufzubauen - da käme ich ja nirgends mehr dran.


    Und man kann Hardcore mit zwei Tom spielen. Wenn es Dir nach einer Weile zu wenige sind, hängste eben noch eins auf.
    Falls die Musikerpolizei vorbeikommt: Verweise auf Art. 5 Abs. 4 der Trommlerverfassung (TV): "Der Aufbau eines Schlagzeugs ist einzig und allein Angelegenheit des Benutzenden. Jegliche Einmischung von Dritten ist zu unterlassen."


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    definitiv unterscheiden sich 87 und 88 nur durch die Halterung - eine länger für größere und eine kürzer für kleinere Trommeln.


    Zweifelsohne lässt sich für die gleiche Anwendung auch das 53 oder eben MCE 530 verwenden, sofern praktikabel.


    Ich tendiere ja ohnehin zu der Ansicht, dass weniger anständige und vielseitige Mikrofone sinnvoller sind als viele spezielle. Für Allround (außer Tiefen) würde ich da durchaus Opus 53 oder MCE 530 in Erwägung ziehen.


    Das SM 57 ist nicht verkehrt, klingt eben anders und macht an der Bass Drum sicherlich auch noch eine erträgliche Figur, insbesondere wenn es old school klingen soll.


    Ich persönlich habe mich beim Allround-Kompromiss übrigens für die M 201 TG entschieden - zwar nicht so Kondensator-Kalt-Analytisch, aber dafür für alles anständig einsetzbar. Allerdings ein bisschen teurer - dafür laufen die auch ohne Phantom.


    Alles Geschmackssache und ups, jetzt hab' ich auch ein bisschen schwadroniert, aber dafür ist der Speicher ja da.


    Gruß,
    Jürgen

    Hallloh,


    also morgens Sektfrühstück, zum Zähneputzen nen Doppelkorn,
    gegen 10 dann ein Melissengeist für die Konzentration.


    Zu Mittag je nach Gericht eine Flasche Rot- oder Weißwein, zum Espresso drei Grappa.


    Zum Kaffee ein Whisky und zum Tee ein paar Rum.


    Abends drei Bier.


    Vor dem Auftritt zum Aufwärmen vier Tequila.
    Während des Gigs 6 Halbe Bier, danach einen Cognac auf die Zugabe, zum Abbau ein Bembel Äpfelwein, damit's schneller geht und bei der After-Show-Party noch ein paar Ouzo.


    Vor dem Schlafengehen noch ein paar Wodka zum Absacken.


    War immer prima.


    Ohne Alk kann doch keiner die Stöcke gerade halten und das Geprügel ist immer so zitterig. Mit ein paar gesunden Umdrehungen wird auch der beat rund.


    Prosit,
    Jürgen


    So läuft das.

    Hallo,


    ich kenne das auch, allerdings habe ich es eher selten.
    Es ist auch schon auf dem Fernsehsessel vorgekommen. Fahrrad bei längeren Fahrten, Schlagzeug eher selten.


    Ich meine, zu glauben, dass es sich nicht nur so anfühlt, sondern auch so ist, dass da ein paar Gefäße eingeklemmt werden und dann die Taubheit durch Unterversorgung stattfindet.
    Folglich wären Lockerungsübungen, Bewegung allgemein, gute Haltung - das Übliche halt - wohl die besten Maßnahmen dagegen. Gefährlich wird es wohl, wenn es länger anhält.


    Ich würde da - wenn es wirklich zu häufig auftritt - den Arzt des Vertrauens aufsuchen.


    Und den groupies sollte man es wirklich nicht erzählen - sonst fangen die noch an, zu erzählen, dass sie das auch kennen - uih!


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    von T. B. kann man bei schlechter Aussprache schon mal zu D. B. kommen.


    Aber schwarze Becken:
    ja, die klingen räudig.
    Auch diese Spezialteile von der kanadischen Firma, die der Herr Bozzio derzeit verwendet, wollte ich nicht haben. Dieser Herr spielt nicht nur anders, er hat auch anderes Material. Für seine Zwecke offensichtlich richtig, für einen normalen Durchschnittstrommler, der froh ist 4/4 halbwegs publikumsfreundlich rüberbringen zu können, meiner Meinung nach ungeeignet.


    Für laute und schnelle böse Musik, wo man die Feinheiten im Gesamtlärm ohnehin nicht mehr hört, mögen die Dinger berechtigt sein. Für die Schau auch. Wer schwarze PinStripes aufzieht, auf der Snare ein Kevlar-Fell hat und das mag, der kann auch mit gedämpften Becken in passender Farbe glücklich sein.


    Wer Sustain will, sollte auf Farbdeckung verzichten.


    Gebraucht gibt es die Teile als Color Sound 5 (das waren die Ersten in vier Farben), dann als 1000er und 3000er sowie schließlich nur noch in Schwarz als Visions. Heute dann als Sonderausgabe für JJ und auch Tony Liotta. Ich mag den Klang derer Becken und Trommeln nicht.


    Übrigens hätte ich da noch ein 16" Crash von Paiste Color Sound 5 in schwarz (teilweise abgespielt) mit einem ca. 1 cm langen Riss am Rande hier herum hängen, was ich nur zum Üben benutze - falls es jemand braucht, ich mag es nicht.


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    Du kannst Dir selbst helfen, indem Du die umliegenden Verkaufslokale besuchst und Dir die Sachen mal vor Ort ansiehst und -hörst. Das Budget ist knapp, da stellt sich als Erstes die Frage, wo abgespeckt werden kann. Profi-Qualität bei allen vier Instrumenten ist nicht machbar.


    Hier werden in Kürze tausend konkrete Vorschläge eintreffen, wonach Dir anschließend schwindelig sein wird.


    Hilfreich wären auch ein paar Ideen, wofür die Sachen dienen sollen.


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    laut Bedienungsanleitung (der Zettel in der Kiste) lässt sich auch der Winkel der Trittplatte verstellen. Einfach mal lesen. Da steht viel Interessantes drin.
    Auch der Winkel vom Schlegel soll verstellbar sein.


    Und der Tipp mit dem Anschrauben an den Spannreifen der Basstrommel ist natürlich auch nicht schlecht.


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    24,375" BD hat mehr Bumms.


    Schnarre würde ich 13,78" x 5,18". Man hört den Unterschied! Ist einfach knackiger und komprimierter als 14" x 5".


    Becken kann man ja bei Bedarf noch mit Wellenschliff versehen und ein paar Löcher reinbohren - auch das soll ja bekanntlich zu derartig exotischen Klängen führen, dass selbst mit 2,21 Promille Blut im Alkohol beeinhaltende Konzertbesucher aufhorchen und noch Jahrzehnte später erzählen von dem erleuchtenden Klang.


    Der Vollmond naht.


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    bei ganz alten Trommeln gibt es noch Größen, die nicht den heute gängigen entsprechen. Dafür macht Remo natürlich auch noch Felle.
    Tama hatte mal ein 11er Tom auf den Markt geworfen, weil Herr Phillips eben gerne 11-12-13-14-15-16 wollte - immer schön 1" dazwischen.


    Das hat aber keiner (oder so gut wie keiner gekauft).


    17er Durchmesser ist mir in zwei Jahrzehnten noch nicht begegnet. Schon 15er sind selten geworden und 13er leben gerade ein bisschen auf wegen der neuen Rocker-Welle.


    Da man bei großen Trommeln schwerer die Unterschiede zwischen Tönen wahrnimmt als bei kleinen Trommeln hielte ich ein 17er zwischen 16 und 18 auch nicht für sinnvoll. Da es die letzteren gibt, wird kein Hersteller 17er auf den Markt werfen.


    Sinnvoll würde ich 13-15-18-(24 BD) ansehen.


    Gruß,
    Jürgen

    Guten Morgen,


    Länge ist egal, Hauptsache dick.


    Mann, Mann, Mann, je mehr Luft in dem Ding ist, umso ordentlicher muss das Personal treten. Bei einem flachen Eimer ist das natürlich einfacher, bei einem längeren eben weniger.
    Und den (Grund)ton (hoch/tief) macht der Durchmesser, den Charakter (hell/dunkel) macht die Tiefe. Natürlich kann man auch ein bisschen an den Schrauben drehen, ein paar Folien ausprobieren, das Bettzeug reinpacken usw. usf.


    Ultimativer fetter Klang gibt es nicht. Fett kann jede Trommel klingen (ab 12 jedenfalls) und was ultimativ ist, ist Geschmackssache.
    Riesen-Eimer ab 24 neigen eher zum Badewannen-Klang als zu "fett". Bonzos Kiste klang auch nicht "fett", eher offen, fast jazzig.


    Wenn's nicht knallen soll, dann sollte man an der Tiefe nicht sparen, aber der Durchmesser ist dann eher im mittleren Bereich sinnvoll, also für "fett" und nicht knallig würde ich auch eher 22" x 18" nehmen.


    Für 26" x 20" würde ich vier Lauftraining einkalkulieren (immerhin 26" x 14" + 26" x 6"). Und vielleicht einfach mal anhören: sich sozusagen die volle Dröhnung geben.


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    meine 24er hat auch ein Gewebefell und da ist ein FalamSlam vom Remo drauf - das Teil gibt es in der Single und Double-Version, ca. 10 €.
    Es klebt nicht perfekt, aber ein paar mal dagegen gehauen hält es seit ... äh, ... puh ... ein paar Jahren. Wird etwa 5 Stunden die Woche behämmert und das Gewebefell drunter hält.
    Vorher war das Gewebefell relativ schnell durch und der Filzschlegel war abgeschmirgelt.


    Zu den Nachbarn: das Problem Trittschall bleibt.
    Die unter mir hören es etwa so, als würde eine Waschmaschine schleudern. Da ich nette Nachbarn und vernünftige Übezeiten habe, klappt es prima.


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    das mit dem Impulserhaltungssatz stimmt schon. Standtoms leiten ja den Schall in die drei Beine weiter, wo er dann im Fußboden zum Trittschall wird, Hängetoms leiten den Schall wesentlich geringer in die Bass Drum. Folglich muss dann die Bass Drum harmonisch mit den Hängetoms schwingen. Die Standtoms sollten harmonisch mit der Resonanzfrequenz des Bodens harmonieren.
    Daher sollte man seine Stimmtechnik entsprechend anpassen.


    Eine Geige im Orchestergraben oder im Überaum klingt ja auch völlig anders, weshalb gute Geiger je nach Räumlichkeit die Bodelschwingh'sche oder die Martell'sche Stimmtechnik verwenden. Ein Laie hört so etwas allerdings gar nicht.


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    wenn der Nachbar direkt darunter wohnt, Du von 15 bis 22 Uhr durchgehend Heavy Metal Drumming mit 7 Bass Drums geübt hast, die Musikschule als Gebetsraum angemeldet ist, usw. , dann sieht es schlecht aus.


    Ist die Musikschule in einem Gewerbegebiet und der Nachbar wohnt Luftlinie 500 Meter entfernt, das Set steht in einer Schallschutzkabine und Du hast eine halbe Stunde Jazz Standards mit Besen von 10 bis 10.30 Uhr geübt, dann sieht es ganz gut aus.


    Ansonsten: Konkreteres erzählen meist diejenigen, die sich dank Hörensagen, dem Fall des Cousins dritten Grades aus Amerika und fundierter Kenntnis von Internetzforen bestens auskennen.


    Also ich darf sogar nach 22 Uhr noch duschen.


    Mal allgemein: ein Recht auf Lärmverursachung gibt es nicht. Und ein Recht auf absolute Verschonung von Lärm gibt es auch nicht - auch nicht während "Ruhezeiten". Daher würde ich einen solchen Fall immer anhand der vor Ort geltenden Rechtslage einschließlich geschlossener Verträge auch unter Beachtung der baurechtlichen Lage bewerten. Da gibt es auch Landes- und Kommunalrecht, es soll sogar ein Studium dafür geben, aber wer braucht das schon?


    Gruß,
    Jürgähn,
    Schrank schrubben war anstrengend


    Edith sagt, dass Herr 00Schneider schneller war und die Lage recht zutreffend beschreibt.