Beiträge von valei

    aaaalso:
    snarebed: gibt es keins!!! ich bin ein Verfechter weil....drauf geschissen, ich bin zu faul!
    a) keine Ahnung...man kann nicht alles haben :D
    b) so ein Kasperletheater braucht keiner, ne fassbausnare is 10x geiler
    c) sie ist erst dunkel, weil die Dauben frisch zugeschnitten waren, dann wird sie durch den schleifstaub und dadurch dass sie frisch abgedreht wurde, hell, und dann hab ich sie geölt, dadurch wird sie richtig dunkel, weil holz+feuchtigkeit=schönerer maserungskontrast
    d)...
    e) wenn du nen falschen Bohrer hernimmst, dann solltest du dir nochmal überlegen, ob du ne snare in fassbauweise bauen willst, oder ob du doch lieber ein puzzle machst. ein bisschen (nur ein bisschen) handwerkliches Geschick und technisches Verständnis sollte schon vorhanden sein wenn du mit einer drehmaschine, bohrmaschine und weis der geier was arbeiten willst
    f) du kannst auch einen kaufen, den du nicht im Handel bekommst, aber ich verrate dir ein Geheimnis: das wird sau-schwierig! nimm einfach den guten, alten ponal-leim. vielleicht wirds bei dir auch wegen mangelndem druck oder temperatur nicht hart. man braucht für leim einen gewissen druck, damit er aushärtet
    g) der text ist für meine Seminararbeit, da muss man den honkies schon was bieten, und erklären, was sonst noch so abgeht

    vielen dank euch allen für Kommentare


    ja, so dick, weil ich den sound gerne mag wenns so richtig kracht, und bei nem dicken Kessel isses halt kurz aber dafür arschknackig


    das mit den 13". ich hab schonmal ne 13er gemacht und die genau auf maß, die felle gehen drauf und es passt alles wunderbar.
    bei diesem kessel habe ich tatsächlich mit 2 milimeter untermaß gedreht!


    ja die Maschinen....der papa hat halt ne werkstatt, da geht alles :D

    wie versprochen ist hier ein kleines tutorial für eine snare in fassbauweise:


    Als erstes musste ich mich auf das Material festlegen. Ich habe mich für Holz entschieden, da es einen wärmeren Klang erzeugt und am einfachsten realisierbar ist. Damit die vorgesehene Bearbeitung möglich ist, muss es ein Hartholz sein, deshalb habe ich mir Akazie ausgesucht, denn es ist sehr hart und hat eine ansprechende Maserung.


    Die Trommel soll in Fassbauweise entstehen, wozu ich Dauben benötige, die ich später zu einem Ring verleime. Diese Dauben müssen ordentlich von den Maßen passen, um später zu einem ordentlichen Ergebnis zu kommen.
    Die Trommel soll einen Durchmesser von 13“ (33,02cm) erhalten, um noch Spielraum beim Bearbeiten zu lassen, gebe ich noch einen Zentimeter Aufmaß , also 34cm im Durchmesser, was einem Umfang von 107cm entspricht. Die Schulterlänge der Trapezförmigen Dauben errechnet sich aus der Anzahl und dem Umfang der Trommel. Bei 24 Stück macht das eine Schulterlänge von 4,5cm und einen Winkel von 360°/24=15°.


    Die Arbeitsschritte:


    Zuschneiden der Dauben


    Als erstes wird das Akazienbrett in die entsprechende Dicke (35mm) gehobelt, dann werden der Länge nach Trapeze mit der Sägeblattneigung von 7,5° und der Schulterlänge von 45mm geschnitten. Bei diesem Arbeitsschritt muss sehr genau auf Maßgenauigkeit geachtet werden, da sonst später der Ring nicht passt. Außerdem ist es wichtig, das längs der Maserung geschnitten wird, um später bei der Verleimung nicht Hirnholz auf Hirnholz zu leimen. Danach werden die langen Stäbe auf die Länge plus Aufmaß geschnitten, je nach dem wie tief später die Trommel werden soll, bei mir etwa 20 Zentimeter.







    Verleimen des Ringes

    Jetzt müssen die Dauben zu einem Ring verleimt werden. Dies geschieht folgendermaßen. Ich stelle die Dauben zunächst im Kreis auf, und überprüfe ob der Ring überall schließt und ob die Maße in Ordnung sind. Wenn hier alles stimmt, nehme ich handelsüblichen Holzleim und bestreiche die schrägen Seiten der Dauben ordentlich. Wenn alle Stück mit Leim eingestrichen sind, stelle ich sie wieder zu einem Ring zusammen. Um den entsprechenden Druck zu erzeugen, nehme ich drei Spanngurte mit Hebelratschen und zurre den Ring dreimal zusammen (eine Unterlage zwischen Holz und den Gurten ist von Vorteil, da überall aus den Fugen Leim dringt). Es ist nötig, einige Dauben wieder an die richtige Stelle zu klopfen, aber mit etwas Geduld wird der Ring rund sauber. Den Ring jetzt stehen lassen, bis der Leim fest ist. Danach vorsichtig die Spanngurte und überschüssigen Leim entfernen.




    Herstellen der Außen- und Innenkontur


    Für den nächsten Arbeitsschritt wird eine große Drehmaschine benötigt. Um eine gute Oberfläche des Werkstücks zu erhalten, müssen die Schneidplatten auf den Drehmeißeln mit kleinerem Spitzenwinkel und größerem Freiwinkel optimiert werden, da diese eigentlich für die Metallbearbeitung gedacht sind. Wenn die optimale Drehzahl der Maschine ermittelt ist, spanne den aus den Dauben verleimten Ring in das Backenfutter überdrehe den äußeren Mantel des Zylinders mit einem Längsdrehmeißel solange, bis er keine Kanten von den Dauben mehr aufweist und einen Durchmesser von 13“ bzw. 33,02cm hat. Danach wird die Stirnseite des Zylinders solange abgedreht, bis sie eine glatte Oberfläche aufweist.



    Dann wird der Oberschlitten der Drehmaschine so verstellt, dass man die 45° Fase in den Kessel drehen kann. Ist die Gratung fertig, mache ich noch eine 1,5mm tiefe Gegenfase, um die Schärfe der Kante etwas zu brechen. Nun wird die Innenseite des Zylinders mithilfe einer Bohrstange soweit des Das Backenfutter zulässt ausgedreht, bis die gewünschte Wandstärke erreicht ist. Nun wird die erste Gratung und der schon abgedrehte, innere Teil mit sehr feinem Sandpapier geschliffen, um die Oberfläche zu glätten. Entspricht diese den eigenen Vorstellungen, wird der Kessel ausgespannt und verkehrtherum wieder in das Backenfutter gespannt (hier ist Vorsicht geboten, da das Backenfutter jetzt auf einer bereits bearbeiteten Oberfläche aufliegt, und bei zu hohem Druck können unschöne Druckstellen entstehen). Jetzt wird erneut die Stirnseite geglättet und danach wieder der Oberschlitten für die Fase verstellt. Ist diese fertig, wird der Innere Teil des Zylinders wieder ausgedreht, bis sie innen an jeder Stelle den gleichen Durchmesser hat (hier stellt sich raus, ob man beim umspannen sauber gearbeitet hat, denn wenn der Rundlauf der Trommel nicht immer gleich ist, entsteht beim Innenausdrehen eine Kante). Die Kontur ist jetzt fertig. Nun wird wieder mit feinem Sandpapier die Gratung und das Innere poliert. Außen muss natürlich auch geschliffen und poliert werden, da das später der am meisten sichtbare Teil wird.





    jetzt noch schön mit hartwachsöl und hartwachs behandeln, oder ihr macht es banausenmäßig und klebt ein wrapping drüber.



    zum schluss noch die hardware montiern, das glaub ich bringt ihr selber hin, wenn nicht, dann kauft euch ne snare!




    hey liebe DF-gemeinde,
    ich hoffe dass das das richtige unterforum ist. ich suche lugs, reifen und abhebung für meine neue snare. ich will sowas im verrosteten style und ich meine ich hätte sowas schonmal an nem sonor set gesehen.
    kann mir zufällig jemand sagen wo man sowas herkriegt oder zumindest bei welcher trommelfirma es sowas gibt?
    grüße vali

    wouh das geht aber schnell mit euren Rückmeldungen, vielen dank


    also, esche hab ich genommen weil es ein schönes einheimisches Hartholz ist und gut zu verarbeiten.


    die Farbe bzw. verarbeitung ist aussen wie innen genau gleich (geschliffen mit 210 Schleifpapier und dann noch poliert), ist halt von den bildern her nicht ultra gut.


    die spannböckchen sind alle gerade und sitzen perfekt.


    das mit dem tutorial krieg ich auch hin, da ich noch eine bau (warscheinlich aus zwedschge) und diese als meine seminararbeit benutze, sprich, es wird ein lang und breites tutorial geben.


    soundfiles muss ich schauen wie ichs hinkriege, könnte aber hinhauen


    grüße

    so meine lieben damen und herren, jetzt isses auch mal für mich so weit.
    vor kurzem hab auch ich eine snare selbstgebaut. sie ist aus eschenholz und in fassbauweise gebaut. ich habe zwei verschiedene eschen genommen, um einen kleinen zebra effekt zu erwirken.
    die maße sind 13"x6". kesselwandstärke sind 26mm.
    ich hab sie ganz klassisch gebaut. dauben geschnitten, zum kreis verleimt (mit spanngurten), dann rauf auf die Drehbank, aussen und innen überdreht, Gratung hin, bohrungen rein, und hardware dran. danach hab ich sie noch schön geölt und gewachst. der sound is Ultra knackig, fies laut und sehr gut zu kontrollieren.
    fotos vom bau hab ich leider keine aber die fertigen sind auch nicht schlecht. also seht selbst und gebt ein urteil (nur gutes wenns recht is ;D )






    servus..
    ich hab mir auch schon ne steve-snare aus esche gebastelt, und habe zwei verschiedene eschen benutzt. der Zebra-look ist zwar nicht wie beim echten färt, aber dadurch das es helles braun und sowas wie hellgelb ist, sieht es echt geil aus.
    zwei verschiedene hölzer ist immer so ne sache, holz atmen und geht ja noch, und zwei unterschiedliche hölzer tun das in unterschiedlicher stärke. also must du aufpassen, dass es dir die snare nicht zerreisst.

    zum ersten video:
    alles was er spielt, bring ich nem halbwegs intelligenten affen in ner halben stund bei, das solo is echt peinlich, auch wenn er schon zwei buddeln whisky gesoffn hat
    zum zweiten video:
    die zweite bassdrum in der 32er is ja echt peinlich, wenn fett dann echt fett, und nicht so gefaked