Beiträge von drumpages

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    Original von dennisderweber
    guten abend.
    nur weil du keine ahnung hast, brauchst du nicht zu versuchen auf dicke hose zu machen und deine unwissenheit zur schau stellen.


    nein, ich habe leider auch keine drum vektorgrafiken.


    wer ist eigentlich toller von uns beiden?



    Immer locker bleiben, ich wußte halt nicht, was Vektorgraphiken sind.....


    :D

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    Original von Tommler


    Was ist denn Plural1 und Plural2 ?



    laut Duden und Langenscheidt muß es Soli heißen.
    Man sagt ja auch nicht Atlasse, Kommas oder Lexikons...... ;)


    Aber irgendwie wird's wohl immer egaler, wie man was schreibt, ist mir letztlich auch egal, bin Drummer und kein Deutschlehrer


    Von mir aus auch Filosofie und Rütmus :D


    .




    Hier ein paar grundlegende Infos zu Rudiments und ihrer Geschichte von Claus Hessler:
    http://www.drumpool.com/index.php?mid=3&oid=38&id=38&sess=



    .

    Das ist gut, aber eine Technik von Vielen.
    Manches geht damit, manches nicht, dafür brauchst Du dann andere Techniken.
    Es gibt nicht EINE richtige Technik, Dogmatik ist nicht gut, wenn's um's Lernen von Instrumenten geht.
    Aber nicht nur dabei........ :D

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    Original von FelixMB
    was ich auch sehr empfehlen kann ist mehr mit den Fingern zu spielen. Das heißt den Stick mit de Fingern zu bewegen. Dann auch weniger Handgelenk.


    Fingertechik ist klasse für kurze, schnelle Sachen wie 4 stroke-ruffs oder für den 2. Schlag double-strokes vor allem auf Instrumenten mit wenig rebound, aber als Basistechnik für powerplay ist sie nicht so geeignet, weil die Muskelgruppen für die Bewegung der Finger sehr klein sind und schnell ermüden!
    Aber als Ergänzung kommt sie natürlich dazu. Letztlich braucht man eine Mischung von allem: Wippe als Motor, Unterarm/Handgelenkdrehungen, gute Handgelenke, Fingertechnik (open-close) usw.
    Jede musikalische Situation erfordert eine andere Mischung von Techniken, die man instinktiv abruft, wenn man sie einmal drauf hat.

    Vielleicht kann man das Nachspielen eines Solos vergleichen mit dem Kopieren eines Bildes, bringt bestimmt was, aber ein eigenständiger Maler wird man dadurch noch nicht..........

    Du kannst das sehen wie einen Werkzeugkasten; es gibt nicht das Werkzeug, mit dem man alles machen kann, deswegen gibt's ja so viele verschiedene Werkzeuge :)

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    Original von Robbe
    Ich habe noch eine Frage : Im Forum gibt es ja diese Homevideos da ist mir aufgefallen das die Stöcke am ende gehalten werden ,weil mein Lehrer sagt man muss die ungefähr in der mitte halten also ein bischen weniger als die mitte .Hängt das vom Musikstil aber ?(


    probier mal aus, wann der Stock am besten federt, wenn Du ihn nur an einem Punkt hältst und die Stockspitze wie einen Gummiball einfach titschen läßt.
    Dann bekommst Du ein Gefühl für einen guten Drehpunkt. Meist liegt der etwa im Drittel. Wenn Du diesen Drehpunkt gefunden hast, greifst Du um den Drehpunkt herum locker mit der ganzen Hand.
    Den Stock ganz hinten zu halten ist meist sehr unpraktisch, weil man dann eher gegen den Stock und die Physik arbeitet und die Vibrationen in die Hand rein gehen.

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    Original von seppel
    für punk bedarf es keiner technik. punk ist gegen das establishment. was sich etabliert hat lehnt punk generell ab.


    Auch ein guter Punk-Drummer verwendet bestimmte Techniken, um das zu erreichen, was er will!
    Jeder benutzt Techniken, die Frage ist nur, was für welche.
    Für mich ein geniales Beispiel aus diesem Bereich: Stewart Copeland von Police Ende 70er Anfang 80er. Power und Genialität ohne Ende!

    check mal, wie fest Du den Stock hältst, das spielt auch eine große Rolle, die Muskeln für die Hand sind zum größten Teil im Arm.
    Stock nur halten, nirgends fest drücken (relaxed hand technique)

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    Original von matzdrums
    nur mal so am rande, als umfrage : wer der anwesenden würde unter welchen umständen für schlagzeugrelevante informationen (zb. videos,noten,etc.) per internet geld bezahlen ? es gibt ja einige anbieter in der richtung.


    Die grundsätzliche Frage, warum bezahlen, wenn's genug im Netz umsonst gibt, wie z.B. auf vicfirth, drumpool, youtube
    Müßte schon sehr außergewöhnliches Material sein, was so nicht zu bekommen ist?!
    Die richtig guten Schlagzeugschulen gibt's natürlich nicht im Netz, weil die Autoren die Urheberrechte haben.
    Dom Famularo könnte z.B. hingehen und sein Buch "It's your move" als kostenpflichtigen PDF-download anbieten, sowas in die Richtung gibt's wahrscheinlich schon.
    Aber vielleicht möchten die meisten dann Doch lieber ein richtiges Buch?
    Vielleicht geht die Entwicklung trotzdem dahin?!

    Tipp von Buddy Rich / Dennis Chambers:
    mal ne Zeit lang ganz ohne Feder, nur mit Fellrebound üben, dann bekommt man das Gefühl für den richtigen Punkt am Pedal!


    Geht nicht? gibts nicht! :D

    Eine kleine Übersicht über die nächsten
    Masterclasses/Exklusivworkshops an Tom's Drum School in Köln 2006/2007:
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    Alle Workshops sind Exklusivworkshops mit geringer Teilnehmerzahl (ca.
    10 Teinehmer), es wird wirklich intensiv an Dingen gearbeitet
    (WORK-SHOP), also keine kommerziellen Drumclinics. (Hab ich nichts
    gegen, die sind auch wichtig, aber die sollte man nicht Workshops nennen!)



    So. 15.Oktober um 15:00
    CLAUS HESSLER http://www.claushessler.de, Workshop "Moeller & more"
    Er kommt zum 3. Mal an Tom's Drum School, es ist jedes Jahr erneut
    hochspannend, was wieder dazugekommen ist!
    Claus Hessler ist einer der, wenn nicht sogar DER "Moeller-Master" hier
    in Europa und auch weltweit, hat intensivst bei Jim Chapin
    und Dom Famularo in New York studiert und hat auch neben der
    Moellertechnik interessante Konzepte anzubieten.
    Die "Legende" Jim Chapin zählt ihn inzwischen zu den internationalen
    Top-Drummern: Claus Hessler ist neben der breiten stilistischen Palette
    seines Spiels insbesondere durch seine Markenzeichen "Open Handed
    Playing" und die sogenannte "Moeller Technik" bekannt geworden - für
    letztere gilt Claus inzwischen als eine Art Institution und wird
    vielerorts bereits als der "legitime Nachfolger" von Jim Chapin
    gehandelt. Zu seiner Tätigkeit als Workshopautor für das Drums &
    Percussion Magazin ist er ebenso an der Hochschule für Musik und
    Darstellende Kunst in Frankfurt, der Berufsfachschule für
    Musik in Dinkelsbühl sowie an verschiedenen Akademien bzw. Privatschulen
    in Deutschland tätig.
    Anläßlich der Musikmesse Frankfurt 2006 spielte Claus Heßler u.a. das
    "Sabian Live" Event zusammen mit Dom Famularo, Zoro (Lenny Kravitz) und
    John Blackwell (Prince). Seine Workshops zeichnen sich durch die
    perfekte Mischung von Information und dem Vermitteln von Wissen und
    Fähigkeiten als auch durch die Darbietung seiner unglaublichen
    solistischen und musikalischen Qualitäten aus. Eine gehörige Prise Humor
    und Spaß an der Sache trägt entscheidend dazu bei, dass die
    Veranstaltungen einen bleibenden, positiven Eindruck hinterlassen.


    Niveau: mittel bis fortgeschritten, keine Anfänger



    geplant:
    ALEX VESPER http://www.alexvesper.de, Rock- und Popdruming-Workshop "groove,
    click & beyond". Alex Vesper, vielgefragter Studio & Livetrommler,
    beschäftigt sich u.a. intensiv mit dem Drumming in Musikproduktionen,
    mit Timing- und Groovekonzepten, Spielen zum Click usw., weiteres siehe
    auch die Notenbeispiele (PDFs) auf seiner Website.
    Niveau: mittel bis fortgeschritten, keine Anfänger


    geplant:
    TOM GERKE http://www.tomgerke.com, Workshop "relaxed hand & foot techniques",
    Moeller-Technik, Techniken von G.L. Stone und B. Gladstone, Übertragung
    auf die Füsse als Basis für entspanntes, kraftvolles Drumsetspiel
    Niveau: mittel bis fortgeschritten, keine Anfänger


    geplant 2007:
    BENNY GREB http://www.bennygreb.de , Workshop "wicked groove"
    Auch Benny Greb kommt nicht zum ersten mal zu Tom's Drum School!
    Ein Schlagzeuger mit sehr interessanten Groove-Konzepten und großer
    Zukunft, den die Zukunft aber mittlerweile schon eingeholt hat ;)
    Recordings und Gigs mit Jerobeam, Strom und Wasser, Bobby Mc Ferrin, Ron
    Spielman, dem Zappa Projekt des NDR Orchesters,u.a.
    Lehraufträge an der Hamburg School of Music und der
    Popakademie in Mannheim und ist Leiter des Bandcamps der Bayerischen
    Musikakademie Hammelburg.
    Parallel sorgt er mit seinen Soloshows weltweit für Aufsehen und spielt
    innerhalb kurzer Zeit auf dem World Drum Festival, der Namm Show in
    L.A. , dem DrummerLive-Event in der Wembley Arena, dem Meinl Drum Fest
    und dem Montreal Drum Fest.
    Aktuell: PASIC Convention in Austin Texas, RHYTHM-Seminar in Marktoberdorf


    Niveau: mittel bis fortgeschritten, keine Anfänger


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    Grüße aus Köln,
    Tom Gerke
    http://www.drumpages.com