Drums Only Schorndorf hauen grad billig Optimounts in vielen Größen raus. Versuch's mal bei http://www.drumsonlyschorndorf.de oder mit Bindestrich; weiß nicht.
Option wäre auch das 15er mit Floortombeinen auszustatten (da es ja eh "quadratische" Maße hat), wenn es rechts stehen soll. Ich halte aber eine 14-15-18 Kombination auf jeden Fall für sehr exotisch. Aber wenn's klingt, OK. Spiele selbst auch manchmal 13-15-16 und das geht schon.
Herr Vogelmann und alle anderen haben Recht. Nach langer Zeit war ich gestern endlich mal wieder in LuBu und ließ es mir nicht nehmen auch diese Becken mal kurz anzuspielen. So etwas wie das 24er hab ich noch nie gespielt und gehört. Das ist dermaßen dünn, dass es m.E. eher ein Crash als ein Ride ist, aber die Glocke klingt trotzdem recht laut und durchsetzungsstark. Sehr schön die 15er Hihats, aber mir persönlich sagen hier die 2002er doch mehr zu, da sie einen Tick lauter können. Mein Favorit definitiv das 20er Crash. Das klingt wie für mich gemacht und ist nun der Beweis, dass ich tatsächlich 30 Jahre zu spät geboren wurde. Womöglich werd ich's mir kaufen müssen.
Natürlich sieht das Logo extrem scheiße und die Oberfläche für heutige Verhältnisse völlig langweilig - eben absolut puristisch und old school - aus, aber wen juckt das, wenn man die Dinger einmal angespielt hat?
Also echt. Absolute Empfehlung. Fahrt hin!
Klingt so. Falls die Bass Drum aus Buche ist, könnte es ein altes Sonor Performer sein - dann, soweit ich das weiß, mit dünneren Kesseln als Phonic. Jedenfalls war dort die Bass 16" tief. Von den Flügelschrauben würd ich mich mal nicht irritieren lassen, die können auch nachträglich angebracht worden sein.
Die von dir beschriebenen Löcher für die alten Tomhalterosetten sprechen zusammen mit den Maßen in der Tat für ein Phonic. Oder ein altes Champion, den Vorgänger. Deshalb mein Glückwunsch, dass es keins der alten Billig-Fernost-Forces ist! Und dass es tatsächlich original Sonor-Kessel sind. Glück gehabt.
Also, in Größen unter 18" finde ich solch dicke Becken unerträglich. Auch wenn Paiste Rude draufsteht.
Das 19" hatte ich mal, das war ein schönes Crash/Ride im Sinne von "immer auf Achtel durchnageln", aber als Akzentbecken schon zu heftig. Das 20" hatte ich in der 3000er-Version, das hatte einen sehr schönen Ping, also auch als konventionelles Ride geeignet, und taugte auch gut zum Durchsemmeln. Insgesamt fand ich letzteres erstaunlich ähnlich klingend wie mein 2000er Ride. Weswegen ich es auch veräußert habe.
Nun, zumindest die 2002er wurden Anfang der 80er in Deutschland hergestellt (mit rotem Schriftzug). Als sie wieder aufgelegt wurden (vor ca. 5-7 Jahren?), hat man die Produktion in die Schweiz verlagert. Ich selbst habe 70er 2002er Hihats und ein Heavy Ride mit schwarzer Schrift aus der Schweiz, ein 18" Heavy Crash, 18" Crash und 19" Crash mit roter Schrift aus Deutschland. Die neuen im Laden kommen nun wieder aus der Schweiz.
Auch bei RUDES und den 2000ern könnte es Becken aus beiden Ländern geben.
Im allgemeinen wurden / werden die billigeren Serien eher in D, die teureren in CH hergestellt.
Dubios. Also, die sichtbaren Tomhalterosetten sind Pearl-Style. In der Beschreibung steht sinngemäß, dass alle Beschläge und Spannreifen original Sonor sind - nicht aber die Kessel. Ich bleibe dabei und tipp auf Bastelei. Musst nach der Holzart schauen. Die angegebenen Kesseltiefen bei den Toms scheinen nach dem Bild zu urteilen auch nicht zu stimmen.
pitte deutsh schreyben
Seh ich das falsch oder ist das erste Bild von einem Tom? Ist doch eins dieser eckigen Tomböckchen.
Ohne auf das Holz zu schauen (Buche erkennt man eigentlich leicht), lässt sich hier gar nichts sagen. Bis dahin behaupte ich kühn, dass es sich hier auch um eine Bastelei handeln könnte. Die Gussreifen bei der Snare und das Gummiteil an der Abhebung könnten nachträglich angebracht worden sein. Und die Tom hat noch die alten, schicken 60er-Gussreifen, aber schon das 80er-Phonic-Böckchen mit dem neueren Schlägel-Logo. Sehr seltsam. Gab es so jedenfalls meines Wissens nicht zusammen.
Falls es hier um ne Kaufberatung geht: Unbedingt vorher anschauen. Falls die Trommeln aus Buche sind, wird es wohl ein Phonic sein. Bei sonormuseum.com findest du auch heraus, ob es dieses Finish bei den Phonics gab; bin ich mir nicht sicher.
Aus den alten Billig-Forceserien ist das Set wohl nicht, außer da hat sich jemand die Mühe gemacht das dermaßen aufzumotzen. Die waren aus minderwertigem Holz und von ihrem Kauf würde ich abraten.
Sehr richtig. Ich empfehle immer Folgendes zu probieren: Schlagfell etwas höher als gewöhlich, dafür das Reso gerade so schlapp, dass es keine Falten mehr wirft. Bringt bei Standtoms oft einen erstaunlich guten Klang mit eher wenig Sustain.
Wie so oft macht hier der Preis die Entscheidung. Bei vernünftigem Preis hätte ich Interesse an 8 oder 16 dieser Böckchen.
@ pay
Meiner Ansicht nach nicht. Lackierte Trommeln sind einfach beliebter bei den Kunden und aufwändiger in der Herstellung. Viele sind immer noch der Ansicht, Folie würde den Sound abwürgen, das Sustain merklich verkürzen, ich aber denke, dass man das nur im direkten Vergleich vielleicht hört. Auch wenn so mancher Zeitschriftenredakteur da immer noch etwas ideologisch verblendet zu sein scheint. Die Firma DW hat vor Jahren extrem über Folienfinishes hergezogen. Wir wissen, dass die seit einiger Zeit selbst solche Sets anbieten, und nicht nur in der Günstig-Marke PDP.
Fazit: Mal wieder alles nur Image und Drummlerlatein.
@ KickSomeAZZ
Gibst du eigentlich regelmäßig in die Suche "RMV" ein und schreibst in jeden Thread, der sich nur entfernt darum dreht, Lobeshymnen? Hast du nen reichen Onkel in Brasilien? Selbst mir als sporadischem Leser fällt deine ständige Werbung für RMV mittlerweile auf. Ich mein ja nur. Find ich halt irritierend.
ZitatOriginal von Jens
Ja ich werd sofort berichten obs was taugt, wollte eigentlich auchnoch das 18" China haben, aber das hat mir einer weggeschnappt...naja man muss ja nich alles haben
Ähem...
Ich probier's mal in Ruhe aus, und falls es schlechter klingt als meine beiden Paiste Chinas, kriegst du ein Angebot von mir. 
Wollte nur mal sehen, ob ein China mit so einer normalen Kuppe besser in mein Case passt... :baby:
Finde den Thread auch OK, wird ja hier nicht missioniert, und darauf kommt hoffentlich auch keiner. Es wird hier über alle möglichen Musikrichtungen geredet, und das ist halt auch eine. Auch wenn viele von uns nix damit anfangen können und es z.B. mir dabei die Zehennägel aufrollt.
Mit meiner alten Band Ham On Rye hab ich mal auf einem kleinen Zeltfestival im Welzheimer Wald vor Snubnose gespielt. Muss 2001 gewesen sein. Die waren schon ganz gut; ich fand deren Version von (Achtung, mit Sicherheit falsch geschrieben 
) Hava a Nagila (dieses hebräische Traditional) recht lustig.
Meinl Dragon Ride 20" aus den 80ern.
Das China unter den Rides. Für solche Experimente sicher sehr gut geeignet. Leider aber sehr schwer zu bekommen, vielleicht 4-5mal im Jahr bei ebay.
Schöne Diskussion. Auch ich war schon werweißwieoft "Zweihöchstbieter" (sonst wären meine Lager auch total überfüllt...) und dann kriegt man oft den Artikel doch noch angeboten. Ich schreibe dann eine freundliche, aber deutliche Mail zurück und biete meinerseits manchmal einen Preis ca. 20% UNTER meinem Gebot an. Klappt manchmal auch.
Das mit dem Selbsthochsteigern ist, auch wenn's wahrscheinlich legal ist, für mich eine Sauerei und macht wirklich den Spass dabei kaputt. Manche machen das wirklich schon aus Prinzip bei JEDER Auktion. Versteh ich nicht. Ich habe ohne solche Tricks schon viele Dinge für gutes Geld verkauft. Es geht wirklich auch anders. Mal davon abgesehen, dass man jedesmal die Gebühren zahlen muss, wenn man sein eigenes Zeug ersteigert hat, für nix und wieder nix und wer weiß, ob beim nächsten Mal das gleiche Geld erreicht wird.
Ich muss oben genannten Äußerungen Recht geben: Es tummeln sich einfach viel zu viele geizgeile, finanzinkompetente, betriebsblinde, sparwahnsinnige Schnäppchenjäger unter den Käufern.
Trotzdem klappt manchmal noch was, z.B. das hier konnte ich gestern für korrekten Preis von einem kommerziellen Anbieter ersteigern - scheint eine seriöse Auktion gewesen zu sein. Das perfekte Stück zu meinem Rogers Kit!
(edit: nicht immer folgen die Finger dem Verstand auf dem Fuß)
Zum Drumsound auf der St. Anger wurde schon viel Blödsinn geschrieben. Z. B. dass das Album ach so unproduziert und rau klänge. So ein Quatsch. Unproduziert wird man nie derartige Obertöne aus der Snare reproduzieren können. Und dann das mit dem Snareteppich - dass die das "aus Versehen" gemacht haben - m.E. ist der Teppich auch beileibe nicht überall, wo man ihn nicht richtig hört, abgeschaltet. Auf der mitgelieferten Rehearsal-DVD z. B. spielt der zornige Däne seine Snare mit Teppich, was aber kaum zu hören ist; der Sound ähnelt da schon ziemlich diesem krassen Snare-Sound auf dem Album. Für mich ist der St.Anger-Drumsound echt innovativ und mit Sicherheit ungewöhnlich, aber auf keinen Fall schlecht. Einfach Geschmackssache. Inklusive der seltsamen Snare.
Ich bin kein LU-Fan, aber geschwindigkeits- und powermäßig beeindruckt er durchaus bei diesen Live-Sessions, und auch bei dem m.E. sehr guten "Some kind of monster"-Film. Sehr charmant auch, wie seine Timing-Probleme bei der DVD nicht ausgeblendet wurden. Es steht dazu. Ist doch schön. Es sind ja nur seine meist minderjährigen Hardcore-Fans, die ihn regelmäßig zum "besten Drummer der Welt" ausrufen, er selbst würde das nicht behaupten. In mancherlei Hinsicht spielt der Mann tatsächlich sehr gut.
Ich finde die St. Anger jedenfalls die beste Metallica-Scheibe seit dem schwarzen Album, das damals auch viele scheiße fanden und "Sellout!" riefen - der Band war das wohl damals schon egal und mit dem Film wird klar: Das ist nicht kalkuliert, die machen ihr Ding und haben ziemlichen Spass dabei. So manchen Verriss der neuen Scheibe kann ich nicht verstehen. Metallica klingen darauf so innovativ, spielfreudig, schnell und hart wie seit vielen Jahren nicht.
ZitatOriginal von Gäbsn
Was ich grad festgestellt hab, da sind so Einstanzung von dem Meinl zeichen drin und da ist es an beiden Becken gerissen an der gleichen Stelle.
Dieses Problem gab's bei alten Zildjian auch mal, als die Prägung noch richtig reingedrückt wurde und an der Stelle eine richtige Delle entstand. Genau an der Stelle ist mir vor Jahren ein Avedis Crash gerissen.
Mittlerweile haben Meinl-Becken doch eine gelaserte Gravur? Deine noch nicht?
Ach Leute.
Viel an guten Tipps ist hier leider nicht dabei. Der beste Tipp war:
Suche benützen..
Es ist auch nicht wahr, dass die 502er so richtig sch... klingen. Für das Geld kriegt man auch noch schlechtere.
Neu kaufen würd ich aber auch nicht.
Tja, da gilt halt wie immer: Man muss das langfristig planen, aber viele können halt so früh vorher noch nicht zusagen. Mit anderen Worten: Ich bin dabei, wenn kein Gig o.ä. dazwischen kommt.
Schön, dass sich was tut! Sind ja nun doch einige aus unserer Ecke.
Von all den vorgeschlagenen möchte ich dir dringend das Set in Naturholzoptik (fünftes von dir genanntes) nahelegen. Sieht nach einem 80er-Standard-Pearl-Nachbau aus - eventuell sogar ein echtes Pearl (World Series?). Wichtig: Die Pedale sind von Yamaha und genau das, was du brauchst. Sogar diese moderne Zweibeinhihat dabei, die ist schon echt amtlich. Fehlt halt noch Snare und -Ständer. Also bis 250 würd ich da auf jeden Fall mitgehen. Kommt halt noch der Versand dazu. Dieses Set ist den anderen m.E. weit voraus, soll heißen: bietet den besten Gegenwert - mal sehen, wie hoch es geht.
Oder halt das Basix Custom, da hast du gleich alles beisammen. Leider erkennt man die Beckenserie nicht. Aber bis 300 kann man da gut mitgehen.
Das Newsound ist auch OK, daraus lässt sich ein ordentlicher Sound holen; hatte ich mal im Proberaum. Der Hihatständer sieht aber nicht besonders toll aus. Für 300 OK, aber kein Schnäppchen; dafür alles dabei. Die Becken sind halt die typischen Einsteiger-Blechdeckel, erfüllen aber diesen Zweck.
Das Stagg möchte ich nicht empfehlen, das hat nämlich "Kunstfelle"! 
