Beiträge von hlebzele


    da fiele mir noch das Imperialstar ein, aber das war - so glaube ich - das Set des Klassenfeindes :wacko:

    So ein 18er Teardrop-Floortom läuft einem ja wirklich nicht oft über den Weg. Umso besser, wenn es dann auch noch so gut erhalten ist...
    Die Aufarbeitung der Sonor-Teile ist ja bekanntlich sehr gut möglich. Das soll aber die Anerkennung für die dahinter steckende Arbeit nicht schmälern (ich weiß, wovon ich da rede ;) )
    Fühl Dich von mir beneidet ^^

    Wirklich eine sehr schöne Arbeit. Respekt !!
    Darf man fragen, woher Du das Birke-Furnier hast und mit welchem Preis man hierfür üblicherweise zu rechnen hat?


    Grüße,
    hlebzele


    "Vorher-Bilder" würden mich auch interessieren ^^

    Natürlich habe ich rückblickend die falsche Wahl getroffen: die Rogers Snare "Dynasonic" (5") hat mir nie ungetrübte Freude bereitet. Sie hat eine sehr eigenwillige Snare-Mechanik, worin der Grund für meine Unzufriedenheit gelegen haben mag. Ich besitze sie übrigens immer noch und frage mich, ob ich nicht versuchen sollte, sie zu reaktivieren. Wahrscheinlich sollte ich es aber lieber lassen.


    Unabhängig davon, was aus dieser Teppich-Sache noch werden sollte, würde ich der Rogers definitiv eine Chance geben und mir diesen Beitrag vom umtriebigen DF-Kollegen Hebbe mal zu Gemüte führen:


    https://www.bonedo.de/artikel/…sonic-big-r-strainer.html


    Ich habe vor einiger Zeit selbst eine Dynasonic mit diesem seltsamen Teppichrahmen hergerichtet (ohne Hebbes Bericht zu kennen). Wenn man mal herausgefunden hat, welche ungefähre Fellspannung (Schlag UND Resoseite) und welche ungefähre Teppichspannung man wählen sollte, lernt man die Dynasonic zu schätzen. Ich hatte - möglicherweise auch zufällig - relativ schnell einen überzeugenden Snaresound erzielt.


    Man möge mir diese thematische Abschweifung nachsehen, aber wenn ich lese, dass sich der Threadstarter an einem unliebsamen Snaresound stört, gleichzeitig aber eine Dynasonic im Regal liegen hat (Erstbesitz :P ).... Naja... ich dachte, ich werfe es mal so ein :D

    Oha, ich bin etwas verwirrt....


    Kid Snare: Du hattest nach Meinungen zu diesem Angebot gefragt:


    https://www.ebay-kleinanzeigen…zustand/694171363-74-8051


    Dieses Angebot hatte ich allerdings nicht gemeint, als ich - zugegebenermaßen ziemlich off-topic - von einer vermeinlich betrügerischen Ebay-Auktion aus der Vergangenheit berichtete. Ich hatte das Bedürfnis dies mitzuteilen, weil ich auf der Suche nach Preisen für Mapex Meridian Sets darüber gestolpert war und ja im weitesten Sinne auch irgendwie in diese Geschichte involviert war :S


    Das von Dir zur Diskussion gestellte Angebot erscheint mir dagegen keineswegs betrügerisch. Ich halte den Angebotspreis sogar für (leicht) überhöht.


    Es tut mir leid, wenn ich Verwirrung gestiftet habe und nachdem das Thema nunmehr auch in eine passendere Kategorie verschoben wurde, gibt es evtl. auch noch weitere Antworten auf Deine Frage :rolleyes:

    Ich schau immer wieder mal nach gebrauchten Komplettsets mit HW und Becken. Mit Mapex kenn ich mich kaum aus - ist das hier ein gutes Angebot?


    Ich wollte eigentlich mitteilen, dass ich das Angebot irgendwie noch als angemessen betrachte, das Mapex Meridian Maple allerdings vermutlich auch günstiger zu bekommen sein sollte. Schließlich lag der Verkaufspreis der Restposten (das Meridian wird wohl nicht weitergeführt) zuletzt neu bei ca. 670,- Euro.


    Da ich diese Einschätzung auch gerne durch Fakten untermauern wollte, habe ich mal bei Ebay die beendeten / verkauften Angebote durchforstet und mich ein wenig gewundert.
    Das letzte dort verkaufte gebrauchte Meridian (20,12,13,14,16) ging dort scheinbar für sage und schreibe 124,- Euro über den Verkaufstisch. Ich habe eines vor einigen Monaten für 256,- Euro bei Ebay ersteigert und an einen guten Schnapp geglaubt und jetzt das....
    Doch Moment! Die Bilder des nunmehr zuletzt bei Ebay verkauften kommen kamen mir doch irgendwie bekannt vor... Ich habe die beiden beendeten Angebote miteinander verglichen... völlig identisch. Konfiguration, Bilder und Produktbeschreibung völlig identisch. Da ich weiß, dass das abgebildete Set inzwischen wohlbehütet in meinem heimischen Keller steht, kann es sich hier eigentlich nur um einen Betrug handeln, der hoffentlich nicht vollendet werden konnte. Wenn man sieht, wie oft solche seltsamen Dinge passieren, scheint das Anbieten von Schlagzeugen für Betrüger irgendwie immer noch einträglich zu sein.


    Doch zurück zum Thema und zum angebotenen Mapex:
    Das Meridian Maple ist sicher ein prima Set und hat somit auch seinen Wert. Allerdings scheint sich die Nachfrage in Grenzen zu halten, was den möglichen Verkaufspreis nunmal drückt. Ich bin sicher, dass es nicht lange dauert, bis einem bessere Angebote über den Weg laufen. Zu den Becken kann ich leider nichts sagen, ich glaube aber nicht, dass Mittelklasse-Sabians den Gesamtpreis rechtfertigen. Fraglich wäre auch, ob die abgebildete Snare mitenthalten ist. Im Angebotstext steht davon nämlich nichts.
    Fazit: Für das Geld bekommt man sicher ein gutes Set und (wahrscheinlich) ganz brauchbare Becken. Aber von einem Schnäppchen sind wir weit entfernt. Da die Preise für gebrauchte Sets offensichtlich völlig im Keller sind, gibt es permanent Angebote, die mir eher zusagen würden.
    Grüße,
    hlebzele

    Bruzzi:


    Ich bin nicht sicher, ob ich verstanden habe, wie die von Dir vorgeschlagene Lösung durch Böckchen "mit beidseitigem Gewinde" aussehen soll ?(
    Da ja keine neuen Löcher gebohrt werden sollten, die Position des bereits vorhandenen Böckchens (nahe der Schlagseite) jedoch feststeht, müssten ja auf der Resoseite furchtbar lange Stimmschrauben verwendet werden um das gegenüberliegende Böckchen (nun mit 2 Gewinden) zu erreichen. Abgesehen davon, dass das in der Tat vermutlich nicht so lecker aussähe, hätte ich auch Bedenken hinsichtlich der Stimmbarkeit und Stimmstabilität. Das wäre ja dann fast so'n "Free Floating Light" :D Oder aber ich habe Dich falsch verstanden.


    Die Erhaltungswürdigkeit des originalen Zustands rückt für mich allerdings - nach weiteren Recherchen auch in englischsprachigen Foren - immer weiter in den Hintergrund. Ich denke, ich mache meine Entscheidung jetzt allein davon abhängig, welchen finanziellen Aufwand der Umbau letztlich auslöst. Da gibt es nämlich inzwischen weitere Fragezeichen 8|


    Wenn ich das alles richtig verstanden habe, wurden für Concert Toms kleinere Böckchen verwendet (Mini Lugs) als bei den Kesseln mit Resofell. Das erklärt auch, warum man die klassischen (größeren) Böckchen in den USA auf dem Gebrauchtmarkt relativ leicht findet, die kleineren dagegen kaum. Vielleicht hängt das nämlich damit zusammen, dass schon längere Zeit Concert-Toms-Besitzer ihre Trommeln umgebaut und den Markt leergefegt haben ;(


    Nur mal angenommen (ich weiß um die deutlich höheren Kosten in diesem Fall), ich würde mir einen kompletten Satz Originalböckchen (also die größeren) anschaffen müssen... Das wären dann für die Toms 13,14,16 insgesamt 44 Stück (auweia :wacko: ) Gegenfinanzieren könnte ich das (teilweise) durch den Verkauf von insgesamt 30 kleineren (hoffentlich händeringend gesuchten) Böckchen. Dabei weiß ich aber leider noch nicht, ob der Lochabstand bei den beiden Böckchen unterschiedlicher Größe auch identisch ist. Und zusätzliche Bohrungen auf der bereits gebohrten Schlagfellseite wären auch dann nicht prickelnd, wenn die alten Bohrungen durch die größeren Böckchen verdeckt würden.
    Es wäre toll, wenn jemand etwas zu den Lochabständen der beiden Böckchengrößen sagen könnte.


    Grüße,
    hlebzele

    Zum Thema "Gratungen auf der Bottom Seite bei Ludwig-Concert-Toms" habe ich soeben diesen interessanten Thread auf http://www.drummerworld.com gefunden:


    http://www.drummerworld.com/forums/showthread.php?t=132140


    Aufschlussreich ist hier insbesondere der Beitrag Nr. 10, der sich mit meinen Feststellungen deckt. Danach haben die Ludwig-Concert-Toms, deren offene Seite durch einen Alu-Ring geschützt wird, auch auf dieser Seite eine vollständig ausgeführte Gratung (teilweise durch den Ring verdeckt). Ich habe bei meinen Trommeln noch einmal nachgesehen und bin nun 100%ig sicher, dass die Gratung dort auch vorhanden ist. Damit ist natürlich nicht gesichert, dass diese noch unversehrt ist und keine Erneuerung erforderlich ist. Sollte es zum Umbau kommen (was immer noch nicht entschieden ist ?( ) fällt hier jedoch ggf. einkalkulierter Mehraufwand weg.
    Sollte das Ergebnis unbefriedigend sein, kann man die Gratungen (45 Grad ??) ja immer noch einmal neu machen lassen.

    Danke für die Vorschläge / Anmerkungen :thumbup:


    An so eine Zep-Konfig 14 (13),16,18 hatte ich auch schon gedacht. Leider hat das 13er Tom tatsächlich nur 6 Böckchen, so dass noch 2 fehlen würden. Bei dem 16er hatte ich auch eher an eine Umrüstung zum Standtom gedacht. Die entsprechenden Teile (Brackets und Beine) würden wohl tatsächlich so um die 100-120 Euro kosten, aber ein 16er und 18er Standtom-Aufbau ist irgendwie authentischer als wenn das 16er mit Rims aufgehängt wird, oder? :rolleyes:

    Danke für Eure Beiträge :thumbup:


    Letztlich läuft wohl alles auf eine Frage hinaus, die für mich bislang noch nicht eindeutig geklärt wurde:
    Wenn es sich bei den Concert-Toms um Trommeln handelt, die von Ludwig seinerzeit lediglich nicht "fertig" gebaut wurden (also quasi früher vom Band liefen als die identischen Kollegen mit Resofellen), dann müsste doch durch einen Umbau auch der begehrte Ludwig-Maple-Sound (ich will es mal so nennen) erzielt werden können.


    Wenn jetzt in technischer Hinsicht nichts gegen einen Umbau spricht (die Badges sind z.B. im oberen Drittel des Kessels angebracht; selbst wenn man die Kessel um 1-2 cm kürzen müsste, würde da optisch wenig passieren), habe ich auch wenig Bedenken im Hinblick auf ein mögliches "Verbasteln". Ich lasse die Trommeln vielmehr nur "fertig bauen". Da ich das Set relativ günstig kaufen konnte, habe ich ja auch gewisse Umbaukosten bereits einkalkuliert.


    Ich bin nur leider nicht sicher, ob diese Vorstellung so zutrifft oder ob ich da etwas übersehe ?(

    Es geht mir weder darum, den Wiederverkaufswert zu erhöhen, noch will ich das Set nach dem Umbau wieder verkaufen.
    Ich bevorzuge aber - wie wohl die meisten heutzutage - den Klang geschlossener Toms. Und da ich das Set ja auch spielen möchte, sehe ich in einem Umbau ggf. eine Möglichkeit ein (mehr oder weniger originales) Ludwig-Set mit den entsprechenden Klangeigenschaften zu erhalten.
    Trotzdem darf und sollte man sich die Frage nach dem Wiederverkaufswert ja durchaus stellen. Wenn ich das Set durch den Umbau definitiv entwerten würde, wär das natürlich eine unerwünschte Begleiterscheinung. Auf der anderen Seite sehe ich aber keine große Nachfrage nach Concert-Toms (im Gegensatz zu Sets mit "geschlossenen" Toms). Und da frage ich mich, ob das "Verbastelungs-/Entwertungsrisiko" wirklich so groß ist und ob der Restwert nicht auch trotz Umbau erhalten bleibt. Was nützt es dem Original wenn es niemand haben will?
    Auch wenn es so anmutet, als hätte ich mich bereits zu einem Umbau entschieden und würde jetzt nur noch diese Entscheidung gegen andere Meinungen verteidigen wollen (was nicht zutrifft), bin ich dankbar für weitere Meinungen.


    Grüße,
    hlebzele

    Hallo Thomas,


    ich selbst habe eine Dynasonic 14x5 aus den frühen 80ern (Big R), bin aber kein großer Dynasonic-Experte. Da gibt's sicher fachkundigere Mitglieder ^^


    Vielleicht hilft aber auch das hier weiter:


    http://brogersownersforum.runboard.com/t42


    Danach dürfte Deine Dynasonic etwa aus 1974 stammen und eine der letzten mit dem ovalen Badge sein.


    Zum "Active Snare System" gibt's auch hier was:


    Rhythm Tech Active Snare System


    Da hat seinerzeit sicher wieder jemand frustiert den Snareframe entfernt und ein späterer Besitzer hat dann zur ähnlichen aber moderneren Lösung mit dem "Active Snare System" gegriffen. Mit diesem System habe ich leider keine Erfahrungen. Wenn es aber genauso funktioniert wie der originale Rogers Alu-Snareframe, hast Du (wenn auch optisch nicht in Bestzustand) eine wohlklingende Snare, deren Wert ich auf ca. 170-200 Euro schätzen würde. Wäre der originale Snareframe dabei und der optische Zustand top, läge der Wert sicher noch deutlich höher.


    Grüße,
    Hlebzele

    @ Jürgen K:


    Danke für die Ergänzungen. Ich halte Deine Bedenken auch für berechtigt (z.B. Gratungen mit Nietlöchern = schlecht).
    Nur die Problematik "Original / Verbasteln" beschäftigt mich noch.
    Es ist ja so: Wenn sich die Concert-Toms von geschlossenen Toms nur dadurch unterscheiden, dass Gratung, Beschläge, Spannreifen + Schrauben fehlen und ansonsten die gleichen Hölzer verwendet wurden (wovon ich bislang ausgehe), dann kann durch einen Umbau mit Originalteilen - sofern professionell ausgeführt - doch eigentlich nix verbastelt werden, oder? Auch Kenner könnten doch lediglich feststellen, dass vielleicht die Spannreifen oder Stimmschrauben nicht original sind. Ansonsten sähen die Toms aber doch so aus, als wären Sie seinerzeit so in Chicago zusammengeschraubt worden. Oder gilt bereits eine Erneuerung der Gratung oder ein Austausch der Befestigungsschrauben im Kesselinnern als "Verbasteln"? Vermutlich versteht unter "Verbasteln" ja auch jeder etwas anderes und was für den einen noch orignal ist, mag von anderen als unentschuldbares Vergehen empfunden werden. Ich meine, wir reden hier ja nicht von zusätzlichen Bohrungen an nicht-orignalen Stellen oder einer neuen Folie. Und gerade, weil Ludwig-Sets derzeit so hoch im Kurs stehen, Concert-Toms dagegen überwiegend verschmäht werden, würde ein Umbau m.E. zu einer Wertsteigerung führen. Von der man die Kosten für den Umbau natürlich wieder abziehen muss :S


    P.S. Deinen Vorschlag, das Set noch um eine 2. Bass Drum sowie Roto-Toms zu erweitern, hatte ich ursprünglich für eine ironische Spitze gehalten. Da fehlt jemandem wie mir, der sich bereits ob der Vorstellung, dass das 15er Tom nur die viertgrößte Trommel am Set ist, fürchtet, schlicht die Vorstellungskraft, dass so ein Vorschlag ernst gemeint sein könnte. :D


    Grüße,
    Hlebzele

    Jürgen K:


    Lieber Jürgen,


    vielen Dank für Deine Antwort, auch wenn nicht alle Anmerkungen hilfreich sind. Da ich Deine oft flapsigen Beiträge hier durchaus schätze, will ich - jetzt wo ich betroffen bin - mal nicht so emfindlich sein ;)


    Zu einigen Deiner Aussagen möchte ich gleichwohl noch etwas loswerden:


    Ich habe nicht behauptet, dass ich das Set nicht wollte und es trotzdem gekauft habe. Einen Umbau ziehe ich nur deswegen in Erwägung, weil mir der Klang geschlossener Toms mehr zusagt als der Sound von Concert-Toms. Es wird ja auch Schlagzeugbesitzer geben, denen ein DW Collector's oder ein SQ2 besser gefällt als das eigene Set. Daraus kann man aber kaum schließen, dass die Leute Sets kaufen, die sie eigentlich nicht wollen.
    Ich habe das Set zu einem Preis erstanden, der - zumindest für mich - so attraktiv war, dass ich zuschlagen musste. Zumal ältere Ludwig Sets nicht an jeder Ecke zu kriegen sind. Sollte ich mich zu einem Umbau entschließen, nehme ich diese Mehrausgaben in Kauf, weil mir das Set dann eben besser gefällt. Wird's zu teuer oder sprechen andere Gründe gegen den Umbau, schlage ich künftig sicher auch mit großer Freude auf Concert-Toms. Zur Entscheidungsfindung möchte ich eben einfach ein paar Meinungen hören. Vielleicht gibt es ja hier Mitglieder, die vor einem ähnlichen Problem standen und ihre Erfahrungen weitergeben können.
    Deine Anmerkung, ich hätte mir da ahnungslos ein Problem an's Bein gebunden, für das ich jetzt von anderen Mitgliedern eine Lösung erwarte, geht somit leider am Thema vorbei.


    zu 1) bei einem Tom hat sich an einer Stelle der Schutzring leicht gelöst und man kann einen kleinen Ausschnitt dessen erkennen, was darunter liegt. Für mich sieht's so aus, als wäre auch die Resoseite gegratet. Ich werde aber sicher da nicht weiter dran rumzurren, weil der Ring durch Nieten an dem Kessel befestigt ist und sich nur gewaltsam lösen ließe. Evtl. weiß ja jemand, wie der Kesselrand auf der Resoseite bei den Ludwig Concert-Toms ausgeführt ist und lässt mich an dieser Weisheit teilhaben, ohne dass ich das Tom beschädigen oder Dir zuschicken muss ^^


    zu 2) Wer spricht von "billig dran montieren"? Ich habe doch geschrieben, dass ich ggf. originale Böckchen besorgen und den Umbau in professionelle Hände (z.B. Stegner) geben würde.


    zu 3) das ist in der Tat eine weitere Alternative. Ich fürchte nur, ich werde die passenden Ergänzungen lange suchen müssen. Gibt's überhaupt Ludwig Roto-Toms ohne Resonanzfelle? ;) Aber, lieber Jürgen, ganz im Ernst: Ich denke, ich habe deutlich ausgedrückt, dass ich die Tomreihe reduzieren möchte und habe da um Meinungen / Vorschläge für eine Konfig gebeten. Ist das so unanständig von mir, dass man diese Frage mit beißendem Spott beantworten muss?


    zu 4) Hier hätte der Autor gerne ein wenig weiter ausführen dürfen. Gerade noch "ausreichend".


    zu 5) Beschlagteile kosten also Geld, hmmm... und Ludwig Concert-Toms sind also aus Sperrholz. Hoffentlich wenigstens selektiert. Wieder was gerlent. Allein, glauben will ich's nicht. Vielleicht kann ein Kollege mit weniger Drang zum Humoristischen hier Klarheit schaffen.


    zu 6) Deine Einschätzung nehme ich dankend zur Kenntnis und werde sie bei der Entscheidungsfindung berücksichtigen. Ich habe ja auch so meine Bedenken, sonst hätte ich das Thema nicht aufgemacht. Ich halte allerdings auch gegenteilige Meinungen für denkbar. Wird ein Concert-Tom wirklich wertgemindert, wenn man ihm ein Resofell verpasst und orignale Böckchen verwendet? Ob das wirtschaftlich noch sinnvoll ist hängt natürlich vom Kostenaufwand und davon ab, was man für ein "fertiges" Vintage-Ludwig hinlegen müsste.



    Das Honk:


    Vielen Dank für Deine Antwort. Ich entnehme Deiner Aussage, dass Du das betreffende Angebot gesehen hast und die Anschaffung und die daraus resultierenden Gewissensbisse (Umbau oder nicht) nachvollziehen kannst.


    Drumstudio1:


    Ebenfalls "danke" für die Einschätzung. Meine Sozialisation erfolgte allerdings völlig abseits von Concert-Toms. Ein nostalgischer Schmerz dürfte daher beim Anlaufen der Fräse nicht eintreten. Eher die Sorge, dass die Dinger mit Resofellen nicht so klingen, wie ich mir das tagträumend ausmale :rolleyes:


    Beste Grüße,
    hlebzele

    Hallo DF-Gemeinde,


    ich habe kürzlich ein Ludwig-Set Quadra Plus (mit Concert Toms) in den Größen 24,13,14,15,16,18 erworben. Baujahr dürfte nach meinen Recherchen so Ende 70er / Anfang 80er Jahre sein.
    Bis auf die BD und das 18er Standtom handelt es sich um Concert-Toms, die keine Resonanzfelle und somit auch keine Böckchen / Spannreifen haben. Stattdessen ist auf dieser Seite der Kesselrand durch einen Leichtmetallring (vernietet) geschützt.
    Ich spiele nun mit dem Gedanken, zumindest einige Toms (z.B. 13,14,16) mit Resonanzfellen auszustatten, da mir der Klang von geschlossenen Kesseln besser gefällt.
    Ich habe allerdings im Hinblick auf Umsetzbarkeit, Kosten und Vintage-Frevel noch einige Bedenken und würde daher gerne Eure Meinungen zu diesem Vorhaben hören:


    1. Soweit man das erkennen kann, haben die Kessel auch auf der Reso-Seite eine Gratung, die jedoch von dem schützenden Ring überdeckt wird. Weiß jemand hierzu mehr und wie schätzt Ihr die Chancen ein, dass nach Entfernen des Schutzrings eine noch brauchbare Gratung zum Vorschein kommt? Ich habe da so meine Zweifel, weil die Trommeln ja wohl immer auf dieser Unterseite abgestellt wurden und die Gratung daher trotz Schutzring Schaden genommen haben dürfte. Hat hierzu jemand Erfahrungen?


    2. Die fehlenden Böckchen (Mini Lugs) bekommt man m.W. problemlos aber nicht ganz billig in Übersee. Wie sieht's mit den Spannreifen aus? Würdet Ihr da handelsübliche Spannreifen verwenden oder sollten die auch original sein. Wodurch unterscheiden sich eigentlich Originale von neueren No-Names (außer, dass letztere in der Regel frischer aussehen :D )


    3. Welche Konfiguration würdet Ihr bevorzugen? Ich ziehe auch in Erwägung, das 16er Tom (die Toms 13,14,15,16 werden alle per Click Mount auf entsprechende Doppeltomständer gehängt) zu einem Standtom umbauen zu lassen. Das 15er Tom passt dagegen in meine Vorstellungen nicht so recht rein. Evtl. könnte man sich hier die Umrüstung sparen.


    4. Begehe ich da im Hinblick auf einen möglichen Wiederverkaufswert nicht monetären Selbstmord? (Stichwort: Verbastelung) ?(


    5. Rechtfertigt der Wert der Kessel und der zu erwartende Klang überhaupt den Aufwand eines Umbaus? Nach meiner Kenntnis wurden die Concert-Toms aus dem gleichen Ahorn hergestellt wie die übrigen (geschlossenen) Ludwig-Kessel aus dieser Zeit. Oder sind die Concert-Toms letztlich minderwertiger? Zumindest werden sie heutzutage offensichtlich wesentlich günstiger gehandelt.


    6. Wie beurteilt Ihr meine Pläne im Hinblick auf den Wiederverkaufswert? Vielleicht möchte ich ja nicht die nächsten 30 Jahre derart massige Kessel mit mir rumschleppen und das Teil dann auch einmal wieder verkaufen :wacko:


    Mir ist bewusst, dass man einige Fragen nur mit dem Hinweis auf den persönlichen Geschmack beantworten kann. Ich würde aber gerne die eine oder andere gedankliche Richtung absichern indem ich mir Eure Meinungen einhole.
    Den Umbau würde ich übrigens in professionelle Hände geben wollen (z.B. Stegner).


    Es grüßt und dankt,
    hlebzele

    Gibt es hier einen hilfsbereiten Kollegen, der für mich ein 4-teiliges Set (20x18 / 10x7,5 /14x14 / 13x5) in Ingolstadt abholen und gegen Aufwandsentschädigung in Richtung Köln transportieren könnte?
    Ich überlege auch, selbst zu fahren, aber bei 530 Km einfache Strecke wäre ich natürlich glücklich, wenn ich zumindest einen Teil der Wegstrecke einsparen könnte.
    Danke und liebe Grüße,
    Hlebzele

    Insofern

    wirkliche schnäppchen macht man vor allem dann, wenn die leute vor allem nicht wissen, was sie da haben oder eine sehr schlechte beschreibung abgeben, das ist meine erfahrung


    Was vorliegend möglicherweise der Fall ist... ("Enthält alle Befestigungsmaterialien und Bodenzähne.") :D


    Und wie willst Du denn in Erfahrung bringen, ob da ein Ahnungsloser ein Schnäppchen anbietet, wenn man sofort "Finger weg!" ruft?
    Im Grunde bestätigt das doch meine Aussage, dass man sich das Ganze mal genauer anhören/anschauen muss um zu wissen, ob die Sache seriös ist. Und im Zweifel komme ich ohne Geldbörse aber mit 2 Bodyguards zur Besichtigung.
    Oje, Atmen soll auch gefährlich sein, real life eben...