Beiträge von JPdrums

    Hallo Malpa,
    das MPS 600 Ride-Becken (14") ist ein 2-Zonen Pad. Aber ACHTUNG: anders als in der Beschreibung von Thomann angegeben triggert dieses Becken Pad nur die Fläche und die KUPPE ! Du kannst also den Ridesound und den Kuppensound damit spielen, aber keinen Ridecrash an der Kante. Wenn du das Pad am Rand anschlägst wird nur der Piezo der Fläche angesteuert und es ertönt der normale Ridesound.
    Bei dem MPS 400 12" Dual-Zone Crash Pad ist das anders, dort wird Rand und Fläche angesteuert.
    Hoffe, das hilft dir weiter.
    Groovyge Grüße
    Jürgen

    Hallo E-drummer,


    ich spiele zurzeit ein DTXpress III Special (im Proberaum) und ein DTXpress IV Special; beide in erweiterter Custom Ausführung. Nun wollte ich mein Set mit dem neuen DTX502 Modul upgraden und habe mich mal im Internet schlau gemacht. In USA wird das Modul einzeln verkauft. Allerdings sind die Versandkosten nach Deutschland utopisch hoch oder die Händler versenden nur innerhalb der USA. Also Anfrage an Yamaha Deutschland: wann und wo gibt es das DTX502 Modul zu kaufen - Antwort: Modul gibt es nicht einzeln, ist auch nicht geplant, basta. Nachfrage bei DrumTec - stimmt, wir können es auch nicht verstehen! Upgrade leider nur mit den wesentlich teueren DTX 700 oder 900 Modulen möglich. Habe noch in Belgien bei Keymusic nachgefragt - selbe Antwort. Ich fühle mich hier von Yamaha Europa echt vera.....! Zumal in den Trigger-Settings des DTX502 auch die Setups für das DTX500 und das DTXpress IV sowie sogar für das DTXplorer voreingestellt sind. Was ist das denn für eine Firmenpolitik? Ist das Kunden (Drummer) - freundlich? Schließlich haben viele nicht mal eben schlappe 1000 oder 2000 Euro für die großen Module übrig!? Und die Konkurrenz (mit dem R) bietet alle Module auch einzeln an.


    Groovige Grüße

    Hi Gro,


    wenn Du das Tom mit der dünnen DCFix-Folie vorsichtig händelst und in einem Case oder Bag transportierst, so dass Du Dir an der Harware keine Macken reinziehst, dürfte eigentlich nichts passieren. DCFix ist auf jeden Fall die preiswerteste Lösung, da kann man bei Beschädigung ggf. auch mal schnell neu folieren. Der Vorteil dieser Folie ist: Sie ist dünn, klebt vollflächig und verändert den Sound nicht!
    Du kannst Dir bei STdrums (Stegner) aber auch original Drumfolie bestellen, die aber deutlich teurer ist. Für ein 10er Tom musst Du mit ca. 25 - 30 € rechnen. Diese Folie muss mit Kleber oder doppelseitigem Klebeband aufgeleimt werden. Sie wird aber auch den Sound Deines Toms verändern. Der Attack wird etwas härter und das Sustain etwas kürzer werden.


    Groovys
    JPdrums

    Hallo Frederic,
    zu Deinen Fragen:
    1. Ja , der Sound ändert sich. Die Folie, wenn sie nicht ganzflächig verklebt ist, bedämpft den Kessel, d.h. das Sustain wird dadurch verkürzt. Ohne Folie klingt der Kessel also länger aus.
    Beim Abnehmen der Folie musst Du vorsichtig sein, dass der Kleber keine Holzspäne mit ausreisst. Am besten mit einem Fön den Kleber anwärmen und die Folie vorsichtig stückweise abziehen.
    Wenn Dir der Sound des folierten Kessels aber gefällt, überkleb die vorhandene Folie mit einer andersfarbigen DCFix-Folie. Das verändert den Sound überhaupt nicht.
    2. Zum Lackieren solltest Du einen harten Lack verwenden, z.B. auch Autolack oder Nitro-Lack. Die Kesselinnenseiten kannst Du mit einem Klarlack bzw. Seidenmatt-Lack gegen Feuchtigkeit versiegeln.
    3. Wenn Du die Kessel lackieren möchtest, solltest Du sie auf keinen Fall vorher einölen oder einwachsen, weil der Lack auf Öl oder Wachs nicht binden würde. Ölen oder Wachsen kommt nur bei naturbelassenen bzw. farblich gebeizten Kesseln anstelle des Lacks infrage.

    Hi,
    ich benutze seit ca. 1 Jahr das DrumInEar Paket von Fischeramps (mit Bass-Shaker). Bin sehr zufrieden damit. Ich stelle mir meinen Mix am FOH-Pult an einem Monitorweg zusammen und habe dann alle Signale, die ich brauche, auf einem Eingang am Fischeramp anliegen. Die (nur) 4 Eingänge dürften also kein Problem sein. Wenn Du die Drums über einen Submixer fährst, legst Du das Signal auf einen Eingang und holst Dir die anderen Instrumente vom Hauptmixer.
    Gruß
    Fireballs-drums

    Hi Friedel,


    versuch mal die neuen Ice Sticks. Du kannst Dir übrigens über deren Homepage ein Testexemplar zusenden lassen. Die Stöcke sind genauso hochwertig, wie die teuren sch...amerikanischen "Marken"-Prügel, kosten aber deutlich weniger. Der Paarpreis liegt so bei 8,- €.


    Groovy Regards
    Jürgen

    Hallo Xevic,


    ich spiele die Stagg "Furias" bei Fireball, das ist eine Pop/Rock-Coverband. Wir spielen hauptsächlich Open Airs, d.h. es geht schon ordentlich laut zur Sache! Tendenziell geht mein Spielstil so Richtung Ian Paice (Deep Purple). Ich bin ja auch nicht mehr der Jüngste, aber nur rein altersmäßig (haha)! Wenn Du mehr über Fireball, über mich oder mein komplettes "Drumgerümpel" lesen möchtest, schau mal auf unsere Homepage http://www.fireballs.info. Dort gibt´s auch was "auf die Ohren".


    groovige Grüße
    Jürgen

    @xrenex und xevic


    Hallo Drummerfreunde,
    Die Serien Furia und Myra sind noch relativ neu auf dem Markt (seit der Messe FFM). Man kann also langfristig zu den Serien noch nicht viel sagen. Lest dazu mal meinen Erfahrungsbericht auf der vorherigen Seite. Man kann aber die neuen Serien auf keinen Fall mehr mit der Dragon-Serie vergleichen! Ich hatte selbst mal ein China von Dragon, das war Kernschrott! Gab nach 3 Wochen schon den Geist auf (Risse), weil das Material zu spröde war. Dies trifft auf die neuen Serien sicherlich nicht zu. Wer allerdings einen klaren (Paiste-artigen) Crashsound sucht, liegt bei den Stagg Furias falsch. Die haben einen leichten exotischen Touch, ähnlich der Orientel-Serie von Zildjian. Mein lieber Xrenex; wenn Du ein PowerCrash aus der Classic-Serie (das ist ja schon ein recht kräftiges Becken) niedergemacht hast, solltest Du aber auch vielleicht mal Deine Anschlagstechnik bzw. die Aufhängung Deiner Becken überprüfen. Vielleicht hast Du sie zu flach aufgehängt?


    Groovy Regards
    Jürgen

    Hi "Drumschaft"


    Nachdem ich die Furias (14" Rock HH, 10" med Splash, 16" und 18" RockCr in Verbindung mit 20" Sabian RockRide) nun einige Wochen live eingesetzt habe, hier ein kurzer Bericht. "Hey, hast Du neue Becken?" kam sofort beim Soundcheck die Frage der drumdilletantischen Bandmitglieder, "Die kommen ja gut durch!" Stimmt, die Furias sind sehr durchsetzungsstark und halten auch mit Bassmanns 700 W Ampeg-Anlage locker mit. Der Mixer musste die HiHats nur wenig in die PA legen, so kräftig kamen sie schon von der Bühne! Zum Sound (HH und Cr): Es geht ein wenig in Richtung exotisch, am ehesten mit der Zildjian Orientel-Serie vergleichbar. Das med. Splash klingt so, wie man es von anderen gewohnt ist. Nach ca. 8 Wochen heftiger Beanspruchung zeigen sich keine Spuren oder gar Schäden, die Qualität der Legierung und der Verarbeitung scheint im Vergleich früherer preiswerter Chinesen deutlich besser. Andere Drummer, die bei Festival-Gigs auf meinem Set gespielt haben, zeigten sich sehr interessiert und lobten die Furias. Wenn ich dann den Preis genannt habe, klappten nur noch die Kinnladen runter!


    So long, Groovy Regards
    Jürgen

    Hallo Drumfreaks,
    Ihr müsst auch bedenken, dass die Redakteure/Tester selbst (mehr oder weniger bekannte) Drummer sind und ihre Endorsements mit den verschiedensten Herstellern haben. Da wird es natürlich keiner wagen, ein Teil richtig zu "verreißen". Ein Beispiel: Der Berichtschreiber einer großen Drummerzeitschrift spielte selber in den 80ern Sonor, in den 90ern Pearl und jetzt DW. Die jeweils von ihm gespielten Marken wurden immer hochgepriesen. Warum hat er aber dann die Marke/das Endorsement gewechselt? Heute werden also die DW-Sets als das Nonplusultra dargestellt, obwohl das Preis-/Leistungsverhältnis völlig überzogen ist. Ich selber habe unter anderem auch eins (gebraucht gekauft) und kann nur sagen, dass es im Vergleich mit anderen professionellen Sets auch nicht besser ist! Die Testberichte sind meiner Meinung nur ein Anhalt. Selber antesten ist angesagt und gut ist, was (einem persönlich) gefällt. Im Übrigen kann man bei der heutigen Qualität auch aus einem relativ preiswerten Set mit etwas handwerklichem Geschick (gefräste Grate nachschleifen, Innenimprägnierung, Isolierung der Beschlagteile usw.) und guter Befellung ein super klingendes Schlagzeug machen!
    In diesem Sinne
    Groovy Regards!
    Euer Jürgen

    Hallo Drumfreunde,
    ich hatte schonmal geschrieben, dass ich die BDH-Serie (double hammered, brilliant) und die neue Furia-Serie (ebenfalls d h, b) im direkten Vergleich getestet habe. Und zwar 16" und 18" Rock Crashes sowie 10" Splashes. Die Furia´s klingen da meiner Meinung nach wesentlich offener und obertonreicher; nicht so trocken und trashy wie die DH-Serie. Die Furia´s gehen da wirklich mehr in die Richtung von Becken Türkischer Machart, wobei ich die sicherlich nicht mit alten K-Zildjian auf eine Stufe stellen will. Ihr müsst aber auch mal das Preis-Leistungsverhältnis betrachten! Hier bekommt man für echt kleines Geld handgemachte Becken aus B 20-Bronce, für das man sonst nur Anfängerbecken aus Messing kriegt! Wir sollten jetzt mal langsam die Diskussion abschließen, denn beim Beckenkauf sollte man sich sowieso nur auf sein eigenes Gehör verlassen und der eigene Geschmack entscheidet.
    Gruß
    Jürgen

    Hallo Patrick Klose,


    bist Du zufällig mit meinem Gitarristen Sigurd Klose verwandt? Zu Deiner Frage zu der Furia-Serie: Die ist auf der Messe FFM neu vorgestellt worden. Ich habe sie letztes Wochenende in Bochum bei Beyer´s im direkten Vergleich mit der DH-Serie getestet. Die Furias klingen noch deutlich besser, offener und Obertonreicher. Habe mir gleich 3 Stück mitgenommen. Sind nur ´nen paar Euro teurer als die DH-Serie; Preis-Leistungsverhältnis ist der Wahnsinn.


    Groovy Regards
    Jürgen (von Fireball)
    siehe: http://www.fireballs.info

    Hi Drummer,


    ich habe mir letzte Woche 3 Becken aus der neuen Stagg "Furia"-Serie (Brilliant) gekauft. Die klingen im direkten Vergleich mit der DH-Serie noch besser! Unbedingt antesten! Die Becken gibt es u.a. auch im Drumcenter Köln.


    Groovy Regards!