Beiträge von k-stone

    grommi
    ... Für einen guten Sound brauchst du eine Schlagplatte aus 5-lagigem Flugzeugsperrholz, dass macht einen super Klang. Wenns richtig Top werden soll dann einen Korpus aus Massivholz, am besten Fichte, z.B. ein Regalbrett aus dem Baumarkt...

    Schlagplatten: sehe ich anders. 5-lagig Modellbauqualität benutze ich nicht aus klanglichen Gründen, sondern weil ich als Strassenmusiker so hart spiele, daß ich 3 lagig IF Qualität innerhalb eines Jahres komplett zerstöre. 5- lagig hält einfach viel mehr aus, hat aber weniger Bass, und klingt nicht ganz so "lebendig", weil es nicht so weich schwingt. Das mit dem Bass kann man im Eigenbau durch Experimente mit dem Schallloch halbwegs kompensieren.


    Fichtenregalbrett vs. Multiplex: ich habe mehrere Vergleichsmöglichkeiten hier bei mir herumstehen, aber eine Aussage, daß nur Massivholz "richtig top" ist, finde ich sehr gewagt. Beides geht, aber Multiplex ist bedeutend einfacher zu verarbeiten.


    Die Meinung von jemandem, der mittlerweile doch einige Cajones, und Cajonartige Instrumente konzipiert, gebaut, gehört, zerstört und gespielt hat ;)

    Raul Congas mag ich sehr. Meiner Meinung nach neben Gon Bops so ziemlich das Beste, was man jemals in Deutschland kaufen konnte. Von Werk aus waren früher sehr gute Felle drauf. Bauer hat den Ruf der Marke eher ruiniert. Achte darauf, daß keine Risse im Korpus sind, da gabs mal Probleme. Wenn die Congas nicht total heruntergerockt sind, sind 500 € dafür schon fast ein Schnäppchen.

    Alles klar jayjay, da hab ich wohl etwas verkehrt verstanden, sorry auch meinerseits :)


    Auch wenn´s vielleicht ein bisschen OT wird versuche ich mal meinen Vorschlag zu begründen.


    Ich habe auf Akustikamps hingewiesen weil die grundsätzlich ein Instrument möglichst neutral verstärken sollen und einige tun das auch sehr gut.


    Deshalb sind Synths ein gefundenes Fressen für diese Amps.


    Meinen ollen CS1x verkraftet er auf alle Fälle sehr gut. Ich poste mal ein Pic von meinem aktuellen Setup mit dem Jam150. Da ist jetzt nicht direkt ein Synth zu sehen, aber da muss der Amp bis in´s Kontrabassregister hinunter und gleichzeitig klare, helle Töne abliefern.


    Gute Akustikamps haben dazu noch den Vorteil daß sie in der Regel mit sehr guten Preamps ausgestattet sind.


    Jetzt ist es so, daß der Threadersteller mehrere Aufgaben mit ein und demselben Amp lösen möchte und da fiel mir spontan der Jam 150 ein, weil alle Anschlüsse, die er dafür braucht im Ampmixer vertreten sind, der Amp auch für Monitoring vorbereitet ist, und 13 kg sind auch noch transportabel. Das Teil passt fast perfekt in ein Cajonbag.


    Preislich ist der Amp meiner Meinung nach der günstigste Einstieg in guten Klang und durch das klasse Mischpult ist man für sehr viele Aufgaben gerüstet.


    Man kann sich natürlich immer über Budget streiten, aber ein Hörvergleich zu den zuvor verlinkten Teilen würde dann den Unterschied sehr schnell klarmachen.




    Meine Meinung, Beste Grüße, k-stone

    Timlod: Du brauchst nen Satz gutes Allgemeinwerkzeug, eine Oberfräse (und Ahnung, wie man die benutzt wenn Du nicht Protagonist einer pathologischen Untersuchung werden möchtest), Ständerbohrmaschine, Kappsäge, Multitool, Schraubzwingen und nen Schraubstock.


    Pflichtlektüre: http://www.amazon.de/Handbuch-…beherrschen/dp/386630949X


    Der Rest ist Phantasie. Ich hab da jetzt keine Zeichnung gemacht sondern überlegt was ich gerne machen würde, was ich mir erwarte, und dann losgelegt.

    Die Klangzungen sind aus Federstahl gemacht und die sind quasi Verarbeitungsresistent;) Ich habe zuerst mit Neusilber experimentiert aber dieses wohlklingende Material ist leider zu weich.

    Hallo, es ist zwar kein Drumset aber ich zeige die beiden Schätzchen, die ich diese Woche gebaut habe trotzdem mal hier:


    Einmal eine Solidbody Kalimba in Akebono Stimmung:


    http://youtu.be/6OSnZmOpO7o


    Dann gestern fertig geworden eine Hollowbody Kalimba in E-Moll:


    http://youtu.be/ZA8xOALqCBw


    Da ich einheimische Hölzer nehmen wollte habe ich die Kalimbas aus Buchenholz gebaut.


    Oberflächenbehandelt habe ich die Instrumente mit Bio Hartöl


    Wer Fragen und/oder Anregungen hat: immer her damit;)

    Hallo, am Samstag gab es das 21" nicht mehr. Ich hab mir spontan das 20" Vintage bestellt und bis auf einen sehr nervigen Aufkleber bin ich erstmal begeistert von dem Becken. Ich hoffe, das ist in einem Jahr auch noch so. Es hat zwar keine soundtechnische Auswirkung, aber ich finde es sehr cool daß die Vintage Serie kein Firmenlogo aufgedruckt hat.


    Falls jemand das noch nicht kennt ein Youtube Link zur Ámedia "Fabrik"


    http://youtu.be/UdvuuiDbm8c

    [x] Ich lese viel und schreibe wenig im Drummerforum.


    [x] Manch Vollpfostenthread amüsiert mich, aber ich kann es voll und ganz nachvollziehen daß es manch seriösen User nervt wenn Schulkinder ihre Transferleistungen nicht bringen und in unglaublich schlechtem Deutsch einfach drauf los posten.


    [x] Ich glaube an die Selbstreinigungskraft eines funktionierenden Forums.

    Zitat von blenderhead

    Hört auf zu lästern, ihr werdet es noch bereuen! Wenn die Welt untergeht, wird ein auserwähltes Volk von Hangspielern von einem intergalaktischen, integralen Raumschiff abgeholt und in Galaxie ohne Musiker, Therapeuten und Perkussionisten gebracht, um dem Urklang zu huldigen. :huh:



    Du hast 72 Jungfrauen vergessen, ansonsten find ich´s sehr schön :D

    Das geht nicht weil man dafür ja eine Technik brauchen würde, die es ermöglicht, ein Hang adäquat aufzunehmen. Und genau das ist laut Hangblog unmöglich :thumbup: (Sorry, das war jetzt ein Sarkasmusanfall meinerseits und ich merke daß irgendwie ein Sarkasmus Smiley fehlt)

    Vielen Dank, Two. Ich habe meine Antwort freiwillig nicht abgesendet und schliesse mich einfach Deinen Worten an. Der Beitrag erinnert mich an sehr vielen Stellen exakt an das, was man sowieso auf der semioffiziellen Panart Seite namens Hangblog nachlesen kann. Wenn man dort die letzte Publikation der Hangbauer (Der Ruf des Blechs) liest, stellt man fest daß tatsächlich nach den Musikern, speziell den Percussionisten, nun auch die Therapeuten auf die Black List kommen.