Beiträge von el_duderino

    Hallo leute


    Also ich hab die such Funktion benutzt und nichts gefunden was mein thema behandelt. So also bei mir muss jetz ein e-drum her, nur welches. meine eltern haben mir ein budget von 1500 euro gesetzt, jetz weiß ich nich was ich nehmen soll, also ich wollte als modul hald mindestens etwas wie das td-10 nehmen oder td-12 aba das ist neu ja zu teuer.
    soll ich das modul kaufen, und wieviel soll ich mindestens bieten?


    http://cgi.ebay.de/V-Drums-Rol…48601QQrdZ1QQcmdZViewItem


    und bietet das ungefähr das gleiche wie das td-12?
    habe ich dann noch genug geld mir ausreichend gute pads und e-cymbals zu kaufen?

    ja stimmt schon ich glaub des stimmt. sollt sie erstmal richtig spielen. aber problem ist hald nur das ich sie gerade nicht wirklich spielen kann. weil ich keine probemöchlichkeit habe. vll sollte ich auch einfach mal ins drumhouse gehen und alles testen und dann gucken ob ich sie behalte. aber auf jeden fall will ich jetz die größe vom crash anders des tausch ich um, ich will am besten n 17" oder 18" aber nich thin sondern normal.

    hmm also n 18" wollt ich mir hald nich gleich kaufen also vll dann als erweiterung, eher spiele ich mit dem gedanken des thin in n normales 16" zoll umzutauschen, und bei der sound edge Hit-Hat keine ahnung bekommt man aus solchen becken auch was rockiges raus oder sin die eher nur für jazz un funk etc. gedacht?

    Hi Leute,


    Ich habe mir vor kurzem neue Becken gekauft, und zwar ein Paiste 2002 20" Ride, ein 2002 16" Thin Crash und ein 14" Sound Edge Hit-Hat. Leider konnte ich sie noch nicht richtig Probe spielen, weil ich gerade kein proberaum habe und ich erst in ein paar wochen einen bekomme, und im Laden habe ich sie auch nicht angetestet weil ich sie dort Bestellt habe. Nun weiß ich nicht ganz genau, ich zerbreche mir schon die ganze Zeit ob ich das richtige gekauft habe, den ich spiele eigentlich nur rock (würde später aber auche gerne funk spielen, aber das kann ich noch nicht). Ich meine irgendwie aus der Sound Edge Hit-Hat bekommt man im halboffenen zustand nicht wirklich so ein rockigen Sound raus. und ein Thin Crash und n norales 2002 ride für Rock?

    sorry, wenn ich deinem brillanten erkenntnis-theoretischen ausflug zum wesen des "pop" nicht gebührend tribut gezollt habe.
    und meine kurzgefasste hypothese, dass poppen auch "pop" sein kann, ist zugegbenermassen neben diesem meisterhaften essay fehl am platz.


    hingegen freut es mich zuwissen, dass wir hier so gut in den händen eines wahren thread polizisten augehoben sind, der es glücklicherweise versteht, uns schulkinder sicher über die gefährliche kreuzung der unwissenheit, ignoranz und...ah...diarrhoe.. zu begleiten. sich zudem geschickt knapp unterhalb der grenze der fäkalsprache bewegt, so dass einem auch beim lesen seiner posts jedes schmunzeln vergeht. ein lustiger zeitgenosse, dieser newbeat, und ich bin sicher, im tiefsten inneren ist er auch ein "popper", auch wenn diese jugendliche subkultur und dieses menschliche bedürfnis eine reine medienerfindung sein sollten.

    freue mich richtig, dass man hier was von jorge rossy, bad plus etc. hört. auf den meisten drummer foren wird zu 99% nur über die NAMM schlagzeug gladitoren diskutiert.


    zur zeit habens mir vor allem brian balde und jorge rossy angetan. ich liebe rossy für seine unglaublich musiklisches Gespür für fein angedeutete grooves und kurzen polyrhythmischen ausbrüchen, die er, egal wo er sich im takt befindet, im richtigen moment reinschleudert.


    brian blade (habe ihn mit dem wayne shorter 4et gesehen) ist jenseits von allen. ich habe schon viele jazzdrummer gesehen, aber so wie der körperlich und geistig (sieht man ihm an) in der musik aufgeht, habe ich noch nie erlebt. häufig spielt er in sehr jazzigen passagen im passenden moment enorm fette backbeats. übrigens ist er mit dem shorter 4et wieder am touren, zieht ihn euch mal rein, mir hat es den horizont erweitert, wie wenige konzerte zuvor.


    p.s. neue geile platten:
    - mehldau trio "anything goes"
    - chris cheek "vine" (mit kurt rosenwinkel, mehldau an der fender rhodes!, matt penman, jorge rossy) eine der geilsten neueren jazz platten überhaupt. fresh sound new talent label.
    - brian blade fellowship
    - john zorn masada "live at tonic" mit joey baron
    - charlie hunter "ready set shango" kann ich immer wieder hören, suuuuperfettes quartet


    achjanochwas: für alle die sie noch nicht kennen sollten, die band bei denen cobain den riff für smells like teen spirit abgekupfert hat, überhaupt die band, ohne die es grunge punl-rock so nicht geben würde:
    the mighty might PIXIES!!!
    und auch alle solo sachen von genius dahinter FRANK BLACK
    Nach 15 Jahren touren sie wieder, habe sie in Bologna gesehen und...ah....ja sie sind einfach die grössten! die essen (so stinkenormal wie sie auch aussehen) alle shocker möchte gerndramatik punk nu metal bands zum frühstück...

    sehr gute überlegungen zum thema time!


    wollte bloss noch anfügen, dass die fähigkeit, beim spielen zu zählen, ungemein viele vorteile mit sich bringt. wie DF bereits ausführlich erläutert hat, kann man nämlich damit einen Raster über den ganzen Rhythmus legen und ist automatisch orientiert, besonders bei synkopierten Grooves oder Pausen.
    Irgendwann kommt man an den Punkt wo man den Rhythmus hört/fühlt, er ist im Prinzip schon da, liegt in der Luft, man muss ihn "nur" noch auf die Trommeln legen. Klingt abgespacet, fühlt sich aber in wirklich tighten Momenten so an. Am Anfang ist es doch häufig so, dass man den Rhythmus zuerst spielt und nachdem er gespielt wurde, ihn wahrnimmt. Das kehrt eben um, man empfindet ihn viel intensiver und das spielen ist mehr ein Ausführen...


    Nun aber zum Eigentlichen: Ich persönlich hatte immer Mühe mit dem ganzen 1e+a 2e+a......oder mit 1e+ 2e+....
    weil die Silben, die man dabei ausspricht, unterschiedlich lang und prägnant sind. ein "und" klingt einfach mal anders als ein scharfes "e". vor allem bei schnelleren tempi ist war dieses System immer ein pain in the ass für mich


    Bis ich mal über das Zählsystem aus der indischen Karnatka Musik gestossen bin. Da werden alle Rhythmen mittels sich ähnlichen Silben gesungen.


    1/2/3 Ta
    1+ 2+ 3+ Ta Ka Ta Ka
    1e+ 2e+ Ta Ki Ta
    1e+a 2e.. Ta Ka De Mi
    Quintolen Ta Di Gi Na Ka
    Sextolen Ta Ki Ta Ta Ki Ta
    Septolen Ta Ka De Mi Ta Ki Ta oder Ta Ki Ta Ta Ka
    De Mi


    Wenn sich das mal eingeprägt hat und bisserl vor sich her singt, kann man diese Silben ganz schön schnell runterrattern. Natürlich kann man sie kombinieren und somit auch lineare grooves singen (3+5+2+2+4...). Oder die ganzen Subdivisionen damit singen. Oder auch anstatt einen 7/4 mit Zahlen zu zählen, singt man einfach Ta Ka De Mi Ta Ki Ta....


    Ein brauchbares Buch dazu ist von einer deutschen Drummerin Carola Grey "The Grey Way". aber im Prinzip ist es das schon. man kann die Silben natürlich auch anders aussprechen, wenn einem das mehr liegt...


    Falls ihr das mal hören wollt, holt Euch die John Mclaughlin "live at the royal festival hall", im letzten Stück singen sie (Trilok Gurtu, Kai Eckhard) solches zeuchs!


    cheers!