nur noch ne halbe Stunde, lohnt sich!
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Rock et cetera
Die ungezähmte Widerspenstige - die englische Soulsängerin Joss Stone
Von Christiane Rebmann
Bevor Joss Stone ihr neues Album "Colour Me Free" herausgeben durfte, gab es heftigen Streit. Die 22-Jährige, die 2003 mit ihrem Debütalbum "The Soul Sessions" als eine der größten Hoffnungen der britischen Musikszene gehandelt wurde und die mittlerweile zehn Millionen Alben verkaufte, konnte die Vertreter ihrer britischen Plattenfirma anfangs nicht von der Qualität ihrer neuen Songs überzeugen. Das Album war ihnen nicht kommerziell genug. Inzwischen haben sich beide Parteien zusammengerauft. Und Joss fragt sich immer noch, wo das Problem lag: "Das Album hat doch alles, was eine gute Platte braucht - ein bisschen Jazz, dazu Gospel, eine Portion Hip-Hop und viel Soul. Es berührt dein Herz. Auch wenn es altmodisch klingt. Oder vielleicht gerade weil es altmodisch klingt." Hier erzählt die britische Musikerin vom Streit mit der Plattenfirma, von ihrer Vorliebe für ältere Musiker wie Aretha Franklin und Jimi Hendrix und von den Problemen, die der frühe Karrierestart mit sich brachte. Außerdem räumt sie mit dem Gerücht auf, sie sei von Barack Obama um einen Song gebeten worden.