Beiträge von Niles

    Bin kein Physiotherapeut und eine Ferndiagnose ist bei solchen Problemen ohnehin schwierig. Deshalb zuerst die Empfehlung für dich, einen Physio aufzusuchen, der sich genauer mit dir beschäftigen kann.


    Mir kamen beim Lesen deines Posts folgende Gedanken:

    Deine Problematik könnte ein Hinweis auf mangelnde Bauch- und Rückenmuskulatur sein. Wenn man mit Doublebass beginnt, fällt das linke Standbein plötzlich weg und der untere Rücken muss nun für "Stabilität" sorgen und wird deutlich mehr belastet. Ein guter Test ist, mit aufrechtem Rücken auf einem Hocker ohne Lehne zu sitzen und dann beide Beine gleichzeitig leicht anzuheben (also Füße komplett vom Boden zu lösen - sorry, kann es nicht besser beschreiben). Schaffst du es, lange in dieser Haltung zu bleiben? Wie fühlt sich dein Rücken dabei an? Vielleicht können diese Beobachtungen helfen, die genauere Problemzone zu bestimmen. Neben Training von Bauchmuskeln und unterem Rücken (insbesondere Halteübungen wie Planken), könnte in deinem Fall auch ein Drumhocker mit Rückenstütze helfen.

    Schönes Set - zu den Schrauben ist ja alles gesagt. Aber spendiere deinem Set doch mal schöne Freischwinghalter - die alten Halterungen vom PEARL Masters (am Spannreifen befestigt) sind wirklich schlimm für den Sound. Als ich mein altes MMX Set auf R.I.M.S umgebaut habe, ging echt die Sonne auf.

    Ich kann die generelle Abneigung gegen das ISS-System in diesem Forum nur bedingt nachvollziehen. Ich habe das ISS sowohl an einer 10er Tom als auch an einer relativ schweren 14x8 Snom und bin sehr zufrieden damit - klingt super und nichts verstimmt sich. Es ist eines der wenigen Systeme, die man ohne Demontage zumindest eines Spannreifens montieren kann und somit sehr flexibel. Man kann sehr schnell mal eine Side Snare auf Tom-Position befestigen etc. (vorausgesetzt man hat ohnehin schon Pearl Hardware/Tomhalter).


    Zum Thread: Ich hatte dasselbe Problem mit den Schrauben einer BRX Snare. Ich habe diese dann - wie hier schon beschrieben - mit Stahlwolle und wd40 behandelt und matt-schwarz lackiert. Hat super funktioniert.

    Moin,


    eine Frage, die ich mir in den letzten Jahren immer wieder mal gestellt habe:

    Warum ist der typische Ablauf eines Live-Soundchecks eigentlich nahezu immer "(1) Bassdrum, (2) Snare, (3) Toms, (4) Hihat, (5) OH"?


    Beim Bassdrum Mikrofon kann ich diese Vorgehensweise noch nachvollziehen, insbesondere bei Snare/Toms finde ich sie aber sehr befremdlich.


    Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, wenn ich im bescheidenen Homestudio in dieser Reihenfolge vorgehe, dass ich - sobald ich bei den Overheads angekommen bin - dann wieder jedes Close-Mic erneut einstellen muss, da sich durch die Overheads der Gesamtsound ja immens ändert und man dann von den Close-Mics teilweise deutlich weniger oder ein anderes Signal benötigt (insbesondere bei lauter, ungedämpfter Snare oder auch durchsetzungsstarker 13er Hi-Hat o.ä. - eben alles, was grundsätzlich stark in die Overheads "blutet").


    Wäre ich Live-Mischer würde ich wohl eher folgendermaßen vorgehen: (1) Bassdrum, (2) OHs, (3) restliche Close-Mics.


    Ich hoffe, mein wirrer Gedankengang lässt sich einigermaßen nachvollziehen, und freue mich auf eure Rückmeldungen.

    Ich würde die ollen Resos drauf lassen und sie noch ein bisschen den "Touralltag" genießen lassen. Ich bezweifle, dass man den Fellwechsel im Kontext einer Live-Coverband und dem dazugehörigen Processing (EQ/Kompressor/Gate) wirklich hört.


    Glückwunsch zu dem Engagement! :thumbup:

    Das Pearl sieht mir nach einem Pre-BLX bzw. BLX aus. Das sind ziemlich sicher reine Birkenkessel. Ich hatte bis vor 3 Wochen noch eines in genau den gleichen Größen hier - ein wunderbares Set und deutlich resonanter als mein MMX. Es hat bereits die Pearl-typische Kesselkonstruktion (6-ply, 7,5mm), allerdings mit leicht abgerundeter Gratung. Gewinde liefen noch super und insgesamt waren das sehr wertige Trommeln. Typisch für die Zeit sind die innen klarlackierten Toms. Die 22er hat leider nicht mehr zu meinen aktuellen Aufbau-Vorstellungen gepasst. Hier ein kleines Video von den Toms mit schon ziemlich durchgenudelten Pinstripes:

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    Edit: Die Natural Finishes aus der Ära sind übrigens eine Klasse für sich:

    Hat hier jemand ne Idee was das hier für ne Snare ist und ob der Preis gerechtfertigt ist?


    https://www.kleinanzeigen.de/s…-stahl/2657878785-74-1396

    Ist - wie der Anzeigentitel schon sagt - ein Pearl Chrome over Steel. Die Trommeln findet man recht häufig. Habe die mit einer anderen Abhebung in Erinnerung, bin aber auch kein Experte. Auch beim Buttend scheint etwas zu fehlen? Die gehen auch gerne mal für 70-80 raus. Man weiß halt nie, ob noch alle Gewinde sauber laufen etc. Da würde ich fast zum Antesten bei Abholung raten.

    bei Meisinger gibts aktuell die limitierte Pearl President Phenolic Snare für 299. Die kostet normalerweise 250 mehr. Nicht zu verwechseln mit den günstigeren Luan-Modellen.


    Pearl President Phenolic 14x5,5 Snare Pearl White Oyster | 68738
    - Größe: 14" x 5,5"- President Phenolic Serie- 75th Anniversary Limited Edition Modell- hermetisch gepresster 4,5 mm Phenolic Kessel- "Battleship" Böckchen-…
    musik-meisinger.de


    Ich hab schon mal zugeschlagen und mir gefällt sie sehr gut.


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    Ja, das Ding ist relativ selten und nein, für den Preis wirds sicherlich niemand kaufen.


    https://www.kleinanzeigen.de/s…phonic/2687964268-74-5382

    Dieser Sonor und Yamaha Hype ist mittlerweile völlig aus dem Ruder gelaufen.

    Es gibt einen Yamaha Hype?

    bin mir nicht sicher, ob deine Antwort ernst gemeint ist, aber ja, vierstellige Summen für gebrauchte Signature Snares, die letztendlich aus einem stinknormalen 7ply-Ahorn Kessel bestehen, finde ich gehyped und überzogen.

    Die 13er Tama ist wirklich sehr laut. Was für deine Zwecke auch gut passen könnte, wäre eine Vented Snare, die sind nicht mehr so wirklich "hip" und deshalb manchmal günstig gebraucht zu haben.

    Gibt es irgendeine Soundreferenz?

    None so Vile (Flo spielte ein Piccolo Modell) und I,Monarch (Sonor Glockenbronze) sind beides Alben mit "ballernder" Snare, jedoch mit komplett unterschiedlichen Sounds.


    Es sollte auch beachtet werden, dass Blastbeats nicht mit Rimshots gespielt werden, du benötigst also eine Snare, die ohne Rimshot gute Lautstärke hat. Ich hatte damals eine Yamaha FRP für diese Zwecke, die dann ein Blastbeat-affiner Forenkollege abgekauft hat, der ebenfalls sehr happy damit war. Falls du einen hochgestimmten Baller-Sound suchst, passt also vielleicht das hier:

    https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/yamaha-fsd1350-frp-snare-drum-cherry-red-13-x5-made-in-japan/2685323819-74-7482


    Oder eben eine Piccolo, die sind aufgrund der Nähe des Teppichs zum Fell in der Regel sehr laut. Die so ziemlich lauteste Snare, die ich bisher hatte war eine Yamaha Copper 14x3,5.

    Ich verstehe aber gerade auch nicht, warum man sich mit 9 Jahren Schlagzeug-Erfahrung für die Casual-Gruppe anmeldet….

    9 Jahre DF-Mitgliedschaft muss nicht zwangsweise mit 9 Jahren des aktiven Schlagzeugspielens übereinstimmen. Oft entwickeln sich die Aktivitäten sogar entgegengesetzt zueinander.

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    Schon ein tolles Konzept, leider in Europa wohl derzeit keinen Vertrieb. An der Bezeichnung des Freischwing-Systems (2:13) merkt man auch, dass das Video schon etwas älter ist...

    ungebohrte Bassdrums sind im Studio sehr nützlich, wenn man einen anderen BD Sound probieren und den Rest des Sets unangetastet lassen möchte. Ob das für den Threadstarter ein Faktor ist, vermag ich nicht zu beurteilen.

    Das geht ja auch mit Rosette. Man muss ja nicht zwingend was dranmachen, wenn man den erwähnten Fall hat...

    True :D

    ungebohrte Bassdrums sind im Studio sehr nützlich, wenn man einen anderen BD Sound probieren und den Rest des Sets unangetastet lassen möchte. Ob das für den Threadstarter ein Faktor ist, vermag ich nicht zu beurteilen.