und belanglos oder zumindest ohne jede praktische Anwendung
ok, also bevor wir uns total mißverstehen formulier ich meine Überspitzung etwas aus. Ich meinte mit diesem Statement, daß der Begriff "Profi" offenbar unscharf ist und es offenbar müßig ist darüber zu diskutieren, da ihn jeder anders interpretiert. Ich selbst zähle zu der Fraktion, die mit soliden, aber selbstkritisch betrachtet auch nicht mehr als durchschnittlichen (Trommel-)technischen Fähigkeiten mit dem Trommeln allein über viele Jahre ganz gut über die Runden gekommen ist. Statt Üben habe ich halt "Jobs" gemacht. Auch darüber entwickelt man sich, wenn es genug sind. Auf der anderen Seite kenne ich einige Leute, Übungsweltmeister, da zieh ich den Hut vor, was die auf einem Schlagzeug abfeuern. Denen war ein vergleichbarer Arbeitsplatz leider nicht vergönnt. Die werden in 10 Jahren noch im Proberaum sitzen und ihr Geld mit anderen Jobs verdienen (müssen oder auch wollen). Es gehört halt einiges dazu: Fähigkeiten, Einstellung, Kontakte und das Quentchen Glück und das alles in einem ausgewogenen Verhältnis. Warum auch immer. Das ist wie die Reise nach Jerusalem, nur daß auf einen Stuhl 10 Leute wollen. Ich finde es daher belanglos, wie ICH den Begriff "Profi" sehe. Es zählt nur, was mein Gegenüber darunter versteht, für den ich tätig sein will.
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