Was tut ihr auf euren Monitor?

  • Zitat

    Original von Holle
    Auch das sehe ich natürlich anders.


    Das kann natuerlich sowieso jeder sehen, wie er will. ;)


    Zitat

    Ich lasse meinen kleinen In-Ear-Mischer genau so eingestellt wie ich ihn im Proberaum ausgetestet hatte, die Mikros werden so positioniert wie beim Proben und ich habe gleich ein vertrautes Gefühl, egal, wo ich spiele. Finde ich gut.


    Wenn Du damit klarkommst solls mir recht sein.
    An anderer Stelle in diesem Forum hab' ich wohl schon mal erwaehnt, dass ich bei jedem Ortswechsel, zunaechst das Kit "passend" stimme. Da haette ich also von vornherein das Problem, dass der schoene Proberaumsound beim Teufel waere (Es sei denn, ich aendere auch die Mixereinstellungen).


    Es macht aber m.E. wenig Sinn, wenn ich auf dem Ohr meinen "vertrauten" Proberaumsound habe, dabei aber nicht mitkriege was im "Realraum" tatsaechlich abgeht. Der Raum "spielt mit". Deshalb versuche ich eben zunaechst sowas wie eine Grund-Balance zu finden, ehe ich irgendwelche zusaetzlichen Verstaerkungen aktiviere.


    Was letztlich auf den auf den Monitor kommt, haengt von den vorgefundenen Bedingungen ab und nicht von irgendwelchen Gewohnheiten. In der Regel reicht mir der Gesang, auf groesseren Buehnen kann auch schon mal der Bass und die Gitarre dazukommen. Das wars dann aber auch, mich selbst hoer ich eigentlich immer ausreichend.


    Im Uebrigen hab ich auch was gegen taube Ohren, das ist aber oftmals mehr eine Frage bestimmter Sounds ("zeckende" Frequenzen) und nicht bloss eine des Pegels. Und ich muesste mir schon ziemlich einen in die Tasche luegen, wenn ich von nem Klang der mich schmerzt (also mir "auf'n Sack geht" :D ) behaupten wuerde, der muesste so sein, statt ihn zu aendern.


    ;)

  • Jungens....was soll ich euch sagen!?


    Aus Mangel an Technik,Geld,Erfahrung möglicherweise auch und einfach mangelndem Interesse an der Technik,habe ich noch nie ein Konzert mit Monitor gespielt und da waren auch welche dabei die in doch sehr großen Räumen stattfanden,mit ner Menge Leute.


    Und es geht!Natürlich ist es manchmal echt schwer,weil man den Rest der Band nur leise hört,aber es geht!


    Wenn die Ohren dann mal wirklich "Schicht im Schacht" sagen,dann seh ich zu das n Sänger sich so hinstellt,dass ich die Lippen sehen kann oder ich hol mir n Gitarrero an die Seite,dem ich dann auf die Finger schau(da macht sich allerdings Gitarrenerfahrung ganz gut ;) )

  • Zitat

    Original von RogerBeathacker
    Es macht aber m.E. wenig Sinn, wenn ich auf dem Ohr meinen "vertrauten" Proberaumsound habe, dabei aber nicht mitkriege was im "Realraum" tatsaechlich abgeht. Der Raum "spielt mit".


    Das Gefühl der Abgeschlossenheit ist bei In-Ear-Monitoring tatsächlich ein Problem, das wir in der Band durch zusätzliche Mikros (billige Großmembraner) gelöst haben, die die Atmosphäre einfangen. Zusätzlich zu den Overheads, die ich ohnehin auf meinem Monitormix habe.


    Was das Stimmen im jeweiligen Raum angeht: Auch ich stimme mein Schlagzeug am Tatort nochmal nach, üblicherweise sind aber nur kleine Änderungen erforderlich, da gibt's also keine Überraschungen.


    Holle

    ...und keine Eier!

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!