2024 Der Anti-Freak E-Drum Leitfaden mit Roland TD27/50, Superior 3.0 und Mac M1 mit dem Budget Überraschungsgast Audiofront e-Drumin

  • So, bevor noch jemand heult.....


    Nachdem der Drumwettbewerb abgeschlossen ist (hohe Nutzung von E-Drums), einige neue User das Forum besuchen und die fiesen Centertrigger bemängeln, nicht das Linux Tablet mit BFD3 von Alesis Strata Prime von mir diskutiert werden darf, angeblich mein Niveau dem Drummerforum nicht genügt, die Proberäume im Forum gekündigt werden und mich Drum Bee mal gebeten hat, das Softwaredrumming mit ihrem TD27 einfach zu erklären.....Sie hat Interesse... :thumbup:


    Hmm, wie bekomme ich das alles unter einen Hut.... :whistling:


    Eins vorweg, ich habe es null mit Klassismus, elitärem Gehabe, Snobismus, man muß hier auch wirklich nicht alles verstehen (verstehe ich auch nicht)

    Jede Frage erwünscht, sofern Sie mit wirklichem Interesse gestellt wird. 8)


    Ziel ist es im Jahr 2024 mal technisch und klanglich elegant anzukommen!

    Den Stress reduzieren, Komplexität abzubauen! Ergebnisse verbessern. Mehr Zeit haben, zu musizieren!

    Das hat nichts mit Größenwahn zu tun...


    Mit geht es darum, zu zeigen, wie simpel das alles ist, insbesondere, wenn man mit verschiedenen Sachen (Bands, Musikern, Backingtracks oder Video zusammen spielen will und ein absolut professionelles Ergebnis haben will......deshalb kommen auch Gitarre und Bass von mir dazu...wird auch kurz behandelt. Damit könnt ihr euren Axemen-women mal zeigen wo der Hammer hängt.....die wohnen meist auch noch hinter dem Mond....


    Beim Lesen des Forums ist mir aufgefallen, dass das meist viel zu kompliziert und aufwendig hier angegangen wird.

    Die meisten Geräte (Tablets/Mischpulte/Kabel/Kemper, Amps, Effektgeräte etc.) kann man sich komplett sparen


    Wir werden auch ausgiebig auf mein Scheitern, meine Fehler, Ärger...auch sehr kritisch auf meine Performance/Unterschiede zum richtigen Schlagzeug eingehen. Wo sind die Grenzen?


    Wir machen das jetzt erst mal ganz simpel.


    Was haben wir

    1.

    a)

    High End Lösung:

    Apple Mac M1 (reicht kleinstes Modell) Gebraucht 600 Euro

    *Roland TD 27/50

    *dem Treiber von Roland für den Mac

    * Kopfhörer

    * Superior 3.0


    b)

    mit einer DAW wie Reaper oder Cubase

    (1. Ausbaustufe) erleichtert/beschleunigt wesentlich das Aufnehmen, das Starten und Verwalten und Bearbeiten eines Projekts, sowie Freischaltung von weiteren Möglichkeiten, die Drummodule derzeitig nicht können.


    c)

    später mir RME Interface (Unterschiede, Notwendigkeiten, Möglichkeiten)

    (2. Ausbaustufe, die Lösung um mit anderen Musikern live zu musizieren)


    2.

    Später auch ein gute Budget Lösung mit

    eDRUMin10 (muss ich mir noch leihen) (ca. 360 Euro)

    Roland Fd9 (199 Euro)

    Roland KT 10 (229 Euro)

    Roland Crash CY-12 R/C als Hi-hat (160 Euro)

    Roland PDA 100L (210 Euro)

    Laptop Mac M1


    Es gehen natürlich teilweise auch andere Marken.....und ein PC mit RME Karte


    Puh.....mal gucken, wie ich das möglichst gut starte....vielleicht einfach mit nem Handy Video oder Schaubild....


    Drum Bee fragte, ob das nicht mit ihrem Ipad ginge, leider nicht wirklich gut, da läuft noch IOS drauf und nicht das normale MAC OS, technisch ist so ein neues Ipad inzwischen von der Hardware dem M1 rel. gleich, müsst ihr mal gucken...macht also kein Sinn.

    9 Mal editiert, zuletzt von DRUMK ()

  • Ich möchte dazu folgendes sagen:


    Ich kapiere das meiste, was hier im Forum bezüglich E-Drums geschrieben wird, nicht. Mir fehlt schlichtweg das Wissen über- und auch die Affinität zur - Elektronik und Tontechnik/Klangerzeugung/nennt es irgendwie.


    Ich möchte einfach, ohne viel Gehampel, Schlagzeug spielen. Bei Roland bin ich hängen geblieben, weil sich die Module einfach bedienen lassen und ich mit der Qualität (in höheren Preisklassen) sehr zufrieden bin.


    Ich habe mir vor einiger Zeit eine der Sound Editions von Drumtec gekauft, die mich allerdings nicht besonders begeistert. Also, da war nicht dieser Wow-Effekt, den ich erwartet hatte, im Vergleich zu den TD27-Modul-Sounds.


    Deswegen hatte ich DRUMK angeschrieben, weil er halt immer von einfachen Lösungen schreibt, und dass man all die zwischengeschaltete Elektronik kaum braucht.

    Ich bin jetzt gespannt, ob hier etwas brauchbares für mich herauskommt.


    Ehrlich gesagt, finde ich die Werk-Sounds des TD 27 gar nicht so schlecht. Das liegt aber vielleicht an meiner geringen Hörerfahrung und zu wenigen Vergleichsmöglichkeiten.

    Ich sitze auf jeden Fall noch immer täglich begeistert am Set, und mir geht da rein gar nichts auf den Wecker, und mich verlässt auch nicht der Spaß am Material. Alles funktioniert einwandfrei, es gibt keine Aussetzer und keine Fehltrigger. Keine ungewollten Doppelschläge oder sonst was.


    Ich will lediglich mal hören, was diese Sound-Klempner aus meinem Modul herausholen könnten.

    "Ambition is a dream with a V8 engine" - Elvis Presley

  • es gibt für Dich eine Anleitung von mir und für alle, bloß keine Angst, die meisten Knöppe braucht man gar nicht! 5% der Funktionen musst Du kennen.


    Davon nicht irritieren lassen, geht gleich los, immer fragen, ich zeige erst mal die Verkabelung, zeige dann am Roland Modul, welche Einstellungen man machen kann, wenn das einmal eingestellt ist, musst Du da nicht mehr dran, versprochen!


    Mir geht es hier gar nicht soooooo um die Sounds (natürlich auch), sondern um den Workflow, die Einfachheit, den Comfort, die Schnelligkeit, die Chancen und die viel besseren Bearbeitungsmöglichkeiten der Ergebnisse, das ist den meisten Musikern gar nicht klar.

    2 Mal editiert, zuletzt von DRUMK ()

  • die meisten Knöppe braucht man gar nicht! 5% der Funktionen musst Du kennen

    Jepp, das ist ja auch das Angenehme an der Geschichte: das Arbeiten mit dem unsäglichen Roland-Modul-Mini-Display hat sich großteils erledigt; nur noch die basic Triggersettings sind relevant. Ein Benefit, der IMO richtig viel Wert hat.

    Yes, selbst innerhalb Superiors und der DAW nutze ich vielleicht 5% der Knöppe/Funktionen.....alles easy


    1. Also das Roland mit den Pads etc verbinden, wie gehabt, hast Du ja schon.

    Einmal editiert, zuletzt von DRUMK ()

  • Mit der Verbindung vielleicht noch warten und erst den Roland Treiber für M1 Mac einrichten. Bitte genau den Ablauf der Einrichtung des Treibers von der Rolandseite einhalten. Auf das Apfelsymbol (über diesen Mac) links oben klicken und gucken, welche Version des Betriebssystems du hast, da muss der Treiber von Roland genau zu passen.





    So ein Kabel kaufen, oder Adapter benutzen, eckig USB auf USBC, der kleine (hier graue) Stecker kommt ins Macbook, der eckige, fette (hier schwarze) in das TD 50 linke Seite, so sind Macbook und TD50/TD27 verbunden.




    Superior Drummer für Mac OS M1 runterladen, ich glaube, da muß man ein Konto bei Toontrack anlegen.....wie heute üblich, wird so ne eigener Toontrack Downloader installiert, damit lädt man dann das Hauptprogramm Superior und die kostenpflichtige Erweiterungen SDX runter, die den Trommelumfang erhöhen.

    7 Mal editiert, zuletzt von DRUMK ()

  • DRUMK

    Hat den Titel des Themas von „2024 Der Anti-Freak E-Drum Leitfaden mit Roland TD27/50 und Superior 3.0 und Mac M1 mit dem Überraschungsgast E-Drumin Budget Lösung“ zu „2024 Der Anti-Freak E-Drum Leitfaden mit Roland TD27/50, Superior 3.0 und Mac M1 mit dem Budget Überraschungsgast Audiofront e-Drumin“ geändert.
  • nein, behaupte ich auch nicht, werden wir sehen, es geht um eine günstige Alternative, Du kannst dich ruhig sehr kritisch einbringen, ein altes Roland geht auch...wir haben ja mit den TD27/TD50 was jetzt 2024 triggertechnisch möglich ist. ....aber warte bitte noch etwas, damit das jetzt nicht zu kompliziert wird, Drum Bee hat ja ein TD27...deshalb wie oben....

  • ich finde das ja immer interessant in den E-Drums-Threads mitzulesen, aber ich finde "einfach" ist was anderes.


    ich denke ab und zu drüber nach, auch mal mit PC an meinem TD-17 zu experimentieren, aber letztendlich bräuchte ich da eine individuelle Lösung, denn ich habe weder Superior, noch ein Macbook und das ganze Zeug, was hier immer als "überlegen" beworben wird. Allein die immer wieder postulierte Überlegenheit der Softwarelösung Superior-Drummer schreckt mich auch ab, weil, wenn man mit dem Sounds seines Rolandmoduls zufrieden ist (und ich bin zufrieden), dann ist dem nichts überlegen. Alles andere ist nur reine Geschmackssache.


    Bei mir vorhanden sind ein normaler PC, Reaperlizenz, XLN Audio Addictive Drums mit Akustiksets von DW, Pearl und Gretsch, TD-17 mit VH-11, 13" Diabolo 3 Snare ohne Hotspot, 3 x CY-Becken und 5 x 10" - 12" PD-Pads . Die Bassdrum ist eine KD-120. Man sollte meinen, damit kann man auch Softwaretechnisch sofort loslegen, aber dann setz ich mich ans E-Drum, fange übers Modul an zu spielen und dann interessiert es mich nicht mehr, was ich damit noch alles anstellen könnte. Mein Fokus liegt wohl einfach mehr auf dem spielen. Aber interessant zu wissen, was gehen könnte, finde ich es trotzdem.

  • Warte doch ersteinmal, sonst zerfasert der Thread, lasse Dir ersteinmal zeigen wie ich das nutze, dann können wir diskutieren...mein Fokus liegt auch extrem auf dem Spielen des Schlagzeugs....das Wichtige und Sinnvolle ist hier einfach der Computer mit dem alles gemacht wird, das ist der Dreh und Angelpunkt, man braucht fast nix anderes.

    2 Mal editiert, zuletzt von DRUMK ()

  • Sorry aber das edrumin ist auch nicht die allerbeste Lösung...

    Kannst Du das bitte begründen? Ich bin kurz davor ein weiteres zu bestellen. Bei mir leistet es eigentlich ganz gute Arbeit und es ist super einfach zu konfigurieren. Läuft zusammen mit EZD3 und Studio One auf einem alten 2012 i7 mit 16 GB RAM und einer SSD. Es geht mir auch nicht darum, das Beste zu haben, aber man kann ja immer optimieren. :)

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!