Nun gut – wenn das alles soooo seriös ist, entschuldige ich mich für meinen Post.
Es ist nur so, dass ich jahrelang elektronische Musk gemacht habe und manchmal immer noch mache – ich habe demnächst wieder einen Live-Gig in der Roten Sonne in München. Und ich habe schon so manches gesehen – aber offensichtlich nicht alles und manche Vermarktungssgeschichte finde ich eben strange – aber jedem seine Nische und die DJ-Mädels scheinen, zumindest teilweise, wirklich gut zu sein. Ausserdem bin ich schon etwas älter als Anton Rigel und war bereits bei den ersten Underworld Partys dabei und habe vermutlich auch historisch gesehen einen anderen Zugang zu dem ganzen Umfeld – wenn auch sicher keinen so tiefen, nicht zuletzt weil ich mich auch da wieder herausgenommen habe. OK – Sex sells und Gogos sind sexy und sollen das auch sein – aber eine DJane, die was von ihrem wirklichen Können hält behält besser ihre Klamotten an, sonst wirds albern – so sehe ich das und es wird die eine oer andere DJ-Dame wie z.B. Monika Kruse (ohne sie jetzt gefragt zu haben) genauso sehen. ABER – ich wollte mich nicht geschäftsschädigend verhalten – Also Mädels, ran an den Speck – ob das was für Euch ist könnt ihr ja mit Eurem guten Gefühl selber ausmachen ...
Beiträge von cd_cd
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Playback oder was? – wozu braucht man da überhaupt einen Schlagzeuger und warum gerade ein Mädel? Ich dachte die Drummer heissen hier Roland oder Ableton + Lemur oder so ähnlich.
Mach mal mehr detalliertere Angaben zu den schönen Karriereaussichten: -
Letzte Aktivität "Taktlos" Dienstag, 21. April 2009, 22:20
unteregetaucht? -
Also ich gebe jetzt mal meinen Senf zur Fame DFP9001 auch ab. Ich spiele sie jetzt über ein Jahr und bin sehr zufrieden bis auf eine Kleinigkeit, die leicht zu beheben ist. Bei mir lockert sich eine Schraube am Slavebeater regelmäßig – das ist duch so einen Schraubenfixierungskleber aber bestimmt sofort dauerhaft reparierbar. Es ist die Schraube, die die größere Scheibe auf der Sechseckwelle befestigt an der wiederum die Beateraufnahme befestigt wird mit der man den Beaterwinkel einstellen kann. Wenn sie sich lockert, wackelt das Ganze halt ein bisschen – nicht weiter tragisch – wieder anziehen und passt – und bestimmt kein Grund sie mir nicht nochmal zu kaufen. Sie ist zuverlässig, leichtgängig und solide. Eventuell kaufe ich mir eine zweite um meine ausgenudelte alte Yamaha Dofuma im Übungsraum zu ersetzen.
Kaufempfehlung: allerbestes Preis-Leistungsverhältnis!@ linsai: soweit ich das vom reinen hinsehen beurteilen kann, müsste sich der rechte Beater nach rechts verschieben lassen. Beateraufnahme von der darunterligeneden Scheibe – Du nennst es Zahnrad – entfernen. Diese Scheibe ist mit einer Imbusschraube auf der Sechseckelle befestigt. Wenn für diese Schraube keine Vertiefung in der Welle vorgesehen ist, was ich nicht weiss, müsste sich das Ganze dann nach rechts versetzen lassen – dann Beateraufnahme wieder drauf. Aber das ist nicht ausprobiert sondern nur eine Mutmaßung nach optischer Beurteilung.
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Passt schon – Du hast bestimmt von einigen Leuten hier ein gewisses Mitgefühl. Mit dem was Du erlebt hast bist Du nicht allein. Meine Bandsuche hat 2 Jahre gedauert und genau die slben Dinge habe ich auch erlebt. Nun habe ich meine Musiker und ich hoffe, dass das laaaaaange hält.
Alles Gute Dir bei Deiner Suche. Das wird schon. -
Wie könnt ihr diese ganzen Genres eigentlich auseinander halten? Mir kommt das allzuoft
wie willkürliche Differenziereungs- und Kategoriesierungsmanie vor...
Das ist wohl eher eine Identitätsgeschichte um dem Kind einen Namen zu geben – natürlich sind die Extreme die, die den jeweiligen Kindern einen genauen Namern geben, dazwischen verschwimmt aber doch vieles und vieles ist durchgehend Genreüberrgreifend. Es gbt Bands, die könnte man mit Melodic-Death genauso überschreiben wie mit Progressive-Metal und alle hätten recht. -
Die meinen das schon weitestgehend ernst. Da ist noch ganz viel von dnen auf Youtube.
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zshare.net und schon wieder keine Lust mehr ...
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Ja, es ist normal, dass die unterschiedlichen Rudiments anders klingen. Ziel beim Üben ist natürlich die rechte und die Linke Hand so gleichmäßig wie möglich zu halten umd damit auch so zu trainieren, dass sich eine gewisse Gleichheit einstellt.
Allerdings ist es natürlich in gewissen Situationen nicht nur gefragt sondern auch absolut notwendig, dass Rudiments anders klingen, weil sie natürlicherweise anders betont werden können.
Ein Paradiddle, der RLRRLRLL klingt natürlich auf seine Weise anders als ein Paradiddle, der so gespielt wird RLLRLRLL.
Das Ziel ist also beides: Gleichmäßigkeit zur Schulung und Wahrung des Charakters eines Rudiments in anderen Situationen als in stupiden Übungssotuationen.
Habe ich mich kompliziert genug ausgedrückt -
gestern habe ich auf youtube einen Video gefunden wo Garvin Harrison erklärt wie er 5/4 bzw. 7/4 zählt und spielt.
Ich weiss nicht, ob wir da vom gleichen Video reden – aber ging es da nicht primär um das Overriding - also die Betonung von 4teln in gleichmäßiger Folge? Was nämlich bedeuten würde, dass er nicht von 5/4 und 7/4, sondern von 5/8 und 7/8 redet. Was das jetzt mit Deiner primären Frage zu tun hat und wo Du dann landest muss probiert werden. Habe mich da nicht tiefer drauf eingelassen.
Das ist das Video: KLICK
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Schöne Umschreibung für "in Grund und Boden gespielt" – da habe ich – obwohl über 20 Jahre jünger – ziemlich alt ausgesehen.
Der Herr war ein freundlicher Schotte (dessen Namen ich leider vergessen habe) mit Augen so frech und herausfordernd wie die eines kleinen Jungen. Dem bin ich wohl auf den Leim gegangen und da musste ich dann unter dem, zugegebnermaßen wohlwollenden Gelächter des Publikums, die Sticks leider weglegen.Ausserdem ist das genau das schöne an den Trommeltagen: Man wird wieder bescheiden bezüglich des eigenen Könnens und weiss wieder wozu es sich lohnt zu üben – dieses Konzept geht einfach auf.
Und nach so einem Workshop wie dem vom Pete York bekommt man sogar ganz klare Richtlinien, worauf man seine Aufmerksamkeit lenken kann.
Diese Trommeltage sind einfach klasse ... -
Zitat
... Ich wäre vermutlich heulend heim gefahren und hätte mein Set verbrannt.
jaja, die Landung noch so einem Wochenende ist schon manchmal hart – ich hatte gestern Bandprobe und da musste ich lernen mein eigenes Können doch wieder realistisch einschätzen zu können. Das Feuerzeug hatte ich schon in der Hand ...
Trotzdem – nächstes Jahr wieder, falls das Ganze noch einmal stattfinden sollte. Auch von mir noch mal ein ganz herzlichen Dank an Herrn Vogelmann. -
Du kannst sowas wie "Trommelbauer" nicht lernen, das ist kein anerkannter Beruf.
Irrtum!
Hier in bisschen Info: - klick - -
Schwierig – man wird natürlich am ehesten erfolgreich mit dem, was man am liebsten macht.
Es gibt vermutlich kaum einen Branchenkenner, der Dir jetzt hier nicht sofort abraten würde. Vom Schlagzeugbau alleine kann als Custom-Einzelkämpfer kaum jemand leben und eine realistische Betrachtungsweise jenseits von idealisierten Vorstellungen ist das, was Du brauchst. Ich will Dir nicht abraten weil man seinem Herz folgen muss und der Nachwuchs muss schließlich auch irgendwo herkommen aber Du musst sehr genau schauen wie die Möglichkeiten und das Berufsbild wirklich aussehen. Rede viel mit Leuten, die es wirklich wissen. Hier im Forum sind ein paar, die die Branche wie ihre Westentasche kennen. Rede mit Custom-Bauern wie Troyan, Lunar oder Tempest – ruf' bei Sonor an und lass Dir die Fabrik zeigen. Lass Dich informieren wie Vertriebswege funktionieren etc.
Spontan gesagt ist es so vermutlich eher eine Schnapsidee. Aber gib' nichts auf meine Meinung, es gibt Menschen hier im Land, die Leben davon, deren Berufsbild vermutlich anders aussieht als Du jetzt Dir vorstellst. -
Herr Terrano erklärt Herrn Küttner und Herrn York den Off-Beat. Im Hintergrund diskutieren Herr Appice und Herr Kerslake über Differentialrechnung auf endlich dimensionalen R-Vektorräumen, was für Herrn Zorn (vorne rechts) bereits kalter Kaffee ist
Schöner gehts ja wohl nicht – die Promidichte war schon hoch!Herr Terrana hat übrigens während dem Tribute-Konzert den Eindruck gemacht als sei er heilfroh gewesen, dass der Kelch mit Pete York zusammen spielen zu müssen an ihm vorrüber gegangen ist. Da hätte der alte Mann dann doch dem Jungen gezeigt, wo der Hammer hängt. Aber vielleicht war das nur mein Einduck
Meinen Respekt den Drummern, die sich getraut haben mit auf diese Bühne zu gehen – ich weiss, dass es einem davon nicht so ganz leicht gefallen ist und er hin- und hergerissen zwischen Angst vor seinem eigenen Mut und seiner Spielfreude zu guterletzt was Feines hingetrommelt hat. -
Dem kann ich mich nur anschließen – wobei ich dieses Mal weiniger Aufmerksamkeit auf der Hauptbühne hatte. Mir ist das viele Geballer einfach zu viel.
Ich habe mich dieses Mal auf das Tun des Herrn Pete York gestürzt. Ein beeindruckender Drummer! Das Gene Krupa Tribute-Konzert war (obwohl ich mit Jazz sonst gar nichts am Hut habe) einfach genial und der Workshop war etwas ungewöhnlich aber sehr informativ.
Des Weiteren habe ich mich gefreut ein paar Leute wieder getroffen oder kennengelernt zu haben.
Schade, dass das Interesse der Hersteller und Vertriebe so zurückgegangen ist. Ein bisschen mehr Engagement fände ich hier wirklich toll und es würde vermutlich nicht nur Herrn Vogelmanns Geldbeutel gut tun. Eine wirklich gelungene und vielseitige Veranstaltung!
Nur bin ich jetzt doch ziemlich müde .... -
Die X1/2"-Längen betreffen hoffentlich nur die Tiefe. Sind die Duchmesser nicht normalerweise glatte Inch-Werte? Das Wären doch sonst Spezialfälle für Spezialfelle.
Edith meint: Das ist natürlich Quatsch mit den 1/2" Inch-Werten im Duchmesser – was haben die denn da geschrieben?
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Aspirin jetzt!
Danke Herr Vogelmann – ich wusste ich muss noch etwas ins Gepäck tun ...So, ich rühre jetzt hier mal die Webetrommel für einen wirklich genialen und informativen Workshop in LB (nein, ich werde dafür nicht bezahlt) – und das betrifft vor allem die Autodidakten und diejenigen, die immer das Gefühl haben zu wenig über Rudiments zu wissen, oder zu wenig wissen wie das Ganze im musikalischen Kontext umgesetzt werden kann etc. ... All diese Leute sollten sich den Flam 'n Drag-Workshop von Didi Trabert und Jörg Bach zu Gemüte führen. Die Jungs wissen wovon sie reden und danach hat man so ganz nebenbei Material für die nächsten Jahre zum Üben.