Beiträge von cd_cd

    Darf ich mal fragen was Ihr eigentlich alle habt?
    De Anfangspost ist doch so gestellt und formuliert (durch den Schrägstrich) wie jede x-beliebige andere Stellenanzeige, die aus Gleichberechtigkeitsgründen den männlichen wie auch den weiblichen Schlagzeuger als mögliches Bandmitglied in betracht zieht. Wie kommt Ihr bitte wegen so etwas auf Gewalt gegen Frauen und auf einen Ton, der den Threadstarter regelrecht angreift. gehts eigentlich noch?


    Oder habe ich etwas verpasst? Ist der Anfangspost eventuell nacheditiert worden?


    Unabhängig davon finde ich den Tipp von DS1 für angehende Schlagzeugerinnen natürlich bedenkens- und empfehlenswert.

    R-8 ist doof
    such doch eine Novation Drumstation, das ist nur 808 und 909. Die ersten Firmwareversionen laufen nicht stabil – nimm eine spätere.
    Brauchst Du das Ding als Drumcomputer oder zum abspielen von Sounds, gesteuert vom E-Drumset (via Midi)?
    Ansonsten sehr viel Günstiger als die dicke von Jomox ist natürlich die xBase09, also das Vorgängermodell. Des Gerät hat die Killer-Bassdrums und ist überhaupt sehr vielseitig, Livetauglich und hat so etwas wie den X0X-16-Step-Sequenzer. Die Burner-Maschine für Techno-House-Live (und da kenn ich mich aus :D )


    Edith meint: xBase09 gebraucht: 350 Öcken
    Edith2 meint: Nur das Original ist das Original – wesentlich günstiger und vom Sound der 909 ähnlich und auch von Roland ist natürlich die TR-707

    Was den Lack betrifft: Wenn du sprühend verarbeiten kannst – also mit Lackspritzpistole, dann nimm einen 2-Komponenten PU-Lack, auch bekannt als DD-Lack. Das Zeug ist allerdings auf Lösungsmittelbasis und stinkt entsprechend. Dann vielevieleviele Lackschichten drauf – auch nass-in-nass nach kurzem Ablüften. Gute DD-Lacke gibt es von Rosner.
    Ich kann leider wegen dem Gestank nur wasserbasierende Lacke verarbeiten, da verwende ich – ebenfalls mit Spritzpistole aufgebracht – einen wasserbasierenden Parkettlack von Rosner, der sehr gut sein soll. Allerdings kann man bei wasserbasierenden Lacken keine Wasserbeizen darunter verwenden. Das müssen dann Spiritusbeizen sein, sonst gibt es eine unschöne Überraschung beim lackieren.
    Für ein perfektes Finisch sind natürlich viele Lackschichten Pflicht. Auch ein guter Zwischenschliff während dem Lackieren verbessert natürlich das Ergebnis und ist eigentlich nach dem oder den ersten Lackschichten unumgänglich um aufstehende Holzfasern zu bändigen.
    Ich denke mit dem ganz superfeinen Nasschliff vor dem Polieren liegst Du nicht verkehrt. Ob Autopolitur da gut funktioniert weiss ich nicht. Da habe ich keine Erfahrung mit.

    So, damit der Fred hier nicht allzulange in der Versenkung verschwindet gibt es hier jetzt den Vorher-Nachher-Vergleich:
    Heute war nach abschließenden Schleifarbeiten nämlich das Beizen dran. Schön gleichmäßig ist es geworden. Der einzige NAchteil an den Kesseln ist, dass man die bereits vorhandenen Löcher wirklich gut zustopfen muss, damit die Beize nicht bis auf die andere Innenseite durchläuft. Ich habe da Unmengen Klopapier ganz fürchterlich fest hineinkomprimiert mit einer Stechaale. Leider ist trotzdem ein bisschen etwas durchgegangen. Ich denke ich werde die Innenseiten einfach mit einem farbigen Hartöl behandeln, dann fällt das nicht so auf. Der Farbton ist schön dunkelrot und wird unter Lack bestimmmt traumhaft. Das kommt auf den Bildern nicht so rüber, da ich mal wieder nur das Handy mit dabei hatte. Nächstes mal denke ich vielleicht endlich an die vernünftige Kamera.




    PS: Das Fell befindet sich im Druck und müsste demnächst wohl hier eintrudeln.

    Accusticon ist tatsächlich so ein Presszeug und hat sich ja offensichtlich nicht durchgesetzt – Zitat ausm Inet: "remo's accusticon shell is resin material mixed with wood fibers." – zusammengebackener Müll :D
    Ein "Presskessel" würde sich heutzutage nicht mehr verkaufen lassen.
    Und das hat mit dem Wachholderzeug rein rar nichts zu tun. Man kann aus dem Wachholderzeug nämlich schöne Furniere herstellen.
    Lest Euch doch einfach den Link von Rubberbeat durch da kann man sehr deutlich sehen, dass es sich bei dieser Wachholderart um ganz amtliches Holz handelt. Sehr teuer wird es nicht sein.
    Siehe hier:

    Frank Zappa: »Studio Tan«
    Mr. Bungle: »Disco Volante«
    Magma: »Mekanïk Destruktïẁ Kommandöh«


    Du überforderst ihn! – aber warum nicht, die Volkstümliche Musik braucht auch Zulauf und so schafft man das vielleicht ... :D

    Mir fehlen definitiv dramatische Chelli und Kontrabässe als Unterbau – so plätschert das Ganze so dahin. Ansich eine wirklich sehr gute Idee aber mir persönlich zu spannungslos. Du müsstest da phasenweise noch etwas Basslastiges hineinbasteln, damit man als Drummer da mit einstigen kann. Sonst hält sich das Ganze konstant irgendwo im mittleren Dynamikbereich und fertig. Das wäre doch schade, oder?


    Geht schon, wird nur als Klangholz wohl kaum taugen.
    Alles weitere sagt ja der Vorredner.


    Woher willst Du denn das wissen? Lies Dir doch mal die amerikanische Website durch – von den Eienschaften die ich da sehe würde ich sagen, dass ist doch mal die Alternative sowohl von den physischen Eigenschaften als auch als Alternative zu dem ganzen Tropenholzraubbau.

    Leit, leants deitsch na verstähts as a! :D
    Mei musi iss' gschmacklich jo net aber mei wuazln san do – Reschpekt – machts weida!


    Einegdeutscht: Die Musik ist jetzt nicht so mein Fall – handewerklich ist es natürlich gut und es spricht meine bayerischen Wurzeln natürlich an, das lässt sich gar nicht vermeiden. Weitermachen!

    Tu doch mal den Line-In oder die Aussteuerung im Audacity ein bisschen herunterdrehen. Aus der Flankensteilheit des ersten abgeschnittenen Triggers würde ich schließen, dass der bestimmt 6x so hoch gehen würde wie abgeschnitten angezeigt, was ja dann durchaus einem einigermaßen vernünftigen Triggersignal entsprechen würde. Ich denke mal dem hier liegt ein Bedienungsfehler Deinerseits zugrunde.

    Ich tendiere auch mehr zu Evans.


    Aber auch nur weil ich noch nie Remo gespielt habe und mit meinen Evans komplett zufrieden bin. :D


    Wenn das nicht mal ein fachkompetenter Beitrag eines wirklich erfahrenen alten Hasen ist. X(
    Das ist ja wie wenn ein Blinder Dir exakt die Frabe Blau beschreibt.
    Wenn Du nichts beitzutragen hast sei halt einfach ruhig!

    Ich hatte kürzlich zwei identische 10er Tom von Sonor Delite mit Emperor bzw. EVANS G2-Fell bestückt und folgendes festgestellt:
    Wenn ich beide in die gleiche (tiefe) Stimmung versetze, hat das Remo einen ordentlichen Rebound, während das EVANS man gerade so keine Falten mehr schlägt - Rebound NULL und Sound entsprechend muffig.
    Überhaupt ist das Rebound-Verhalten (jetzt natürlich bei stärkerer Spannung) beim EVANS-Fell ein völlig anderes.
    Und ich habe auch das Gefühl, dass die EVANS G2 Felle leiser sind als die Remo Emperor, aber da bin ich ja vielleicht auch schon vrseucht wie Marcus... :rolleyes:


    Kann ich direkt und 100%-ig bestätigen - auch mit verschiedenen 10" 12",13" ausprobiert. Auf Toms kommen mir nur noch die Remos.
    Auf meine 14" Snares habe ich nur Amba Coated. Die funzen prima, was will man mehr.
    Auf meiner 12"-Snare habe ich ein Emporer-CS-Coated. Das ist unglaublich kritisch zu stimmen mit hölllisch schwer wegzustimmenden Obertönen aber gutem Knall. Obs am Fell liegt oder an der Snare kann ich schlecht sagen. Vielleicht probiere ich einfach demnächst mal etwas dünneres, einschichtiges.
    Auf meiner 16" Jungle-Bassdrum habe ich – und so habe ich das Teil bekommen und auch gelassen – ein EC1 mit Falam drauf. Das Ding finde ich spitze für den Zweck – Knackig + Tiefbass. Für den Zweck ideal.


    Ich denke man muss die Felle für den Zweck suchen, was ein teurer Spaß werden kann. Nur weil ich mit den G2 auf Toms unzufrieden bin (und ich habe sie leider noch auf meinem Jungle Set) verteufel ich Evans nicht wie man an meiner Bassdrum sieht. Schwierig pauschal zu sagen was besser ist.

    Solltest Du die Dinger gekauft habe und sie dagen Dir gar nicht zu – und ich denke man muss noch einiges daran machen, dann melde Dich mal. Ich habe in der letzten Zeit immer wieder mal aus schlechtem Material gute Sets gemacht bzw. bin gerade wieder mal dabei. Gute Gratungen Fräsen ist keine Hexerei. Da kann man immer etwas machen.
    Gruß
    C