Beiträge von flosch

    Ich denke, Snare und Hi-Hat stehen nur zufällig auf Linkshänderposition.

    ...und das Standtom steht auch nur zufälligerweise links von der Bassdrum. Zufälle gibts.


    Weder in Bezug auf Schlagzeug generell, noch in Bezug auf die Funktion der Hörner.

    Hat er aber nicht? Ein weiterer Zufall? Ich schicke das auf jeden Fall mal zu Galileo Mystery, wer weiß, was die da noch alles rausfinden: Illuminaten, Freimaurer... :D

    Ich hatte so ein Problem mal gelöst, in dem ich die alten Schnüre durch Plastikbänder ersetzt habe. Seitdem wird die Spannung wieder prima gehalten.

    Auf so etwas tippe ich auch, ich hatte Früher Snares die die Schnüre nicht richtig festgeklemmt haben, bei Zug/angespanntem Teppich, haben die sich dann mehr oder weniger schnell gelöst.


    Hier würde ich übrigens auch ein Auge auf das Arschende (laut eBay heißt das so :D ) werfen, da hat es sich bei mir meistens gelöst.

    Ich kürze diejenige Hardware, die meinen Vorstellungen und Bedürfnissen am besten entspricht, auf die Länge, die ich brauche (mit einem kleinen Sicherheitszuschlag). Da spart man sich einiges an Gewicht.

    Ja, das hat jedoch bei vieler Hardware auch einen Nachteil: Die Verchromung wird deswegen angebracht, damit das darunter befindliche Metall (zumeist eine Eisenlegierung, auch als "Stahl" bekannt) nicht oxidiert. Wenn man nun daran herumsägt, liegt besagtes Metall frei und kann gammeln, das sieht dann eher unschön aus.

    Meine Fresse, wenn man nicht handeln will oder nicht handeln kann oder man glaubt, dass einem die Welt Zucker in den Arsch bläst... einfach die Klappe halten und neu kaufen! So schwer ist das doch nicht. Dagegen war der fast jugendliche Gauleiter ja echt 'ne angenehme Bereicherung des Lebens: "Ich melde das!". Klar, mach' mal. Taschentuch?

    Wenn Paiste, Zildjian und Meinl kein Synonym sind (siehe dein Beispiel oben), wer denn dann? Sabian? Zultan? Anatolian? Wohl eher nicht, oder?

    Naja, der Markenname "Tempo" steht tatsächlich mittlerweile für Papiertaschentücher, wenn jemand sagt "Hast du mal ein Tempo?", dann wissen andere was gemeint ist und der will, nämlich ein Papiertaschentuch und nicht zwangsläufig ein Taschentuch der Marke Tempo. Das wiederum sieht bei Becken anders aus, da wurde nie ein Produkt mit einer Marke gleichgestellt, entsprechend sagt der Satz: "ich hätte gerne ein Zildjian." eben nicht aus, dass du ganz allgemein ein Becken haben willst, stattdessen willst du hier ganz gezielt ein Becken der Marke Zildjian.


    Anscheinend aber auch nicht immer:

    Ich denke, dass das wie bei eBay läuft: solange keiner das meldet, solange passiert nix.


    Edit: 'n'.

    Zitat

    Ist ziemlicher Käse. Beiden Beckenhersteller haben einfach ein etwas anders Renomée im Lauf der Jahre erhalten. Wer Jazzbecken sucht, sucht eher bei Agop, wer eher welche für Rock und Pop sucht, sucht generell eher bei Mehmet was. Obwohl beide sowohl als auch im Portfolio haben.

    Das war diese Geschichte vor ein paar Jahrzehnten: die beiden... Cherfs(?) von Istanbul hatten sich getrennt, von da an gab es Istanbul Agop und Istanbul Mehmet. Damals wurde breit (auch hier im Forum) zelebriert: die Agops sind geil, die Mehmets sind scheiße. Und am Besten war sowieso alles was "Pre Split" ist... ich selber nutze die Geschichte dann auch eher zum überspitzen, so wie in meinem Beitrag. Was wirklich besser oder schlechter ist soll der gewillte Trommler doch einfach vor Ort, sprich: im Laden herausfinden.


    Zitat

    Eine überaus gewagte (und unfundierte) Aussage. Diril hat ja z.B. seine Sporen primär sowohl durch seine Arbeit für Meinl und Paiste verdient. Mit Masterwork z.B. hat er dagegen rein gar nichts zu tun. Nur mal so als ein Beispiel. ;)

    Meines Wissen ist Masterwork - genau so wie Meinl - ein OEM. Die haben einen Namen und kaufen bei den üblichen Verdächtigen ein. Ansonsten gilt auch hier: einen einzelnen Satz herauszunehmen ist eine Sache, im Gesamtkontext siehts da schon wieder anders aus, weil die grundlegende Aussage ist: das fällt (fast) alles eh aus den selben drei Fabriken (im übertragenden Sinne).


    Geschichtlich kann man dann gerne den Bogen zu Paiste und Co. spannen, deren Arbeit basiert ja grundsätzlich auf der armenischen Beckenschmiedekunst, nur machen Paiste, Zildjian und Sabian heute doch etwas anderes (nicht im Sinne von besser oder schlechter, eben nur anders) als das was in Istanbul und Umgebung hergestellt wird. Und Paiste baut m.W. halt ihre Becken in der Schweiz, nicht im vorderen Orient. Bei Zildjian höre ich Gerüchte, dass die Ks dann aber wohl doch nicht ausschließlich "Made in USA" sind? Und von Meinl ist es ja bekannt, dass gewisse Serien eben nicht "Made in Germany hergestellt werden.


    Edit: mal so aus Neugierde: welche Wurzeln hat eigentlich Ufip?

    ich habe mal einen Kurzcheck gemacht.
    Kennt jemand
    a) die ladungsfähige Anschrift,
    b) die Rechtsform,
    c) den Geschäftsführer
    der "Firma" "Melany Drums" mit Sitz in Lettland?

    Ja, da ich die Firmendaten habe, ich habe meinen Kessel ja ganz offiziell bekommen, inklusive Rechnung, sind die Informationen vorhanden, den Geschäftsführer hat Morave nach ein paar Recherchen ja an die Strippe bekommen.


    Zitat

    Gibt es kein Impressum (Anbieterkennung) und auch sonst keine essentiellen Kontaktdaten (Unternehmensform, Adresse, Geschäftsführer, Telefon, ggf. -fax), dann würde ich die Finger davon lassen - generell.

    Naja, solche Infos sind ja nur in Deutschland (EU?) gesetzlich vorgeschrieben und im Rest der Welt nicht zwangsläufig ein Garant für betrügerische Aktivitäten, wer sicher gehen will, der setzt allerdings solche Firmen auf die Blacklist, richtig.


    Zitat

    Ich will mich mal semi-professionell zurückhalten, aber das riecht sehr danach, dass da bei der Melanie irgendetwas dunkel ist.

    Naja, ich hatte überhaupt keinen Stress mit denen, obwohl ich das Fehlen der Tracking-Daten auch irgendwie doof fand.


    Ich muss allerdings auch dazu sagen, dass ich in solchen Dingen gerne Mal sehr schmerzbefreit bin. Im Grunde ist das (bei mir) alles eine Frage des Vertrauens und der Grenze bis wohin ich ich bereit bin eine Summe als "sunken cost" abzuschreiben. Außerdem hatte ich damals die Summe über Paypal übermittelt, und ich meine, ich hatte das damals auch mit Käuferschutz transferiert, von da her war das Risiko überschaubar bzw. es wäre verhältnismäßig einfach das Geld wiederzubekommen.