Beiträge von Jojoman

    Johnny Rabb's buch ist inzwischen ein kleines bisschen retro, aber zum einstieg in das genre garnicht mal so schlecht:


    http://www.amazon.com/Jungle-D…-Electronic/dp/0757990258



    Was mir an den folgenden jungs unheimlich gefaellt, ist dass sie nicht nur die grooves, sondern vor allem die sound aesthetik total ausgecheckt haben:


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    -J

    Meine erfahrungen:


    -Nach 9 monaten und "etlichen stunden" kann sowieso niemand erwarten grossartig was zu reissen. Nach 9 jahren wirds vielleicht allmaehlich interessant


    -Ein sehr wichtiger bestandteil der fusstechnik, den viele auserarcht lassen, ist die balance. Wenn du zu tief sitzt und fuer jeden bassdrum schlag alles gewicht auf den linken fuss verlagerst ist das bei double-bass eh schlecht und wenn du mit der hihat eine figur spielst musst du mit dem oberkoerper irgendwie kompensieren, dabei geht dann durch das gewackel der groove floeten. Also: nochmal entfernung vom kit und sitz hoehe unter die lupe nehmen


    -zum thema schnelleres tempo zum ueben vs. langsam anfangen. Wenn man weiss welche muskulatur bei schnelleren tempi in frage kommen, kann man diese auch langsamer trainieren. Allerdings muss man eben wissen was im bein vor sich geht. Bei mir hab ich das durch viel experimentieren mit muskel-partien, slide/swivel techniken und verschiedenen tempi herausgefunden.


    -und wie alle schon richtig sagen: Ueben, ueben, ueben. Nicht fuer stunden, sondern monate und jahre. An solch fundamentalen bausteinen muss man sowieso sein leben lang arbeiten. Es dauert seine zeit.


    Hoffe des hilft irgendwie
    -J


    Edith wollte noch hinzu fuegen, dass locker bleiben mit am wichtigsten ist. Hab durch krampfhaftes ueben schon diverse gelenke/sehnen in mitleidenschaft gezogen.

    Ich muss sagen, ich respektiere deine kurze jedoch zutreffende aussage. Im ernst! Eine sache die mich an meinem momentanen wohn-ort stoert, ist dass ein grossteil der population hier vor den kleinsten konflikten wegrennt.


    Ich haette mich auch tatsaechlich besser ausdruecken koennen. Ich hoffe du nimmst es mir nicht uebel, dass ich es nochmal versuche:


    Ich wuerde gern meinen thread nocheinmal hervorrufen in der hoffnung, dass es vielleicht doch jemanden im Forum gibt, der lust und zeit hat etwas dazu zu schreiben. Hierbei hoffe ich um moeglichst viel (hoffentlich konstruktieve) kritik, weil ich konstant versuche mein spiel und mein musikempfinden zu verbessern. Dabei habe ich gefunden, dass es sehr hilfreich ist von anderen mitmusikern meinungen und generelles feedback zu bekommen. Vor allem weil ein paar frische ohren eine neue und andere perspektieve darstellen koennen, die fuer mich so vielleicht nicht leicht zu erreichen ist.


    Vielen Dank


    -J

    Bei dem track "ManBear" handelt es sich um eine mir neue methode der kollaboration. Undzwar hatte mich eine gute freundin dazu gebeten, fuer eines ihrer projekte im studio diverse loops, breaks und fills aufzunehmen. Aus diesen hat sie dann den genannten track gebasltelt:


    myspace.com/jojoschwarz (erster track)


    Bitte um kritik und generelle meinungsaeusserungen ;)


    -J




    PS: fuer nen deaillerteren bericht ueber den song, bitte meinen neusten myspace-blog lesen!

    Worauf ich grade total abfahre ist die Platte "Man with the Movie Camera" von the Cinnematic Orchestra. Die haben die ganze platte als neu-soundtrack zu Dziga Vertov's klassiker "the man with the movie camera" aus 1929 komponiert und aufgenommen. Soweit ich weiss wurde das vom Cannes Film festival kommisioniert.

    Hier der erste teil:

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    (musik faengt erst nach 2 minuten an)



    Auch geil ist sind die kurzfilme die Bruno Levy (regisseur) und Deantoni Parks (soundtrack) unter dem pseudonym "Wolrd's End" fabrizieren:

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    Alles in stopmotion und die soundtracks sind sehr originelle synth kompositionen/beats.

    gittarero und/oder keyboarder uebernehmen synth und live-sampling und ihr spielt dann bands wie Kudu oder F.U.K.T. nach.
    Ich arbeite grade selber mit nem DJ (urspruenglich gittarist) und nem Bassisten zusammen an einem live set mit live backingtracks/samples und phetten grooves. Macht ihrsinning spass und ist mal ne schoene herausforderung. Ausserdem machen das auch noch nicht viele bands.


    -J

    Ich meinte das ja auch eher von einem idealen standpunkt. Ich hab auch schon diversemale zu den rods greifen muessen um leiser zu spielen. zB in meinem Indishen-Solfege kurs, wo wir oft mit unverstaerkten upright und acoustic gitarren spielen und wegen der musik halt eben mehr gefrickel gefragt ist.

    Eine der vielen sachen die ich von matzdrums auf dem solinger jazz workshop gelernt habe: Leise spielen sollte man auch mit sticks koennen. Rods sind mehr eine andere klangfarbe, als ein substitut fuer kontrolle bei leiser dynamik.


    Ich persoenlich benutze sie ganz gerne bei singer-songwriter sessions/gigs, wo bei mir die grenze zwischen drummer und percussionist etwas verschwimmt. Hab gestern erst ne session getrommelt mit nem stick in der linken (fuer rimclicks) und nem sats rod (Tala wands um genau zu seien) in der rechten fuer "percussives-gefrickel".


    So viel zum thema idealismus :P


    -J

    Ich wuerde mir an deiner stelle mal die Mapex Black-Panther snares anschauen. Die sind qualitativ top ware, jedoch n ganzes staengchen billiger. Ich hab mir fuer Breakbeat zwecke ne Brass piccolo zugelegt und das geraet klingt und laeuft einwandfrei.

    Was fuer mich bei diversen rides/crashes und anderen kuriositaeten am besten funktioniert sind einfach zwei taschen. Hauptsaechlich aus dem grund, dass ich nie all meine becken an einem set habe. Daher habe ich eine grosse stationaere tasche und eine etwas portablere. Mit letzterer bin ich halt dann unterwegs. Ist auch wesentlich angenehmer fuer die schultern, nicht immer meinen gesamten bestand dabei zu haben.


    -J

    Vielen lieben Dank fuer das positive Feedback!


    matzdrums: Hab ja doch inzwischen gelernt, dass der sound in den haenden liegt... wobei einem ein Consti die arbeit schon etwas leichter macht :P



    Das der gitarerro mir "die show stielt" war unabdingbar, weil der halt einfach so gut ist :thumbup:
    Davon mal abgesehen, dass ich bei beiden stuecken auf grund der Tempi alle energie in den Groove investieren musste, weil ich kurz vor der Ueberforderung stand ;(


    Macht aber immer wahnsinnig spass mit den zwei jungs und der jungen dame zu spielen! :thumbup: Ich hab das nivau meiner mitstudenten hier richtig zu schaetzen gelernt :love:


    -J

    Hey!


    Bei den zwei folgenden Videos handelt es sich um Aufnahmen eines Uni-internen Wettbewerb, fuer den ein paar meiner Kumpels/mitstudenten und ich ne kleine band zusammen geschmissen haben. Bei dem wettbewerb handelte es sich um die "Berklee Jazz/Blues Guitar Night", bei der von mehreren hundert audition tapes 6 Gittarreros samt Band ausgesucht werden, um bei uns in der grossen Aula (BPC) zu spielen. Wir hatten dann ca 15 minuten um das haus zu rocken. Bitte um kritik und feedback!


    230bpm mal anders: http://www.youtube.com/watch?v=bh9Tm9emcvI


    Slooow Blues: http://www.youtube.com/watch?v=OIh4ZUNyt7M


    Cheers!
    -J




    [Edith sagt ich muss mehr deutsch sprechen/schreiben ueben...]

    Der Herr Gulliana trommelt seit mehreren Jahren auch bei basser Avishai Cohen fleissig mit. Deren neueste trio platte "Gently Disturbed" ist der absolute Wahnsin. Auch Cohen's "at Home" und "As Is.... Live at the Blue Note" sind ganz schoen harte bretter, beide mit Gulliana am geraet.


    -J

    Ich gehe jetzt einfach mal dreist davon aus, dass du dir auch gerne Metal mal in deiner freizeit anhoerst. Da waere es doch naheliegend es den profis nach zu machen. Ich hab in meinen Metal tagen viel von zB Chris Adler (Lamb of God) abgeschaut.


    Wenn man dann monate lang dieselben songs bis zur vergasung studiert/gespielt hat, bleibt dann von konzepten und frasierung her einiges haengen. Und der technik hilfts alle male, unter den umstaenden dass du auch drauf achtest was beim spielen so vor sich geht.


    Wenn du auf ganz abgefahrenen sachen stehst kannst du dir bands wie Sikth, Meshuggah, Periphery, Blotted Science, etc. reinziehen.


    -J