Beiträge von Ruby

    Ich behaupte mal das Mittlerweile die Technik soweit voran geschritten ist, dass man mit der kompletten Band relativ Geräuscharm über Kopfhörer im Wohnbereich proben und gleichzeitig sogar qualitativ hochwertige Mitschnitte der Sessions erstellen kann. Hier bietet die Computertechnik sehr viel Potential. Stichwörter wie etwa komplett unabhängige Control Room Mixes (More Me Signale) Türme von virtuellen Verstärker/Cabinet Modellen, Effekte ohne Ende, unendliche Editiermöglichkeiten des eingespielten und was weiß ich noch alles. Man, für das Geld was Du da wohl zur Verfügung hast kann man wirklich tolle Sachen mit machen.


    Hi Totti,


    für dutes Equipment musst du erst im Lotto gewonnen haben und wenn du das getan hast, brauchst du nicht mehr zu miete wohnen :D Ich kann dir nur sagen, das habe wir vor Jahren schon mal versucht und haben es gleich wieder in die Tonne geschmissen, weil es einfach keine SPAß macht und total stupide ist. Da kannst du gleich jeden Musiker in einen eigen Raum stecken. Und geräuscharm ist es noch lange nicht. Lass mal den Gesang und die Chöre loslegen. Viel schlimmer ist aber noch, dass du kein Gefühl mehr entwickeln kannst ob das Gesamtbild passt, weil du nur noch alles regelst. So und dann gehst du auf die Bühne und dann kannst du nichts mehr regelen! Das eine ist Theorie und das andere Praxis, wie so vieles im Leben!


    Zitat

    Allen anderen ROLAND/YAMAHA E-Drum Usern kann ich nur anraten sich mal ernsthaft mit nativer Klangerzeugung zu beschäftigen und vor allen Dingen auch mal eine Möglichkeit suchen diese im direkten Vergleich antesten zu können! (mit allen Pro und Contras) Das wäre nämlich mal ein ganz wesentlicher Aspekt um hier überhaupt mitreden zu können. Auch hierfür würde ich wieder meinen Ar... verwetten, dass danach etliche Aussagen von Usern ganz anders aussehen würden. Mag jetzt zwar ziemlich hart klingen, aber so is es doch!

    Das kann alles möglich sein, das heißt aber noch lange nicht, dass alles andere Schrott ist. Drewi hat schon das passende dazu geschrieben.


    Gruß Ruby

    Hi,


    was ist überzogen? Nur weil keiner etwas neues baut? Mc.man hat da vollkommen Recht. Ein E-Drum ist i.d.R. nicht kaputt zu bekommen. Ja, auch wenn man wie ein beklopter rein prügelt. In Normalfall geht nicht ein einziges Fell kaputt. Überzogener Preis ist relativ. Es gibt nichts anderes auf dem Markt. ddrum hatte den Markt, hat nichts weiterentwicklet, also hat sich Roland den Markt geschnappt. Ist doch nichts verkehrtes dran. Wenn es einer billiger und besser macht soll er es doch einfach tun! Jeder wartet darauf. Aber anscheinend ist die Entwicklung doch nicht so billig. Sonst gäbe es wohl schon genügend Anbieter auf den Markt.


    Ich habe es bis heute nicht bereut, ein E-Drum von Roland zu kaufen, weil es mir Spaß macht, wie vielen anderen auch, darauf zu spielen und das auch Live.


    Nürnberg_ist_geil!xD freut sich wie ein Schneekönig was das TD-20 kann, und hier wird gleich wieder (wie in fast allen Threads) alles kaputt getreten. Findet euch doch einfach mal damit ab, ein E-Drum ist kein A-Drum, hat keine A-Sounds, hat ein etwas anderes Spielverhalten, ist Midi gesteuert ist vielleicht etwas veraltet in der Technik aber kompatibel und es funktioniert zu 100%!



    Gruß Ruby

    Für Gewöhnungsprozesse war das E-drum-Intermezzo zu kurz. Doublebass habe ich am KD-8 gespielt. Das war teilweise problematisch, weil die Schlagfläche schon sehr klein ist, die Fußmaschine schonmal leicht verrutscht und dann kommen nur noch die Schläge eines Beaters an.


    Das heißt nicht, dass man damit grundsätzlich ein Problem hat. Du kannst deine Beater spielen, du kannst das Fell nach deinen Bedürfnissen spannen und du kannst deine FuMa benutzen. Wenn natürlich die BD zu klein dafür ist, muss man sich eine größer holen. Man kann mit eine E-Drum ohne Problme Double-BD spielen. Ach ja, und Spaß macht es auch! 8)



    Gruß Ruby

    Tolle Neuigkeiten, danke! Gibt es dann praktisch zwei getrennte ausgänge am modul: einen für den klick und einen für die soundausgabe des drumsets? bei welchen modulen ist das möglich (geht es bei TD-9)


    Hi,


    dein Modul hat doch sicherlich Master-Outs (links/rechts), vielleicht auch noch Dirct-Outs und dann noch sicherlich einen Phones-Out. Wie ich jetzt schon zweimal schrieb musst du checken ob du den Click routen kannst. Wenn ja, route den Click nur auf die Phones und dann wirst du auf den Master keinen Click mehr hören. Falls du den Click nicht routen kannst, dadurch Master und Phones identisch sind, kannst du natürlich den interen Click leider nicht nutzen.


    Schau dir am besten noch einmal dein Routing genau an bzw was das bedeutet. Dazu steht auch einiges im Tut.



    Gruß Ruby

    Hi,


    Zitat ...und der Click vom TD-9 kann nicht verwendet werden, außer Du willst dem Publikum die Klatschfrequenz mit übermitteln (bzw. die Headbang-Frequenz!).


    totaler Quatsch...




    natürlich kann der klick des moduls nicht verwendet werden. dafür werde ich voraussichtlich einen sequencer verwenden (klick)


    Eigentlich (normalerweise) nutzt man den Click vom Drum-Modul! Auch wenn du einen Seq. einsetzt. Am Drum-Modul kannst du dir den Click direkt regeln (lauter/leiser, Klangtyp usw.) Dazu müssen Seq. und Drum-Modul per Midi verbunden werden. Seq. ist der Master (sendet dir MidiClock) und dein Drum-Modul ist dein Slave der nach der TimClock vom Master läuft. Wenn du per Click spielst musst du einen Kopfhörer tragen, also sollte der Click nur auf den Phones zu hören sein. Das ist nicht bei allen Modulen der Fall. Daher unbedingt vorher prüfen wie der Click geroutet werden kann.


    Du kannst natürlich den Click direkt vom Seq. holen, aber meistens hast du da weniger Möglichkeiten während dem spielen den Click zu beinflußen. Die Master/Slave Variante ist eigentlich die Standard-variante und solltest diese auch nutzen, wenn dein Modul es zulässt

    Hi,


    Und prügeln sollte man auf V-Drums auch nicht (OK, man kann auch vernünftig Metal spielen, aber das sieht dann halt nicht aus wie Metal).


    ich habe es noch nichterlebt, dass irgend jemand ein Mesh-Pad Cymbal-Pad zusammen gedroschen hat. Bevor du das zusammen prügelst hast du mit Sicherheit einige A-Felle und A-Becken zerprügelt. Die Mesh-Pads halten Jahre! Darüber bracuchst du keine Angst haben.


    Also ganz ehrlich: Metal und V-Drums verträgt sich für meine Vorstellungen nicht.


    Das ist rein subjektiv, aber grundsätzlich kein Problem. Es ist deine Entscheidung mit einem E-Set Live Metal zu drummen.


    Zitat

    darum sollte das ding auch gut live-tauglich und ziemlich klein zusammenlegbar sein, da der proberaum eine zug-stunde entfernt liegt. der verkäufer sagte mir diesbezüglich, dass das TD9 KS auf rucksackgröße zusammenlegbar sei (wenn man das rack vollständig zerlegt) und so mit dem zug einigermaßen konfortabel zu transportieren ist. wieviel wiegt das teil überhaupt?

    Ich glaube nicht, dass du alles in einem Rucksack bekommst. Ich weiß aber nicht von welchen Dimensionen der Verkäufer bzgl des Rucksackes spricht 8)


    Gruß Ruby

    d.h. wenn ich also bei takt 16 bin und eingestellt habe, dass ab takt 16 ein anderes kit verwendet werden soll, sollte der computer automatisch den jeweiligen pads die anderen/neuen sounds zuweisen.


    Hi,


    dann mach es doch. Drücke auf den Aufnahmeknopf und wechsle von Set 1 auf Set 16. Dein Midi-Recorder nimmt das auf und sendet auch beim abspielen die Daten, so dass dein Kit bei Takt 16 von Kit 1 auf Kit 16 wechselt.
    Midi steuert! Also geht so ziemlich alles, wenn die Elemente Midi senden/empfangen können


    Das eine Audio-Spur dazu läuft ist grundsätzlich auch kein Problem. Entweder setzt du die Audio-Datei auf die entsprechende Zeit (Zeitachse) wann die Audio-Datei loslaufen soll oder du startest die Audio per Midi-Note. Alles per Midi machbar aber dazu brauchst du auch die entsprechende Software die so etwas unterstützt! Ist eine Audio-Datei nicht per Click eingespielt wird es etwas schwieriger aber auch das ist machbar.


    Zitat

    ist DAS mit einem sequencer = midi-recorder, möglich???


    Klar! Es ist am Besten wenn du dir einen kostenlosen Seq organisierst und du dir erst einmal die Grundlagen Midi und Seq. zu Gemüte führst. Wenn du das hast, weißt du auch wie du deine Anforderungen per Midi umsetzen kannst bzw. welche Anforderungen du an den Seq. hast.


    Gruß Ruby

    Hi,


    midi steht nicht viel über sequencer drinnen...


    Software Sequencer = Hardware Sequencer = Midi Recorder. Da steht schon einiges drinnen. Link Es ist halt nicht einfach dein spezielles Problem darin zu finden. Aber wie ein Seq. funktioniert und was er grundsätzlich tut steht ab Punkt 3.0.


    Egel was man mit Midi macht, man muss die Midi-Daten aufnehmen und danach irgendwie abspielen. Dazu braucht man einen Software Sequencer = Hardware Sequencer = Midi Recorder.
    Wenn du ein Pattern auf dem Drum-Modul aufnimmst, machst du das auch mit einem internen Sequencer. Der nimmt deine Midi-Daten auf und mit Play werden diese abgespielt. Was mit den Daten passiert und warum eine Snare dabei gespielt wird hast du ja grundsätzlich verstanden.


    Das erste überhaupt ist sich mit einem Seq. (egal welchen) auseinander zusetzen. Den muss man verstehen um überhaupt mit Midi arbeiten zu können. Es gibt ja einige die Geld kosten und nicht gerade billig sind und einige die nichts kosten. Da sind halt die Möglichkeiten etwas begrenzt.


    Gruß Ruby

    HI,


    wenn du ein TD-10/TD-20 hast, kannst du die Metallplatte abschrauben und messen wie lange die Schrauben im Innenbereich max. sein dürfen. So wie ich es in Erinnerung habe ist da noch etwas Luft.


    Ich weiß ja nicht was so ein Trichter kostet aber bis du den fertig gestellt hast, hättest du ihn vielleicht gleich direkt bei Roland bestellen können.



    Gruß Ruby

    Aber was Routing beim TD-12 bedeutet weiß ich noch nich. Ist das Routing dafür zuständig, einzelne Instrumente an die Direct-Outs weiterzuleiten?

    Genau 8) Und wenn du das Master-Signal abhörst und deine Toms nicht u.a. auf den Master geroutet sind, hörst du natürlich nichts.


    Doppelbelgeung der Fader..... Vielleicht doch etwas intensiver im Handbuch nachlesen.


    Gruß Ruby

    Hi,


    zuerst solltest du dich mit Midi auseinander setzen. Vieles steht hier


    Du musst eine Steuerspur per Midi erzeugen, die die den Click für den Song vorgibt/steuert. Für alles brauchst du einen Hardware/Software-Sequencer.


    ABER, ich glaube beim TD9 oder TD4 kann man den Click nicht routen. Checke das vorher, sonst kannst du nicht mit dem Click spielen, da der Click auch über die Ausgänge gesendet wird. Und ein Click über die PA kommt nicht gut. 8)



    Gruß Ruby