Beiträge von Ruby

    Dein Soundbeispiel mit den 8teln ist ganz nett, aber es geht mir eben um genau diese beschriebene 16tel-Figur. Bei deinem Beispiel hat man genug Zeit, die "und" stärker zu spielen. Bei einem Samba oder Funk die ersten 3 16tel zu spielen wobei die letzte 16tel auf die Kuppe kommt muß das locker aus der Hand fliessen, was bei zusätzlicher Kraftaufwendung nicht mehr locker möglich ist. Und wenn die "und" dann leiser ist, als der Rest, hat man genau das Gegenteil erreicht, was man wollte. Im Prinzip möchte ich hier herausfinden, ob jemand das Problem gelöst hat, oder ob diese Figur in höherem Tempo einfach nicht spielbar ist.


    Hi,


    dann musst du dich einfach dran setzen und das ganze in Ruhe austesten. Das es geht kannst du hören, auch wenn das Beispiel kein Samba oder Funk ist. Das Anschlagverhalten (Anschlagstärke) ist in diesem Beispiel unverändert. Wie ich bereits mehrfach schrieb, habe auch ich damals mein CY-15 eingeschickt, da ich damit ein Problem hatte. Roland hat es repariert und innerhalb einer Woche zurück geschickt.


    Gruß Ruby

    roland macht eine super reklame,wo wir alle reinfallen,das beste beispiel ist die neue karte für das td20(das set schwingt mit bei bassdrum spiel)!!!das konnten andere geräte schon vor 15jahren!


    Hi,


    hier gibt es nur den kleinen Unterschied, das du das ganze beeinflussen kannst ob oder wieviel beim spielen der BD das ganz Set mit klingen soll. Ich wüßte jetzt nicht wer da reingefallen sein soll. Das gab es tatsächlich früher schon, war immer schon bei den Snare´s dabei. 8)


    Zitat

    pattern enthält dann z.b. einen schlag, den ich sozusagen dann zu eigentlichen sound dazusteuere.

    Genau so ist es....



    Gruß Ruby

    Sollte man in Zukunft zwei Instrumente mischen können wären weitere interessante Trash-Snare-Möglichkeiten drin: z.B. Trashiges-Splashbecken auf Snare, ...
    Mein TD-12 reicht zum experimentieren aber erst mal voll aus.
    Grüße chichi


    Nur für den kreativen Denkansatz. Es ist möglich auch ohne Kabelwirwar zwei Sounds auf ein Instrument zu legen. Nimm ein Pattern mit dem Splash-Sound auf, weise dem Pattern die TAP-Funktion zu und lege das Pattern auf ein Instrument. Und da wären meine zwei Sounds auf einem Instrument. 8)


    Gruß Ruby

    @ Rubi -> Vielen Dank für deine Beiträge, du begeisterst mich jedes mal mit Infos, Soundeinstellungen und Beispielen. So auch hier. Kannst du mir verraten, wie du die Einstellungen der DT-20 so schön auf Papier bringst? Kannst du das in EXcel importieren oder machst du das von Hand? Ich wollte schon immer mal alle Einstellungen eines Kits auf Papier bringen.


    Dank deiner Hilfe habe ich drei Kits programmiert, die unverschämt gut klingen. Ich will die demnächst, wie versporchen hier posten, dazu aber noch eine Liste mit den Einstellungen veröffentlichen, damit man sich ein Bild machen kann warum was wie kling und welche Instrumente ich angewählt habe. Ich programmiere zwar auf TD-12, werde aber versuchen das auch für TD-20 zu formatieren. Grüße chichi


    Hi,


    das ist aber ein nettes Post :thumbup:


    Also, das ganze ist ziemlich kompliziert....... Ich setze mich ans Set, klappe meinen Laptop auf und hacke alles in eine Excel-Datei. Es gibt leider derzeit keine Schnittstelle um die Midi-Daten visuell zu verarbeiten. Irgend jemand hatte mal vor den Dump zu visualisieren, aber das ist schon eine Weile her und ist auch nicht so einfach.


    Gruß Ruby

    Hi,


    ich weiß ja nicht wie weit deine Wegstrecke ist. Ich schrieb ja auch das es die einfachste Möglichkeit ist und es grundsätzlich funktioniert. Aber ich muss dir sagen das ich damit überhaupt kein Problem habe. Wir haben zwar ein Monitorpult, das über einen Multicore-Splitt gefüttert wird, und ich erhalte davon das Summen-Signal, evtl. bisschen Bass und regle mein Instrument dazu. Im Prinzip ist das genau das gleiche. Ich habe keine Interferenzerscheinungen. Wäre ja schlimm, es stehen ja immer noch Monitore auf der Bühne, das wäre ja chaotisch.


    Zitat

    MixIn-Lautstärke etwas unpraktikabel, da man das Schlagzeug nicht einfach lauter drehen kann, ohne auch die Lautstärke der Bandsumme zu erhöhen


    Klar geht das. Du hast einen Mix-In Regler und einen Phones-Regler. Also stellst du dir deine gewünschte Drum-Lautstärke ein und drehst einfach das Mix-In Signal hinzu. Ist eigentlich ganz einfach.


    Gruß Ruby

    Hi,


    die einfachste Möglichkeit ist den Summenmix vom Mischer abgreifen und das ganze Signal bei dir in den Mix-In. Damit kannst du das Lautstärkeverhältnis Summe und deine Drums über den Mix-In regeln. Es gibt dabei keinen hörbare Latenz. Wie gesagt, dass ist die billigste Variante. Das ganze ist sehr ausbaufähig. Bis zum generellen Monitormix auf der Bühne und eigenen Pult,.


    Die Instrumentenverkabelung bleibt wie gehabt. Zu den Höhrern kann ich leider nichts sagen.



    Gruß Ruby

    Hi,


    du kannst dein Set analog oder digital aufnehmen (Audio/Midi). Für digital benötigst du auf jeden Fall einen SW-Sequencer. Der Verteil warum man digital aufnehmen sollte habe ich in meinen Tut beschrieben. Wenn das aber nicht gewollt ist kannst du direkt die Outs aufnehmen.


    Alle gängigen Audiprogramme bieten sich dafür an. Ist alles nur eine Priesfrage.


    Gruß Ruby

    Hi,


    wilkommen im DF.


    Eigentlich hat jedes Drum-Modul einen Phones-Ausgang und die meisten haben auch einen EIngang ( Mix-In).
    Welches Modul/ Set für dich das beste ist, darüber gibt es sehr viele Posts hier im DF. Von sehr billige bis sehr teure Sets.


    Gruß Ruby

    Hi,


    das Pad kann 3-Wegetriggering (Rand/Spielfläche/Kuppe). Wenn du 3-Wege nicht aktivierst (wenn das am td-6 überhaupt geht), müsste es möglich sein auf die dritte Zone einen anderen Sound zu legen. Versuche es einfach. Kaputt machen kannst du dabei nichts.


    Gruß Ruby

    Hi,


    hier ein Live Soundschnipsel (der Anfang vom Ende ;) ) von Everybreath you take. Die Aufnahme ist unbearbeitet, ich habe nur die Höhen etwas angehoben, um das Ride etwas besser zu hören. Es wird am Ende 1/8 Ride gespielt und ab der dritten Wiederholung kommt die Glocke mit Variationen zum Einsatz. Insgesamt wird weiterhin bis zum Schluß 1/8 auf der Ride gespielt.


    Gruß Ruby

    Ausserdem kann Midi sogar 16384 Dynamikstufen verarbeiten, siehe NRPN.


    Hi,


    was willst du jetzt damit sagen. NRPN sind verschachtelte CC-Daten die speziell für Synthesizern entwickelt und eingesetzt werden, aber nicht standardisiert sind. Mathematisch gesehen wären dabei noch größere Stufen möglich, aber man kann sich wie immer auf keinen Standard einigen. Im GM (General Midi) gibt es den CC#7 = Velocity (Volumen) von 0-127 bzw. 1-128 je nach Midi-Format Das sind die Dynamkstufen die du erhältst, wenn du Midi-Noten aufzeichnest. (7 bit = max. 127 Werte). Mehr ist über GM grundsätzlich nicht möglich! GM unterstützt kein NRPN. NRPN nach aussen (Midi-Out) unterstützt kein Drum-Modul, ebenso werden solche Midi-Daten von einen Drum-Modul nicht unterstützt. (Midi-In). Deshalb ist deine Aussage leider so nicht richtig, da alle Module nur den Midi-Standard unterstützen. Jeder Musikhändler kann seine Instrumente mit den beliebigen CC-Werten und Berechnungen beliebig erweitern, aber das kann nunmal ein Fremdgerät nicht verarbeiten.


    Es kann aber durchaus sein, das intern NRPN genutzt wird. Roland hat ja auch den GM - Standard für sich erweitert, da er für Roland ebenfalls nicht ausreichend ist.


    ABER: Roland hat ja COSM
    Abkürzung für Composite Object Sound Modeling. COSM ist eine von Roland entwickelte Synthesform zur Klangbearbeitung, wobei akkustische Gegebenheiten digital nachgebildet werden.


    Mehr wissen nur die Entwickler von Roland und die rücken die Struktur aund Aufbau sicherlich nicht raus.



    Zitat

    Hm, also NICHT in die Mitte spielen? Ich hab das jetzt ausprobiert, klingt auf jeden Fall runder, Akzente neben die Mitte zu spielen, da hast du recht. Aber blöd ist das trotzdem irgendwie. Intuitiv spielt man immer in die Mitte.... Und dann trifft man die Mitte und ein Ton knallt dann noch stärker raus... hm.... das kann für Roland doch nicht so schwer sein, den Ton in der Mitte gleich zu machen wie knapp neben der Mitte... echt schade für das Gerät, wenn es so ist...

    Ja, es ist so. Man gewöhnt sich dran. Irgendwann ist es ganz normal. Es ist nur wichtig das du nicht genau die Mitte triffst. Einen cm daneben und alles ist OK.



    Zitat

    Kann jemand sagen ob diese Probleme beim Erweiterungsset verbessert wurden?


    Wenn du die tdw-20 meinst. Ja, die Dynamik ist noch um einiges besser geworden. Aber noch einmal, wenn du Probleme mit deiner CY-15 hast, wende dich direkt an Roland. Die chekcen dein Pad und justieren es ggf. nach. mailto:customersupport@rolandmusik.de


    Ich schau mal, ob ich eine Aufnahme Ride/Bell finde.




    Gruß Ruby

    Hi,


    Das heisst, dass auf der Snare max. 127 Zonen zw. Mitte bis Rand des Felles erkannt werden können


    wie kommst du eigentlich darauf das es max 127 Zonen gibt? Nur weil Midi 128 Dynamikstufen verarbeiten kann, heißt das noch lange nicht, dass das Modul intern dafür auch das Midi-Protokoll nutzt. Diese generellen Dynamikabstufungen hast du nur, wenn du Midi-Daten exportierst oder importierst.


    Das Zweite Problem ist bekannt, das ist leider bei allen CY-15's so


    Da kann ich dir nicht zustimmen. Ich habe das Problem nicht. Wenn ihr damit ein Problem habt, reklamiert es bei Roland und die justieren das Pad neu aus.


    Gruß Ruby

    Hi,


    willkommen im DF.


    Zu Problem 1
    Vermeide auf der Mitte zu spielen, versuche nicht auf den Cushion zu schlagen. Diese Spielart ist falsch. Passe deine Triggereinstellungen so ein, dass du ohne auf die Mitte zu schlagen ein optimales Triggerverhalten hast. Triffts du während dem Spielen mal die Mitte, schießt du zwar in den roten Bereich, aber der Dynamikbereich ist nicht mehr so groß.


    Zu Problem 2
    Wenn die Anschlagstärke zwischen Ride und Kuppe zu unterscheidlich ist, stimmt etwas mit deinem Ride nicht. Das hatte ich auch mal. Ich habe es bei Roland reklamiert, eingeschickt, die habens repariert und jetzt passt es. Die Reparatur war unmsonst.



    Gruß Ruby

    ist es schwer mit dem Midi in/out?


    Grundsätzlich nicht. Midikonverter Bsp. TMC6 an Midi-In anstöpseln, Sounds zuweisen und fertig. Natürlich müssen die Triggerparameter für die einzelnen angeschlossenen Pads am Midi-Konverter konfiguriert werden, aber das sollte nicht so schwierig sein. Was Midi ist und wie es funktioniert sollte man wissen, das vereinfacht das ganze natürlich.


    Gruß Ruby

    Hi,


    jedes Drum-Modul hat begrenzte Eingänge. Das TD-20 hat z.B. 15 Eingänge. Des Weiteren kannst du über einen Midi-Konverter weitere Pads über die Midi-Schnittstelle (Midi-In) ans Modul anhängen. Ich denke aber, dass er mit zwei Modulen spielt, eines als Master und das andere als Slave. Das wären beispielsweise beim TD-20 30 Eingänge. Es spielt erst einmal keine Rolle welche Module im Einsatz sind. Wichtig für eine Erweiterung ist nur, dass das Modul Midi unterstützt und dadurch sind Erweiterungen, wie auch immer, möglich.


    Gruß Ruby

    HI,


    zu deinen Fragen würde ich dir wirklich empfehlen dich erst einmal in Midi einzulesen. Auch wenn du alle Komponenten zusammen hast und du Midi nicht verstehst wirst du nicht wirklich viel weiter kommen. Es gibt genügend Literartur im Netz und einige Links habe ich in meinen Tut zusammen getragen.


    Kurz zu Frage 1
    Trigger und Midi haben haben nichts mit Sounds zu tun. Midi steuert! Was es steuert ist deine Sache


    Frage 2
    Wäre schlimm wenn es nicht so wäre.


    Steht eigentlich alles in meinen Tut. Es ist wichtig das du zumindest die Grundlagen von Midi kennen lernst, sonst wirst du damit nicht froh.


    Gruß Ruby

    HI,


    es gibt nichts intern, Patch ist Patch. Wenn du Patch 51 manuell oder per ProgramChange wählst ist der Patch 51 der aktive Patch. Also kannst du auf die Samples von Patch 51 zugreifen.


    Gruß Ruby

    Hi,


    das kann ich mir nicht vorstellen, da dem Pad spezifische Sampleeingenschaften zugeordnet sind. Bsp. Loop/TAP usw. Wie sollte ein Sample ohne diese Eigenschaften abgespielt werden?
    Ich verstehe dein Problem nicht ganz. Du wählst einen Patch und kannst bis 18 Samples zuordnen, konfigurieren und dann wie auch immer die Samples starten. Du willst dich aufs drummen konzentrieren, also wähle den Patch und der Rest macht der Seq./Sampler. Mit Sicherheit kann du auch über den Sequencer die nötigen Patches auswählen (ProgramChange).


    Gruß Ruby