Beiträge von jayjay

    Ich spiele ebenfalls ein Superstar und habe gute Erfahrungen mit den Evans EC-2 auf den Toms gemacht (als Reso G1).
    Wenn´s noch nicht kurz genug ist, wirken ein halbes oder ganzes Moongel-Pad Wunder.
    Allerdings kann ich mir gut vorstellen, dass die PS4 coated für dich gut funktionieren. Als Reso würde ich dann aber Ambaco oder CS coated nehmen.


    Für die Bass: E-mad oder Powersonic.
    PS3 dürfte für dich zu "kickig" sein (ich find´s gut).
    PS4 hab ich auf der Bass noch nicht gehört.

    Ritchie Blackmore´s Rainbow - "Rainbow"
    Boston - "Boston"
    Talking Heads - "Rome 1980"
    Manfred Mann´s Earth Band - "Watch"
    Pink Floyd - "Dark Side of the Moon" + "Wish you were here"
    Jeweils als audiophile 180-Gramm-Vinyl-Pressung :thumbup:

    Nö- MIDI ist nicht die Zukunft.


    Klar hast Du recht, drumdidi, MIDI sucks, keine Frage.
    Aber die jetzige Laptop-Lösung mit Triggern über ein E-Drum-Modul und MIDI wird ja schon als Fortschritt gegenüber den Rolayama-Modulen bezeichnet.
    Und diese Audiostation scheint ja stabil zu laufen - wie ein Modul.
    Von den Möglichkeiten für andere Musiker mal ganz zu schweigen. Klingt jedenfalls interessant.

    wenn John Starkey heute noch bei den Beatles spielen würde


    Richard Henry Parkin Starkey Jr., lieber Jürgen, soviel Zeit muss sein ... ;)


    Zu den Becken (aus dem vintagedrummerforum):
    The word "Krut" was a marketing ploy by Premier that is "Turk" spelled backwards, to make the drummer believe it might be somehow be related to the Turkish "Zildjian" cymbals. Unfortunately the marketing plan probably backfired, & "Krut" sounded more like "Krud", a more accurate description of the sound of the cymbals.


    Klingt jetzt nicht so, als müßte man die haben ...

    Dann hohle ich aus dem Stage custom einen Sound, wo zumindest ich nicht mit dem Ohr in der Lage bin, das von den beiden Absolut Serien zu unterscheiden? :D


    Exakt das habe ich getan, nur war es kein Stage Custom vs. Maple bzw. Birch Custom sondern ein Rock Tour vs. Beech Custom Absolute.
    Aber ein Maple Custom Absolute und 2 Recording Customs habe ich auch schon gehabt.
    Das Rock Tour klingt genauso"gut" wie das Beech Custom und ist dabei noch deutlich leichter, also "live-tauglicher".


    Ich pack sowieso überall doppellagige Felle drauf (wobei mir der Unterschied zwischen Remo und Evans meistens auch noch wumpe ist) und stimme solange, bis mir der Sound gefällt.
    Ein weiteres, womöglich klangbildendes Element: ich spiele auf all meinen Sets auf den Toms Gussreifen. Auf den Snares sowieso.
    Klappt immer, klingt immer - alles gut.


    Ich behaupte nicht, den Stein der Weisen gefunden zu haben, aber für mich funktioniert das klasse.
    Ich brauch nix teures, ich hab mich aus der GAS-Nummer verabschiedet. :thumbup:
    Trotzdem freue ich mich über viele schöne Sets in den Galerien hier - mir geht´s dabei aber rein ums Finish, das Holz interessiert mich überhaupt nicht.
    Und wenn mir einer erzählen will, dass Vintage Maple mit Verstärkungsringen aus Walnuss doch viiieeel besser klingt als bei Vollmond geschlagene Birke, dann grinse ich nur.


    Das Prinzip hat bei mir sogar - in Grenzen - bei Becken funktioniert.
    Ich habe viele Aveden und K´s besessen und habe die alle verkauft und durch Masterworks ersetzt.
    Klasse Sound zum halben Preis!
    Ich habe einige kaufen, probieren und wieder verkaufen müssen um mein Setup zu finden, aber jetzt gefällt es mir RICHTIG.

    Bin auf meiner Suche nach "DEM" Drumset für mich über PDP X7, Yamaha Rock Tour und Tama Superstar jetzt bei Pearl gelandet.


    Öh - was war an den genannten Sets nicht in Ordnung bzw. was für einen Vorteil versprichst Du Dir vom VBX?
    Für meinen Begriff sind das alles sehr gut brauchbare Budget-Sets, die sich von der Qualität her nichts tun.
    Einen Quantensprung dürfte das pearl aber kaum darstellen ...

    Zitat aus meinem Vorstellungsthread:


    Ich habe mich übrigens neuerdings ent-GAS-t und meine ganzen hochwertigen, teuren Sets verkauft (siehe Ehemaligen-Galerie weiter unten) und konsequent durch Mittelklasse-Sets ersetzt. Soundmäßig macht sich das überhaupt nicht bemerkbar, mit den von mir bevorzugt verwendeten, hochwertigen Fellkombinationen und etwas Stimmarbeit ist kein Unterschied hörbar. Einige der Oberklasse-Sets klangen schlechter als meine jetzigen Sets. Mein Fazit: Marketing sucks! Das gesparte/erwirtschaftete Geld habe ich lieber in andere Projekte gesteckt.


    Soweit mein Statement zum Thema "Teure Hölzer" ... ;)

    Da tauchen viele Fragen auf, sogar sehr viele.


    Ist doch nix neues, dass bei vielen Trommeln der Preis der Hardware den Preis des Kessels deutlich übersteigt.


    Zum Acryl-Set:
    ich konnte mir das neulich im Musicstore mal näher anschauen, auch weil es gerade in der Ausstellung umgebaut wurde und in Einzelteilen und teilweise ohne Felle zu besichtigen war.
    Die Kessel machen einen gut verarbeiteten Eindruck, sind nahtlos hergestellt.
    Rundheit und Planheit der Auflage konnte natürlich nicht überprüft werden.
    Die Gratung ist sehr rund verarbeitet, sauber gefertigt.
    Die Kesselhardware macht einen guten Eindruck.
    Wie es klang, kann ich leider nicht sagen: waren halt keine Felle drauf ... ;)

    Wie Jürgen schon richtig schrieb:
    können MÜSSEN muss man nichts.
    Man sollte sich die Dinge draufschaffen, die man in seiner persönlichen Situation/für seine Musik benötigt.


    Zwei Dinge die man beim Musikmachen haben sollte, sind meiner Erfahrung nach:
    1. Geduld (mit sich selbst und mit anderen)
    2. Soziale Kompetenz (zumindest wenn man nicht nur alleine Musik machen will)

    Aber ich möchte wetten, dass wenn ein anderer Hersteller ein Neues Produkt herausbringt, dass den Platzhirsch verdrängen kann, Roland direkt nachziehen wird.


    Das halte ich auch für nicht unwahrscheinlich. Bis dahin gilt:


    Der Mann mit der verrückten Idee ist verrückt.
    Bis die Idee Erfolg hat.


    In diesem Sinne ... :thumbup:

    Leute, lasst doch mal die Kirche im Dorf …
    Roland hat da was, was offensichtlich funktioniert (wie gut oder schlecht sei mal dahingestellt).
    Und tausende Drummer weltweit kaufen den Kram, weil es für sie oft die einzige Möglichkeit ist, überhaupt Schlagzeug zu spielen – nämlich zuhause.
    Dadurch ist Roland übrigens zu einem der (wenn nicht sogar zu dem) größten Drum-Hersteller der Welt geworden.
    Warum zum Teufel sollten die an diesem erprobten Geschäftsmodell etwas ändern?
    Weil ein Herr Totti aus Berlin viele (übrigens gute!) Einwände dagegen hat?
    Solange niemand kommt und es wirklich besser und billiger macht, wird die alte Kuh gemolken. Würde jeder betriebswirtschaftlich denkende Mensch genauso machen.
    Es wird niemand gezwungen, die Roland-Sets zu kaufen, also kann ja wohl von unlauterem Geschäftsgebaren keine Rede sein.
    Und wenn eine Minderheit meint, sich den völlig überteuerten TD-30-Kram hinstellen zu müssen – bitte sehr. Die Mehrheit kauft ja sowieso TD-4 bzw. -9 und ist offensichtlich glücklich damit.


    Und zum zweiten:
    Für viele Einsatzzwecke ist so ein Roland (oder Yamaha)-Set gut zu gebrauchen, keine Frage. Meine Band hat mein TD-12 auch geliebt. Wenig Platzbedarf auf der Bühne, sofort ein amtlicher Sound über die PA, angenehmer Bühnensound – alles Vorteile.
    Und ganz ehrlich: so groß ist der Klangunterschied zu einem mikrofonierten Mittelklasse-Set über eine von einem Mittelklasse-Soundmann bediente Mittelklasse-PA in der Tat nicht – zumindest nicht im Gesamtkontext eines Rock/Pop-Gigs.
    Und wenn man Top-40-Sachen macht oder Tanzmusik und auf viele unterschiedliche Sounds angewiesen ist – ab dafür, dafür kann man den Kram hernehmen und Geld damit verdienen.
    Und in wie vielen Amateur- oder Semiprofi-Studios steht so ein E-Drum und ermöglicht überhaupt erst, einigermaßen brauchbar klingende Demoaufnahmen?
    Besser als das schlecht gestimmte A-Set über das Thomann-Billig-Mikroset klingt es allemal.
    Auch hier gilt: wenn es die bessere, billigere Alternative gäbe, würde sie genommen werden. Es gibt sie aber nicht.

    Still Collins sind nicht schlecht, gute Band, gute Show.
    Oschi, hast Du den Drummer auch gefragt, welches Mikro er benutzt hat, welches Gate, welchen Kompressor, welches Hallgerät und wie der Soundmann die Equalizer am Mischer eingestellt hat?
    Was für eine PA war das und was für Felle hat er benutzt und wie waren die gestimmt?
    Und: wie spielt er, mit welcher Schlagtechnik, mit was für Stöcken?
    All das sind wichtige, klangrelevante Faktoren für den Snaresound, den Du an diesem Abend gehört hat.
    Das Snaremodell selbst spielt nicht unbedingt die Hauptrolle ...

    vielleicht findet da ja auch gar kein raubbau statt und die kapur bäume wachsen an jeder ecke...


    Kapur ist meines Wissens ein in Asien vielgenutztes Bauholz für Konstruktionen und Einschalungen, aber auch für Terassen etc.
    Optisch trotzdem ansprechend (sehr gleichmäßig gemasert) und klanglich offenbar brauchbar.
    Aus asiatischer Sicht also ein gutes, einheimisches Holz.
    Pauschal zu sagen (z.B.) "Buche=gut, Kapur=schlecht" wird der Sache nicht gerecht.
    Die Buche für den Bau der Sonor Ascent-Sets z.B. wird aus Germany nach China gebracht und dort verbaut - sicherlich nicht CO-2-neutral und nachhaltig gedacht.


    Wo bitte wächst "Babbel" ... :D

    Ein Komplett Sorglos Set wäre mir eigentlich am liebsten...


    Wenn neu: So was hier könnte gehen > http://www.musicstore.de/de_DE…0-Cymbals-Stix/art-DRU005
    Wird hier zwar nicht gerne gesehen ("Selber testen, einzeln kaufen etc. etc.") - stimmt auch alles, trotzdem könnte so ein Angebot für dich funktionieren (und du kannst es bei Nichtgefallen innerhalb von 30 Tagen wieder zurückschicken).
    Wichtig sind brauchbare Becken aus B20-Bronze (bitte nie welche aus Messing kaufen), Masterwork Troy, Zultan oder Rockbeat sind auch ok.
    Becken klingen entweder gut oder eben nicht - man kann sie nicht verändern.
    Aus Drums kann man mit anderen Fellen und anderen Stimmungen viele unterschiedliche Sounds rausholen.

    Geiler sound...
    vor allem deine snare gefällt mir sehr
    hut ab, klingt zumindest am schlepptop zeimlich geil
    joerch


    Danke für die Blumen.


    War dieses Set (das Bild dürfte auch so ziemlich die Aufnahmesituation darstellen):
    Tama Superstar in Orange Satin Flame, 22/8/10/12/14, die Snare war eine billige Tama Imperialstar (!) Steel mit Original-Reso und Original-Teppich (nicht die Snare auf dem Bild).


    Allerdings gute und sauber gestimmte Schlagfelle: Evans EC-1 frosted auf den Toms, G1 coated auf der Snare, Remo PS3 auf der Bass.
    Becken Zildjian Avedis Traditional Finish: New Beat HH, 10" Splash, 18" + 19" Thin Crashes, 22" China Boy Low, 22" Medium Ride.
    Der Dynacord-Mischer ist übrigens hauptsächlich ein Live-Mischpult und gar nicht in erster Linie für Recording gedacht. Aber natürlich sauber verarbeitet.


    Edit:
    Wegen diverser Nachfragen, die mich als PN erreicht haben:
    Alle Gain-, Sound- und Effekt-Einstellungen (war eh nur der Hall) wurden vor der Aufnahme am Mischpult gemacht.
    Wie ich die Kanal-EQs eingestellt habe, weiss ich nicht mehr - halt so, wie sie mir gefielen.
    Ich hab das ein paar mal aufgenommen, bis mir Sound und Lautstärkeverhältnisse gefielen.
    Es ist absolut NICHTS nachbearbeitet, die Aufnahme hat nie ein Recording-Programm eines Rechners gesehen.
    Es gibt auch keinen Kompressor/Limiter oder so was.
    Ich bin über das Line-Out (nannte sich glaube ich Recording-Out) des Mischers in den Line-In des Zoom gegangen (Chinch auf Mini-Stereoklinke).


    Es gibt übrigens den schönen Spruch eines Producers, der mit der Aussage konfrontiert wurde, dass ja angeblich 50% des Gitarrensounds aus den Fingern des Gitarristen kommen würde (und nicht aus der Gitarre oder dem Amp).
    Daraufhin sagte er sinngemäß: "Same principle for drummers." ;)