Beiträge von Günther

    Irgendwie komisch. Wenn man im normalen Arbeitsalltag Leute hat, die es nicht schaffen, in Rente zu gehen (obwohl Sie durch eine hohe Stellung im Betrieb sicher einen Haufen Geld und eine schöne Rente hätten, um sich ein schönes Leben zu machen), schüttelt man ungläubig den Kopf.
    Hier haben wir einen, der es einfach macht und alle fragen sich, wie´s das gibt?


    Gruß
    Günther

    Muss man den kennen ? :whistling:

    Ich hätte wohl auch nichts von ihm gewußt, wenn nicht vor vielen Jahren mal ein Konzert von ihm und seiner Big Band im Fernsehen übertragen worden wäre. Aber das blieb hängen. Außerdem war er der Initiator der wunderbaren CD-Reihe "Jazz Drumming", welche das Jazztrommeln der 20er bis 40er Jahre beleuchtet.
    Obwohl ihm im deutschen Jazz eine große Bedeutung zugesprochen wird hat man wenig von ihm mitbekommen. Warum? Ich kann nur spekulieren. Könnte für ein bescheidenes Wesen von jemandem sprechen, der trotz aller Innovation die Musik immer wichtiger nahm als sich selbst. Kann aber auch ein deutliches Zeichen dafür sein, wie schwer es die Jazzer hierzulande immer noch haben.


    Gruß
    Günther

    Der Stock liegt dann beim Zeigefinger im 2. Glied und beim Mittelfinger im 1. Glied. So läuft es aber gut und schnell.
    Das ist sicher falsch?

    Wie? Das ist falsch, dass es gut und schnell läuft??? Die Stockhaltung, mit der du am besten klarkommst und mit der du Dir selbst nicht schadest (wenn es so ist, spürst du das!), ist die richtige für dich! In welchem Glied welches Fingers der Stock zu liegen kommt ist gelinde gesagt WURSCHT, wenn es für dich paßt.


    Dass soll nicht heißen, dass man nicht auch mal was anderes ausprobieren kann/soll, auch wenn es den eigenen Gewohnheiten entgegeläuft und zunächst nicht klappt (schließlich muß alles, was man neu dazu lernt erst mal geübt werden, bis einem die Vorzüge einer anderen Methode klar werden).


    Aber denk´ bitte nicht, dass du die Stöcke auf eine ganz bestimmte Art halten mußt, nur weil das irgendwo drin steht oder Dir das einer gesagt hat. Die Instrumentenschulen - nicht nur die Schlagzeugschulen - sind da ja oft sehr dogmatisch. Wenn ich dran denke, in wievielen Gitarrenschulen steht “auf keinen Fall darf der Daumen der linken Hand über das Griffbrett ragen oder gar zum Greifen benutzt werden". Dann schau Dir mal die großen Jazz- und Rockgitarristen an, die machen´s allesamt vollkommen falsch ... ;)


    Gruß
    Günther

    ... wird es erst nach dem Vorspiel „Mozart auf der Reise nach Prag“, dann kommt nächmlich das „Schrägstück“, welches seinen Namen - denke ich - nicht ganz zu unrecht trägt. Viel Spaß beim bieten, äh, anschauen (die Reklame am Anfang vergeht schnell)!


    guckstuhier!


    Günther

    Musik ist astrein! Euer Sänger überzeugt mich nicht. Weder Gesang noch englische Aussprache (mir ist beides zu gestelzt, aufgesetzt, zu wenig authentisch). Aber nachdem ich Gesang ja sowieso für entbehrlich halte, müßt ihr meine Ansichten dazu auch nicht so eng sehen ...


    Gruß
    Günther

    Ich hab´ mir zu diesem Zweck eine 16 x 10" BD auf Ebay ersteigert. Keine Ahnung was für ein Hersteller, könnte auch von einem Kinderschlagzeug stammen. Hat aber einen schönen Klang, ist superleicht und hat mir bei diversen "dasistdieganzeBühne?!?"-Gigs bzw. "woistdieBühne?!?"-Gigs schon die besten Dienste geleistet. Vorteil ist auch, dass das Trommelchen nicht die Tiefe von einem umgebauten 16"-Standtom hat. Oft ist - finde ich - die Kesseltiefe das größere Problem als der Durchmesser.
    Da ich auch beim Spielen mit meiner großen 22" BD den Schlägel sehr kurz eingestellt habe, brauche ich meine Fußmaschine auch nicht umstellen, um auf dem kleinen Ding das Fell zu treffen und nicht den Spannreifen. So eine kurze Einstellung kann für dich evtl. störend wirken. Beim Umbau eines 16"-Toms mittels Junglegigkit wird das ja durch Hochstellen des Toms ausgeglichen.


    Gruß
    Günther

    Hallo Kollegen,


    es kam bei uns Bandintern mal der Hinweis, man könnte ja noch eine MySpace-Seite einrichten. Nun, ich hab´ mich bisher nicht drum gekümmert, weil ich irgendwo nicht mehr weiß, wo das noch hinführt. Ich meine, wir haben als allererstes mal eine Homepage, dann stellen wir Videos auf Youtube und tragen die anstehenden Termine in mehrere Online-Veranstaltungskalender ein. Genaugesagt mache ich das für zwei Bands, und wenn dann mal Termine verschoben werden oder ausfallen muß das überall geändert werden und und und ätz!


    Deswegen habe ich keine so rechte Lust, auch noch mit einer Myspace-Seite anzufangen. Es sei denn, ihr erzählt mir jetzt alle, dass sei DAS unverzichtbare Werbetool und besser als alles andere
    Wie ist euere Meinung? Kann man sich´s sparen oder hilft euch das wirklich bei der Promo? Gibt es Kontaktaufnahmen von Seiten des Publikums und der Veranstalter aufgrund euerer MySpace-Präsenz?


    Vielen Danke für viele Antworten!


    Günther

    Zuallererst würde ich dich fragen: fühlst du dich beim Spielen verkrampft oder locker? Die Frage, wie es nach außen hin wirkt, stelle ich eher hinten an. Ja ich weiß, Show ist je nach Musikrichtung und Publikum auch wichtig, aber ob man sich verkrampft oder nicht, wird sich auch auf das Spiel auswirken und das tut im negativen Fall dem Publikum keinen Gefallen ... Also erst mal: wie fühlt sich das Spielen für dich an?


    Ich habe übrigens schon mehrmals das Gegenteil zu hören bekommen. Mir erzählen immer wieder Leute, es wäre schön, mir beim Spielen zuzuschauen, weil man kaum sieht, dass ich spiele - aber dennoch was hört! So nach dem Motto "Tut der nur so oder spielt der wirklich?". Ich mach´ das nicht bewußt (liegt wohl daran, dass ich nicht zu den schlankeren zähle) und ich denk auch nicht drüber nach. Einmal kam auch Kritik (etwas ähnliches gab´s oben schon von einem Kollegen) "Euer Schlagzeuger lacht ja nie, man könnte meinen, dem macht das überhaupt keinen Spaß". Da kann ich nur sagen: stimmt nicht!

    LgTrommelmann (der befürchtet, daß der Thread bald getrasht wird. Le Threade in le trashe. Sela Vie.)

    Das muß verhindert werden, ge heaast! Deswegen nehm´ ich gleich nochmal bezug auf den Ursprungspost: vielen Dank für den Tipp, ich hab´ den Sender jetzt seit ein paar Nummern am laufen und bisher keine einzige Niete dabei, nur super Musik! Absolut klasse, wie bist du denn darauf gestoßen?


    Gruß
    Günther

    Hallo alle,


    am 20.12. letzten Jahres hörte ich in der Bayern2-Radiojazznacht gerade noch den Schluß von etwas, was wie ein Nachruf auf Klaus Weiss klang. Kurz darauf erschien sein Sterbedatum auch auf Wikipedia, dort wurde es aber schnell wieder entfernt??? Auf http://www.drummerworld.com ist auch nichts zu lesen und beim Rumgoogeln findet sich auch nichts. War das (hoffentlich!) eine Ente? Hat jemand von euch was mitbekommen?


    Gruß
    Günther

    Toller Thread, macht Spaß zu lesen! Die Dateien, um die es ging, sind zwar schon futsch, aber wurscht: Der stattfindende Austausch ist sehr unterhaltsam. So spät wollte ich eigentlich gar nicht ins Bett ...


    Langsam wird das Drummerforum genauso unterhaltsam wie geba-online. Sicher, es ist eine vollkommen andere Welt, denn die Basskollegen verwenden ihre Kreativität auf das Verfassen möglichst sinnfreier Beiträge, während die Trommler ihr schöpferisches Potential mehr dazu verwenden, sich gegenseitig eins auf die Omme zu hauen (was - nebenbei bemerkt - wieder das Klischee von der aggressiven Grundhaltung des Schlagzeugers nährt, was ich jetzt wieder weniger gut finde). Das eine hat also mit dem anderen nichts zu tun, aber der Unterhaltungswert kommt sich ziemlich gleich!


    Gruß
    Günther

    Das mit der Aufnahmeempfindlichkeit stört auch nur bei wirklich sehr hohen Lautstärken. Ich habe es bisher noch nicht geschafft das Ding da an seine Grenzen zu bringen.
    (Da das bei anderen allerdings schon anders war, ist das natürlich ein wichtiges und erwähnenswertes Argument!)


    Gruss
    Micha

    Danke, guter Tipp! Ich mach´ keine besonders lauten Sachen, eher im Gegentum, das H2 wird immer interessanter!