Vielleicht muss ich mir doch noch eine Stones Scheibe kaufen....?
Beiträge von steve.hatton
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Nachdem Ringo auch schon angesprochen wurde, geht der Fred wohl eher in die Richtung "the most underrated or underestimated drummers in the world"
Und es erinnert mich an eine Szene in der Modern Drummer Festival DVD mit Chad Smith & Ian Paice worin Chad Smith statt wild rumzuwirbeln einfach nur 2 min einen Groove hinlegt - no frills - just groove - und dann sagt: Jungs das ist was wir zu 99 % machen ! Timekeeping and solid foundation für the band! (lassen wir mal Titel wie "Burn" von Deep Purple außen vor...)
Auch Jason Bonham beschreibt in seinem Video ein Gespräch mit seinem Vater wo dieser ihm sagt, dass er den ganzen Firlefanz mit Breaks und Technik später lernen kann - erst mal muss der Groove stehen. Dann kommt lange nix. Dann der rest.
Ein alter Freund sagte mir vor Jahren ähnliches , als ich in einer Heavy-Rock-Band mit 2 Bass-Drums 4 Toms und 2 Floortoms plus Gong und was weiß ich noch alles unterwegs war: "Wenn Bumm-Tschak nicht kommt ist alles ander für die Tonne!" Das hat mich sicherlich erst mal erschreckt, dann aber dahin gebracht dass mir der Groove auch wichtiger ist als halsbrecherische Breaks.......
Wir spielen ja nicht für Drummer sondern für´s Volk, oder ?
(Allerdings werden mit all zu wenig Technik Breaks an sich zu halsbrecherischen Aktionen -:))) )
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Sicher so richtig!
Alerdings muss man in dieser medialen Welt in welcher jedes zweite Gerücht aufgebauscht und als echte Meldung/Wahrheit verkauft wird schon gewisse Skepsis walten lassen....
Wurde Rudd rausgeschmissen weil er zu viel trank ( mit Bon Scott als Vorreiter ????!?) oder
intensivierte sich der Alkoholkonsum nach dem Rausschmiss....Die Wahrheit........bleibt meist auf der Strecke, oder ?
Letztendlich können Beispiele von Drogenmissbrauch nur lehrreich sein. (IMHO sind die üblichen Differenzierung von Drogen, also der in der Gesellschaft mehr oder weniger akzeptierete Alkoholmissbrauch falsch!) Alk, Rauch, Joint, Pulver, Pillen aller Art, etc....- alles Drogen!
Nur ein sehr vernünftiger Umgang mit Drogen kann keine oder nur geringfügige Zerstörung anrichten, was wiederum nicht auf alle Dogen zutriffen wird - manche sind gar nicht "kontrollierbar".....Die Zahl der Opfer sind auch in der Musikbranche nicht wenige! Ganz zu schweigen von den Dritten, die kaum minder betroffen sind (Familie, Bandmitglieder oder gar gänzlich Unbeteiligte etc...)
Der große Irrtum ist, dass viele glauben unter Drogeneinfluss besser zu spielen....... wenn alle in der Band stones sind , merkt`s halt keiner!
Aber jetzt hör ich lieber auf mit dem Thema bevor ich bei Ermordungstheorien um Jimi Hendrix etc und von Politikern totgefahrenen Unschuldigen lande.....ausserdem ist es wohl ganz dezent offtopic.....Um zu Charlie Watts zurückzukommen: Da denke ich dass ein gutes Glas (oder zwei) eines sehr guten Weines, besser zu ihm passen, als andere Mittelchen...vielleicht noch eine Anti-Rheuma-Creme...
Ich schau mal alte Modern Drummer durch ob da nicht ein paar "Groove-Beispiele" zu Charlie Watts drin sind...irgendwie hab ich da was im Hinterkopf, dass da vor ein paar Jahrn was drin war.
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Nennt man das nicht laid back wenn der drummer hinterherspielt, denn er ist ja gleichbleibend hinten und wird nicht langsamer....???
Ich denke er spielt was notwendig ist - und das passt.
Beispiel Kenny Jone oder auch Simon Philipps: Beide sicher technisch besser und sauberer als Keith Moon, aber passt halt nicht so wie der verrückte Moonie....da wr Mr. Entwhistle die UHR und alle haben sich drum herum vergnügt....bei den Stones legen Drums und Bass und RH-Git eine breite Spur vor worin sich die anderen Herren austöben können.
Es gibt auch tausend Beispiele von Super-geilen-technik-Gurus, die alles spielen können, aber leider grooven sie nicht....deshab würde ich einen Charlie Watts einem Mike Portnoy vorziehen.
(Ich spür die Prügel schon vor dem absenden der Antwort....)Baer zurüc zum Thread: Noten braucht man da keine - uns raushören schult eh mehr !!!
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Klugscheissmodus an:
Wenn ein Stativ kippt kann es auch daran liegen, dass man den Galgen nicht in der gleichen Richtung wie einen der 3 Füsse ausgefahren hat. Ein Stativ kippt, wenn es kippt, nie in Richtung eines der drei Füße sondern in Richtung des Zwischenraumes. Leider wird dies sehr oft übersehen, wenngleich dies die instabilste Richtung ist , in der man den Galgen ausfahren kann....
KLGSCH-MOD AUS!
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Nihcts was es nicht schon gab:
Ein Thread über Overheadstative, siehe auch meinen Beitrag mit dem von mir genutzten K&M Stativ - wie bereits gepostet: Billig kostet mehr !!! (Am Ende...aber da sind alle schaluer...)
http://www.drummerforum.de/for…d=30736&hilightuser=11004
Ansonsten Stativ mit Sandsäcken stabilisieren.....
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Ich hab dies zB auch auf der DVD "not for the Pros" von Ian Paice gesehen, dass man die HiHat Live von unten abgenommen hat.
Ich hab das dann auch mal ausprobiert und die Effekt war dass getretene und geschlagene HiHat mehr oder weniger gleich laut waren. Bei herkömmlicher Microphonierung von oben ist die geschlagene Hihat deutlich lauter als die getretene.
Das könnte ein gewünschter Effekt sein - aufgrund der brillianteren Ergebnisse nehm ihch die Hihat aber mittlerweile wieder von oben ab.
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Scarlet Fade, warum rechtfertigst Du Dich ????
Zu den Rost(igen):
Ja da gibt es so nette Holzklötzchen, die den Drumplate-Klötzen recht ähnlich sind , die aber mit den Gittern eines Risers verschraubt werden, alles hat also seinen Platz, wie bei den Plates. Ist m.E. eine tolle Sache wenn man Licht von unten wünscht, oder auch Monitore drunterstellen will - aber vorsicht mit Resonanzen zwischen Floortom und Monitor, da sind schon einige richtig fette Monitorboxen dran gestorben (Low-Cut setzen !!!)Wie die Roadies darüber denken ist eine andere Sache, sofern man die Auflager für jedes Bein eines Tripods immer neu hinschrauben muss.....
Die Diskussion nimmt eher philosophischen Charkter an wenn jemand das eine oder andere System als Mist oder Müll bezeichnet - alles was sich verkauft hat seine Berechntigung und was sich nicht verkauft ist vielleicht nur nicht publik genug......der Preis allerdings hindert manche die vermeintlich ideale Lösung zu genießen.
Ich glaube man kann es recht einfach machen:
- "Hosenträger" für ganz arme
- Müllteppich (inkl. diverser gentechnischer verwertbarer "Spuren") für betuchtere
- Drumteppich (Rockbag/Thomann) für etwas ästhetischere Menschen
- Drumplates für Perfektionisten (not for Hartz IV!)
- Holzklötze für die hinter Gitter waren und das Gefühl nicht andersherum geniessen
und last but not least direkt mit dem Riser verschraubte Hardware - siehe Alex VanHalen (Modern Drummer 3/08 p.62), für alle die den Riser mit Set drauf direkt in der Sattelschlepper schieben LASSEN! Iss ja kein Problem wenn man einen Kühlschrank in einer BD hat ist der Rest auch machbar....
Was mich betrifft, so hasse ich die Version 2, weil Ü-Räume sowieso die Tendenz haben selbständig zu vermüllen und mit Version 3 zumindest auf "meinen 2qm" minimale Ordnung und Sauberkeit, von Frässpuren abgesehen herrscht. Und auch die Transportfreundlichkeit des richtigen Drumteppichs ist m.E. ein massives Plus gegenüber der Ikea-/Sperrmüll-/Flokati-Variante.
(Zur Not ergibt die Teppichtüte auch die ABWASCHBARE 3. Sitzbank für die Roadies im Hänger)
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Nur dass ich wohl seit 1982 zu wenig getrommelt habe, wie der Dreck vermuten lässt ......(an zu sanfter Spielweise kann`s definitiv nicht liegen!)
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Die zusätzliche Projektion hat man auf Parkettböden auch und ich finde es eher störend. Mein erster Riser waren Kertoplatten auf EuroPaletten - Snare mörderisch laut durch die zusätzliche Projektion.
Also meine Devise: teppich.
Ich hab nicht den Rockbag sondern die Thomann Variante. Mag sein dass die nicht so toll verarbeitet sind wie Rockbag, aber bisher (2 Jahre alt) hält .
Vorteil ist auch die Tüte die dabei ist um den zusammengerollten Teppich zu transportieren, weil das Paket dann nur 20cm im Durchmesser macht und etwa 1m in der Höhe - extrem praktisch !
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Das Gerümpel steht leider nicht zum Verkauf - da braucht`s vermutlich noch 20-30 Jahre bis ich die Keulen evtl. nicht mehr schwingen kann....und auf ein E-Tischdrumst umsteigen muss.....
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genau die letzten 4 worte schrecken ab!
Aber es ist ein geiles Set, also muss ich mich endlich drüber her machen!
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Da der Vermutzunggrad, wie auch meine immer noch fehlende Vorstellung im Forum darauf hindeuten dass ich etwas nachlässig zu sein scheine, was diese Sachen betrifft, kann es etwas dauern, bis das strahlende Set per Bild hier erscheint....
Zudem ist es etwas mühsam, wenn der Übungsraum 50km entfernt ist, das Zweitset dort aktuell nicht genutzt werden kann, das Set heimzukarren zu zerlegen und zu reinigen - alles innerhalb einer Woche - zwischendurch muss ich zumindest auch noch arbeiten....
aber noch ist nicht aller Tage Abend...
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Danke für die rege Anteilnahme:
Stahlwolle oder Schleifpapier - was ist besser feiner, grober, was zuerst wa danach ?
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Ich hab es mit Groove Juice (?) versucht und mit quick & brite einer art seifenlauge.
Das Drumset ist nicht foliert, sondern natural maple - bis ca. 1983 waren die unlackiert (meine Basis Set 13+14+16+18+24) und ein Tom (10") ist lackiert, das hatte ich nachgekauft....
Edith sagt noch auf meinem avatar spitzelt ein Teil des sets raus.....
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bevor ihr mich schlagt - ich hab jetzt 1 Stunde gesucht und nix gefunden außer mit nebenfeuchtem Microfasertuch - das hilft aber bei einem 80er Set nix mehr.
Ich habe es mit einigen Mitteln versucht aber nix half bisher die Verschmutzung der letzten Jahre zu besitigen...Gibt es Reinigungsmöglichkeiten für ein reltiv stark verschmutztes UNLACKIERTES Maple Set ? (Ludwig Baujahr 1980)
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Gut die 1000€ waren ein bißchen viel, da hast Du schon recht
UND Jungs denkt an eine richtige Vollkasko-Versicherung, denn schnell ist man wo angeschrammt und es sind einige hundert Euronen weg, da machen zB 27 € Aufpreis schon Sinn !!!
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Ich find`s wiklich eine gute Idee, vielleicht solltest DU etwas koordonierter trommeln, nicht einfach drauf los meine ich, sondern irgendwie eine Linie, also bessere Struktur mit Steigerung reinbekommen....
Am Schluss würde ich nach dem Blender komplett ausblenden und denText nur noch auf einem farbigen Hintergrund bringen, nicht aber wieder das Drumset, welches man vom Anfang schon kennt und dann noch die abgenagtnen Sticks.......oder in 1 Tom reinzoomen und das Fell in bewegtes Wasser überblenden - dort den Text rein.
Ansonsten toller Ansatz!
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Deshalb schrieb ich "Transporter bei ProCar". "Anhänger UND Transporter bei Savski"
Wer lesen kann ist klar im Vorteil!(Klugscheißmod aus)
Zu den Gagen und Bedingungen:
Junge Bands werden immer einen "irrwitzigen" Aufwand betreiben und meilenweit für eine Camel (äh falscher Film), für einen Gig fahren.
Wir haben nur für eine Fotosession einst (1986) ein Halle gemietet, eine komplette Bühne aufgebaut mit Licht und Bnebel und was weiß ich noch alles.....die Band löste sich 2 Jahre später auf und hat nie Geld verdient - aber es war ein riesen Spass !!!Bei driftkiller`s Band geht`s wohl aktuell weniger ums Geldverdienen, oder ????
Manchmal macht man Dinge weils ein Hobby ist und ob ich tausende Euronen in die Eisenbahn im Keller stecke oder in Equipment und den "Unterhalt" für eine Band ist doch auch egal.
Und wenn man was werden will muss man in Vorleistung gehen: Üben, Ü-Raummiete bezahlen, Equipment kaufen und Gratisgigs oder grad mal kostendeckende Gigs spielen.
Das hat jeder von uns schon gemacht, aso ist es erst mal nichts verwerfliches.In jedem Unternehmen (auch in der Musik) muss man in Vorleistung gehen, bis sich das ganze auszahlt!
@ Trommler: Wenn alle Bands nicht unter 1000 € plus Hotel & Catering + Anreise auftreten würden, wären viele Clubs gähnend leer.
Kleines Rechenbeispiel: ein 200-Mann Club müsste bei o.g. Konditionen (1000+ca.400) alleine für die Support Band um die es ja hier geht, bei ausverkauftem Haus ca. 7-12 € aus dem Eintrittpreis für den Supporter klkulieren....da hat die Hautband noch nix erhalten!!!